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Alpenzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 03.06.1941
Umfang: 4
in den Pilotenslh. Da» vom Duce geführte Dreimoto- renslugzeug, aus welchem sich Mint- ster Ciano, Exzellenz Cavallero uud der Unterstaat»sekretSr für Aeronauti!, Pri- colo, der wenige Minuten vorher im Flugzeug angekommen war, rollte über da» Aeid, erhob sich in die Lüfte, verlieh die Talwelte von Bolzano in der Rich tung — läng» dem fruchtbaren Tal de» Adige — nach dèe Ewigen Stadt. Getreiäe-Kutsrkle im wirtschaftsraum de« Mittelmeere» Alis einer interessanten und sorgfältig ausgearbeiteten wirtschaftlich

werden öf ters gut zubereitet« und schmackhafte Fo rellen den Gästen serviert, um noch ein- >ngs zurückzukommen, ist der beliebte tirt vom Gasthof Coldrano, Giusepve Ladurner, für einen so außerordentlich glücklichen Foreuensang in der Adige zu aratulieren, denn Fische von solcher Grö ße gibt es bei uns sonst nicht/oder sollte sich diese Forelle am Ende aus der gegen wärtigen Overationsbasis des Krieges hie cher gefluchtet haben? F. Ceulrat-Siuv: Raffles Luce -Siao: Die Reiter der Nacht Roma-Aiao: Film

Ab schluß der heurigen MaiaNbacht. Im Monat Juni findet in der Pfarr kirche allabendlich die Herz-Iesu-Andachl mit Rosenkranz, Litanei uno Segen statt; an Sonn- und Feiertagen nachmittags. Eine Rlesenforelle mit S Alo 20 Deka gefischt. Silandro, 2. — Es ist seit jeher bekannt, daß die Adige und die darin ein mündenden Seitenbäche aus den Hochtä lern fischreich ist und auch von Liebhabern des Fischereisvortes allwöchentlich mit den Angeln vegangen wird, mit mehr oder wtniger Erfolg, denn die Fischerei

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 24.08.1941
Umfang: 6
gegen Süden, bis eine viertel Stunde nörolich von Naturno bei dem Weiler Compaccia in die Talsohle des Venostatales mündet, dem der wild brausende, aus engster Klause stürzende Senalesbach seine Wasser zuführt. Die Wegstrecke bis Naturno geht über das romantische Schloß Foresta, dem Wachtposten und ersten Zeugen ver schwundener Größe und Ritterlichkeit im burgenreichen Venostagau, dem alten Vallis Venosta, längs dem rechten Adige- Ufer aufsteigend bis zu der Tel, dem alten römischen Sublabione

, wo ein stolzer, in seinen Fundamenten antiker Brückenbau aus mächtigen Quadern in großem Rundbogen die donnernd durch enge Felsspalten jäh herunter stürzende Adige bezwingt, und wo der Wanoerer von Staunen gepackt wird, wenn er sieht, wie im Lause vieler Jahrtausende es dem nagenden und schleifenden Wasser allein , möglich geworden ist, , in, diese Harten^ Felseil'eine'^ö wunderbare'Klamm zu bohren. Keinem Wanderer wird ^es entgehen, wie auf der Telhöhe eine scharfe Scheide des Südens vom Norden

, die bis gegen Naturno hin sich gegen die Adige hin gerollt haben. Man kommt beim Durchwandern dieser Strecke fast in eine traurig-düstere Stimmung, und gar mancher dürfte, barin versunken, die schwarzaähnende Talöffnung kaum be achtet haben, welche uns, wie bereits ge sagt, beim Weiler Compaccia des Sena lestal erschließt, und uns eine Reihe der schönsten und herrlichsten Hochgebirgs- bilder bietet, ein Tal, das manchem an deren. so hochgerühmten, durch Eisenbahn und sonst gute Verkehrsmittel leichter

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