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Neueste Zeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 28.02.1936
Umfang: 6
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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 22.10.1926
Umfang: 4
Wk M Ä Aw. Wien, 21. Oktober. (Prro.) Heute vor zehn Jahren, am 21. Oktober 1916, wurde der damMge österreichische Ministerpräsideitt Graf S tü rgktz um dreiviertei 3 Uhr nachmittags, während er im Hotel Meisel und Schad-en beim Mittagessen weilte, von dem sozraldemokrattschrn Parteisekretär Dr. Friedrich Adler durch doei Schüsse in den Kopf getötet. Schon die erste Kugel traf den Ministerpräsidenten mitten in die Stirne. Die zwei anderen drangen über dem linken Auge in den Kopf. Lautlos

, nach seiner Uederzcrr- gnng und seiner Art dem Staate in Hingebung und Pflichterfüllung godient hat." Den unmittelbaren Anlaß zu dem Attentat hatte, das Verbot einer B e r s a m m l n n g gegeben, die fünf UniversitätBprofesforen und der Präsident des Mgeord- netenHauses einberufen hatten. Graf Stürgkh duldete keine Eillmengung der öffentlichen DLeinnng. Friedrich Adler wandte sich damals auch gegen die eigene Partei. Er bezichtigte den einen Flügel einer deutschnationalen, den andern einer schwarz-gelben

, den dritten einer weißen, gtutlosen, pazifistischen Gesinnung. In der Verhandlung, die am 18. und 19. Mai 1917 statt- sanch hielt er Abrechnung mit allen drei Richtun gen. Während der Verhandlung erschien auch der Bater Friedrich Adlers, Viktor Adler, als Zeuge, der sich wohl nicht zur Tat seines Sohnes, wohl aber zu seinem Sohn und dem Geist bekannte, der die Tat verständlich macht. Dr. Adler wurde zum Tode verurteilt. Das Urteil wurde in zweiter Instanz in 18 Jahre schweren Kerker

u m g e w a n d e l t. Am 31. Oktober 1918 hat über Geheiß Kaiser Karls der damalige Justizmmister ein Amnestie- gesuch vorgelegt, in dessen Erledigung Friedrich Adler am 1. November 1918 die Freiheit wieder erlangte. Der zeit lebt er in London als Parteisekretär der sozial demokratischen Partei. Heute, nach zehn Jahren, urteilen die Führer der So zialdemokraten ganz a n d e r s über die Tat. So f e i e r t Dr. Otto Bauer in der sozialdemokratischen Monats schrift ..Der Kampf" den Attentäter und stellt Graf Stürgkh als Urheber

des Unheils, das damals über Oesterreich gekommen sei, hin. Dr. Bauer verherrlicht den Mörder Adler als Heide n, der bei den Feinden unseres Staates besonders gefeiert morden fei und schreibt: „Weit über Oesterreich hinaus hat man Adlers Tat ge hört. Seinen Schuß Hörten Millionen unterdrückter Ser ben in den k. u. f. Gefängnissen, es hörten ihn im Trom melfeuer zitternde italienische Arbeiter am Jsonzo, es hörten ihn in der Hölle an der Somme die französischen Proletarier. Unvergeßlich bleiben

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Tiroler Grenzbote
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Seite 7 von 8
Datum: 02.01.1939
Umfang: 8
des Schlosses! Aber Spaß beiseite? Marie, besuchen Sie uns doch einmal in Sonnberg! Es wird ein Muster betrieb!" * # * Der Adlerwirt ging in Frau Melittas Zimmer. Das Bett war schon frisch überzogen. Lisel hatte schnell gearbeitet. Als ob jede Spur schnell verschwinden sollte. Keine Frau im Hause hatte seine Braut ausstehen können. Er setzte sich jetzt auf den Bettrand, er ließ seinen Kopf auf die Kissen fallen. Und der schwere Körper des Adler wirtes empfand die Qual und die Linderung des stoß weisen

. „Und Magda? Was soll die tun? Allein hier bleiben kann sie doch nicht! Entweder heißt es dann, sie lebt mit dem Dr. Schubert zusammen, oder mit dem Hans Bauer!" bemerkte Ulrike. „Oder mit mir!" scherzte der Rittmeister. „Ja, wollen Sie armes Menschenskind denn nicht mit mir wieder hinein in den -Schwarzen Adler'? Könnten Sie es denn überstehen, ohne mich auch nur noch drei Tage sriedsam auf Erden zu wandeln?" Der Rittmeister legte die Hand aufs Herz. „Ganz aus geschlossen! Ganz undenkbar

! Mir würde die Luft aus gehen wie einem Fisch, der sich am Strand verzappelt. Riki, ich rede wieder Unsinn, ich bin nämlich froh, daß diese grausliche Geschicht zu End ist! Wir alte Leut sollten eigentlich Ehen stiften und ich bring ein glücklich liebend Paar kaltlächelnd auseinander!" „Gott sei Dank! Es war schon höchste Zeit!" Beide kamen zum Schlüsse überein, übermorgen wieder im „Schwarzen Adler" einzuziehen. Da war dann Mon tag, da hatte der Georg seinen freien Tag, da wollte er wohl herauskommen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 10
Datum: 25.11.1938
Umfang: 10
;u. 274 Sen 25. 3lü»c*r,'.:i 1 ’jJö .ieu.;4, w Sesterreichische Fahnen ans vier Jahrhunderten zur Fahnenübergabe an die Trupven der Sftmark am 27. November 1838 in Salzburg Als sich Karl der Große am Weihnachdsrage des Jahres 800 die Krone der römischen Kaiser aufs Haupt setzen ließ, war der Anstoß gegeben, auch andere und namentlich Macht, und militärische Symbole in Anknüpfung an das einstige rönrische Weltreich zu schaffen. Der goldene Adler, der von der Kaiserpfalz zu Aachen leuchtete

, ist der älteste Beleg da für. Aber erst nachdem der Adler auch in die Symbole der hervorragendsten Reichssürsten Eingang gefunden hatte, wandelt sich, um etwa 1200, seine Farbe in Schwarz aui goldenem Grunde, womit auch den Regeln der noch jungen Heraldik Rechnung getragen war. Noch 'pätcr erst begeg net uns der Doppeladler. Sein Gebrauch wird zuerst den letzten Staufern Kaiser Friedrich II. (gestorben 1250) und fernen Söhnen zugeschrieben. Es ist deshalb die Annahme entsprechend, daß Italien die Brücke

" aufnehmen ließ. Der Loppeladler Die weiße Leibfahne blieb wie bisher, nur wurde die Bordüre nunmehr definitiv schwarz-gelb-rot-weiß abgeän dert. Ihre Heereszugehörigkeit bekannte sie alio nur durch diese Farben. Für die Masse der gelben Batarllonssahnen war aber der Doppeladler auf der Vorderseite (Fahnen stange links) mit dem lothringisch-toskanischen Wappen im Brustschild und den Jnitialien des Kaisers geschmückt, auf der Rückseite der ungewaffnete Adler mit den Jnitialien der Kaiserin

auf dem Adler wider. So zeigt die Fahne nach 1804. nach Errichtung der österreichischen Kaiserwürde, die österreichische von der deutschen Kaiser krone überhöht. die bei den nach der Niederlegung der deutschen Kaiserwürde durch Franz II. 1806 vorgeschriebenen Fahnen entfallen mußte. Die Erweiterung des Ländergebie- tes nach den Befreiungskriegen liegt der Schaffung der Fahne M. 1816 zugrunde, von der die Fahne M. 1837 sich nicht wesentlich unterscheidet. Die Standarten machen diese Wandlungen

nun in stärkerer Angleichung an die Fahnen mit als früher, doch werden unter Verzicht auf die Wappen der Länder nur die Hauswappen Oesterreichs (Biudenschild), Habsburg (Löwe) und Lothringen (drei Adler im Schräg balken pfahlweise gereiht), aus der Brust des Doppeladlers vereint. Um den Brustfchild hingen die Orden an ihren Kollanen und Bändern. Ser Einbruch Erzählung von Arnold Krieger Jetzt ist es soweit. Jetzt gibt es kein Zurück mehr. Eine unsichtbare, mächtige Hand schiebt ihn weiter auf diesem Wege

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 15.11.1934
Umfang: 6
zu erhaschen. Wenn der Winter sich zu Ends neigt, legt das Weibchen zwei weisen Ein ins Nest. Ein ganzes Monat setzt es sich brütend aus ihnen und erst wenn ilàn im Tal die schiwesrcien Wiesen zu grünen beginnen, wenn die Bäume ausschlagen und die Wildbäche über ihre Ilser treten, erst dann ent schlüpfen diesen Eiern zwei kaum mit Flaum be deckte kleine Adler. Mit liebevoller Sorgsalt schützt di>e Mutter ihre Kleinen vor der Kälte und vor der dummen Neugier des Männchens. Fast den ganzen Tag ist seht dos

, nur hier und dort sind einige graue Flecken sichtbar. Die zwei jungen Adler betrachten jetzt lange Zeit in sondercrbarer Weise vom Nand des Horstes aus den tiefen Abgrund; es ist sast als keime in ihnen das Gefühl, daß sie diesen Raum «inst beherrschen müßten. Mt großen: Interesse verfolgen sie die Flüge ihrer Eltern und Wolter strecken sie jetzt die Flügel aus; aber noch sind diese zu groß und zu schwer für ihre schwachen Muskeln. Zu Beginn dos Sommers kommen mit der erstell Hitze auch die ersten Talvogel Humus in diese Hohen

. Eines Tages zieht sich gerade ein Ge witter zusammen, da kommt eins Schar Krähen, die der Wind und der Sommer aufgeschreckt hatte, dahergezogen. Kreischend kommen sie näher. Einige geschwätzige Kiebitze, die sich hier herumtreiben, haben ihnen von den großen' Vorräten,' die die Adler angehäuft hätten, erzählt. 'Nun kommen diese dummen Tiere heraus, lim den Adlern eine Schlacht zu liefern und ihnen ihre Beute abzu nehmen. Der Königsadler stoßt seinen Schlachtschr'ei aus und mit mächtigem Flügelschlag

. Aber bald beginnt es mit den Flügeln zu arbeuen und trennt sich von den nahen Felsen. Lben auf der hohen Zinne sitzen die Alton und lächeln, wenn sie diesen ungeschickten Flug be lächle» und zusehen, wie der kleine Adler immee nxiià und weiter, schon bis zur Waldgrenze hinabsinkt. Und doch liegt in ihren Blicken so etwas, was wir Menschen don stillen Ausdruck von Bader und Mutt-erglück nenne» würden. Der unten versucht sich jetzt an einem Tannenast fest zuhalten; aber es gelingt ihm nichc und Purzel

ge- Wiesel, das aus der grauon Edàm asse herauskriecht. Eine cigenarbige Gier durchrieselt s«iin>m Körper, d-i<e Federn im Nacken stehen ihm aus, die Krallen ziehe», sich zusammen. Er wen det à wenig seine Flügel und korzeng^erad« schiebt er hinab, dann geht er i>n Gleitflug über; s<àe spitzen Krollen sind nach miài gàhrt. Er schießt auf das Tier los, doch dieses c-nischlüpst ihm, aber mit eiwer rasche,, Bewegung hat es dor Adler schon ersaht und trägt es hinaus auf die nahe Zinne. Fest hat >er some

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 16
Datum: 25.12.1913
Umfang: 16
, daß er erst nach drei Jahren Auswandern dürfe. * Ei» Kampf zwischen Gemsen und Adler, lieber einen Kampf zwischen Gemsen und eiirem Adler, bei dem der außerordentlich seltene Fall eintrat, daß die Gemsen den Adler zu besiegen vermochten, wird aus Zürich geschrieben: In der letzten Woche hatte ein Mpenführer im schweizerischen Hochgebirge Gelegen- heil, aus nächster Nähe einen interessanten Kampf zwischen einem Adler und zwei Gemsen zu beobach ten. Es ist bekannt, daß die Gemsen sich mit gro ßer Tapferkeit

gegen die Adler wehren, die ihnen ihre Jungen entreißen wollen. Nm solch einen Kampf handelt es sich auch hier. Meist ereignen sich diese Naturkämpfe abseits von den vielbegangenen Wegen des Gebirges, so daß sich die Gelegenheit, einem solchen beizuwohnen, nur selten bietet. Der Aelpler beobachtete, wie in kaum A Meter Entfer nung von ihm, ein Adler zwei Gemsen angriff. Die beiden alten Gemsen standen niit ihren Jungen in den Felsen und der Adler, ein mächtiges ausgewach senes Exemplar, zog

über ihnen sein? Kreise. Die Gemsen benützten einen Augenblick, in denen ihnen der Adler nicht ganz so nahe war, als vorher, um den Felsen zu verlassen und zuflüchten. Sie liefen vom Felsen herab, dicht an dein Beobachter vorbei, als der blutdiirstige Adler, dessen Flügrlbreite der Alpenführer aus der Nähe auf drei Meter schätzte, ihnen Plötzlich mit Pfeilgeschwindigkeit nachschoß u. sie von neuem angriff. Augenblicklich stellten sich die Gemsen zu neuen: Kampf. Der Adler stürzte auf sie zu mit gesträubtem Gefieder

, und versuchte, die Gemsen mit Flügel- und Schnabelhieben unschädlich zu mack^n. Die Gemsen aber hielten ihm stand. Sie rick>teten sich während des Kampfes fortwährend auf die Hinterbeine und standen so fast völlig auf recht, währenS sie mit den scharfen gebogenen Hör nern gegen den Adler stieß-,, und ihn: starke blutende Wunden lvikvachten. Die jungen Gemsen drängten sich das? Bart gegen die -Alten und verrieten ihre Angst durch lautes Schreien. So dauerte der Kampf lange Zeit, ohne daß es dem Adler

gegen die viel sinteren und besser bewaffneten Adler Sieger bleiben. Kirchliche Nachrichten. Gattesdienstordnmlg für die heiligen Weih- aachts-Feiertage. Pfarrkirche: 24. Dezember: Vorabend der gnadenreichen Geburt Jesu Christi ge botener Fasttag: abends halb 5 Uhr Segen, Matn- tin, feierliche Te Deum u. Schlnßsegen. - 25. Dez.: Fest der gnadenreichen Geburt unseres Herrn Jesu Christi: 5 Ahr früh das erste Pontifikalamt. um halb 7 Uhr das Hirtenamt, um 8 Uhr Predigt und das zweite Pontifikalamt; nachmittags 2 Uhr

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 07.04.1956
Umfang: 12
Tiroler Schokolade-Adler wird nach Wien „fliegen" Meisterwerke der süßen Kunst für die Internationale Zuckerbäckerausstellung in der Bundeshauptstadt vom 14. bis 29. April — Wird Tirol wieder eine Goldene für sich buchen können? Vor einigen Tagen konnten wir uns beim Bildhauer Franz Rollo, der bekanntlich die neue Figur für die Annasäule aus hartem Stein erstehen läßt, vom erfreulichen Fort schritt seiner Arbeit überzeugen, wodurch die Hoffnung auf baldige Vollendung dieses Innsbrucker

und teil weise mit Hilfe eines Hohleisens ein Adler paar auf einem Steinblock mit Latschen zweig aus süßem Braun erstehen ließ. Das Ganze sieht wirklich imponierend aus, dürfte zirka 18 Kilo wiegen und 1.10 m hoch und 1 m breit sein. Sieht man nur flüchtig hin, könnte man meinen, die Vögel seien aus dunklem Holz und nicht aus Schokolade, welche nur Zimmertemperatur verträgt und bei Hitze grau und unansehnlich wird. „So an die 90 Stunden, denke ich", er widert der sympathische junge Schöpfer

sterwerk aus Schokolade 32 „Wiltener“, ein anderes das Speckbacherdenkmal vor der Ottoburg, ein drittes ebenfalls einen Tiroler Adler darstellt usw. Durch Zufall kamen wir in eine der angenehm riechenden Zucker bäcker-Küchen und fanden dort die imponie- Untersuchungsorgane des Südwest funks in Vorarlberg und Wien Am Donnerstag traf Verwaltungsdirektor de s Südwestfunks, Mancke aus Baden- Baden, begleitet von einem weiteren Unter suchungsorgan in Dornbirn ein, wo er mit dem geschäftsführenden

über die Erhebungen ver einbart werden. renden Adler und daneben — eine Büste des Bundespräsidenten Körner. Herr Rovara — 28 Jahre alt, Geselle — rückt seine weiße Kochmütze ein wenig in den Nacken und schaut gedankenvoll auf einen Stapel Photos des österreichischen Staatsoberhauptes'• „Es war einfach keine Büste aufzutreiben, ich be kam trotz größter Mühe nur Bilder. Es war schwierig, darnach die Büste zu machen, das können Sie mir glauben.“ Wir glauben es ihm gerne, bewundern den sorgfältig modellierten Kopf

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Lienzer Nachrichten
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Seite 6 von 14
Datum: 04.12.1936
Umfang: 14
nehmen Sie beiliegenden Prospekt der größten Naöiowerke „Philips Naöiv" und beteiligen Sie sich sofort an dem großen Preisausschrei ben. Der letzte Termin für die Abgabe der Lö sung bei den Nadiohändlern ist Mittwoch, der 9. Dezember 1936. Katholischer Arbeiterverein Lienz und Umgebung. Llnsere Monatsversammlung für Dezember findet am 13. Dezember, um 4 Llhr nachm, im Gasthof „Schwarzer Adler" in Lienz statt. Llm möglichst Zahlreiche Beteilig!ung wird freundli'chst ersucht. Gäste unseres Vereines

erfolgte zum größten Teile aus Osttirol. Liem. (Theater.) Gemeinsam mit dem kath. Ar beiterverein Lienz führt die Dolomitenwacht (Bund der TapferkeitSmedaillenbesitzer) das Kriegsstück „Der Spion" von L. Biro (nach einem Noman) am Sonntag, den 6., Diens tag, den 8. (Maria Empfängnis) und Sonn tag, den 13. öS. im Saale des Gasthofes „Schwarzer Adler" (Lugger) auf. Die Musik stellt die Baonskapelle des hiesigen Alpen- jägerbaons Nr. 3 Andreas Hofer. Dieses Stück lehnt sich in seinem Inhalte

, im Gast- Hof „Schwarzer Adler" in Lienz ihre Mo natsversammlung ab. Für Mitglieder ist Er scheinen Pflicht! Gäste sind herzlichst willkom men. Lienz: Am Donnerstag, den 3., Sonntag, den 6., Dienstag, den 8. und Donnerstag, den 10. De zember öS. 3. findet im Vereinsheim Gasthof „Sonne ein Bolzgeöenkfrejschiehen statt. Beste rund 400 Schilling. Das Schießen be ginnt an Werttagen um 19 Uhr und an Sonn- und Feiertagen um 10 Uhr und endet jedes mal um 24 Uhr. Alle Schützenfreunde

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Volksrecht
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Seite 3 von 4
Datum: 19.04.1922
Umfang: 4
sprechen, Fimmcn über die Abrüstung und Krieg gegen den Krieg, Mertens über die internationale Reaktion unten besonderer Be rücksichtigllilg des Achtstundentages. Ans aller Well. Erinnernngsbla't't für Viktor Adler- Tie soeben erschienene Mai-Festschrift 1922 der Deutschösterrcichische» Sozialdewvkratie (Verlag Wiener Volksbuchhandlung) trägt besonderen Charakter: sie ist ganz der Erinneruiig an Viktor Adler gewidmet, dessen 70. Geburtstag'in den Juni dieses Jahres fiele. Schon das Titelbild

. (von Maler Otto Friedrich) dient ohne Aufdringlichkeit den, Ärundgedaiiken: es ist die bild liche Darstellung des tätigen, deiikendeiiFlüiiipfendeii und glorreich siegenden Proletariats. Ten.Glauben aii sich selbst, die Ueberzengnng der geschichtliche,., Aufgabe, den M'nt und die taktische Erkenntnis des Kampfes. und seiner Methode, keiner, in Oesterreich und ivenige in der ganzen Welt des Sozialismns haben' sie im Proletariat so er weckt/ wach gehalten und gckräftigt wie'Viktor Adler. Tie Geschichte

eines Lebens ist ein Jnbeziehnngsetzen zur Gesaintheit, ist die Gewinnung des! Rechtes der Mensch heit durch das Recht des einzelnen Jndividnuins, nicht die Unterdrückung des,' Persönlichkeit, sondern ihre wahre Entfaltung in 'dem zauberhaften Nährboden des Sozia lismus. A Ganz allgemein,'nicht gerade auf das Bei spiel Adlers bezogen, erörtert das Problem Engen Guido' Lamm er in dem interessanten Leitanfsatz „Sozialismus und. Persönlichkeit'. Viktor Adler, den einzelnen Seiten seines Wesens

und seiner Wirkung gelten die Aufsätze von Wilhelm Ellenbogen. „Ter junge Viktor Adler' und'Julius Deutsch „Viktor. Adler -niid die Jugend'. Friedrich Austerlitz stellt „Viktor Adler als Schriftsteller' dar. Hier wird der Schriftsteller Adler aus der gesamten Persönlichkeit begriffen . und ichtvoll dargestettt. Man kann sogleich die Probe aufs Exeinpel niacheli : Diese Maifestschrift bringt den Wieder abdruck des schon einmal veröffentlichten' Aufsatzes „Mein erster Mai' von Viktor Adler. Picht nur der Aufsatz

an ich, sondern lvas er erzählt, i)t für dep Schriftsteller, -,,r den Redner Adler'.-— auch dieser müßte eiiunal! gesondert-ans der Fülle der Verwandlungen dieser Per- önlichkeit heransgehoben lverden — bezeichnend. Kein Wort wird gesagt, .das nicht wahrhafter Glanbe iverde, und was geglaubt wird, das wird auch wirklich ge- 'agt, „nerschrockeii, „„bekümmert um Zweifel auf der einen, Spott auf- der. anderen Seite. „Die Bteiischheit jat heute kein höheres Interesse als die proletarische Bewegung', schreibt Viktor

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 8
Datum: 09.10.1909
Umfang: 8
ab. — Am 6. Oktober fanden im Stifte die vom Fürstbischöfe in Trient angeordneten Prüfungen statt, zu welchem fich 32 junge Säkulapriester einfanden. Eraminatoren waren Mfgr. Dr. H u t t er und Mfgr. Dr. N i g I u t f dj. Fürftbifchof Cöleftin war an der Vornahme der Prüfung verhindert. Bortollotti VI. Kl.). „Tiroler Adler' (Unifono- Thor. „Eigenbau',Gedichtdes Lehrmitgliedes Dr. Bern - hard Spechtenhauser und von Direktor P. Magnus Ortwein in Musik gesetzt). „Der Angriff«. Gedicht von Jofef Seeber (vorgetragen

, als Herr Direttor bemerke, daß noch 18 solcher Medaillen, also auf 9 2ahre, der Auslosung harrten. Die Denkmünzen tragen auf der Vorderseite die Kopfbilder der zwei Kaiser Franz I. (1809) und Franz 2osef I. (1909) mit lateinischer Namensumschrift. Rückwärts prangt der Tiroler Adler mit der Umschrift: Pugnis acerbis fidem sereavit Tirolis (durch bittere Kämpfe hat Tirol den Glauben bewahrt). Endlich gegen 10 Uhr wurde die gelungene Feier mit dem Absingen , der immer anmutenden „Kaiserhymne geschlossen

. E» war eine herrliche tlrolifch-patriotifche Feier, die wohl jeden Teilnehmer tief ergriffen hat. Tiroler Adler! Tiroler Adler! was steigst du kühn Empor in die blaue Luft? Tiroler Adler! was schwebst du hin Ob Gletscher, Grat und Gruft? Ich breite die Flügel ausgespannt Und schirme das teure Vaterland. Tiroler Adler! drum steigst du kühn Empor in die blaue Lust. Tiroler Adler I was blickst du wild? m Sturme die Schwinge saust? iroler Adler! Die Brust dir schwillt? Im Zorn dein Odem braust? Ich stoße den Feind

ins Felsengrab, Bevor er geschaut ins Land hinab. Tiroler Adler! drum blickst du wild, Im Sturme die Schwinge saust. Tiroler Adler! voll Majestät TiroliaS Schild umkreist? Aus boher Warte die Fahne weht, Zu Gott empor sie weist? Ich folge des Reiches Doppelaar, Wir kämpfen vereint für Thron und Altar. Tiroler Adler! voll Majestät; TiroliaS Schild umkreist. P. Bernhard Dr. Spechtenhauser. Etschwerke. Wegen dringender Arbeiten an der Dorortsleitung bleibt dieselbe am Dienstag, 12. Oktober und Mittwoch

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