1.092 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1941/20_02_1941/AZ_1941_02_20_3_object_1881010.png
Seite 3 von 4
Datum: 20.02.1941
Umfang: 4
Donnerstag, den 20. Februar 1941iX!X .Sl?eazelt«aL' SeStS unö Lanà Ae MMWMMMe des Mo Mike Das Vbst Das schöne, duftende Obst aus dem Alto Adige ist nunmehr auf allen euro päischen Märkten bekannt, sowie auf jenen des Königreichs. Die Obstproduk tion hat in den letzten beiden Jahrzehn ten einen . ansteigenden und ständigen Ausbau erfahren, so daß ihre wirtschaft liche Bedeutung heute über die Grenzen der Rional-Wirtschast hinausgeht um in der nationalen Obstkultur an erster Età zu stehen

, vor allem im erträgnis reichen Gebiet dès Apfelbaus. Vor dem Weltkrig wurde die Obst- ausfuhr aus dem Alto Adige im Durch schnitt auf 180.000 Zentner «ingeschätzt, vor einem Jahr erreichte sie beinahe M.000 Zentner, heute aber sind diese Ziffern geradezu verdoppelt und zwar dank der neuerlichen Umwandlung von vielen hundert Hektar Boden in Frucht anger. Dies bezieht sich sowohl auf die Talgriinde als auch auf die besonnten Hügelstriche, Zonen die für einen vorzüg lichen Fruchtertrag des Avfel- und Birn baums

Tälern be stehen, in vollem Erträgnis stehen wer den, was in 10 Jahren zirka eintreffen wird, die Obstproduktion des Alto Adige aus das Doppelte oder beinahe auf das Dreifache ansteigen wird, mit Hinvlick auf die gegenwärtigen Durchfchnittser- trägniffe, die an und für sich schon be trächtlich sià Zur Orientierung ziehe man in Be tracht, daß nach den offiziellen Statistiken die mittlere Obstproduktion des Alto Adige in den alles eher als günstigen Iahren von 1935 bis 1339 mit 764.000 Zentnern Aepfeln

Landwirtschaft der Region und gewinnt noch höhere Bedeutung mit Bezugnahme auf die gesamte Obstproduktion des Königreiches. Wie bekannt, ist die italienische Obst produktion von Sizilien zum Piemonte, vom Veneto zum Alto Adige sehr wert voll für die nationale Landwirtschaft, weil sie abgesehen vom Auslandshandel den Bedarf des Landes deckt. Hier herrschen hauptsächlich vor: Agrumen, Stein- und Kernobst, Tafeltrauben und getrocknete Früchte. Mir beschränken uns auf eine Ueber- sicht des Kernobstes (Aepfel

und Birnen), die hauptsächlich für die Atesiner Pro duktion in Betracht kommen und ver öffentlichen nachstehend die Gesamtpro duktionen des Alto Adige. Jahr Königreich Alto Adige (in Zentnern) 1935 4.268.000 369.000 1936 3.264.000 1.068.000 1937 » S.702.000 61S.000 1938 3.996.000 337.000 Durchschnitt 33-38 4.807.000 602.200 Nach obigen Aufstellungen bildet die Obstproduktion des Alto Adige (siehe Produktionsdurchschnitt für die Jahre 1933 bis 1938, der außerdem nicht hoch gewesen ist) 12.3

1
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1928/28_02_1928/AZ_1928_02_28_1_object_2650156.png
Seite 1 von 6
Datum: 28.02.1928
Umfang: 6
, Dienstag. 28. Februar 1928 Jal^r VI fase. Zeitrechnung Die Frage des Alto Adige existiert weder innerhalb noch außerhalb Italiens «Wer Amiti bei Mussolini Roma,27. (nachts) G. — Italiens Ministes in Wien, Auriti, der telegraphlsch 'ncìch Roma Vèrusen wurde, ünl demMchierungschef Musso lini Bericht zu erstatten, ist- heule früh. in der Hauptstadt eingetroffen. Gegen 10 Uhr begab er sich in den Palast^ EHIgi. Bevor er von Mussolini empfangen wurde, hatte er eine lange Besprechung mit On. Grandi

. Die Erwartung auf die Erklärungen Musso linis Wer die Angelegenheit des Mo Adige vor der Kammer ist nicht erfüllt worden. Zum Schlüsse der heutigen Kammersitzung wurde die Anfrage der Abg. Solfanelli und Pelizzari zur Verlesung gebracht, doch der Reglerungschef hat sich vorbehalten, in einer der kommenden ^ Sitzungen zu antworten. Nach der Sitzung hat der Regierungschef im Palast Chigi Comin. Anritt empfangen, der ihm den stenographischen Text der im Oesterreich!-. schen Bundesrat gehaltenen Reden

. ' Die' Gründe für dieses an sich paradoxe Verhalten der genannten Partei- blätter find in der berühmten Brennerorede des Duce zu suchen, um derentwillen die offiziell deutschen und inoffiziell pangermanistischen Blätter die Aktion Seipels sekundieren. Die groteske Aufmachung, mit der man ver sucht, die Frage des Alto Adige zu einer Uni versalfrage zu machen, kann nicht standhallen. Denn,im Grunde genommen hat nie ein ernstes Interesse für die wenigen Anderssprachigen, die im Alto Adige noch nicht zur Ruhe

gekommen find, existiert. . Die Verwendung des schönen Attributes „Weltfrage' macht die ganze Affäre höchstens lächerlich und beweist, wie leicht man in gewis sen Kreisen wegen nichtiger Anlässe mit großen Worten Um sich wirft. Was die kleinen in Innsbruck konzentrierten Gruppen,, die ihren Rückhalt in, den Stören frieden voi» Wien haben, betrifft, so müssen diese ein für allemal begreifen lernen, daß die fascistischeLiegieruilg ihr Recht aufs Alto Adige ganz entschieden stabilisiert wissen

'will. Und in diesem Punkte muß sich jede Regierung von Oesterreich, welcher Farbe sie immer sein möge, überzeugen, daß es keinerlei Mittel, weder Völ kerbund noch Diplomatie,, weder Tränen noch Einzelaktion gebe, um eine Frage des Alto Adige entstehen zu lassen. Das will Italien der österreichischen Regie rung, angesichts des vielen Geschreies, das uns nicht im geringsten beunruhigt, zu verstehen geben. Die einzige präzise und unantastbare Feststellung, die wir machen, ist diese: Weder in Italien, noch äußerhalb

2
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1939/30_10_1939/AZ_1939_10_30_5_object_2612001.png
Seite 5 von 6
Datum: 30.10.1939
Umfang: 6
. In diesen zwanzig Dohren hat das Volk des Alto Adige in zuversichtlicher Arbeit- samkeit die Sorgen, Hoffnungen und den Ruhm des italienischen Volkes geteilt. In diesem einheitlichen Bild regte sich noch mancher unruhige Geist: es zeigten sich Elemente, die nicht an die erwachte Macht unseres- Volkes glauben wollten, ' eines Volkes, das noch vor wenigen Jahrzehn ten in der Rangliste der Nationen eine untergeordnete Stellung einnahm, das ober durch den Genius eines Mannes, den olle Welt bewundert und uns darum

beneidet, den imperialen Weg der Tra dition gefunden hat. Der Präfekt hob auch hervor, daß es an der Zeit war, nach den Anzeichen, die die letzten Jahre des europäischen Lebens gestört haben, und die von Krise zu Krise bis zu den gegenwärtigen dramatischen Geschehnissen führten, an eine endgültige Liquidierung der sogenannten Frage des Alto Adige zu schreiten. Dies war durch den einmütig anerkannten Willen des Duce und des Führers und durch die herz lichen Beziehungen, welche das Volk der Schwarzhemden

und. wie es der Führer ausdrück lich in seiner Rede in Roma anerkannt hat, aus geschichtlichen Gründen findet. S. E. der Präfekt unterstrich dann das Entgegenkommen in den Maßnahmen, nack) denen die Ablösung der Güter voll- zogen wird. Was die Staatsbürger deutscher Spra che, die im Alto Adige geboren sind, an belangt, ob sie hier wohnen oder nichts macht S. E. der Präfekt einige Feststel lungen, auch in Beziehung der zu verur- teilenden und künstlichen Machenschaften, die in der einen oder anderen Weise

dazu angetan sind, die Gemüter von jener Un- abhängigfÄ und Objektivität der Wohl, die nach dem Willen des Duce und der Grundlage des Abkommens erfolgen soll, abzubringen. Den Atesinern deutscher Sprache ist es gestaltet, innerhalb des 31. Dezember sich für die deutsche Staatsbürgerschaft zu ent- scheiden oder für ihren verbleib in Ita lien als italienische Slaatsbürger. Das Oberhaupt der Provinz erklärt in kategorischer Weise, daß der Entschluß, in Italien zu verbleiben, soviel bedeutet, wie im Alto Adige

zu verbleiben. Denen, welche die deutsche Staatsbürger- schast wählen, wird die herzlichste Achtung entgegengebracht, in Erinnerung einer gemeinsamen zwanzigjährigen Arbeit, die vielfach fruchtbringend war und überdies, weil sie sich einer Volksgemeinschaft an schließen. mit der wir in enger und herz- licher Freundschaft verbunden sind. Entsckieden verurteilt werden hingegen verschiedene Versuche, aus denen die Be völkerung des Alto Adige die Methoden und den Stil jener Aufwiegler ersehen kann, welche seit

3
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1939/31_10_1939/AZ_1939_10_31_3_object_2612015.png
Seite 3 von 4
Datum: 31.10.1939
Umfang: 4
am Brennero verwirklichte und die gerechte Grenze des Vaterlandes am Brennero er reicht wurde, sind 20 Jahre verflossen. In diesen zwanzig Jahren ha! das Volk des Alto Adige in zuversichtlicher Arbeit- samkeit die Sorgen, Hofsnungen und den Ruhm des italienischen Volkes geteilt. In diesem einheitlichen Bild regle sich noch mancher unruhige Geist: es zeigten sich Elemente, die nicht an die erwachte Macht unseres-Volkes glauben wollten, eines Volkes, das noch vor wenigen Jahrzehn- ten in der Rangliste

der Nationen eine untergeordnete Stellung einnahm, das aber durch den Genius eines Mannes, den alle Welt bewundert und uns darum beneidet, den imperialen Weg der Tra- dition gesunden hat. Der Präfekt hob auch hervor, daß es an der Zeit war. nach den Anzeichen, die die letzten Jahre des europäischen Lebens gestört haben, und die von Krise zu Krise bis zu den gegenwärtigen dramatischen Geschehnissen führten, an eine endgültige Liquidierung der sogenannten Frage des Alto Adige zu schreiten

Souveränität über dieses Ge biet anerkennen, eine Souveränität, die ihre feierliche Rechtfertigung in der Geo- graphie und, wie es der Führer ausdrück lich in seiner Rede in Roma anerkannt hak, aus geschichtlichen Gründen findet. S. E. der Präfekt unterstrich dann das Entgegenkommen in den Maßnahmen, nach denen die Ablösung der Güter voll zogen wird. Wns die Staatsbürger deutscher Spra- che, die im Alto Adige geboren sind, an- belangt, ob sie hier wohnen oder nicht, macht S. E. der Präfekt einige Feststel

der Provinz erklärt in kategorischer Weise, daß der Entschluß, in Italien zu verbleiben, soviel bedeutet, wie im Alto Adige zu verbleiben. Denen, welche die deutsche Staatsbürger schaft wählen, wird die herzlichste Achtung entgegengebracht, in Erinnerung einer gemeinsamen zwanzigjährigen Arbeit, die vielfach fruchtbringend war und überdies, weil sie sich einer Volksgemeinschaft an schließen, mit der wie in enger und herz licher Freundschaft verbunden sind. Entschieden verurteilt werden hingegen

verschiedene Versuche, aus denen die Be völkerung des Alto Adige die Methoden und den Stil jener Aufwiegler ersehen kann, welche seit zwanzig Jahren es ver- sucht haben, die friedliche Arbeit der Be völkerung zu stören und die trachteten, eine unhaltbare Lage der Unruhe im Al- to Adige zu schaffen. Der Präfekt macht aufmerksam, daß ge gen diese störenden Machenschaften in un nachgiebiger Strenge, und zwar nicht nur von italienischer, sondern aua? von deut scher Seite vorgegangen werben

4
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/06_09_1936/AZ_1936_09_06_5_object_1867061.png
Seite 5 von 8
Datum: 06.09.1936
Umfang: 8
6. Stpteàr 1S86-NV Seite » Aus Volzano Staàt und Lanà le große Straße as Nes Ädige N. Eigolla veröffentlicht in der Zeitschrift gl Trentino' eine interessante Studie über ?,e Reichsstraß« von Verona läng» der Adige bis zum Passe von Resia. Davon ent nehmen wir nachstehenden Teil. -ute besitzt das Adigetal nur einen modernen Kenzug, der von Verona bis Bolzano an der Seite des Flusses verläuft und von Volzano ,sia meistenteils am linken Ufer und auf «in en Strecken am rechten Ufer. In den letzten

!,n wurde die Straße für einen großen Ber» hergerichtet; trotzdem besitzt sie noch einige Utende Mängel da sie durch Ortschaften geht. Ala Rovereto, Volano, Calttano, Trento, Gar- San Michele, Sana, Bronzalo und jenen dem weiteren Teil der Strecke. E» besteht „z ver Erdbruch der Murazzi zwischen Cal« . und MattareUo, der sowohl die Straße als die parallel laufend« Cisenvahnstreck« destSn- mÄten Ufer der Adige zwischen Verona— -ano und dann Bolzano—Merano, sowie im Venosta sind nur interkommunale Straßen

. ij„d dies vorwiegend enge, gewundene Etra- teilweise ohne Fortsetzung, die kaum den land- ilchastlichen Erfordernissen der Ortschaften ge- en und die nicht in große Berkehrsarterien «wandelt werden können. Die Wirtschaft des im Etschufers befindet sich daher nicht in der orzugten Stellung wie jene des linken mit der °e„ Verkehrsader, die das Gebiet durchläuft. °„i die Entwicklung des Gebietes des rechten rs der Adige anzuregen, muß an die Schaf- g einer zweiten Verkehrsader am rechten Ufer Flusses gedacht

gezogen und die Kurven mit einem gen Durchmesser gemacht und auf großen Strek» wurde das Bett in der Mitte der Halsohle alten. lußerdem wurde auch der Noce in seinem tirlauf von Mezzolombardo bis zu seiner Ein- ndung in die Etsch bei Zambana reguliert und Lauf teilweise verlegt. s wurde auch aus hydraulischen Gründen er dem kleinen Graben von Caldaio der große rechten Ufer der Adige angelegt, der am See Caldaio beginnt und fast immer geradlinig der Talsohle bis zur Station von Mezzocorona

t und dort in^ denDluß mündet.' ^' '7 - schließlich wurde in den letzten Jahren, eben- s am rechten Ufer der Adige, der Kanal der ltrischen Zentrale der Montecatini-Gesellschaft Mori errichtet, der ebenfalls zwei starke Däm- besitzt und sich eher entfernt von Mori be T«furon« passiert, um wieder zum Damm zurück zukehren bis zur Zentrale von Montecatini in Mori. Sie nützt dann das rechte Ufer des Kanals aus und kehrt wieder zum Damm der Adige zu rück von Sacco bis Zambana, zieht dann längs de» rechten Nocedammes

5
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/07_03_1937/AZ_1937_03_07_7_object_2635988.png
Seite 7 von 8
Datum: 07.03.1937
Umfang: 8
Adige, im rirativsn Sinne verstanden und zwar nach den »»wärtigen Zielen des geschichtlichen Charak- f dcr Nation, ist es notwendig, eine allgemeine fM'icht der wirtschaftlichen Tätigkeit der Pro vorauszuschicken, mir besonderer Berücksich Img dcr gegenwärtigen Produktionsordnung, tài kommt in unserer Provinz die Zahl der »wirtschaftlichen Bevölkerung in Betracht. Inn man diese Zahl mit jener der Bevölkerung, Ichc eine von der Landwirtschaft verschiedene Meit ausübt, vergleicht, so ergibt

u«' ist, nämlich, daß 50 Prozent der schnffen- Zsvlllkerung in der Landwirtschaft tätig sind, tt Grad der Landwirtschaftlichkeit der Pro- sehr bedeutend und er nähert sich jenem .Wnigreiches, wo die landwirtschaf.liche Be- kcnuic, gegeil 50 Prozent beträgt, s' w hervorzuheben, daß der bedeutende Grad I ^indwirtschaftiichkeit, die sich in der Nauon > à wertvolles Gut für die höheren Ziele ! àlion darstellt. ^'5 die Landwirtschaft im Alto Adige betrifft, I'!-rvorzuheben, daß der vorherrschende Typ

i^> die Kleinbauern dargestellt wird, die mei t 'I? auf den zerstreuten Höfen auf dem Lande nur zu geringem Teile in den land- i^iastlichen Zentren und in den Städten. Im ''wucheu ist der Landwirt, selbständig, und er »ut seiner Familie von den Erträgnissen des un,-, Di<.z jst die Eharakte-'^? des Land- à' des Alto Adige. I.'^nb.'i, aber in begrenztem Ausmaße, findet ^» landwirtschaftlichen Tagline? und Ar- --'.usz'rdem bestehen auch die anderen wie der Teilnehmer am Pachte, der Päch- der Besitzer als Kapitalist

. -u>p ds Landwirtes des Alto Adige ist im gesund, auch vom Punkt der fascistischen der Landwirtschaft au^, da der Fascis- I' »üs den höchsten Grad der verschiedenen Be- snuil!, der Bearbeitung des Bodens diejenige u> welcher der B:arbeiter des Bodens auch desselben ist: nä...lich den Kleinbauern, urekt die Felder bearbeitet. à Zusammenhange mit dem vorheci- Typ des Landwirtes im Alto Adige sei !,i, ' baà die Aufteilung des Grundes hm- ' u), des Besitzes sich harmonisch mit der Schaf- ? Iene? Klsinbesitzes

selbständiger Bewirt- Zeigt, die nach dem korporativen System vollkommensten Ausdruck des landwirtschaft lichen Besitzes nach den Grundsätzen der Arbeits karte darstellt. Die kleinen Bergbauern, die auf einem großen Teil des produktiven Gebietes des Alto Adige vorherrschen, stellen einen vorherrschenden Teil der gesamten Landwirtschaft dar. In der Gebirgs- zone sichert das geringe Bodenerträgnis nur ein bescheidenes Einkommen. Nach der liberalistischen Auffassung der Wirt schaft ist die Bearbeitung

6
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1928/06_03_1928/AZ_1928_03_06_1_object_2650198.png
Seite 1 von 8
Datum: 06.03.1928
Umfang: 8
Angelegenheiten Italiens ini Alio Adige ausschließen. Die ..Tribuna' schreibt, daß die Rede des Duce, keinerlei weiterer Postillen oder journali stischer Auslegungen bedürfe, Mussolini diene in echt sascistifchcr Weise dem europäischen Frie den, indem er ein für allemal die zweideutigen sogenannten halbamtlichen Kommentare und weitschweifigen Erklärungen, die nur dazu dien ten, die offiziellen Reden zu verdunkeln und falsch auszulegen, abgeschafft hätte. , Das Blatt fügt darauf hinzu: Was nun die Tatfachen

selbst betreffe, so kann man ohne wei tere Umschweife behaupten, daß es sich nicht um die lügnerischen Anklagen über die Tyrannei des Fascismus handle, sondern um die Tatsa-' Mn, die die oute, gesunde Politik des siegreichen Italiens schafft. Der „Lavoro d'Italia' bemerkt, daß diese Nvde eine von jenen sei, die ein endgültiges Schluß! unter ein Argument setzen, das nicht mehr mit Worten behandelt zu werden braucht. Die sogenannte Frage des Alto Adige existiert nicht. Wer diese sogenannte Frage der Ueber

- prüfung und der Aufmerksamkeit der italieni schen Negierung aufzwingen wollte, müßte dazu die Kanonen erdröhnen lassen. Der „Lavoro d'Italia' schreibt weiters, daß die Bewohner des Alto Adige gleiche Rechte hät ten wie die übrigen italienischen Staatsbürger, und aus diesem Grunde auch gleiche Pflichten auf sich nehmen müßten. > Italien geht unerschütterlich auf sein sich selbst gestelltes Ziel, nämlich, in den verwundbarsten Regionen seines Territoriums keine Feinde zu haben. Oesterreich könne zwei

Ministerpräsident über das Alto Adige aussprechen , wird, und daß.er bei der Nächsten Gelegenheit nicht mehr mit Worten, sondern mit Taten antworten wivd, daß die Frage der deutschen Minderheiten im Alto Adige eine nicht in die Wagschale fallende Frage ist und daß die Versicherungen und Versprechun gen der früheren Regierungen das fascistisch« Italien nicht verpflichten. Dom Kommentar ber offiziösen „Reichspost', welcher gestern veröffentlicht wurde, um das Schweigen des italienischen Regierungschefs

be- züglich der Anklagen über die Entnationalisie rung der Deutschen des Alto Adige hervorzu heben, folgt heute ein weiterer der „Neuen Fr. Presse', in welchem die Ansicht vertràn wird, daß die Rede Mussolinis in ihrem Ton und In halt Oesterreich ein Unrecht zufügt. Niemand denkt in Oesterreich an die Möglichkeit eines deutschen Angriffes gegen Italien. Italien ist mächtig und Oesterreich ist zu klein und überdies entwaffnet, um an die Ausführung eines derar tigen Planes denken zu können. Das Blatt

7
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1940/16_11_1940/AZ_1940_11_16_3_object_1880274.png
Seite 3 von 4
Datum: 16.11.1940
Umfang: 4
Gvmsiag, den IS. November 1HZ0-XIX .Alpe»z«!laag» Seite Z Aus Bolzano Staàt und Lanà Aktuelle Probleme der Landwirtschaft des Alto Adige Steigerung unä Verbesserung äer Futtermittel - Prockuktion Mit seinen 262.000 Hektar Futtermit telkulturen und mit einer mittleren Ge samtproduktion von zirka 4,800.000 Zent nern Heu, befindet sich das Alto Adige auf Kein Gebiete der Viehernährung in einer Lage, die bedeutender Verbesserung be dürftig ist. Wir haben vorausgehend die Grundlagen

dieses so wichtigen Prob lems überprüft, das wie folgt zusammen gefaßt werden kann: Lebendgewicht des Kn Alto Adige vorhandenen durchschnitt lichen Viehbestandes SS9.000 Zentner; Mtermittel, in Durchschnittsheu gewer tet, zum Unterhalt pro Zentner Lebend gewicht 3 Zentner. Diese Menge ist al les eher als ausreichend für die normalen physiologischen Bedürfnisse des Tierorga- niemus, von welchem immer bemerkens wertere Leistungen hinsichtlich der Pro duktion von Arbeit, Fleisch, Milch, Fet ten oder Wolle

je nach den verschiedenen Eigenschaften der einzelnen Rassen ge fordert werden. Welche technischen Mittel muß nun der Landwirt des Alto Adige in Anwendung bringen, um seine Futtermittelquellen entsprechend zu steigern, die — wir wie derholen es — den bei weitem wichtig sten Zweig der gesamten lokalen Land wirtschaft, die Viehzucht, betreffen? Dies bezüglich müssen wir auf die gesetzlichen Verfügungen hinweisen, die besondere Beiträge zur Förderung und zur Boden- Verbesserung hinsichtlich der Futtermittel produktion

In einer ausschließlich gebirgigen Re gion, wie sie das Alto Adige ist, mit 80 Prozent ihres Gebietes in einer Höhe über 1000 Meter, betrifft das Problem der Futtermittelsteigerung in erster Li nie die Bergweiden und vie Almen. Eine weitere Verbesserung der Viehwirtschaft Ist nicht denkbar, bis nicht die Almen eine entsprechende produktive Gestaltung er fahren haben wecken. Gleich nachher in teresstert die produktive Steigerung der vauerwiefen. Es folgen, in der Reihen folge der Wichtigkeit, die Verbreitung

der Futtersilos angeführt. Das Gesetz vom 25. März 1937, Nr. 94g, sieht beson dere Förderungen zugunsten der Land wirte vor die ihren Betrieb durch eine so wichtige Einrichtung für den Fortschritt der Viehzucht verbessern wollen. Die Silos im Alto Adige Der Silo kann sicher nicht den Heusta del und die Heubereitung ersetzen, aber — innerhalb gewisser Grenzen — kann er dieselbe zu nachstehenden Zwecken er gänzen: 1) Er gestattet die Aufbewahrung und Konservierung der Futtermittel (un ter geringstem

8
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/28_10_1938/AZ_1938_10_28_7_object_1873870.png
Seite 7 von 8
Datum: 28.10.1938
Umfang: 8
Freitag, den 23. Oktober 1938-XVi »Aipenzeikvng'' Seile V Aus Volzano Staàl unà 9er ffascismus des Mo Adige feiert heute den IS. Mrestaa des Marsches auf Äoma Gestern hat der Verl -andssekretär ichstehende Rundfunkmitteilung an die fafcistlschen Amtswalter der Pro vinz gemacht: Der Fasclsmus des Alto Adige, um itine Banner geschart, schickt sich an, den jg. Jahrestag des Marsches auf Roma ,» feiern. Ts sind sechzehn Jahre des Aufstieges «„ter der starken Führung des Duce zur große «nd Macht

. Die Rasse, welche eine Zivilisation ge schaffen hat. die Jahrhunderte überdau erte, ist in ihrer Einheit gefestigt und das ,Regime verteidigt sie als Garantie für die Zukunft gegen jede Schwächung. . In diesem großen Rahmen der Fort- Kritte„MarfMert.Aa5 Alto Adige eng verbunden mit Hn' anderèn'Provinzèn Italiens. - Von Jahr zu Jahr nach dem geschicht lichen Oktober in dem die Verzichtspolitik s zusammenbrach, hat sich das Alto Adige immer mehr in das nationale Leben ein gefügt, Das Wort Romas

hat die Mei ster von Re,sia . bis San Candido uber zeugt und einer Region, in der Drusus im Namen Augustus der Zivilisation die Wege öffnete und das mit Roma Jahr hunderte des Friedens und des Fon schrittes lebte, ihr wahres Antlitz ver liehen. Diese Rückkehr Romas besteht in den Menschen und in den Dingen und finde den edelsten Ausdruck in den Opfers des Blutes und Heldentums, die die Ju gend des Alto Adige für die Eroberun; des Imperiums und im spanischen Kriec gegeben hat. Den ruhmreichen Toten gil

unser erster Gedanke, den Heimkehrern der kameradschaftliche, stolze Gruß. Die Wählerin dieser politischen, geisti gen und materiellen Verwirklichungen ist auch hier an den Grenzen des Vater landes die Partei, in der bereits alle werktätigen Kräfte der Provinz «inge reiht sind und die von ihr nach den be sonderen Zielen der Revolution ausge richtet werden. Bei der Anführung der Ziffern der fascistischen Kräfte des Alto Adige möch te ich in besonderer Weise die Entwick lung der Frauenfasci und der GIL her

- - ' - Aus . diesem Grunde hat der Fascismus das Rassenproblem. die autarkische Schlacht, den Kampf gegen die schwäch lichen Gebräuche bis zu den letzten Schlußfolgerungen geführt. Der Fascis mus des Alto Adige wird in dieser Aktion, die ganze Kraft und ganzen Wil len fordert, in den ersten Reihen stehen. XVl die Schulungskurse für körperliche Erziehung besucht haben, die Prämien an die Sieger der „Lud! Juveniles', die Ehrendiplome für die Mitglieder der GIL und die von der Sparkasse der Provinz Bolzano und dem Banco

10
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/30_06_1934/AZ_1934_06_30_5_object_1857968.png
Seite 5 von 7
Datum: 30.06.1934
Umfang: 7
RuS Bolzano Staöt unà Tan ««» «» 18V Leiter md Vertrauensleute her MOrie- syuMate von Mm besuchen das Hochetsch p. N. z. Mit zwei Sonderzügen trafen gestern morgen ,n unserer Stadt 1800 Leiter und Vertrauensleute der Union der^asc. Jndustriesyndikate von Milano ein. Die Gäste, die das gesamte industrielle Leben der lombardischen Metropole vertreten, wollten mit diesem Besuch in unserer Provinz ihre gei Verbundenheit mit der Arbeiterschaft des Alto Adige zum Ausdruck bringen und gleichzeitig

des Alto Adige bekundeten. ' Der Rest des Tages war sodann der Besichtigung unserer Stadt und der verschiedenen schönen Aus flugsziele in der nächsten Umgebung gewidmet. Plinkt 8 Uhr traf der erste Sonderzug mit über 900 Gästen in Bolzano ein. Am Bahnsteig hatten sich zum Empfang der Mailänder die Musikkapelle der Jungsascisten, die Abordnungen der verschie denen Kategorien der Jndustriesyndikate unserer Stadt mit den betreffenden Fahnen und Wimpeln sowie zahlreiche weitere Vertretungen eingefunden

unserer Stadt gesellt. Die Feier begann mit der Kranzniederlegung, welche Feier unter den Klängen des Piaveliede erfolgte. Hernach hielt als erster der Sekretär der Prq- vinzialunion der Jnduftrieyndikate von Bolzano, Cav. Tosi, an die Mailänder Gäste eine kurze An sprache, mit der er Ihnen vor allem den Willkom mengruß der Arbeiterschaft und der Schwarzhem den des Alto Adige überbrachte. Er dankte so dann dem On. Capoferri dafür, gerade unsere Provinz, die durch das Blut und Opfer unzähliger

er auf die geistige Verbundenheit der lombardischen Industriestadt mit der Bevölke rung des Alto Adige hingewiesen hatte, forderte er die Anwesenden auf, ein Hoch auf den Duce, den König und den Fascismus auszubringen. Mit einer stürmischen Huldiaungskundgübung fand sodann die Feier ihren Abschluß. Die Gäste teilten sich in Gruppen, besichtigten im Lause des Tages die interessanten Teile unserer Stadt, fuhren mit den Bergbahnen auf ben Guu- cina, Colle, Virgolo und Reumi und trafen sich endlich abends

und die Grüße der Ar beiterschaft des Alto Adige zu überbringen. Unter stürmischem Beifall ergriff sodann der Verbandssekretär Emilio Santi das Wort. Auch er überbrachte den Gästen die Grüße der Bevöl kerung und der Schwarzhemden des Alto Adige und sprach sodann über den Zweck dieser Reise, bei der die industriellen Führer der lombardischen Metropole Gelegenheit haben werden, diese italie nische Provinz kennen zu lernen und die Zeichen des Aufstieges unseres Landes zu bewundern. Er sprach sodann

11
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1939/31_05_1939/AZ_1939_05_31_5_object_2639687.png
Seite 5 von 6
Datum: 31.05.1939
Umfang: 6
sind. Vor allem fand der Obstbau eine flei ßige Pflege und auch eine bedeutende Ausdehnung. Auch der Weinbau, der auf einer vorgeschrittenen Weinindustrie fußt, liefert geschätzte Produkte, so daß die Weine des Alto Adige nicht nur auf dem inländischen Markt ihre Wertschätzung finden, sondern auch im Auslande sehr gewürdigt werden. Der Weltkrieg hat mit den wirtschaft lichen und kommerziellen Schwierigkeiten die vorkriegszeitliche Wirtschafts- und Handelslage des Gebietes verändert, was sich auf den Obstbau

auswirkte. Die Kri sen, die sich eingestellt haben, konnten je doch nicht den guten Ruf des Obstes des Alto Adige in Vergessenheit bringen. Die Konkurrenz von Amerika und an deren Produktionsländern, darunter Au stralien und Südafrika, und die sich dar aus ergebende Belastung der großen Märkte, hat sich als Ansporn für eine Verbesserung der Kulturen uiid der kom merziellen Technik ausgewirkt. Durch die angemessenen Maßnahmen der sascistischen Negierung wurde der Rhythmus der Verbesserungen beschleu nigt

und 10 Prozent nach der Schweiz. Als Abnehmer sind aber auch Australien, Schweden und Norwegen, Holland, Belgien, Ungarn, Polen, Finnland, Aegypten und Eng land zu erwähnen. Zirka 20 Prozent der Produktion werden auf den inländischen Märkten verkauft. Ein anderes beachtenswertes Gebiet der Wirtsä)ast stellt das Handwerk dar. Auch in dieser Hinsicht bietet das Alto Adige sehr interessante Aspekte. In be sonderer Weise charakteristisch und vor allem bekannt, sind die Schnitzereien des Val Gardena, besonders

die Kirchensta tuen, die sozusagen in der ganzen christ lichen Welt verbreitet sind. Außerdem sind uns die Gewebe von Brunirò, die in volkstümlichen lind geschmackvollen Far ben hergestellt werden, bekannt und ge schätzt. Ebenso sind die Filigranarbeiten von Merano, die modernen und traditio nellen Keramiken und die Arbeiten in Holz bekannt. Die handwerkliche Tätgikeit des Alto Adige nimmt daher einen beachtenswer ten Platz ein und macht der Tradition, die auch andere Regionen Italiens be sitzen, alle Ehre

. Die charakteristische Neuerung in der hauptsächlich landwirtschaftlichen und handwerksmäßigen Charakteristik des Alto Adige ist der industrielle Impuls, den das Gebiet durch die Schaffung der Industriezone von Bolzano erhalten hat. Die großartige Verwirklichung der Industriezone ist zum großen Teil auf die intensive Ausnützung der Wasser kräfte der Provinz zurückzuführen, die in einer nicht fernen Zeit an hervorragend ster Stelle mit der Erzeugung von Mil liarden von Kilowattstunden siehen wird. Und die Ausnützung

12
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1941/15_01_1941/AZ_1941_01_15_3_object_1880733.png
Seite 3 von 4
Datum: 15.01.1941
Umfang: 4
Verbandssekretär, Dr. Passalacqua, der die Leitung des Fascismus des Alto Adige übernimmt und sich anschickt, mit dem gleichen Glau ben uno mit der nämlichen Hingabe die frühere Arbeit fortzusetzen, um die vom Duce aufgezeigten Ziele zu erreichen, den Gruß. Dr. Macola sprach auch dem Präsek ten, der durch die anderthalb Jahre seiner Tätigkeit durch seine Erfahrung als Hif.rarch und als Organisator viel für die Stärkung des Fascismus j>es Alto Adige beigetragen hat, aufrichtigen Dank aus. Er schloß

seine Ansprache mit dem Wunsche, baß der Präfekt Agostino Podestà und der Lerbandssetretär Vit torio Passalacqua in nächster Zukunft dem Duce das neu und entscheidend um gestaltete Alto Adige vorstellen können und daß dieses Ziel im Lichte Her ita lienischen Waffen, welche für die neue revolutionäre Zivilisation Lälypfey, er- reicht..wx.rds. .... .. Die Worte dès VerbandsMrMrs Ma cola. dem von den vorgesetzten Hierar chien eine neue wichtige Aufgabe als Verbandssekretär von Venezia anvv- traut .ist. folgte

eine bege,istexte Kund gebung herzlichster Zuneigung. Auf dem Gruß des scheidenden Per- bandssekretärs antwortete das neue Ver bandssekretär Pass,a l a c g il a, der feiner Freude Ausdruck gab, feine neue Aufgabe als Leiter des Fascismus dee Alto Adige antreten zu können. Er führte weiters aus, daß die Arbeit seines Vorgängers.unermüdlich.und un beirrt fortgesetzt werde in der Gewißheit auf die Unterstützung durch den .Sgua- dristen Agostino Podestà zählen zu Don nen, der ein sicherer ' Interpret

der Di rektiven des Duce u. Förderer des Ver bandes der Kampffasci,ist. Die Wacheablösung bedeutet keine Pause, fondern die Unermüdliche Foy- dige bis jetzt semer setzung der Tätigkeit des Fascismus im Alto Adige. Der gleiche Marschrhythmus und der gleiche Arbeitseifer, von dem der Fascismus des Alto Adig beseelt war, wird ihn auch bei künftigen Tätigkeit leiten. Langanhaltender Beifall folgte der Ansprache des neuen Ber,bandssekretärs. Hierauf sprach der BiMarteisekretär Alfonso Gattoni. Er wies

auf die Worte des scheinenden Verbandejekretärs hin, der sagte, daß er seine Gegenwart als besondere Ehre betrachte. UKpartei- sekretär Gaetani sagte, daß er M eben falls als Ebre anrechne, an diesem Rap port der Hierarchen des Alto Adige teil zunehmen. Er fuhr fort: „Gestattet es mir, daß ich in einem gemeinsamen Gruß die beiden Verbandsstkretäre, den eintretenden und den schadenden, zu sammenfasse. Wir bestätigen ihnen die tiefe Anerkennung der Partei für die Tätigkeit, die sie in ihren Provinzen

13
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1929/21_02_1929/AZ_1929_02_21_2_object_1867035.png
Seite 2 von 8
Datum: 21.02.1929
Umfang: 8
zu lassen und ließ gleichzeitig angesichts der ärmlichen Verhältnisse, kn welchen die Familie lebt, dieser einen Betrag von 300 Lire überweisen. Spenden flir die Schiller,eitschrifk ..Balilla dell'Alio Adige' Für die Schülerzeitschrift „Balilla dell'Alto Adige' sind in der letzten Zeit folgende Spenden eingelaufen: , Dr. Fr. Longi. Bolzano Lire 80.—; Banca , Commerciale 100.—; Banca del Trentino e dell'Alto Adige Ivi)—: Elektrizitätswerk der , Städte Bolzano und Merano 150.— als Abon nement für Kinder

von Angestellten des Elek- . trizitätsmerkes. Der Fascio und der Podestà von Bressanone haben 7l) Abonnements für arme Kinder der Stadt Bressanone gemaclit. Die O. N. A. I. R., Regionalamt von Trento, hat kür 200 Abonnements für die Schulen der Opera im Alto Adige eingezahlt. Prof. Fochàto, Podestà von Caldaro. hat persönlich Ml Lire gespendet. Der Verband der Rnlf- eüenkassen des Alto Adige Lire 100.—. Das Patronat von Meltina hat die Zeitschrift für 10 Kinder bestellt, jenes von San Genesi».' für 13 Schüler

Nauheimer der staatlichen Quelle vo« Hessen in Bgz Nauheim (Deutschland) sind sehr zu empfehlen bei Herzkrankheiten. Ar« terienrerkalkung, doppelte Sklerosis. Fettsuch-, Zuckerkrankheit, Rheumatismus, akut und chronisch, nervösen Krankheiten und anderen Blntkrankheiten. Konzession für Italien lind die Kolonien: S. A. Armando Inghilleri, Via Valtellina Z, , ,...,, Milano. Kgs. Pnifektur Milano: autorisiert Nr. 69.659 1928. Fiir das Trentino u. Alto Adige konzessioniert: Firma Lamberto Gallo. Trento

. Piazza dsk l'Erbe 2.' Billige Wcihnachkswlirsts Am 24. Dezember des verflossenen Jahre; meldete Frau Barbara Seppi den kgl. Karalii» nieri von Appiano, daß ihr in der Nacht vom 23. auf den 24. aus der Küche 3 Kilo Würfle gestohlen worden waren. , Die Frau berichtete weiters, daß sich in der fraglichen Nacht ein gewisser Passoli Antoni» des Andrea, 29 Jahre alt aus Posen gebürtig und wohnhaft in Ponte Adige mit ihrem Sohn, in dem Haufe aufhielt, und daß vielleicht dieser in seinem berauschten Zustande

14
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1929/11_09_1929/AZ_1929_09_11_3_object_1864780.png
Seite 3 von 6
Datum: 11.09.1929
Umfang: 6
Hbsedluv Äer ersìeiR KàdsaussìeUuns Äes Mio H«Ns«5 »ie Memme im priiviiiMIMWMi'iii > MlellM« im..MM' - iMimzMzfW« s« à lim - vie Msliem» Nor einem Monate Hai die erste Reichsaus stellung des Alto Adige in Bolzano ihre Pforten ,geöffnet. Die Bedeutung der Veranstaltung» die unter dem hohen Patronate S. C. des Regie rungschefs stand, ging schon daraus hervor, daß die Eröffnungsfeier in Anwesenheit Ihrer kgs. Hoheit der Herzogin von Aosta, Sr. kgl. Hoheit des Herzogs von Bergamo,, des Wirtschafte

: daß jedes dritte Jahr in Bol zoni: eine Reichsausstellung veranstaltet werde. Dadurch soll der Warenaustausch zwischen dem Alto Adige und den àlten Prov'n zen immer mehr gefördert werden und den Bewohnern der neuen Provinzen Gelegenheit geboten werden, die Produkte der alten Provinzen kennen t.nd schätzen zu lernen, Auch die Bürger der anderen Teile des Reiches, sollen sich von der Gewerbs- tiichtigkeit, der Güte der landwirtschaftlichen u. industriellen Erzeugnisse unseres G-bietes über zeugen

über ein bestimmtes Tätigkeits feld gab. Auch das Publikum wurde durch die Wanderung von einem Ausstellungspalaste in den anderen nicht ermüdet, sondern eher ange regt'.' . /, Die Ausstellung war in drei große Gruppen eingeteilt, nämlich in die industrielle mit 15 Ab teilungen in jene der Lebensmittelindustrien mit 4 Abteilungen und in die landwirtschaftliche mit einer Abteilung. ^ . Dies ist, kuxz.dM Bild der ersten Reichsaus stellung des Alto Adige, die Gr. Usf. Mussolini als einen stolzen Beweis ,der Arbeit

Reichsausstellung des Alto Adige im Palaste des Mrovlnzialwirt- schastsrates ftà Zur festgefetzten Stunde trafen die Behörden »ind Aussteller ein, um die Rede S. E. des Prä- kek^en der ° ^ Unter allgemeinen aufmerksamen Schweigen gedachte sodann S. E. Präfett Marziali mit sei ner bekannten hinreißenden Beredsamkeit der Anfänge der Ausstellung und der Eröffnungs- zeremonie, die genau vor einem Monat im Bei sein S. tgl. Hoheit des Herzogs von Bergamo und der Herzogin von Aosta, sowie des Volks

- wlrtschaftsmlnisteriums Martelli erfolgt war. Heute nun nach einem Monat, mit Schluß der Ausstellung, könne jeder seh?n und,. richten, , ob die Hoffnungen, die von den Organisatoren in sie gesetzt worden sind, aufgeblüht oder zu nicht!! geworden seien. Und der Schluß einer solchen Betrachtung, sei der, daß die erste Reichsaus stellung des Alto Adige einen vollen Erfolg auf allen Gebieten gebracht habe. Alle die heute hier zu dieser Zeremonie ver einigt seien, verstünden die' Bedeutung des Ge lingens dieser Initiative

15
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/28_07_1936/AZ_1936_07_28_5_object_1866600.png
Seite 5 von 6
Datum: 28.07.1936
Umfang: 6
durchgeführt worden sind, geschildert. Esenbahnen, Straßen, Wohnbauten. Schulen. Sportfelder, öffentliche Dienste und öffentliche An lagen^ Zur Durchführung dieser Arbeiten hat der Staat viel beigesteuert: hunderte und hunderte von Millionen hat das Regime für das Alto Adige ge- .geben. . . Im dritten Teil der Ausgabe werden alle ande ren öffentlichen Arbeiten, die in anderen Provin zen Italiens im Dezennium durchgeführt worden find, in Betracht gezogen. Damit wird Gelegenheit zum Vergleich geboten

der Einschreibungen in die Partei. Wenn die Welt einen neuen Beweis für die fa scistische Durchdrinaung des italienischen Volkes nötia batte, so wurde er ihr gegeben, als der Du ce diese neuerliche Zullàna zur Partei anord nete: trotz.der strenqen, Einschränkungen und der sehr genauen Auswahl wurden sie zu einem wah ren Plebiszit. Das Alto Adige stand hierin keiner anderen Provinz des Reiches nach; es konnte fol genden Zuwachs seines Organisationsstandes ver zeichnen: Jahr VIII-1930 Mitglieder Nr. 2700 Jahr

. Es hat niedergerissen, was ab solut niedergerissen werden mußte, um die Nation von demagogischen, schädlichen Einrichtungen zu befreien, und hat viel, sehr viel auf allen Gebieten aufgebaut, vor allem im Alto Adige. Diese Grenz provinz war auch in der Vergangenheit eine schöne, anziehende Gegend. Viel Nettigkeit in den Häu sern,- viel entgegenkommende Herzlichkeit in den Menschen. Es war eine bürgerliche Gegend im gefährlichsten Sinn des Wortes, nämlich ohne in nere Triebkraft, ohne Fähigkeit zur Weiterentwick lung

. Der Fascismus hat das Alto Adige berufen, in diesem Jahrhundert der raschen Eroberungen, mit den anderen Provinzen Italiens in einen edlen und fruchtbaren Wettstreit des Fortschrittes zu tre ten. Nur wer von völlig blindem Vorurteil erfüllt ist, kann die Bedeutung der erzielten Resultate, den Umfang der bisherigen Verwirklichungen leug nen. Beginnen wir bei den Bergen: Verbesserung der Weiden, Aufforstungen, Wildbachverbauun- gèn von der Quelle bis zur Einmündung ins Tal, dies war mit einem Wort

intensiver Aufbauarbeit fast eine Milliarde drangegeben hat. Nunmehr ist das Alto Adige an einer Wendung seines triumphalen Vormarsches angelangt. Was in diesen Jahren geschaffen wor den ist, hat durch den Besuch des Regierungschef Weihe und Prämie erhalten. Die Oberetscher- Tage Mussolinis bedeuten aber auch den Beginn einer neuen Epoche. Die Meraner Herbst-Veran- rtaltungen. die dem Fremdenverkehr neue Wege weisen, sind das erste Anzeichen hiesiir: dcnu kom men das im Entstehen begriffene

16
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/30_12_1934/AZ_1934_12_30_1_object_1859981.png
Seite 1 von 8
Datum: 30.12.1934
Umfang: 8
be wiesen werde. Wir werden uns nicht, um zu polemisieren, auf Betrachtungen allgemeiner Natur verlegen. Heute die geographische Jtalianität des Alto Adige leug nen oder diskutieren zu wollen, wäre gleichbedeu tend mit der Anzweiflung der Kugelgestalt de? Erde, der Wärme der Sonnenstrahlen oder der Existenz der Gestirne. Die historischen Rechte Ita liens auf das alpenumschlungene Land zu leugnen oder auch zu diskutieren, wäre nichts anderes, als die Augen einer sonnenklaren und gründlich be wiesenen

, weil man die Bärenhaut zum Markte getragen hat, bevor noch der Bär selber erlegt war. Italien aber, das nicht umsonst die Mutter des Rechtes ist und heute wie vor 20 Jahrhunderten in der Welt ein Licht der Zivilisation und der Ge rechtigkeit verbreitet, konnte nicht den gleichen fal schen Weg einschlagen, indem es für sich ein Gesetz in Anspruch nahm, das sich auf Willkür und Ver gewaltigung aufbaute. So will man heule im Alto Adige, wohlgemerkt, deutsche Namen nicht italiani- sleren. sondern ursprünglich

als Beleg dienen muß. Das über Veranlassung des Archivs des Alto Adige aufgestellte Verzeichnis ist jetzt bereit und zum Großteil auch bereits veröffentlicht. Daß es sich nicht um eine künstliche Konstruktion han delt, beweist nicht bloß der wissenschaftliche Ruf der Verfasser, sondern auch und vor allem die Tat sache, daß die beiliegende Dokumentierung den alten Pfarr-Registern, alten öffentlichen Urkunden oder Veröffemltchungen deutscher Gelehrter, wie Schneller und Tarneller, entnommen

ist. In diesem gewaltigen Werk haben Ettore Tolomei und seine Mitarbeiter wieder einmal die seriöse Objektivität in der legitimen Wiederherstellung des italieni schen Wertgutes in dieser Grenzprovinz bewiesen. Sie haben gewiß nicht die leichtsinnigen und ver brecherischen Methoden befolgt, die von der kon stituierenden Versammlung von Mules ausgear beitet wurden, noch haben sie versucht, mit pseudo wissenschaftlichen Lügen, die in vielen das Alto Adige betreffenden deutschen Werken wimmeln, eine Aktion radikaler

und brutaler Umgestaltung der deutschen Schreibnamen zu rechtfertigen. Ge treu ihrer Aufgabe, haben sie die deutschen und italienischen toponomastischen Charakteristiken der Oberetscher Namen präzisiert. Auf diesem Ge leise bewegt sich das Dekret, das die deutschen Namen ihrem Schicksal überläßt und die alte Latinität im Alto Adige aufs neue ergrünen läßt. Zwang? Vergewaltigung? Man glaubt, in den Chroniken vor 2S Jahren zu lesen, als der Deutsche Verband bis in die Dörfer des Trentino vordrang

17
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1940/15_10_1940/AZ_1940_10_15_3_object_1880017.png
Seite 3 von 4
Datum: 15.10.1940
Umfang: 4
die höchsten lokalen Behörden und Amtswalter eingefunden. Während der Etuà des Aufenthaltes huldigten die Hitlerjugend und die Littoriojugend brü derlich dem Führer und dem Duce. Zonrnalisten aus dm Reich beWigten ZMstrie-AolWN Ses Ms Adige Mitglied der kgl. Akademie Zkaliens Gior aani und der präfett podestà' begrüßen die Gäste. — Besuch in den Wasserkraft», erken von Bressanone nnd ponte Gardena Zn der Anlage oer Z.N.A in der Zndustriezone. Lohlealiefernng an Bäcker Die Kaufleute-Union der Provinz Bol

der 5Iri', Aka- dem.ter Giordani, Dr. Saraceni, Vizedi- rekwr der „Iri', dem Nationalrat Jnx enturie Manjiedini, Generaldirektor der „Ina', Ing. Castellani, Direktor der Soc. Idro elettrica Alto Adige, Ing. Nicolini, Di rektor der hydraulischen Dienste der Mon tecatini, dem Direktor der Union der In- dustiiellen, dem Generalsekretär der In dustriearbeiter und einer Gruppe von Technikern der Montecatini empsangen wuiwen. Den Kameraden aus dem Reich entbot Erz. Giordani den Gruß. Er hob dabei

die Bedeutung des Besuches hervor und die Notwendigkeit der Fühlungnahme zwischen den Technikern und Journalisten der beiden befreundeten Nationen in ei nem Augenblick der wirtschaftlichen Neu- Organisierung Europas und der Weit, die sich aus der 'politischen Neuordnung er gibt. Es handelt sich um eine Potenzie rung der Arbeit, um soziale Ziele, die zu erreichen sind. Das Alto Adige kann den Gästen ein Bild von der industriellen Tätigkeit geben, die sich auf die Wasserkraft gründet. Die erste Besichtigung

Ta gen in volle Funktion treten. Von Bressanone begab sich die Reise gesellschaft nach Ponte Gardena, wo die Gäste vom Präfekten der Provinz und dem Vizeverbandssekretär begrüßt wur den. Der Präfekt erklärte den Gästen die Ziele und die Ausmaße der Wirtschaft!! chen Entwicklung des Alto Adige, die ganz autarkisch eingestellt ist. Daran schloß sich die Besichtigung der Zentrale, die ei ne jährliche Kraft von 250 Millionen KW erzeugt und die bereits seit anderthalb Jahren in Betrieb

vergangen, daß die Kurse begonnen haben und in den drei Samstagen haben sich die Be suche der Kurse soldatisches Verhalten an geeignet. Das Bild zeigt die Aufstellung einer Kompagnie von Vormilitäristen, denen der Kommandant den Unterricht erteilt. Die Besucher setzten dann die Fahrt durch das Jsarcotal nach Balzano und weiter durch das Adige-Tal nach Merano fort. In Merano wurde den deutschen Jour nalisten ein Mittagessen geboten, an dem sich auch der Podestà von Merano und Bolzano, General Cralli

18
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1929/17_08_1929/AZ_1929_08_17_2_object_1865072.png
Seite 2 von 6
Datum: 17.08.1929
Umfang: 6
^!rne? »Alpen-Zetkung' Samsiag, den 17. Augllst 192s Sur ersten Reichsa«sstellu«g des Mo Adige 'S. E. Martelli an s. <5. Marziali E. E. Marziali, Präfek der Provinz Bolzano hat von S. E. Martelli, Volkswirtschaftsminlfter folgendes Telegramm erhalten: Beim Verlassen von Bolzano nach einer flüch tigen Besichtigung der herrlichen Forste entbiete ich Dir meinen herzlichsten Grus; und meinen in nigsten Dank für die freundliche Aufnahme und gratuliere zu Deiner Tätigkeit. > 0n. Renalo Ricci

im Mo Adige On Renato Ricci, Präsident der O. N. B. be finde: sich seit einigen Tagen im Alto Adige. (Je- jlern hatte er dein Avanguardistenlager in Tra ssi -inen Besuch abgestattet und in den nächsten Tage» ivltd er sich nach Cortina d'Ampezzo und Colle Isar«.o begeben, um die dortigen Laqcr zu .beMigclt. Ein Bcfvch S. E. Turali ti» Zeltlager der S-icaZ Am kommenden Montag wird der Partei sekretär S. E. Turati von Cortina d'Ampezzo kommend dem Zeltlager der Sucai in Carezza einen Besuch abstatten

des Lerbandssekretürs Ing. Carretto, des Po- desta und Komiteepräsidenten Ing. Rizzini die verschiedenen Sektionen der 1. Nationalmisstel» lung des Alto Adige. Ueberau wurde S. C. Gazzera Gegenstand herzlicher Kundgebungen. Er verweilte in d<n einzelnen Abteilungen und hatte da und dort sreundl!à Worte der Anerkennung für die Auss!e!l» r. Ein besonderes Lob hatte er für die Kollek tivausstellungen der Provllizialwirtschaftsräle u. der staatlichen Ausstellung (Königin- Helenen- schule) Bevor er die Ausstellung

des Komitees, Herrn Ing. Nizzini ihren Beifall zum prächtigen Gelingen der Ausstellung und ihre Anerkennung für die freundliche ihnen geivährte Gastfreundschaft ausgedrückt. Fahrpreisermäßigungen Wie bekannt, hat das Verkehrsministeriuin für die Dauer von zwei Monaten anläßlich der Reichsausstellung des Alto Adige erhebliche Fahrpreisermäßigungen und zwar im Ausmaße von SV Prozent gewährt. Nunmehr wurde auch für die von Bolzano ausgehenden Bergbahnen eine ZDprozentige Ermäßigung gewährt, welcher alle iene

chini wird in seinem Vortragszyklus über die Ausstellung des Alto Adige im allgemeinen, über die Naturschönheiten der Provinz und über deren erstklassige touristische, wirtschaftliche und industrielle Organisation sprechen. Das SllzntzhKUS für die Gefallenen am Aknmello Eröffnung am 25. August in» Beisein S. E. Turali Das Lokalkomitee für die Organisation der Versammlung auf dem Adamello (Gruppe Mondrone) ladet alle Mitglieder des Club Al pino Italiano und der Neichsvereinigung der Alpini

19
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1932/30_06_1932/AZ_1932_06_30_4_object_1820328.png
Seite 4 von 6
Datum: 30.06.1932
Umfang: 6
M!s Frankfurt am Main .Wohnung bezogen. . Hauptniederlassungen im zano und Merano. Zweiganslalten im Alto Adige: Bressanone. Brunito. San Candido. Siiandro, Vipi teno. Orlisei. Slcuersinhebungsdieust: Bolzano, Bressanone. Lana. Korrespondenz der Banca d'Italia. des Banco di Napoli. Banco di Sicilia, seder bedeutend sten in- und ausländischen Bank. Enlaegennahme von Spar- und Kontokorrent- elnlagen ,u den besten Tagcssätzen. Gewährung von Wechscidarlehen. Besorgung von Agrarkrediten zwecks Förderung

der Landwirtschaft mit Vorzugszinsfuß. u^geahn/e's' AuMcheVi Anainierung und Vorschußg-währimg zu den günstigste» Bedingungen an Kellereigenossen schasten. Produktivgenossenschasten, Senne reien und Motteten usw. Hauptsitz Trento General-Direktion Tel 1K82 — 1083 — 1084 — 1S8S Allo Adige: Boi- Ausfolgung von Scheck mit beschrankten Be trügen unter Benützung der hiezu errichteten Kontokorrente. Vorteile für den Inhaber von der Banca dei Trentino e dell'Alto Adige eingeführten Schecks mit beschränkten Beträgen

: Rasche Umsatzmöglichkeit: Verzinsung der hie- für erlegten Beträge: Durchführungen von Zahlungen an sedem beliebigen Tage: Ver minderung des Vargeldverlehres: rechtskräf tiger Beweis der erfolgten Einzahlung: zahl bar bei Vorweisung seitens sämtlicher Filialen der Banca del Trentino e dell'Alto Adige, so wie ihrer Korrespondenten. ' Bewilligung von Vorzugsbedingungen an die Ziaifseisenkassen: .à ' 1. auf Kontokorrent: - 8. auf Darlehen in Kontokorremj 8. auf sämtliche ins Banksach einsHlägigen

Operationen. ! ' ' i ' Kostenlose Ausstellung von Jirkularschecks. Ueberweisung mittels Giro-Konto an sämtliche Plätze des Trentino. Allo Adige und an alle übrigen Plätze des Reiches. an den Jagdpächter verurteilt. Frener wurde zu Lire 1000 Geldbuße und zur Tragung der Spesen verurteilt. Die Strafe» find bedingt, wenn die beiden Attgeklagten die Spesen erle gen und den Schaden vergüten. Die Verteidi gung in Vertretung des Provinzialverbandea der Jäger hatte Advokat Dr. Lachmüller inne. Ein teures

, die bei allen Korrespondenten der Banca del Trentino e dell'Alto Adige zahlbar sind. ' ' Andere Niederlassungen und Filialen Aiva und Rovereto: Ala Avio. Baselga di Pine. Bs^ecca. Borgo, Lavis, Levlco, Male, Mezzolombardo, Per- Caldonazzo, Castel Tesino, Cavalese, Cembra, gine. Pieve Tesino, ' Pinzalo, Ponte Archh- Cles, Coudino, Cortina d'Ampezzo, Creto, Predazzo, Primiero, Noncegno. Spiazzo,' Cusiano, Cgna, Fassa, Fondo, Lavarone, Nendena. Strigno. TIone und Vezzano. Durchführung sämtlicher ins Bankfach ' ein Orchester

20
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/19_07_1938/AZ_1938_07_19_5_object_1872688.png
Seite 5 von 6
Datum: 19.07.1938
Umfang: 6
Dienmag, den IS. Juli 1938-XV1 »Aipenzeltvng i SM« « UuS Bolzano staàt und S» Dclniik W tn Zimitt ter KrieiàMeii des M Mze 'Versammlung im Merkantilgebä uäe - Rvanznieàevlegung am Siegesckenkmal unà am Ehrenmal àer gefallenen Zascisten - Cntschliepung ckev Versammlung Am Sonntag hielt der Präsident des Nationalverbandes der Kriegsinvaliden, On. Carlo Delcroix im Versammlungs- saal: des Provinzialrates der Korpora tionen den Rappoct der Vertrauensniän. ner der Kriegsinvaliden des Alto Adige

des On. Delroix hat bei den Invaliden des Alto Adige große Freude ausgelöst. Sie haben wohl den Wunsch gehabt, den Präsiden- ten des Nationaloerbandes der Invaliden wiederum in ihrer Mitte zu sehen und Invaliden und Behörden begeben sich zum Siegesdeakmal zur Kranzniederlegung. (Foto Walsa). dienst. und 'äls On. Descroix ^mit deti' Spitzen ' der Behörden den Versamm lungssaal betrat, wurde er von den In validen mit lebhaftem Applaus begrüßt. Nachdem der Präsident des Invaliden- Verbandes der Provinz

worden und diese Gelegenheit wollen sie nicht ungenützt vorübergehen lassen und ihm die Gefühle ihrer Ergebenheit neuerlich ausdrüilen. Die Invaliden, die aus den Tälern und von den Bergen gekommen sind, wissen es und werden es nicht vergessen, wieviel sie dem Präsidenten des Naticnalverban- des verdanken. Als die große Familie der Kriegsbeschädigten Italiens den In validen des Alto Adige die Hand reichte, ihnen ihre Hilfe und Fürsorge anbietend und vor allem ihnen die Soldaten- und Bürgerwürde

, wo der Duce geboren wurde und wo seine Eltern be graben sind, unvergeßlich. Zum Schlüsse ersuchten sie On. Del croix, dem Duce die Gefühle der Treue u.ld Ergebenheit der Invaliden des Alto Adige, oeren Kinder und Familien Gott bitten, daß er ihn und seine Familie seg ne, zu überbringen. Die versammelten Invaliden gaben durch Applaus ihre beifällige Zustim mung für dieses einfache und aufrichtige Treueversprechen. Danach ergriff unter allgemeinem Bei fall On. Delcroix das Wort. nung der Militärschargen

auf einmal ein ganzes Zeltdorf fix und fertig da, ein- Ansprache äes L>n. Delcroix On Delcroix dankte dem Vertreter der Regierung und der Partei für ihre Teil nahme an der Versammlung und nach dem er die Anwesenheit des Vaters des jungen Fliegerhelden des Alto Adige, Guido Presel, der in Spanien gefallen ist, hervorgehoben hatte, richtete er an die Anwesenden den kameradschaftlichen Gruß der Kriegsverletzten Italiens, die unmit telbar nach dem Kriege eine Tat vollzo gen. die manchem unbegreiflich lerschei- nen

21