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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 16.09.1927
Umfang: 6
über das Problem des Alto Adige veröffentlicht hat. „Eine bedeutende Aufgabe' — so schreibt er — „harrt der Katholiken. Tirol war stets ein katho lisches Land und hat dem Katholizismus mannigfal tige Zierde» und mannigfaltige Schlachten geliefert.' „Heute sind die Katholiken des Alto Adige In einem verzwickten Dllemma zwischen der „Gewalt von Roma' und der „Kirche von Roma'. Ihr Gewissen kann nicht zur Nuhe kommen, bevor nicht allen Deutschen und Ladinern ein Oberhirte lBIschos) gegeben

Ist, dem sie sich mit vollem Ver trauen zuwenden können und in welchem sie nicht einen Gegner des Deutschtums erblicken müssen, einen Kehrbesen für die deutschen, ihrem Volke treu erge benen Priester.' Die heutigen Grenzen der Diözesen im Alto Adige sind nicht so alt und so unantastbar, als daß man an Ihnen nicht jene Veränderung vornehmen könnte, die schon einmal aus* dem Papier vollzogen wurde, die den nationalen Bedingungen der Gegend ent spricht, und nicht jene Gebietskompensation

, die dem Volkscharakter.zukommt, um so die Wurzeln gar mancher Ilebel auszurotten. Die Deutschen des Alto Adige wollen unter einem Bischof geeint sein, der ein Mann des Friedens Ist und sein kann, ein Hirte und eine Zuflucht...' » Zitieren wir nicht weiter, sondern machen wir uns gleich daran, die Geschichte ein we nig zu kommentieren. Es handelt sich um eine typische Probe des Mißbrauches der Religion zu politischem Zwecke. Und wieviel Sand versucht der Autor in die Augen zu streuen, um die maßlose pan germanistische Gier zu verschleiern

, die das Werk der Entnationalisierung von Chiusa bis nach Salorno fortsetzen möchte, das seinerzeit durch das voreilige Wirken der Priester des Alto -Adige in so harter Weise begonnen wurde. Tatsächlich verlangt der Autor mit einer Neihe von wunderhübschen Phrasen die Tren nung des Territoriums nördlich von Salorno ' 5>on der Diözese Trento. »Einmal war es schon auf dem Papier voll zogen worden'. Der Autor hat Recht. Einmal war es beschlossen worden, doch dieselbe hohe Obrigkeit, die es beschlossen

hatte, hielt es dann für angebracht, ihre Beschlüsse nicht auszufüh ren. > Jener Oberetscher Priester, der Autor des Bu ches »Die geistigen Bedürfnisse eines unterdrück ten Volkes' bemerkt, daß der Forderung der «Dante Alighieri', die im Kongreß von Torino aufgestellt wurde, bezüglich der Ernennung des Klerus italienischer Nationalität im Alto Adige bisher Widerstand geleistet werden konnte, in dein man bloß die Gemeinde von Sa lorno für die Ernennung eines Pfarrers ita lienischer Nationalität als verloren

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 07.03.1928
Umfang: 6
Lette Z » U Inende!» n n Mittwoch, den 7. MZrz iVZZ i Das ..Berliner Tageblatt' isr der Ansicht, daß die Rede Mussolinis, die bisher zur Anzeige ge brachten Tatsachen zugibt, da er fast nichts de mentiert hat. van dem. was bisher und nicht Maß Un österreichischen Parlament über dk« systematisch» Unterdrückung des Deutschtums i:n Alio Adige gesagt worden ist. Die Objektive der Zwangsitallanifierung — .schreibt das Malt — könnten nicht besser charak terisiert werden, als durch die Rede Mussolinis

. Er denkt nicht, wenn er von vagen rhetorischen Verpflichtungen verflossener Regierungen ìsprichk, wie sehr das Vertrauen auf das Wort Italiens im Ausland erschüttert werden könnte. -Unter diesen vagen Verpflichtungen befindet sich auch die königliche Thronrede vom 1. Dezember I91S. Das Blatt anerkennt, daß Mussolini dies- >mal Deutschland aus dein Spiel gelassen hat in dem er die Ansicht vertrat, daß die Frage des Alto Adige «ausschließlich zwischen Oesterreich und Italien und eventuell

seine 'Hauptaufgabe erblicken. Was Deutschland an gelangt, so muß unterstrichen werden, daß Mus solini alles vermieden hat was eine Verschär fung der italo-deutschen Beziehungen, in denen es keine Ansichtskonslikte mit Ausnahme des Alto Adige gibt, herbeiführen könnte. Darum !l>ätte es keinen Sinn verschweigen zu wollen, >daß das kulturelle Recht der Deutschen im Alto 'Adige dem ganzen deutschen Volke an? Herzen liegt. Andererseits bedeutet dieser Punkt die Fnteressengrenze in der Frage und Mussolini täuscht

nicht bei der Diskussion über die Erhaltung der Sprache, der Schule und, der Nationalität der Deutschen im Alto Adige auf dem Spiele steht. Wenn sich auch Italien über diese Tatsache klar geworden sein wird, dann wird auch die fasei- stische Politik wahrscheinlich in dieser Beziehung eine größere Mäßigung an den Tag legen. „Keickspost' . Die „Reichspost' behauptet, daß, wenn die Echos zur Rede Mussolinis aus allen Teilen der Welt weiterhin den bis jetzt bekannten ähnlich seien, werde man ruhig erklären können, datz

Mussolinis für die Grenzen Italiens, die jedoch vollkommen unbegründet ist, denn sin «großes einiges Deutsches Reich würde sicherlich cine friedfertige Hallung gegenüber Italien ein- nehmen, wsim dieses sich dazu verstehen wollte, die Bevölkerung des Alto Adige gut zu behan- dl'sn. ?!>' L'iüiui'ionaUsien'ü.qvidi'i,' ist bereits als ein Mißerfolg zu werten, denn je größer der Druck Italiens wird, umso größer wird auch das Interesse Deutschlands und Oesterreichs für das Alto Adige sein. „Der /idenck

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Seite 1 von 8
Datum: 11.12.1938
Umfang: 8
der Vereinigung der Sri^»invalld«n, mit 0. Dacrarini und va. VittorioDaLa »ovo. Ionenchef der Krttgstaseàa de» Allo Adige, eine ver- der Zavalidea de, Alto Adige. A»gchörige der österreichisch. Armee. . imz bestand au» folgenden Kameraden: Aber Giuseppe nach MoKeo. Val Devasta. Alberl» Goffredo, Merano» Wacht« Luigi. Alka Val Venosta. Liens- hLrger tarlo, Val Pnsteria. Seeber Gio- ' Sale Aurina, prinolh Ernesto. Ichell Robert» Vreffanone, .. Mchell »oflèr Ermanno. Bolzano, kemenaler Siufqwe. Lana, Amort

und übergibt der Abordnung den Gruß für alle Inva liden und Frontkämpfer der Provinz des Brennero. Er fügt noch dos Versprechen eines Besuches in Bolzano und im Alto Adige, für einen Zeitpunkt, der noch fest gesetzt sein wird, hinzu. Hierauf spricht der Duce Mit jedem Einzelne» der Grup pe. Es vergeht dabei fast eine halbe Stun de, die jeder in immerwährender, lebhaf ter Erinnerung behalten wird. Bevor er die Besucher verläßt, ruft er de» Opera teur des „Luce', ladet die Invaliden des Alto Adige

ein, sich um ihn zu gruppie ren, und läßt sich mit ihnen zchotogra- vhieren. womit in» Bild die Begegnung festgehalten wird, in welcher die nnauf- lösliche Gemeinschaft der Geschicke zwi schen dem italienischen Volke und der Be völkerung der Provinz des Brennero symbolisiert ist. ^ Der Präsident des Invalidcnoerbondes àì^r^dF? Nn^Xà^-^arS-^des Alto Adige, On. Dà Bona, Hat on- «à. à.-gA»x Duce dem Pröfekten und dem Verbands- sckretär Telegramme übermittelt. der b» ZuMrium» v« »oma un seve GefLhle ergebenster VaàDbarkeit

. Die wirtschaftliche, politische und mili tärische Bedeutung dieses lebenswichtigen Durchgangswres zwischen dem Mittel meer und dem Roten Meer liegt dann, daß es den Schlöffet Zu drei Weltteilen bildet. Alle große. Schiffahrt betreiben- rcdeu sei«eo Gr»g zu überbringen. Hier- «ch beiobte Mr die ovo On. Dallo Bona Das Gelöbms der Bevölkerung des Wo Adige, die sich am -t. September am Eiegesdenkmat in Bolzano um die Kriegs- beschädigten und -invaliden scharte und die Adresse der Invaliden a» den Duce als Ären «genen

GefiMe» enqprungeu betrachtete, wurde gestern emgÄost. Zu Mittag hat eine Gruppe von Frontkämp fern. die in die Reihen der Kriegsver- hände aufgeovounen zvordeo sind, ge führt von On^ D«Äa Bona, den Palazzo Venezia und das AÄieZtszmimcr des Duce betreten. Jeder von ihnen pertrat ein Tal des Alto Adige und brachte ein W- bum jmit. Dies AL>um schloß in ivenigen Bààu die ganzen GeMhie der Bevölke rung des Alto Adige in sich. Die GHamt- heit der FamWenoderhäupter der Pro vinz hat mit Ngenem

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Seite 5 von 8
Datum: 15.01.1928
Umfang: 8
Dekret« des Präfekten hin, aus denen die strenge Objektivität und das unparteiische Kri terium hervorleuchtet, welche seine Entscheidun gen beseelen. Auch was die Presse betrifft, trotz des Dekre tes, welches bestimmt, daß jedem Abonnement auf eine deutsche Zeitung ein Abonnement auf eine italienische Zeitung zu entsprechen habe, denn die deutsche Presse im Alto Adige kann sich in völliger Freiheit nach Herzenslust oer breiten» wie dies auch die Tatsache der gewal tigen Anzahl von Zeitungen

und Zeitschriften, die veröffentlicht werden, beweist. Zusammenfassung Das Bild, das ich, so schließt On. Giarratana, von der Situation im Alto Adige zu machen versuchte, spiegelt ausschließlich die Wirklichkeit wider, wie sie durch viele Schwierigkeiten hin durch geschaffen wurde, besonders da dann und wann der Kontrast auftaucht zwischen den bei den Tendenzen: der versöhnlichen und der un nachgiebigen. Unnachgiebig sein will natürlich nicht heißen, Vèrge'tvMgàgen M bègehen -odèr^ èvenmèll die Leute zu quälen

, aus bloßer Lust am Quälen; sondern es heißt, voll und ganz sich auf das Prinzip der Aufgaben Italiens zu stellen, das im Alto Adige rechtmäßig durch die Geschichte und den Sieg festen Fuß gefaßt hat. Angesichts aller Kleinmütigen und aller der jenigen, welche die Versöhnung anrufen, weil diese die politische oder materielle Ruhe bedeu tet, die für die eigenen Geschäfte so bequem ist, bestehen wir vor allem auf den Rechten des Sieges, weil es sonst keinen Zweck gehabt hätte zu siegen. Wir, die wir streng

sein wollen, füh len sicherlich auch die Verantwortlichkeit gerecht und oft auch edelmütig zu sein. Uebrigens liegt dies alles in der Natur der italienischen Seele, und es wäre höchst sonderbar, wenn andere, in erster Linie Engländer, sich scheinbar über die Lage im Alto Adige zu Tränen rührten und Bemerkungen mochten, nach all dem, was sie selber in Irland verbrochen haben. Viele zweifeln in Europa, daß es Italien gelingen würde, das Alto Adige umzugestalten. Ich behaupte, daß es uns gelingen

werde, weil es wenig umzugestalten gibt. Andere wieder meinen, daß wir uns als Bän diger gebärden wollen. Wir müssen erklären, daß es im Alto Adige niemanden zu bändigen gibt. Es handelt sich hier um italienische Staats bürger, welche, avenn nicht heute, so doch mor gen sich mit ganzein Stolz als solche fühlen wer. den und mit ganzem Stolze an der glücklichen Zukunft des fascistischen Vaterlandes mitarbei ten werden. » » » Das Publikum zollte dem On> Giarratana fiir seine Ausführungen lebhaften Beifall

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Seite 2 von 6
Datum: 04.10.1927
Umfang: 6
^?>ie »A l p e n z e i k u n g' Dienstag, den Oktober 1S2? !-' - k' Klare Worte des Zìi. Giarratana Nicht mit koreographischen Paraden und Aus hängen von Fahnen, sondern mit eiiler ernsten und durch ihre Einfachheit mehr als jede andere Kundgebung rührenden Zeremonie hat gestern der Fascismus des Alto Adige den 5. Jahrestag der herrlichen Zeit seiner Erlösung im Oktober 1S22, als eine winzige heldenhafte Gruppe von starken Männern mit festein Glauben und Ver achtung der Gefahren die Grundfesten

legte, auf àie die italienische Politik des Alto Adige gebaut 'Verden sollte, gefeiert. Um L Uhr nachmittags mar der große Saal hes Fasciohauses in der Gilmstraße mit einer dichten Menge vornehmen Publikums übe-füllt. Fast alle Podestà der Provinz, darunter einige, die von den entferntesten Grenzorten des Alto Adige gekommen, waren da; und es.waren auch die Mitglieder der verschiedenen Direktorien der Fasci, außer einer zahlreichen Gruppe von Be hörden anwesend. Unter den Behörden bemerkten

zu machen. Vor allem muß man wissen, daß die Menge in ihrer Einsältigkcit ein unfehlbares Urteil über Si tuationen zu fällen im Stande ist. Sie beur teilt die Situation zuerst nach den Männern, die in erster Linie stehen. In den alten Provinzen sind die Männer, die gestern in erster Linie war, heute alle außer Kurs. Aus diesem Grunde fühlen die Leute in den alten Provinzen, daß vie Situation von Grund aus geäirdert ist. Und dasselbe muß auch im Alto Adige ge schehen. Da die Deutschen auch Bürger, sind, die ein Recht

wollen,, auch nicht einen Tag gèlegt. Man kann unmöglich blind blei ben, angesichts des ganzen Ruhmes dieses Ge bietes, wenn man auch angesichts der Fehler einzeln die Augen weit aufreißt. Ich wünsche, daß es unsere trentinischen Freunde genau wissen, daß hier kein wis im mer gearteter Ostraz-smus bestehet und die Mentalität jener erstickt werden muß, die glaubten, daß die Anderssprachigen den Tren- tinern vorgezogen werden könnten. Das Alto Adige ist eine Provinz, die für alle offen ist, die eines guten Willens

Tag eine besondere Bedeutung beige messen hat. Ihr habt gesehen, daß das Blatt nicht nur die Tage der Vergangenheit ins Ge dächtnis ruft, sondern auch die Position der Par teikräfte im Alto Adige dokumentiert. Ich habe das alles aus folgenden Gründen getan: erstens um eine Sondernummer des „Südtirol', und zwar die vom ersten September, die in ihrer Gänze dem Alto Adige gewidmet war, zu beantworten. Ich habe es aber auch getan, um jene Positionen festzulegen, die der Neuordnung der Pdrtei

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Seite 2 von 8
Datum: 05.06.1928
Umfang: 8
.Alpenzelkung' Die'nslag, hen L. Juni ISA. l ì «« erste Kongreß der Lehrer des Mo Adige Der SeneralselretLr Acnzio Sacconi in Merano, Bolzano und am Brennero Ankunft des Comi». Sacconi in Bolzano Comm Sacconi traf in Bolzano in Beglei tung des Commissärs der Hauptstadt Cicarelli und des Sekretärs der „Anis' Cologna, der ihn, bis Trento entgegengefcchren war, um 11.45 ein. Am Bahnhof wurde er von einer Zenlurie der Balilla, dem Präsidenten der Mittelschulen, dem Sekretär der fascistischen

vereinigten sich im Stadt- ìhoater sämtliche Lehrpersonen der ganzen Pro vinz. Der geräumige Saal war bis auf das letzte Plätzchen von diesel, aufopfernden und un ermüdlichen Schmieden der italienischen Durch dringung des Alto Adige besetzt. Auf der Bühne hatten die Behörden der Pro vinz und zahlreiche Persönlichkeiten aus ver schiedenen Kreisen Platz genominen. Wir be merkten den Präfekten S. E. Ricci, «den Ver- dcmdssekretär der Partei, On. Marrànci, den Generalsekretär der fascistischen Lehrervereini

werden. Auch ihr müßt alles hergeben, wie alle Italiener für dieses Land hier offene Hände haben. Das ist für mich eine Gelegenheit, wieder ein mal zu erklären, daß, wenn wir auch mitunter nicht alles erhqlten, was wir wünschen, weil die Bedürfnisse der italienischen Provinzen zahlreich und die Mittel wenig sind, dessenungeachtet alle unsere Kräfte und alle unsere Energien bereit sein müssen, um jeden Tag etwas für das Alto Adige zu erlangen. Es ist töricht, jeden Tag das Unglück dieses Landes zu proklamieren

, weil dies durch die Wirklichkeit Lügen gestraft wird. Anderseits sind wir auch überzeugt, sfute es uns auch gelingen, im Alto Adige da? irdische Paradies zu erreichen, daß es noch immer Leute geben würde, die nicht aufhörten, sich zu be klagen. Was wurde für die Schule cm Alto Adige ge tan? In den Volksschulen wurde alles umgestaltet, linier 800 sind nur mehr 20 Klassen deutsch. In den sekundären Schulen und in den frommen Oerteri, hingegen geht das Ränkeschmieden wei ter. Doch auch diese Schwierigkeiten werden überwunden

Optimist bin. Mancher will idaraus sogar den Schluß ziehen, daß in meinem- IGehirn etwas nicht in Ordnung ist.' > Offenbar spaßt man, wenn man so tut, alz wüßte man nicht, daß Optimismus und Pessi-j mismus ehereine Formsache denn eine konkrete' Haltung sind. ' Ich weiß nicht, ob der.unrühmliche Creharo. Possin,ist war oder Optimist, als er im Jahre! .1921 vor dem Senate erklärte, daß sich die Schul»« Tätigkeit im Alto Adige auf 16 Prozent der Be-^ völkerung beschränken müßte, die italienischer! Zunge

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Seite 2 von 6
Datum: 17.08.1929
Umfang: 6
^!rne? »Alpen-Zetkung' Samsiag, den 17. Augllst 192s Sur ersten Reichsa«sstellu«g des Mo Adige 'S. E. Martelli an s. <5. Marziali E. E. Marziali, Präfek der Provinz Bolzano hat von S. E. Martelli, Volkswirtschaftsminlfter folgendes Telegramm erhalten: Beim Verlassen von Bolzano nach einer flüch tigen Besichtigung der herrlichen Forste entbiete ich Dir meinen herzlichsten Grus; und meinen in nigsten Dank für die freundliche Aufnahme und gratuliere zu Deiner Tätigkeit. > 0n. Renalo Ricci

im Mo Adige On Renato Ricci, Präsident der O. N. B. be finde: sich seit einigen Tagen im Alto Adige. (Je- jlern hatte er dein Avanguardistenlager in Tra ssi -inen Besuch abgestattet und in den nächsten Tage» ivltd er sich nach Cortina d'Ampezzo und Colle Isar«.o begeben, um die dortigen Laqcr zu .beMigclt. Ein Bcfvch S. E. Turali ti» Zeltlager der S-icaZ Am kommenden Montag wird der Partei sekretär S. E. Turati von Cortina d'Ampezzo kommend dem Zeltlager der Sucai in Carezza einen Besuch abstatten

des Lerbandssekretürs Ing. Carretto, des Po- desta und Komiteepräsidenten Ing. Rizzini die verschiedenen Sektionen der 1. Nationalmisstel» lung des Alto Adige. Ueberau wurde S. C. Gazzera Gegenstand herzlicher Kundgebungen. Er verweilte in d<n einzelnen Abteilungen und hatte da und dort sreundl!à Worte der Anerkennung für die Auss!e!l» r. Ein besonderes Lob hatte er für die Kollek tivausstellungen der Provllizialwirtschaftsräle u. der staatlichen Ausstellung (Königin- Helenen- schule) Bevor er die Ausstellung

des Komitees, Herrn Ing. Nizzini ihren Beifall zum prächtigen Gelingen der Ausstellung und ihre Anerkennung für die freundliche ihnen geivährte Gastfreundschaft ausgedrückt. Fahrpreisermäßigungen Wie bekannt, hat das Verkehrsministeriuin für die Dauer von zwei Monaten anläßlich der Reichsausstellung des Alto Adige erhebliche Fahrpreisermäßigungen und zwar im Ausmaße von SV Prozent gewährt. Nunmehr wurde auch für die von Bolzano ausgehenden Bergbahnen eine ZDprozentige Ermäßigung gewährt, welcher alle iene

chini wird in seinem Vortragszyklus über die Ausstellung des Alto Adige im allgemeinen, über die Naturschönheiten der Provinz und über deren erstklassige touristische, wirtschaftliche und industrielle Organisation sprechen. Das SllzntzhKUS für die Gefallenen am Aknmello Eröffnung am 25. August in» Beisein S. E. Turali Das Lokalkomitee für die Organisation der Versammlung auf dem Adamello (Gruppe Mondrone) ladet alle Mitglieder des Club Al pino Italiano und der Neichsvereinigung der Alpini

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Seite 3 von 6
Datum: 18.05.1928
Umfang: 6
Sembiante der Forstmiliz. Die Herren Richter Giacomelli und Grisolia, der Direktor der Banca del Trentino e dell'Alio Adige, Herr Clauser, der Preside des kgl. Gyn,- nasiums, Prof. Volondro, und' die Herren Pro fessoren, der Ricevitore del Registro, Herr Di Fiore, der Procuratore delle Imposte, Herr Co- obio, der Stationsvorstand und Vorstand des Eisenbahndvpolavoro, Herr Valentino, fernem vollzählig die Mitglieder der Direktorien à Fascio, des Dopolavoro und des Circolo d> hi Cultura, der Kommandant

in Treue zu dienen, mit allen ihren Kräften nachkommen werden: Hierauf ergriff Abg. Giarratana das Wort, der diese Gelegenheit beniilzt, um den Geist und die Entwicklung seines Wirkens zu erörtern, das nicht nur den Direktiven der Partei entspricht, sondern auch deu nationalen Ausgaben, welche die italienische Aktion im Alto Adige zu erfül len hat. ' „keiner von Euch »vird daran denken, daß es in diesen Tagen ein Jahr her ist, daß ich an die Leitung des Fafcismus im Mo Adige berufen wurde. Ich weise

ist. so braucht wohl nichk erst gesagt werden, daß so mancher sogar nach wei ter gegangen ist. Mir aber scheint es. daß der wirkliche Sachverhalt gerade das Gegenteil be- weist, nnd ich kann nichk umhin energisch zu er klären. daß sich alle diejenigen, welche sich ein bilden. clwas nicht Sichtbares zu erhaschen, sich auf Illusionen gefaßt machen sollen. Wir li«ben die Arbeil in der Wirklichkeit, vor allem weil uns die Ueberzeugung beseelk, daß im Alto Adige noch viel gemacht

behaupten, daß im Alto Adige das alte Regime, das dop pelt alle und doppelt dahingeschwundene Regi me, nichts gemacht hätte. Ich behaupte jedoch, daß man vieles von vorne beginnen müsse, weil so mancher seine ganze Willenskraft daran gesetzt hat. um zu zerstören. Es genügt jedoch nicht, das neu zn gestatten, was vorhanden wcnv Wir müssen marschieren, wir müssen fystemisie- ren. von der Wiese bis zum Berge, vom Roh- Produkte bis zur landwirtschaftlichen Industrie. Dieses Alto Adige darf nichk einfach

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Seite 7 von 8
Datum: 20.04.1932
Umfang: 8
. Zweiganslatten im Allo Adige: Bressanone. Vrunieo, San Candido. Silandro, Vipi teno. Oriisei. Skuerelnhebungsdienst: Bolzano, Bressanone, Lana. Korrespondskt der Banca d'Zkalia, des Banco - dì Napoli, Banco di Sicilia, seder bedeutend sten in- und ausländischen Bank. Ettlgegennahme von Spar- und Kontokorrent- einlagen den besten Tagessätzen. Gewährung von Wechseldarlshen. Besorgung von Agrarkrediten zwecks Förderung der Landwirtschaft mit Vorzugszinsfuß. Finanzierung und Vorschußgswiihrung zu den günstigsten

Bedingungen an Kellereigenossen schaften. Produklivgenossenschasten, Senns- reien und Molkereien usw. Kosisnlose Ausstellung von Iiekularschecks. Hauptsitz Trento General-Direktion Tel, 1632 — 1683 — 1684 — 1685 Aito Adige; Bot- Aussotgung von Scheck mit beschrankten Be trägen unter Benützung der hiezu errichteten Kontokorrente. Vorteile für den Inhaber von der Banca del Trentino e dell'Aito Adige eingeführten Schecks mit beschränkten Betragen: Nasche Umsatzmöglichkeit: Verzinsung der hie für erlegten

Beträge: Durchführungen von Zahlungen an sedem beliebigen Tage: Ver minderung des Bargeldvertehres: rechtskräf tiger Beweis der erfolgten Einzahlung: zahl bar bei Vorweisung seitens sämtlicher Filialen der Banca del Tre!, tino e dell'Alto Adige, so wie ihrer Korrespondenten. Bewilligung von Vorzugsbedingungen an die Raisfelsenkassen: 1. auf Kontokorrent: 2. auf Darlehen in Kontokorrent; 3. auf sämtliche ins Vankfach einschlägigen Operationen. Zugestehung des Rechtes an die Raisseis-:n?assen

. Anweisungen auszustellen, die bei allen Äorresvondenlen der Banca del Trentino e dell'Alto Adige zahlbar sind. Ueberweisüng mittels Eiro-ànlo an sämtliche Plätze des Trentino. Allo Adige und an alle übrigen Walze dsv Reiches. Andere Niederlassungen und Filialen Riva und Rovereto; ^ Ala. Avio. Vaselga di Pine, Vezzecca. Borgo, Lavis. Levico. Male, MöMlömbarÄo') Per» Caldana,zzo, Castel Tesino, Cavalese, Cembra, àe, Pà Tesino, Pinzolo, Ponte Arch«, Clcs, Condirlo, Cortina d'Ampezzo, Creto,'- Predazzo

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Seite 3 von 6
Datum: 25.01.1928
Umfang: 6
^A»peozet»ung' Mittwoch, de n LS. Jänner 192k Der Frontkiimpfer-Berband skr die Nalianisierung des Alto Adige Familien aus Friuli u. Veneto beginnen ihre mühevolle Arbelt mit einer Prämie: einem vom Duce gespendeten Porträt «ili den Initiativen der Opera Nazionale stol in Merano à exquisites Frühstück sei viert Aus der Gemeinde Gazza Veronese: Combattenti, die auf die Lösung der dringend- wurde. Gegen Ende desselben wurde ein tur- Gut ..Col di Lana': Soffiati Abramo (Front- /teli Probleme

in Italiens Provinzen hinzielen, zer Trinkspruch auf die Opera Nazionale Com- kämpfer), Dante, Gino, Mario, Ugo, 4 Frauen, gehören auch die Entsnmpfungsarbeiten im battenti, auf den Duce und auf die Frontkamp» 2 Kinder; zusammen 11 Personen. Alto Adige. fer ausgebracht Wir hatten schon des öfteren Gelegenheit, von diesem Problem zu sprechen, wenn wir im Lauf der Zeit darauf hinwiesen, wie die Arbeiten trotz der mannigfaltigen Schwierigkeiten rasch und zielbewußt vor sich gingen. Man wird sich erinnern

, des Oli. Ing. Giarra- tana, des außerordentlichen Kommissärs der sa distischen Partei des Alto Adige, hat den Be weis erbracht, daß die Opera eifrig an oer Er füllung ihrer Aufgaben ist und daß die Arbei- ten, die erst vor kurzer Zeit ihren Anfang ge- nommen haben, in einem rüstigen Tempo von- statten gehen. Um 10.3V Uhr verließ der Herr Präfeki, S. E. Gr. Usf. Nicci, mit dem Präfektursrat Tomm. Battiatt, dem Ing. Di Giorgio, Sektionsleiter der Opera Nazionale Combattenti von Bot- lano

. An den tiefer liegenden Stellen werden Kanäle angelegt, in welche das Sickc>.wasser abläuft, Und zwar auch dann noch^ wenn der Adige Hochwasser führt. Die Gewässer der nie driger liegenden Zone werden von Kanälen ge sammelt und in große Basins geleitet, aus wel- chen sie mittels Saugpumpen entfernt und in den Rio de Nova geleitet werden. Das eigent- liche Sumpfgelände ist sehr ausgedehnt und stellt zwei Fünftel der ganzen zu entsulnpsen- den Zone dar. Bis letzt, hat oie eigentliche Cntsumpfungsarbeit

ist, Männer, wür dig des neuen Vaterlandes. » « » Gegen 1 llhr nachmittags trafen auf dem alten Schlosse Verucca On. Manaresi, Präsident der Opera Nazionale Combattenti, und der außerordentliche Kommissär der Partei der Provinz Bolzano, On. Giarratana, ein.'wo der Herr Präfekt und die übrigen Behörden bereits auf sie warteten. Der herrliche sonnendurchflutete Wmtertag gab^ allen Gelegenheit, das großartige Pano rama des Val d' Adige und der schneebedeckten »ergketten ringsum zu bewundern

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Seite 1 von 6
Datum: 07.02.1928
Umfang: 6
liens. Der Schluß der Rede wurde mit stürmischen nichtendenwollendem Applaus begrüßt. Bortttm des on. Giarratmm in Milans iiber das Alto Adige Milano. 6. (nachts) — Im Festsaale des fa-> cistischen Institutes für Kultur hat der fascisti' che Abgeordnete On. Alfredo Biarratana in Anwesenheit eitles zahlreiche!? distinguierten Publikums und vieler Persönlichkeiten aus dev Stadt den angekündigten Vortrag über das Altri Adige gehalten. Unter- den Anwesenden befand sich der kgl. Studienprovveditor Prof

. Truffi, der Finanzintendant Comm. Molina, ferner Eomm. Alfieri von der Sparkasse, S. E. Gene ral Cattaneo, Kommandant des Armeekorps, Com. Gqbardo, Prof. Bertazzolc», Com. Glan- marco Nezzoli, Adv. Oris und Dr. Devoto vom faseistischen Institut für Kultur mit dem Direk tor Prof. Comm. Leopoiini. On. Alfieri und De Capitani hatten Entschuldigungstèlegcainme geschickt. Von stürmischem Beifall beglicht, sprach On. Tiarratana über die Probleme des Alto Adige, über die vom Fascismus in dieser neuen

Provinz vollbrachten Werke, auf Grund deren, sich in dieser neuen Provinz Italiens eine Aera van Wohlsein und Frieden eröffnen wird. Der Verbandsfekretär des Faseismua im Alto Adige wurde häufig von. begeistertem Beifall unterbrochen und zum Schluß seines Vortrages wurde ihm von allei» Anwesenden eine herzliche Freude»ku »dgobung bereitet. Riedls IM Mr die Milde des Iure Noma, 6. .—- Die römische Ze'riuiig»,,Tevere' schreibt: Aus München In Bayern wird UN5 mit- geeilt, daß der ehemalige Lehrer

aus dem Alto Adige, Riedl, dort einen Vortrag über das Elend in Südtirol gehalten hat, in welchem er nicht bloß das fa allem die Wahrhe digt. Und doch i cistlsche Italien, sondern vor t nnd die guten Sitten belei- 't der Redner von München nichts anderes ' als ein ehemals Konsin.erter, den die Milde des Duce wieder an seinen häus lichen Herd und in den Schoß seiner Familie Mückgesührt hat. Bekanntlich hat einer der vier Söhne Riedls sich mit einer Bittschrift an den Duce, gewandt, auf daß der Valer

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Seite 2 von 4
Datum: 20.11.1940
Umfang: 4
durch lange Zeit gefangen gehalten. » Voll Majestät und ehrwürdig liegt sie vor uns, die alte Burg Foresta, deren Vergangenheit bis in das heidnische Zeit alter zurück reicht. Zu ihren Füßen die edle Rebe, deren Saft wohl oft die Ge müter der Insassen erheiterte, auch heiß erglühen ließ im Kampf und Streit die Ritter von anno dazumal. In der der Tiefe braust und schäumt es. Der blaue Adige grüßt von unten. Es ist Abend ge worden, die ersten Sterne funkeln schon am Himmelszelt und bald gesellt

Evheu umsponnen; das Silberband des Adige schlängelt sich vom nahen Venosta- tal in unregelmäßigem Zickzack herab in die Tiefe des Tales, vorbei an der alten Burg. Fast scheint es, als wollte der Fluß erzählen von Stürmen und Drangsalen, von Kummer und Elend, von wenig Freuden und bitterem Herzeleid, welches die Menschen, die ihr Helm an ihren Ufern aufgeschlagen, schon seit grauer Zeit durchgekämpft, Von magischem Licht umflossen, grüßt das trauliche Dörflein Lagundo herüber und fast will uns dün

ken, als nicke der alte Turm sein „Ja' dazu, zu dem was die Wellen erzählen. Gleich neugierigen Kinderaugen blinken die Fenster der zerstreut auf der Berg lehne und hoch oben befindlichen Häuser und Bauernhöfe zwischen den Bäumen heraus, als wollten sie zuhören. Heute aber ist es nicht der schäumende Adige, sondern die alten Epheustämme, droben an der Burg gerankt, harren ungeduldig des 12. Schlages vom Turme der nahen Klosterkirche. Endlich verhallt der letzte Klang „Der Epheu klimmt in dichten

setzte. Obwohl es in Strömen reg nete, werden schätzungsweise rund IM! Andächtige dem Heimgegangenen das Ge leite zur letzten Ruhestätte gegeben haben. Vor dem Sarge, der von vier Bauern in ^ alter Volkstracht getragen wurde, schrit ten 26 Knaben und Mädchen mit prächü- gen Kränzen und Blumen und die hochw. ! Geistlichkeit, hinter dem Sarge die! schmerzgebeugten Familienangehörigen, die übrige Verwandschaft die vielen Le' ^ tretungen, die Frauenwelt und auch Teil- nehmer aus Oltre Adige. An der Süd

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 11.12.1940
Umfang: 4
, berichtete. Die Ausstellung, die vom« Korpora iionsminister Exzellenz Renato Ricci er iissnet wurde, hatte während ihrer Dauer 1^^ A^elà à. .-n SSàS?2 ,u°-r- gung>I-Il-n-.!nn-n: Sà ' Zur di- «u°s„ch»u wann -In- R.ih° ! Luce, der Partei und des'Korporations- Mara, To^an Màe, Marziani Clara, Ministeriums für das Thema: „Geist und I «àà °war!n KäÄ^b?aL « KZ- Mime^ I°?e. N°à^ren Pwm^ Äaria, Maule Ermlda. Martm.llo Adige, Augusts der von der Zeitschrift „Atesla ,,. angesagt war. Der Gesamt betrag der Prämien

die 45. Legion fà TUF. Sie bewiesen dadaurch volles .Alto Adige', die er in wenigen Mona- ^tändnis für die Bedeutung, welche ten auf die gegenwärtige Höhe gebracht ^ Kursen sur politische Vorbereitung hat. Konsul Scalchi unsere aufrichtigsten I heute im Rahmen des Lebens der Nation Alückwünsche. I zukommt, Bedeutung, die der Sekretär des GUF. in einer kurzen Eröffnungsrede »«som»«, d« der «Dante Alighieri' ten die Unterrichtsstunden eifrig besuchen. Die Vorstandschaft des Frauenkomitees der Aufgabe bewußt

, daß der Bewerber die Unterstufe einer Wittelschule oder einen professionelle». Kurs für Steuer beamte und mit Erfolg beendet hat. Außerdem ist der Ausweis beizulegen. do Manacorda entfallende Tätigkeit betreffen. Im Ve- ..Die Drususwarte'; Nino Bolla: „Erin nerungen an D'Annunzio': Remigio Ma rini: „Giottokunst im Alto Adige': Gu glielmo Barblan: „Skulpturen auf der S. Syndikaten Ausstellung'; A. M. Pelli cani: „Der mystische Vagabund' (Kurz geschichte); Luciana Grimaldi: „Eine Dichterin des Risorgimento

': Manya: „Regen und Sonnenschein'; Gino Cipria- ni: „Neu-Bolzano'; Cesare Gritti: „Mi neralschätze des Alto Adige'; Chronik des Zeitgeschchens. Schadenfeuer Brand in einer Garage und Wohnung», brand die sofort gelöscht werden konnten Eiin Brandherd bildete sich am vergan genen Sonntag abends gegen 22 Uhr in einer Autogaryge an der Via Cimitero in Appiano. Die Feuerwehr oon Bolzano wurde sogleich telephonisch verständigt u. konnte den Brand sofoà löschen. Der Schaden ist minimal. » Ein Wohnungsbrand

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 21.07.1937
Umfang: 6
Äuli geschrien s zun, ss de? > I-brach,. kl auch > bch. den St- Sul. !SS?.XV .«lpeazeitan»' Seite S Aus Volzano Staüt und Lanà Sterin e und >>, -tzte Witvül e dem ecke der 00 Lire charitg^ seitens ! pro,. hat. Sie betrachteten es als Ehre, den be> V?v ^H»v Mann als Gast zu haben, der alle Länder ^ cn> » bewandert hat und das Alto Adige als Crholungs Hinscheiaen V» !k« ^uarconi aufenthalt für sich und seine Familie wählte, -r cianttn Welt der Name Marconi als S. E. Marconi war auch Gast unserer

Stadt an- arößten neuzeitlichen Errungenschaf- läßlich des wissenschaftlichen Kongresses im Jahre der g v. . . igzg ìind hat dabei eine Ansprache gehalten. Seit damals war Senator Marconi jeden Som« met in Val Gardena Sommergast, wo er Erho lung von seinen Arbeiten gefunden hat. Gäste ünd Bevölkerung begegneten ihm mit Hochachtung. Das Volk des Alto Adige lsat die Gestalt des Verblichenen in lebhafter Erinnerung und es nimmt am Schmerze der Familie und an der Trauer der Nation den tiefsten Anteil

und Alto Adige veranstal tet. Die Lose sind in den Trafiken und Zeitungs verschleihstellen der Stadt, sowie bei den Dopo- lavorovereinigungen der Provinzgemeinden erhält lich. Arbeitsunfall Gestern ist der Mineur Silvio Andreatta des Domenico, 29 Jahre alt, beschäftigt bei der Un ternehmung Sola beim Straßenbau in Val Sa rentino abgestürzt und hat sich dabei einen Bruch der Schädeldecke zugezogen. Er wurde mit dem Auto der Rettungsgesellschaft ins Spital gebracht. käsedlcbstahl Der Milchverkäufer

dort an den Sommerkursen. die an der fascistischen Akademie für die Erziehung der Mädchen abgehalten werden und die nach dem Capisquadragrad den Grad als Cn''>-?nturia er reichen wollen, teil. », Das Treffen der Alpini an den Cime di Lavaredo. Die Sektion des Alto Adige der Alpini wird am Sonntag an der großen Versammlung der Alpini in der Reserve, welche an den Tre Cime di Lavaredo abgehalten wird, teilnehmen. Dabei wird das Schutzhaus, das von den Sektionen von Bolzano und Merano errichtet worden ist und den Namen

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Seite 2 von 6
Datum: 11.07.1928
Umfang: 6
und ehicnvolkea Fahnen und Bannern, wieder einmal wird der Ruf des italienischen Volkes iib-r allen Schmerz und über allen Ruhm erschallen, ein zullunfisgewisfer Mahnruf. Der Aafcismus des Ulto Adige, ein jeuer Bewegung nicht unwirrdlgsr Lestandteil, der vor allem in dieser Provnz dein Sieg zu feinem Recht verhelfe« woM? und dies auch ausführte, begrüßt S. M. den König und alle Prinzen aus den» kgl. Haus?, Sie Be^reZsi der Regierung und der Partei, der Kammer und des Senates, stolz auf fein Wirken

. Das Verbandsdirsktoliuni: Giarralana, Beltrame, De Angetts. Carrello. Radina. Ricini, Tatlara. Bekehrung Der „Tevere' schreibt: Ist der Teufel zum Mönch geworden, oder triumphiert die Wahrheit wie in den Schk.tß- amerikanischer Films? Das Urteil lassen wir unseren Nachkommen über. Wir beschrän ken uns darauf zur Kenntnis zu nehmen, das; die öfterreichifch-dsutfchg Musik über das Alto Adige andere Töne angeschlagen hat und setzt anfängt, anständig zu klingen. Siehe da, eine österreichische Zeitung, der „Tiroler

Anzeiger' Nr. 143 vom 22. Juni, der an seine Leser die Einladung richtet, ins Alto Adige auf Sommerfrische zu gehen. Unglaublich aber wahr, das Blatt versichert unter anderem auch, daß »jeder Fremde, sowohl in der Stadt wie auch auf dein Lande, ungestört die bezau bernde Schönheit Südtirols genießen kann', und fügt hinzu, daß „die Gäste überall nur Dankbarkeit und Zufriedenheit aufgenommen werden'. Als ob das allein nicht genügen würde (Freuden und Schmerzen treffen wie isoliert ein) verstärkt

, außerdem einige bedeutsame Werke des neuen Regimes, z. B. die elektrische Zentrale von Cardano, die Groß teil von Norditalien mit Energie zu versorgen hat, und das großartige Siegesdenklnal'. Wie ganz anders mutet dise Sprache im Ver gleich zu der im Vorjahre an. als man Schau dermären zu Tausenden erfand, um die Frem den vom Sommeraufenthalte im Alto Adige fernzuhalten. Wohin sind die „Greueltaten der fascistixHea Tyrranei' gezogen? Doch hinweg mit den trü ben Erinnerungen: Wir Italiener

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Seite 1 von 8
Datum: 26.04.1928
Umfang: 8
Adige bereits den Palast Chigi ver fassen halte, noch einmal voll Begeisterung nnter den Fenstern des Palastes. Die Idee zu dieser Neise nach Noma erstand in jener Zeit — es ist ja noch nicht so lange her --- als eine gewisse Auslandspresse nichts anderes zu tun wußte, als eine Reihe von Lügenmeldun gen über die sogenannte Frage des Mo Adige aufzutischen. Schon damals hatten dle Cxponen- ten des wirtschaftlichen Lebens in unserer Pro» Hinz in beredter Weise mit spontanen Kundge bungen

gegen diese Lügenkampagne protestiert und heute haben sie mit einem Pilgerzug zuin Duce ein Glaubensbekenntnis patriotischer Ge- siniiui>' und unverwirkbarer Treue zum Regime abgelegt. 115 Personen aus dem Alto Adige, Üausleute, Industrielle. Arbeiter und Landwirte sind unter Führung ihres Präfekten und zlveier Mitglieder des Direktoriums des sascistischen Provinzialoerbandes nach Noma gezogen: Zwei Drittel von ihnen sind aus Anderssprachigen ge bildet, doch alle beseelt die gleiche L>ebe zum neuen Vaterlande

. Die Textilindustrie von Brunito, Bolzano und Bressanone geht den Weg des Fortschrittes. In den Marmor- und Onyxmerken ist fruchtbringende Arbeit zu Hause, desgleichen hat die künstlerische Holzschnitzerei in Val Gardena reichlich zu tun und ihre Pro dukte werden in aller Herren Länder verkauft.' 1-5.000 Arbeiter finden in den Industrien des Alto Adige ihr täglich Brot. ' Einberufung des Senates Roina, 23. Der Senat des Königreiches ist für den 3. Mai zu einer öffentlichen Sitzung einberufen. Auf der Tagesordnung

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Seite 3 von 6
Datum: 29.02.1928
Umfang: 6
: ^ ..Alle Holelbesther der Provinz Bolzano, ver einigt in einer außerordentlichen Versammlung' an, 29-Februar^19Z8 nachmittags im Sitznngs- saalo des ProvinzialwiNschaftsrates von Bol- zàno, erheben In Anbetracht der heftigen von der österreichischen Presse anläßlich angeblicher Ver letzungen von Rechten und Freiheiten im Alto Adige vom Zaune gebrochenen Kampagne und der angeblichen Tyrannei und Unterdrückung der anderssprachigen Bevölkerung von feiten des Regimes, einen feierlichen Prolest gegen diese falschen

unbegründeten Liigennachrichten/ die absolut nicht den talsächlichen Verhältnissen in der Provinz entsprechen und erklären, wobei sie die volle Verantwortlichkeit dieser Erklärung vollinhaltlich auf sich nehmen, auf Ehre und Ge wissen. dH das Alto Adige nie eine ruhigere Periode als diese erlebte und daß nie vom gegen wärtigen Regime irgend eine Tyrannei oder Unterdrückung gegen sie ausgeübt wurde, son der« daszJlalienerundAnöerssprachigeinEin- tracht und ohne irgend einen Unterschied für den Fortschritt

mit der Bilte, ihren feierlichen Protest gegen die falsche Lügen kampagne, welche von unverantwortlichen Ele menten von auswärts über Italien und den Fascisinns anläßlich angeblicher Vergewaltigun gen der anderssprachigen Bevölkerung des Allo Adige vom Zaune gebrochen wurde, zu verös: -feniliche». . Sie-stehen mit ihrer Ehre und mit ihrem .Alaiinèswort ehrsamer Arbeiter« dafür ein. daß ihr Gebiet nie irgend cine Tyrannei von feiten des gegenwärtigen Regimes zu erleiden hailè und-daß die Lage im Alto Adige

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Seite 3 von 6
Datum: 06.01.1928
Umfang: 6
Freitag» den 6. Janner 1923. .Alpenzel fu n g' Seite Z Dr. S. »ìdoli. Geburtshelfer. Arauenarjt. .Primararzt und Spezialist im Krankenhause Tào. Ordinationsstunden im Krankenhause von IV bis 12 Uhr. Lancia: Allelnvertaufsstelle für das Alto Adiae der Laà- und Omicron Wiigen. Me- chanische Werkftätte, Ersatzteiielager. Lackiererei mit Spvitzverfahren. Agenzia Automobiii Lan' eia, Dr. M. Vhiays. Bolzano (Oltrisareo), Tel. SSV. .... ^ Citroen: Alleinvertaufssielle für das Alto Adige: Agenzia

Huàltkum in unserem S'.üdttheater Uder Andrà Hoser. Die Erwartung für diesen Abend war sehr gtoß und auch leicyt erklärlich, denn Andreas Hofer war eine Gestalt, die unter seinen Lands- leuten besonders hervorragte und ohne Zweiset die größte Gestalt des Alto Adige zur Zeit der napoleonischen Kriege. Kein Wunder also, wenn in Merano, wo dai. Denkmal des Bäüernhelden steht, sich in, su zahlreiches Publikum eingefunden hatte, um den klaren und überzeugenden Ausführungen de«. On. Giarratana

, außerordentlicher Parteik^m. missär des Alio Adige, zu „lauschen, eingesunden hatte. ^ Unter den Anwesenden bemerkten wir außer einer großen Ansaht, von Professoren. Studen ten und Lehrern auch den Podestà Eomm. Mar- kart, den politisch^ Sekretär Gärzena mit allen Mitgliedern des Direktoriums. Prof. Monticelli von der fascistischen Schulgruppe, die Präsides ber Mittelschulen, Kusmanich und Prof. Cipria- ni, den Generolsàetàr der Gemeinde, Cav. Negri, Barone Aloise Fiorio, zahlreiche Offi ziere

auf diese blinde Treue rechneten, ist eine viel zu bequeme Sache, um nicht in Betracht gezogen werden. Daß sie diese Treue anerkannt haben, wird von der Ge schichte dementiert. Erst viel später wurde dem Sohn ein Adelstitel verliehen »nd der Familie eine kleine Pensivi» bewilligt. . Doch als sich alles dies ereignete, mar Oesler reich bereits wieder ins Alto Adige zurück gekehrt, und deshalb hatte all dies einen ironi-. .schen Beigeschmack, was scheinbar den Tirolern jmmer entgangen ist, die. weiterhin

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Seite 1 von 6
Datum: 12.05.1928
Umfang: 6
wahre Ganzen durch die große Wasserscheide der Al pen dargestellt werden. In diesem Leitartikel heißt es weiter: Die Artikel iinieres Sonder berichterstatters, di.e wir zur ^erösfentlichuug gebracht haben, beweisen, daß die Minderheit deutscher Zunge ini Alto Mike mit großer Ge rechtigkeit behandelt wird- Unser Korrespondent, der das Alto Adige nach seinem Belieben durch reiste »nd rer se'ner Meinung über die verschie denen Faktoren freien Lauf lassen konnte, hat bstan't. daß unter den Leuten

deutscher Sprache, die jetzt Italiener sind, sich bloß ein ganz un bedeutender Pro,Miltitz von Personen befindet, die mit dem gcgenivnrtigcn Regime unzufrie den sind. Unser Berichterstatter hat die Anschuldigun gen, die von einer Tyrannei im Alto Adige spre chen, einwandfrei widerlegt und hat auch ge zeigt, daß die Strafen, welche infolge Unterricht in deutischer Sprache verhängt wurden, aus nahmslos in der Schließung nicht ermüchügter Schulen bestanden. Cs ist in klarer Welke nicht dankbar

, daß die italienischen Behörden nichts gegen die Errichtung von Instituten halten, die offensichtlich keinen anderen'Zweck »erfolgen, als die Verbreitung der italienischen Sprache zu be kämpfen. Unter dem fortschrittlichen und tatkräftigen fascistischen Regime erlebt das Alto Adige cine Blütezeit wie nie zuvor. Jede Aenderung in der Verwaltung provo ziert stets eisige Situationen, wie dies auch die Franzosen im Elsaß-Lothringen erfahren konn ten. Das Alio Adige war an die österreichische Verna^lässigung gewohnt

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