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ertrunken. „Rasch tritt der Tod den Menschen an!' Vormittags noch im iröhlichen Freundeskreise, u-achmittags eine Leiche. So erging es am letzten Sonntag dein Buchhalter des Sägewerks Rhomberg in Kampill, Herrn Ru>. dols Adler. Vormittags, bis eine Stunde vor einem Ableben befand er sich noch im gemütlichen Kreise seiner Tischkollegeu im ..Rosengarten' und Gasthaus Knoll, bereits eine Stnnde später wurde er schon vom Strudel der Wellen des Eisack fort gerissen. Adler bazak sich vorgestern mittags

gegen 1 Uhr mit dem älteste» Sohne seines Chefs iu den Kanal, um dort zu baden. Hier machte Adler, der übrigens als eiu tüchtiger Schwimmer bekann: tvar, mit dein jungen Nhomberg eine Wette, daß er den Eisack sclsvimnien-d durchqueren werde, was er dann auch sofort versuchte. Tas war sein Tod. Kaum hatte er nämlich die Hälfte des ziemlich hochgehenden Flufses erreicht, als er Plötzlich von den Wellen hinweggerisseu wurde und in der Tiefe verschwand. Leider ist es bi's zur Stunde noch nicht gelungen

, seinen Leichnam zu bergen. Adler ist der Sohn einer hockmugesehenen Familie in Wien: sein Vater bekleider die Stelle eines Oberinspektors der Westbahn. Schon im letzten Winter weilte Adler als Kurgast in Gries, bis er gegen März obzenannte Stelle als Buchhalter erhielt, die er seitdem mit Fleiß und Eifer beklei dete. Er war eiu angenehmer Gesellschafter und überall gern gesehener Gast. — Bei dieser Gele-- >'cul,eit müssen wir das Gerüchi als unrichtig fest stellen. daß die Frau des Herrn Adler vor zir^u drei

Wochen venmglückt sei. Adler war erst zirla 97 Jahre alt und noch nicht verheiratet. Von b>> freundeter Seite wurde die schwergeprüfte Famili-: von dem traurigen Ende ihres Sohnes benach- :ichtigt. Von den Etschwerkcn. Vorgestern um ^.7 Uhr abends wurde in dem neuerrichtcren Transformc-- torenhaus in Sicbeneich durch eine atmosphärisch.» Ladung ein kleiner Transformator verbrannt. Der Schaden dürfte ungefähr üs)v betragen. Schlernhauseröffnung und Alpenvereiiisaus- flug. Die Alpenvereinssektion Bozen

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 8 von 16

Datum: 15.10.1910

Umfang: 16

, wie er nach anfänglichem Leugnen endlich selbst zu^ab, seinem früheren Arbeits- kameraden Hutter IVO Kronen. Anfang? Mai fuhr er nach Innsbruck, nahm im Gasthause „Roter Adler' ein Zimmer, wo er sich ins Fremdenbuch fälschlich als „Schlosser' eintrug und lebte dort einige Zeit gänzlich beschästigungSloS. Als ihm hirzu die Mittel zu fehlen begannen, fuhr er um Pfingsten nach Bozen und begab sich dort in daS HauS deS Naumanns Bartlmä Hafner in Haslach, bei dem er früher in Arbeit gestanden und den er bereits

einmal bestohlen hatte. Plattner entnahm der Bii's- tafche deS Hafner in Abwesenheit der HauSleute 33V Kronen, kehrte wieder nach Innsbruck in den „Roten Adler' zurück und bezog anfangs Juni ein Zimmer im „Goldenen Löwen'. Ohne daS mindeste zu arbeiten, bestiitt er seinen Unterhalt von dem gestohlenen Gelde. Im Juni fuhr er wieder nach Bozen, um sich bei Hafner neuerdings um Geld umzusehen. Er paßte eine Zeit ab, wo niemand zu Hause war und stieg dann durch den Stadel, von dessen Wand er ein Brett loSriß

, in das versperrte Wohnhaus, wo er mit einem Beile die verschlossene Zimmertüre erbrach und aus den versperrt gewesenen Kommodekasten der Familie Hasner Geldbeträge im Gesamtwerte von 305 Kronen, sowie einen goldenen Ring entwendete, worauf er wieder nach Innsbruck fuhr. In Innsbruck setzte Plattner sein untätiges, zügelloses Leben fort. Als ihm wieder daS Geld ausgegangen war, schlich er sich in der Nacht vom 24. auf 25. Juni vor Torschluß in daS Gasthaus zum roten Adler und versteckte sich dort im Stalle

. Als alles ruhig war, begab er sich in daS HauS und öffnete mit einem Nagel die vcrsperrte Tür eines unbewohnten Eckzimmers, wo er aus dem Schreib tische den Schlüssel zu einer versperrten Schublade herausnahm und aus derselben zum Schaden der Gasthofbesitzerin Bertha Ortner 3VV Kronen ent nahm. Dann flüchtete er auS Innsbruck. Am 3V. Ok tober tauchte er in Lienz auf, bewohnte im Gasthaus „Zum schwarzen Adler' ein Zimmer und führte auch hier von dem erbeuteten Gelde ein arbeitsloses, vergnügungssüchtiges Leben

. Am 22. Juli schlich er sich in Dölsach bei Lienz in die Schlafkammer des in Putzenbacher 'S Bahnhofrestauration bediensteten Knech tes, erbrach den Koffer des Michael Liedler und entwendete daraus ein Geldtäschchen mit 12 Kronen Inhalt. Am 24. Juli manövrierte er in ähnlicher Weise im „Schwarzen Adler' in der Schlafkammer der Kellnerin Mizzi Gauzg und entwendete dort 6 Kronen. Am 25. Juli nachts machte endlich die Verhaftung dem eigenlumSgefährlichen Treiben Platt- nelS ein Ende. Der Angeklagte wurde

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über dem Fluß steht noch einer und weiterhin wieder einer — an der ganzen Front entlang kann man sie verfolgen. Weithin sichtbar kleben sie gelb am blauen Himmel. Unter und neben dem, der uns am nächsten steht, tauchen kleine, weiße Wölkchen auf, werden immer mehr, zerstieben und kommen wieder, die Fran zosen funken nach ihm. Von Norden her schnurrt jetzt am Himmel ein schwarzer Punkt hervor, bis er mit einem Male als stolzer Adler über unseren Häuptern kreist. Hell wie ein Panzer glänzt sein Gefieder

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noch einer und weiterhin wieder einer — an der ganzen Front entlang kann man sie verfolgen. Weithin sichtbar kleben sie gelb am blauen Himmel. Unter und neben dem, der uns am nächsten steht, tauchen kleine, weiße Wölkchen auf, werden immer mehr, zerstieben und kommen wieder, die Fran zosen funken nach ihm. Von Norden her schnurrt jetzt am Himmel ein schwarzer Punkt hervor, bis er mit einem Male als stolzer Adler über unseren Häuptern kreist. Hell wie ein Panzer glänzt sein Gefieder im Sonnenschein und deutlich

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wieder einer — au der ganzen Front entlang kann man sie verfolgen. Weithin sichtbar kleben sie gelb am blauen Himmel. Unter und neben dem, der uns an: nächsten steht, tauchen kleine, weiße Wölkchen auf, werden immer mehr, zerstieben und kommen wieder, die Fran zosen funken nach ihm. Von Norden her schnurrt jetzt an: Himmel ein schwarzer Punkt hervor, bis er mit einen: Male als stolzer Adler über unseren Häuptern kreist. Hell wie ein Panzer glänzt sein Gefieder im Sonnenschein und deutlich unterschei det das Auge

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für Winterbefucher nicht mehr benützbar ist. 4185 (Auch etu Tiroler Adler.) Der-Besitzer des TrilplatterhofeS tm Pfoffevtal in SchnalS hat vor einiger Zeit im Echualstal zwei Adler ausgenommen. Der eine wurde vom ander» getötet. Der überlebende Raubvogel hat über 2 Meter Flugweite u»d stellt ein Prachtmuster von Adler dar; wie wir höre», ist der Bogrl verkäuflich. (Biel Lärm um -lichtst)- Gestern halb 7 Ahr Abend gab es vor der Polizei, einen Maffenauftauf der Bevöllerung, der aus Neugier entsprungen, bald

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sie einen versperrten amerikanischen Rollkasten und entnahmen aus einer dort befindlichen Kassette ei nen mit Edelsteinen geschmückten Ring im Werte von 10.000 sowie ein mit Edelsteinen besetztes Arm band im Werte von 5000 Lire. - Da auch das Schloß eines Wäscheschrankes beschädigt war, schei nen die Diebe auch diesen Kasten zu öffnen versucht zu haben. . ' Seltene Beute. Dieser Tage wurde in der Um gebung von Bozen, und zwar seltsamerweise am Ufer eines SeeF, ein gewaltiger Adler, der seinen Flug

über den Rhoenberg genommen und sich ge rade an einem Hasenschmaus gütlich tat, von einem strammen Jäger erlegt. Dieser Adler, ein selten prächtiges Tier, hat eine Flugbreite von 2 Meter und wurde von der hiesigen Firma Armann, Mu seumstraße, kunstvoll präpariert. Nun schwebt der stolze Adler mit ausgebreiteten Schwingen in sei nen Fängen einen elektrischen Beleuchtungskörper tragend in Anton Herrnhofers Gasthof „Kälterer Hof' am Mendelpaß und bildet daselbst eine schöne und seltene Zierde des dortigen

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; Hr. Ich. Pitfcheider, Güterbes., vcn Bozen (im g. Adler). — Hr. Krazeisen, k. baier. Oberst, mit Familie, vcn München; Frau Barcnin v. Hclzschuber, Primate; Hr. Stotz, Hand- lungsreisender, vcn Nürnberg; Hr. Schenk, Gastirirth, vcn Kastelruth; Hr. Pschcr, Bräuereibesttzer, mit Familie, vcn München; Hr. Stark, Kaufmann aus Hannover; Hr. Lcrd Jeseryes, engl. Privat; Hr. Mi chel , k. taier. Pfarrer > vcn Kreiith; Hr. Schlench, Kausm., von Nürnberg; Hr. Gelpcke, Bankier aus Ber lin, wit Familie, vcn Meran tim csterr

Königsberg; Hr. Vrockhoff, NechtSanwalt und Notar aus Mülilheim, mit Gattin, von Dülicldorf; Hr. Glevre, Privat von Waadt, auS Italien; Hr. Hallo, Ur. Mediz., und Hr. Ehrlich, Buchhändler aus Prag, von Zell; Hr. Lelimann, Professor aus Leipzig; Hr. Ofner, Nr. ,,„d Advokat aus St. Polten, mit Gattin, vcn Salzburg; Hr .Neibme?er,BezirkS-?lfiesior, von Jmst (im csterr. Hof). — Hr. Rau. Professor aus Heidel berg, vcn Landeck; Hr. Junker, Kauf,», aus Hannover, vcn Venedig (im g. Adler). — Hr. Grubest

und Pfanstaller, Pri-atierS, vcn Margreid; Hr. Vinaher, HandelSm., vcn Buchenstcin; Hr. Hell- ireger, HandelSm., von Lcrenzcn(im r. Adler). —Frau 'Strele, NealitätenbefitzerS-Witwe, von Jmst; Hrn. Jos. Piisicr und Job. Thurner, Privatiers; dann Hr. Jos. VclS, Müllermeister, vcn Bczensin, w. Kreuz). — Hr. Schön, k. k. Hauplmann, vcn Silz; Hr.Hcsi, k.k.Lieut., von Sterzing; Hrn. Hcglmiyer und Schmidt, Rechts- prakt. aus Baiern; Hr. Kerb, Polvtechniker; Hr. Bode, lZlicidirektcr, vcn München; Hr. Schcnkinger

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. Eine Riefenforelle wurde in der Etfch bei Vilpian (Südtirol) gefangen. Dieselbe wog nicht ganz 6 Kilo. Todesfall. In Meran starb am Montag der bekannte Landschaftsmaler Wilhelm Settari. Ehrenbürger. Wie berichtet wird, hat die Gemeinde Schlanders dem dortigen Advo katen Herrn Dr. Josef Tinzl das Ehrenbürger recht verliehen. Meraner Kurfrequenz. Fremdenliste Nr. 44 verzeichnet 5481 Parteien mit 8779 Personen. Am 30. ds. waren 1481 Parteien mit 2633 Personen gleichzeitig anwesend. Adler am Gardasee. Seit

den letzten großen Schneefällen zeigen sich rings um den Gardasee, namentlich an der'Ostseite, zahlreiche Adler. Sie scheinen vom Monte Baldo herab zukommen. Der Waldhüter A. Bruuelli aus Caprino.fing zwei dieser prächtigen Raubvögel und verkaufte sie. Der eine wurde in einem Meierbofe angekettet, zerriß aber die Kette und flog davon. Auch in Peschiera hat man Adler bemerkt. Nachrichten aus Mrnteu. Karneval. Samstag den 4. Februar findet in Franz Pirker's (Linder) Gasthaus in Dell a ch a. d. Drau

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 6 von 8

Datum: 26.08.1921

Umfang: 8

Sehenswürdigkeit gilt in Lnzern die schöne alte Schmiedarbeit an dem bekannten Hotel „Adler', einen Doppeladler darstellend. — Das Luzerner „Vaterland' berichtet darüber: Das Adlerschild verkörpert noch die gotische Zeit Luzerns mit der mittelalterlichen Oberhoheit des habsbur- gischen Hauses und dürste zweifellos auf eine solche heraldische Vorlage des österreichischen Adlerem blems zurückgehen. Allerdings ist die Fassung als Armzier im Stil Ludwigs XVI. geschmiedet und das Ganze um die Mitte

des 18. Jahrhunderts dem Gasthaus einverleibt worden. Dieser Adler ist mit der Luzerner Geschichte von bald 200 Jahren ver wachsen. Auch hat der künstlerische Doppeladler die Bewunderung Goethes anläßlich seiner Durchreise in Luzern und seines Loglsaufenthaltes im Gast haus „Zum Adler' vom Jahre 1775 erregt. Wie nun die Luzerner Blätter berichten, soll jetzt das Schild, das durch Nüst stark gelitten hat, im städti schen Museum geborgen werden und durch eine ge treue Kopie erseht werden, was die Luzerner Blät ter

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des Verschwindens sah man aber, wie den „Jnnsbr. Nachrichten' gemeldet wird, einett dieser riesigen Adler auf einer Fichte, die in der Nähe 5er Stelle steht, wo, der Vater das Kind zurückgelassen hat. Auffal lenderweise hat nun der Polizeihund >/Afra' immer wieder gerade diesen Bäum verbellt. Aus all diesen Gründen nimmt man in Aich holz allgemein an, baß das Kind von jenem Adler. geraubt und in sein Nest, das irgend wo weit oben in den unzugänglichen Felsen- Wänden, die sich oberhalb des Niederwaldes erheben

, geschleppt hat. Die Adler sind ge rade zurzeit, in der sie Junge haben, räu- bischer denn je. Die Möglichkeit, zum Neste des gefiederten Räubers zu gelangen^ muß als ausgeschlossen bezeichnet werden, und so werden die beklagenswerten Eltern wohl nicht mehr in die Lage kommen,. >der'Ueberreste ihres unglücklichen' Kindes jemals habhaft zu werden. . - - ' — (Explosion einer Granates Trotz des Verbotes nahmen 2 Burschen in Pranzo anläßlich des Scharsschießens eine Granate auf und trugen sie nach Haus

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entdeckt. Derselbe befand sich zirka 3vMeter unter dem oberen Rand der Tamerswand unter einem schützenden Überhang. Am 10^ ds. schritten! nun die Jagdbesitzer mit dem Aufsichtsjäger daran,- den Horst, in dem sich zwei schon ziemlich ausgefio- derte Adler befanden, auszunehmen. An einem.' starken Seil wurde ein Bursche über den Überhang zum Horst hinuntergelassen. Einer der jungen Ad-' ler nahm sofort Reißaus und flog, so gut er es ver mochte, in ein gegenüberliegendes Latschenfeld, wäh» rend

der andere ergriffen und gefesselt in die Höhe- gezogen wurde. Zahlreiche Läufe von Gemskitzen und Schneehasen, die sich neben den Jungen inp Horst befanden, zeugten von den Missetaten dieser befiederten Räuber. Der abgestrichene Adler wurde- von Graf Attems kurz darauf durch einen Schuß zur Strecke gebracht, während der lebendig gefan gene sich im Besitze Josef Harrafsers befindet. Ein Attentat gegen Bergsteiger. Der „Tir.' berichtet: Am letztverflossenen Sonntaa bestieg-, eine größere alpine Gesellschaft

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 4 von 8

Datum: 28.12.1920

Umfang: 8

von der beleuchtete» Felskuppe unseres schönen, abwechslungsreiche» Mittelgebirges unser wnnderliebes, trautes Weih» »achtslied erklang, und alle haben sich darüber wirtlich recht herzlich gefreut. Ein herzliches ..bra vo!' den Spielleuteni Ml NekWMsÄtttt in eüm StMlvdt. M« schreibt nnZ auS Marter: Am 22. Dezember er« stählte zum erstenmal« daS elektrische Licht im Gast» Hose „Zum schwarze« Adler' »md in seiner Nach' barschast. Die bestbekannten WirtSleute Fulgein u>ü Barbara Ha-ele ließen die Anlage bauen

. Diese! Werk ist ö»Z dritte in der klemm Genmnde. Da! erste ist im Besitze dei» Josef Martin am Pitsche»' Hofe und am Gasthofe «Zum Roten Adler', da- zweite liest der Besitzer Josef Kuperion, der gegen» wartige Geineindeverwalter, errichte». Alle dn> Werke fanden zahlreiche Abnehmer, so daß jetzt i» d:n meisten Häusern das Elektrische leuchtet. Nur die Kirche liegt noch im Dunkeln. Doch wir hosf-'i. daß eS mit Hilfe der Gemeinde und edler Spender der arme« Kircke aelinae» wild, in» elektrischen Li^te

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 6 von 8

Datum: 17.05.1922

Umfang: 8

und über alle diese Krisen erhaben steht ein Werkzeug der deutschen Feinmechanik da, welches von der deutschen Delegation in nicht weniger als 30 Exemplaren benutzt wird. Es ist dies die in ihren Erfolgen als deut sches Erzeugnis einzig dastehende Schreibmaschine'. Der Absai; von mehr als 2gg.glw Stück ist der schlagendste Beweis, wie unaufhaltsam sich die Vorteile der „Adler-Schreibmaschine' in allen Bedarsskrcisen durchsetzten. Die stolze Zahl 2M.l1M spricht für die große, ständig wachsende Nachfrage nach der „Adler

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und brachte, ohne von.den Alten irgendwie behelligt zu werden, das Junge glücklich herauf. Im Horst befand sich ein halbverzehrtes Reh. Mit Hilfe des jungen Adlers wurde dann der Versuch gemacht, die Eltern herbeizulocken; man fesselte ihn, aber in der Art, daß er genügend Spielraum hatte, sich zu bewegen, fo daß die^ alten Adler ihn bemerken mußten, in der Nähe eines Felsen vorsprungeS, der zum Einschwunge oft benutzt wurde. Dieser Stelle gegenüber liegt ein Schirm, Wochen-Chronik. (Fortsetzung

denkmaleS in Pontlatz einen Betrag von 2000 gluckte wie ein Küchlein, das die Henne verloren Kronen aus seiner Privatkasse bewilligt. ! hat, und streckte den Hals vor, fo daß auch der Jäger aufmerksam werden mußte. In den Fängen trug der männliche Adler einen Alpen hasen. Auf etwa 18 Schritt Entfernung wurde er sicher erlegt, er hatte nur 190 Zentimeter Flügelspannung. - ^ — Arbeiter Zlnfallverstchernng Ueber- Ersuchen der Arbeiter-UnfallversicherungS'Ansta!5 für Oberösterreich, Salzburg, Tirol

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, Abtheilung I, am 16. October 1900. 415 Dr. Burlo. 2 G.-Z. Ro. 818/00 Bersteig-rzmgs.Knndmachung 1^ Am 8. November 1900 um 10 Uhr vormittag» werden in der hierortigen Gerichtskanzlei, Zimmer Nr. 4 über freiwilliges Ansuchen des Eduard Rudig, Kaufmann und Besitzer des Gasthauses zum .schwarzen Adler' in Reutte, folgende Realitäten sammt Zubehör öffentlich versteigert werden: Cat.-Nr. 2669 11t. die im oberen Markte Reutte stehende mit Nr. 91 bezeichnete ganze Wohns- behausung; lit. L, eine darauf radicierte

Wirtsgerechtsame zum schwarzen Adler; lit. V, ein Früh- und Krautgarten nebst Anger bei dieser Behausung: Cat.-Nr. 2263, ein Grundstück, das Gschränk von 1331 Klst.; Cat.-Nr. 2634, ein Acker im weiten Felde von 923 Klst.; Cat.-Nr. 1562, ein Acker und Wiesgrund von 1580 Klst.; Cat.-Nr. is«s, ein Acker und WieSgrund von 1S79 Klst.; Cat.-Nr. 2K0I, ein Acker im Kleinfeldele von 424 Klft.; Cat.-Nr. 2S33, ein Acker dort von 1416 Schritt; „ 2731, ein Acker dort von 353 Klst.; „ L0, ein Brunnenwassertheil im Hinteren

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. K. k. Bezirksgericht Zell am Ziller, am 12. October 1900. 437 S t ö t t e r. 3 G.-Z. N o. 818/00 Versteigernngs-Kundniachnng^ i Am 8. Noveinber 1900 um 1» Uhr vormittag» werden in der hierortigen Gerichtskanzlei, Zimmer Nr. 4 über freiwilliges Ansuchen des Eduard Rudig, Kaufmann und Besitzer des Gasthauses zum „schwarzen Adler' in Reutte, folgende Realitäten sammt Zubehör öffentlich versteigert werden: Cat.-Nr. 2669 lit. ^ die im oberen Markte Reutte stehsnde mit Nr. 91 bezeichnete ganze Wohns- behausung; lit

. L, eine darauf radicierte Wirtsgerechtsame zum schwarzen Adler; lit. L, ein Früh- und Krautgarten nebst Anger bei dieser Behausung; Cat.-Nr. 2263, ein Grundstück, das Gschränk von 1331 Klst.; Cat.-Nr. 2634, ein Acker im weiten Felde von 923 Klst.; Cat.-Nr. IS62, ein Acker und Wiesgrund von 1S86 Klst.; Cat.-Nr. I56S, ein Acker und Wiesgrund von 157 9 Klit.; Cat.-Nr. 2601, ein Acker im Kleinseldele von 424 Nlst.; Cat-Nr. 2S33, ein Acker dort von 1416 Schritt; „ 2731, ein Acker do?t von 353 Klst

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imd wenn^Mset Tag'auf. einen Sonntag z fällt, ,.hen vorhergehenden Samstags' ertheilt worden ist: . .. Hoher Besuch. Am 7. ds. besuchte Ihre kaiserl, . Hoheit die iFrau. .KMerzogin Maria Io s e f a, Gemahlin des Herrn?-Erzherzogs Otto, mit Begleitung.das als Soinmer- frischstation?beriihmte Grödner Thal und nahm in St. Ulrich im jbestMWyWiyteq Gasthofe zum „Adler' Absteigequartier. W^warzein.sMner. Meptembertaa und. die hohe Frau näbm das Diner .-Hochdieselbe' war »über die herv- liche Lage

des Dorfes ganz entzückt Die Frau EHherzog! n beehrte auch mehrere Ateliers. mlt ihrem Besuche und fuhr abendsf.lwch Brixen, wo. bekanntlich deren Sohn, Erzherzog Karl^ in der.Wasserheila nsta lt des Herrn Dr. v. Guggenberg tveilt, Seit wenigen Monaten ist dies der dritte Besuch aus kaiserlichem Hause, Mi. Gasthose zum „Adler'; gewiß eine große Ghre furden.B^itzer Herrn .Johann Senoner und ein Beweis^M das gute. Refl.ommee. dieses. Gasthofes. 5 Turnverein^ Bozen:- 'Die Ausbessenmgsarbeiten

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Südtiroler Landeszeitung

Seite 6 von 8

Datum: 11.05.1922

Umfang: 8

SichWwrikeiltsbMmgungen als bisher den Wa. Noten Venus als «Abendstern «tief am westlichen Himmel. Südwestlich von ihr ist etwa vom 10. d. cm Merkur '«Nsstckdbar. Im «Süden «erscheint Ju piter -am hollen Himmelsgrunde, littn Nordv Wega, im Nordwesten Kapella, hoch lim Südo Arlktur. Am Osthimmol erscheinen norr: Schlan ten ten -eil, hr) genträgvr, Skorpion, Adler, Schwan, P Delphin. Abends 10 Uhr (Anfang Mai 11 ii leuchtet, wie «wir in HeNfÄings Sternbüchlein losen, in steiler südlicher Höhe Arkdur, tiefer tm Süldostquadranten

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Haus, auf dessen dreieckigem Giebel der Adler prangte, hieß es ja das k. k. privilegierte Karl Edlen von Ma- rinellische Schauspielhaus, aber die beiden Eingänge, zu denen zwei schwache Bar rieren führten, waren eng und nur durch zwei schmale Blechdächer geschützt. Das Parterre war wegen seiner Dunkelheit beliebt und berüchtigt. Die Gründer und ersten Besttzer rechneten mit dieler kupp-- lerischen Eigentümlichkeit des Parterres, es war ein pikanter Posten, den sie bei ihrem Budget nicht vergebens

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Südtiroler Landeszeitung

Seite 6 von 6

Datum: 21.09.1920

Umfang: 6

auszugleichen nerstek-t, keine Starrheiten aufkommen läßt und durch seinen Willen tn seiner Partnerin das gegen- fettige Verständnis hervorrief und temperamentvoll unterstützte, war bewundernswert. Lebhafter Beifall belohnte die neuesten Tanzfchövfungen des Tanzpaares, dem der Weg in die inter- nattonale Tanzwell offen steht. Rythmus verbindet! — Um 4 Uhr nachm, war im strömenden Regen ein geschmücktes, an der Sttrnfeite den Tiroler Adler mit oem Master Wappen tm Herzen aufwestcndes Riesenfaß, vonk zwei

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