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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 17.03.1889
Umfang: 8
die Aufnahme der letzterwähn ten Functionäre, welche, wie hier erwähnt werden muß, als Abzeichen auf der Mütze den rochen Tiroler Adler tragen, gegen Leistung deS Handgelöbnisses. Ein solches Ge fällsamt wurde nun auch in Meran errichtet und wurden dortselbst Josef Fl atz als Einnehmer uud Alois Frenes als Controlor bestellt, welche, der im Tirolerboten vom 27. August 1883, Nr. 196 veröffentlichten Kundma chung der Statthalterer gemäß am 1. September 1338, mit welchem Tage die neue Landesauflag

uud dreifach wieder genommen werden — schließt der dieses Gesetz betreffende Passus des Artikels mit den Worten: „Die 63 rothen Adler, die in den letzten Tagen von Innsbruck ausgeflogen, um sich über den Amts localen der neue» efällSämter niederzulassen, erinnern allzusehr an ihre ornithologische Bedeutung.' In der Nr. 114 der „Meraner Zeitung' vom 14. September 1363 er schien unter der Spitzmarke „Die Herren vom rothen Adler' ein insbesondere gegen die Gesällsbeamten in Meran gerichteter

in der Nr. 114 der „Meraner Zeitung' vom 18. September 1333 nnter dem Schlagworte: „Die Herren vom rothen Adler' eine von den Genannten unterfertigte Berichtigung, in welcher die in der oberwähnten Notiz geschilderten Vorgänge als der Wahrheit nicht entsprechend erklärt wurden. Diese Berichtigung hatte jedoch nicht den erwünschten Erfolg, denn in der Nr. 113 der „Meraner Zeitung' vom 19. September 1383 erschien unter der niehr- erwiihnten Spitzmarke ein neuer Schmähartikel. In diesen» wird bemerkt

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 12
Datum: 14.07.1888
Umfang: 12
, 6. dS., wird der „Frankfurter Ztg.' geschrieben: „Der Prä- fect von Tirnovo berichtet an die Regierung über einen merkwürdigen Vogelkrieg. welcher sich am vergangenen Donnerstag hoch in den Lüften bei Tirnovo abspielte. Schon am frühen Morgen dieses TageS sah man von Osten her eine ungewöhnlich große Anzahl — man glaubt etwa 200 — Adler den Flug auf die alte Czarenstadt nehmen, und bald darauf umkreisten die schwarzen Vogelkönige kreischend die Berge von Jantra. Eine große Volksmenge sah diesem Schauspiele

zu, und sie wuchs noch, als einige Stunden später etwa 300 Störche von nordöstlicher Richtung direct gegen die Adlerschar flogen. Eine kurze Zeit schien es. als ob Adler und Störche stille ständen und ihre gegen seitigen Positionen und Kräfte mustern wollten, dann aber giengen sie wie stürmende Colonnen gegenseitig zur Attaque vor. Es war ein furchtbarer Kampf, der sich da entwickelte. Bald sah man Störche, bald Adler als Opfer des Kampfes ans den Lüsten zur Erde fallen, und erst nach einstündigem Gefechte

und eine genaue Zahlung der todten Adler und Störche vorzunehmen. Man möchte gern wissen, ob erstere oder letztere aus dem Kampfe siegreich hervorgegangen sind.' Explosion. Aus Massaua wird unterm 12. dS. berichtet: Gestern abends 8 Uhr ist, wie e» scheint infolge Entzündung einer kleinen Quantität explosiver Gelatine, der Pulverthurm im Fort Arkiko explodiert. Sieben Soldaten wnrden leicht verwundet. Niemand wurde getödlet. Die Untersuchung ist ein geleitet. Eine verbrecherische Absicht scheint ausge

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 1 von 16
Datum: 16.12.1904
Umfang: 16
). In seiner Erscheinung ist er den Augustalen (italienische Goldmünzen Friedrich II.) nachgebildet, die selbst wieder auf antike Muste. zurückgehen. Tie Haupt seite (Aversseite) bietet den (heraldisch gesprochen) ^ nach links schauenden, auffliegenden Adler. Die , Umschrift lautet Comes Tirol (Tirolis). Die 'Rückfeite (Reversseite) weist ein fast bis zum Rande der Münze reichendes Kreuz auf, zwischen ! dessen Schenkeln in der Umschrift die Worte ver teilt sind: ve Älsinzio, auch Oo Älaruno, man '^findet

II. geprägt wurden. Urkundlich nachgewiesen ist der Bestand dieser Münzen vom Jahre 1268—1271. Im Jahre 1274 verlieh Rudolf von Habsburg an Meinhard II. das Recht der Münzprägung (^ux rk^uluncll rnvnvtknu, genehmigte dalnit aber nur einen schon bestandenen Mißbrauch. Ob die Adler groschen nur bis zum Jahre 1267 geprägt wur den oder noch länger ist trotz der Darlegungen Perinis aus inneren Gründen nicht ganz sicher. Perini glaubt, daß durch den Zug Kanradins, des letzten Hohenstausen, ivelcher

ja der Stiessohn des Landesfürsten Meinhard II. war, die späteren Münzen, die Meinhard-Zwanziger, im Piemon- tesischen verbreitet wurden. Mit denselben haben viele Ähnlichkeiten die Münzen Manfreds von Caretto; dieselben kennzeichnen sich augenschein lich als Beischläge oder Nachahnmngen der Me raner Münzen. Ob diese Beischläge aber schon aus der Zeit vou 127«» stammen? Der eben erwähnte Meinhardus-Zivanzi^r unterscheidet sich yom Adlergroschen wesentlich. Die Vorderseite zeigt den Tiroler Adler

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