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Alpenzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 31.10.1939
Umfang: 4
am Brennero verwirklichte und die gerechte Grenze des Vaterlandes am Brennero er reicht wurde, sind 20 Jahre verflossen. In diesen zwanzig Jahren ha! das Volk des Alto Adige in zuversichtlicher Arbeit- samkeit die Sorgen, Hofsnungen und den Ruhm des italienischen Volkes geteilt. In diesem einheitlichen Bild regle sich noch mancher unruhige Geist: es zeigten sich Elemente, die nicht an die erwachte Macht unseres-Volkes glauben wollten, eines Volkes, das noch vor wenigen Jahrzehn- ten in der Rangliste

der Nationen eine untergeordnete Stellung einnahm, das aber durch den Genius eines Mannes, den alle Welt bewundert und uns darum beneidet, den imperialen Weg der Tra- dition gesunden hat. Der Präfekt hob auch hervor, daß es an der Zeit war. nach den Anzeichen, die die letzten Jahre des europäischen Lebens gestört haben, und die von Krise zu Krise bis zu den gegenwärtigen dramatischen Geschehnissen führten, an eine endgültige Liquidierung der sogenannten Frage des Alto Adige zu schreiten

Souveränität über dieses Ge biet anerkennen, eine Souveränität, die ihre feierliche Rechtfertigung in der Geo- graphie und, wie es der Führer ausdrück lich in seiner Rede in Roma anerkannt hak, aus geschichtlichen Gründen findet. S. E. der Präfekt unterstrich dann das Entgegenkommen in den Maßnahmen, nach denen die Ablösung der Güter voll zogen wird. Wns die Staatsbürger deutscher Spra- che, die im Alto Adige geboren sind, an- belangt, ob sie hier wohnen oder nicht, macht S. E. der Präfekt einige Feststel

der Provinz erklärt in kategorischer Weise, daß der Entschluß, in Italien zu verbleiben, soviel bedeutet, wie im Alto Adige zu verbleiben. Denen, welche die deutsche Staatsbürger schaft wählen, wird die herzlichste Achtung entgegengebracht, in Erinnerung einer gemeinsamen zwanzigjährigen Arbeit, die vielfach fruchtbringend war und überdies, weil sie sich einer Volksgemeinschaft an schließen, mit der wie in enger und herz licher Freundschaft verbunden sind. Entschieden verurteilt werden hingegen

verschiedene Versuche, aus denen die Be völkerung des Alto Adige die Methoden und den Stil jener Aufwiegler ersehen kann, welche seit zwanzig Jahren es ver- sucht haben, die friedliche Arbeit der Be völkerung zu stören und die trachteten, eine unhaltbare Lage der Unruhe im Al- to Adige zu schaffen. Der Präfekt macht aufmerksam, daß ge gen diese störenden Machenschaften in un nachgiebiger Strenge, und zwar nicht nur von italienischer, sondern aua? von deut scher Seite vorgegangen werben

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 28.07.1936
Umfang: 6
durchgeführt worden sind, geschildert. Esenbahnen, Straßen, Wohnbauten. Schulen. Sportfelder, öffentliche Dienste und öffentliche An lagen^ Zur Durchführung dieser Arbeiten hat der Staat viel beigesteuert: hunderte und hunderte von Millionen hat das Regime für das Alto Adige ge- .geben. . . Im dritten Teil der Ausgabe werden alle ande ren öffentlichen Arbeiten, die in anderen Provin zen Italiens im Dezennium durchgeführt worden find, in Betracht gezogen. Damit wird Gelegenheit zum Vergleich geboten

der Einschreibungen in die Partei. Wenn die Welt einen neuen Beweis für die fa scistische Durchdrinaung des italienischen Volkes nötia batte, so wurde er ihr gegeben, als der Du ce diese neuerliche Zullàna zur Partei anord nete: trotz.der strenqen, Einschränkungen und der sehr genauen Auswahl wurden sie zu einem wah ren Plebiszit. Das Alto Adige stand hierin keiner anderen Provinz des Reiches nach; es konnte fol genden Zuwachs seines Organisationsstandes ver zeichnen: Jahr VIII-1930 Mitglieder Nr. 2700 Jahr

. Es hat niedergerissen, was ab solut niedergerissen werden mußte, um die Nation von demagogischen, schädlichen Einrichtungen zu befreien, und hat viel, sehr viel auf allen Gebieten aufgebaut, vor allem im Alto Adige. Diese Grenz provinz war auch in der Vergangenheit eine schöne, anziehende Gegend. Viel Nettigkeit in den Häu sern,- viel entgegenkommende Herzlichkeit in den Menschen. Es war eine bürgerliche Gegend im gefährlichsten Sinn des Wortes, nämlich ohne in nere Triebkraft, ohne Fähigkeit zur Weiterentwick lung

. Der Fascismus hat das Alto Adige berufen, in diesem Jahrhundert der raschen Eroberungen, mit den anderen Provinzen Italiens in einen edlen und fruchtbaren Wettstreit des Fortschrittes zu tre ten. Nur wer von völlig blindem Vorurteil erfüllt ist, kann die Bedeutung der erzielten Resultate, den Umfang der bisherigen Verwirklichungen leug nen. Beginnen wir bei den Bergen: Verbesserung der Weiden, Aufforstungen, Wildbachverbauun- gèn von der Quelle bis zur Einmündung ins Tal, dies war mit einem Wort

intensiver Aufbauarbeit fast eine Milliarde drangegeben hat. Nunmehr ist das Alto Adige an einer Wendung seines triumphalen Vormarsches angelangt. Was in diesen Jahren geschaffen wor den ist, hat durch den Besuch des Regierungschef Weihe und Prämie erhalten. Die Oberetscher- Tage Mussolinis bedeuten aber auch den Beginn einer neuen Epoche. Die Meraner Herbst-Veran- rtaltungen. die dem Fremdenverkehr neue Wege weisen, sind das erste Anzeichen hiesiir: dcnu kom men das im Entstehen begriffene

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Seite 1 von 6
Datum: 18.02.1930
Umfang: 6
des Alto Adige freuen sich auch, Im Vertreter der Reichsregierung einen.Ehrenbürger dieser Provinz begrüßen zu können. Der Präfekt erinnert sodann an die Rede, welche der gegenwärtige Unterstaatssekretär vor-knapp einem Jahre geholten hat, und in welcher er in klarer, einfacher und tiefgründiger Weise .von der Landwirtschaft im allgemeinen und dem Weinbau im besonderen gesprochen hat. Heute schenke er als Negierungsmitglied den Landwirten des Alto Adige die hohe Ehre seiner - Gegenwart

auch auf tschechoslowakische Märkte. Die Weinproduktion des Allo Adige macht nicht weniger als 20 Prozent der Gesamlpro- duklion Italiens aus. - Die Produktion und die kommerzielle Organi sation haben erhebliche Fortschritte gemacht, die vornehmlich dem Export berühmter.Typenweine wie Magdalena, ' Terlano, Lagarino, Ealdaro, Burgunder, Riesling etc. zurückzuführen sind. Ueber 13 Genossenschaftskellereien, die seit dem Jahre 1893 in dieser Gegend entstanden sind, haben sich im erheblichen Ausmaße um die Ent wicklung

vorzügliche Produkte hervorbringt, deren Güte auch im Ausland gerühmt wird. Ein besonderes Lob verdiene auch die gesamte kommerzielle Organi sation der hiesigen Weinindustrie. die in ihrer seriösen Mustergültigkeit ein starkes Rückgrat für sie bilde. Bei dieser Gelegenheit kam er auch auf die Hilssmaßregeln der fascistischen Regierung zu gunsten der kellerelgenossenschaslen und die Schuhmaßnahmen für die Typenweine zu sprechen, eine Angelegenheit, die für das Allo Adige von ganz besonderer Wichtigkeit

Hektar, die zum großen Teile harzreiche Hölzer liefern, für die in Italien ein so gewalliges Bedürfnis vorhanden ist. Ein Zehntel der Waldbeslände ist im Besitze des Staates und es wird alles unternommen werden, um dieses ansehnliche Vermögen nicht nur zu erhalten, sondern auch zu verbessern und zu vergrößern. Die Viehzucht Er kam hierauf auf das Problem der Vieh zucht zu sprechen, aus deren große Bedeutung für das Alto Adige, dessen Gebiet zu 30 pro- zent aus Weideplätzen besteht. Besonders

»« zahlreiche Exemplare am In der Aolge beschäslWe sich der Unlerstaals- sekrelär. mi» den im Gange befindlichen Be wässerung- und Meliorationsanlagen im Alto Adige. Die erfteren müßten in ihren Sammel becken und Verteilungsanlagen aèwaltig ver vollkommnet werden, um so eine Ersparung der Betriebsspesen zu ermöqlichen. Was die Melio- liorationen betrifft, so sührte er aus, dah außer der groszen Enlsumpsunq des Eischtales und der Errichtung von ersten landwirtschaftlichen Zentren nunmehr

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Seite 3 von 4
Datum: 21.08.1942
Umfang: 4
Freitag,'den Si. August 1942-xx «lpeazeitunq Università - Stuàenten in àen Dolomiten Die nationale Schule für Alpinismus der GUF. Italiens am drillen Tnrnu» angelangt Die nationale Schule für Alpinismus, welche vom GUF. des Alto Adige orga nisiert und in den ersten Augusttagen eröffnet wurde, ist bereits am dritten Turnus angelangt. Aus allen Teilen Italien» haben viete UniverfltStsstudtw ten wertvolle übungs- und Erholung?- tag« auf den Sellatürmen, in den Aami« nen und Rinnen

diese Vergünstigung in Anspruch, die Spesen hiefür betrugen 21 .000. Äurse für Solàaten Für die im Alto Adige stationierten Soldaten wurden 28 Studienkurse einge richtet. die von 757 Soldaten besucht wur den. Der Verband stellte Bücher und Hefte bei und 31 Fascistische Frauen, Ele- mentarschullehrerinnen, widmeten unent geltlich ihre Arbeitskraft. Ken in den Krankenhäusern und Kur orten untergebrachten Soldaten wurden 501 Pakete des Duce, Zigaretten, Obst Eier, Liköre. Toilette-Artikel, Briefpapier Karten

(System „Direktes Maß') Auf Veranlassung der sadistischen Pro- vinzialunion der Industriellen und jener der Industriearbeiter, unterstützt vom Gewerbeförderungsinstitut des Alto Adi ge und unter der Leitung des fascisti- schen Nationalen Institutes für die Her anbildung und Fortbildung von Jràiu- strieavbeuer, JNFAPLJ, beginnt am 4. .MHDember Heim Gewexbefdrderungsin- lsstitut des Alio' Adige ein besonderer männlicher und weiblicher Zuschneide- kurs nach dem neuesten System „Direk tes Maß'. Die grobe

Ge- werbeförderungsinstitut des Alto Adige in der Via Luigi Cadorna (Gebäude des N. Istituto Tecnico Industriale) wäh rend der Amtsstunden von 8 bis 12 Uhr und von 16 bis 19 Uhr, sowie beim Handwerkerverband in der Via Dante Nr. 323 entgegengenommen. Der Kurs dauert vierzig Tage und die Stunden einteilung erfolgt gemeinsam mit den Schülern. Verlängerung der Prtifungsgesuche für die Einberufenen Studenten In Berücksichtigung der besonderen Umstände, in denen sich zahlreiche derzeit slnberufene Studenten befinden

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Seite 2 von 4
Datum: 30.07.1940
Umfang: 4
. Zu ihren Füßen die edle Nebe, de ren Saft wohl oft die Gemüter der In sassen erheiterte, auch heiß erglühen ließ in Kampf und Streit die edlen Ritter von Anno dazumal. In der Tiefe braust und schäumt es. Die Adige grüßt von unten — Abend ist es — die ersten Sternlein funkeln schon am Himmelszelt und bald gesellt sich zu Ihnen unser alter Freund, der Mond, der in glücklichen Stunden uns belauscht, in trüben Zeiten der einzige Zeuge unserer Tränen ist. die vor Men schen sorgfältig verborgen, ihm allein

Sabina Jäger. In dichten Zweigen klimmt der Epheu das graue Mauerwerk des Schlosses hinan: „Er rankt sich um des Turmes Quader Und hüllt in Grün das Bergverließ, Aus Scham, solch Erbenparadies Entweiht zu sehen durch Menschenhader. Weh, wer da drinnen seufzt voll Pein Von Licht und Leben ausgeschlossen Indessen rings der Lenz ergossen! Ein Wunder nur kann ihn befreien: Denn niemals noch, seit sie entstanden, War diese stolze Burg zu Schanden.' Das Silberband der Adige schlängelt sich vom nahen

Freuden und bitterem Herzeleid, welches die Menschen, die ihr Heim an ihren Ufern aufgeschla gen. schon seit grauer Zeit durchgekämpft Von magischem Licht umflossen, grüß dos trauliche Dörfchen Lagundo herüber und fast will uns dünken, als nicke der alte Turm sein „Ja' dazu zu dem — was Frau Adige erzählt. Gleich neugie rigen Kinderaugen blicken die Lichtlein der zerstreut auf der Berglehne und hock oben befindlichen Häuser und Bauern höfe zlvischen den Bäumen heraus, als wollten sie zuhören. Heute

ist es aber nicht die rauschende Adige, sondern die alten Epheustämme. droben an der Burg gerankt, harren ungeduldig des zwölften Schlages vom Turm der nahen Kloster kirche Maria Steinach. Endlich verhallt der letzte Klang. Er löst vom Banne, beginnt es in den ural ten Epheustämmen zu rauschen, zu flu stern, zu zischeln und sie erzählen flü sternd vom grausen Schicksal des letzten Minnesängers Oswald von Wolkenstein: „Es war' zu lang, sollt ich erzellen all mein Not Ja zwinget mich erst ein auserwähltes Mundli roth. Davon

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Seite 5 von 6
Datum: 15.11.1938
Umfang: 6
sich gestern abends bei der großartigen Volkskundgebung auf der Piazza Vit torio Tmanuese, worin sich die ganze de der Marsch zur Eroberung des Impe riums begonnen. Auch Söhne des Alto Adige haben für die Eroberung beigetragen und die Be völkerung ist stolz darauf. Danach war aber neuerdings die Zivi» lisatlon bedroht und auch in Spanien hat die Jugend des Alto Adige neben den Legionären der anderen Provinzen sich im sterblichen Ruhm erworben. Im Ge denken an diese Beispiele des Opfer muts wird Bolzano

zu haben, wird ersüllt sein, denn der Duce sagte zu den Professionisten und Künst lern der Provinz: Bier Jahre nicht in Bolzano gewesen zu sein, scheint mir viel und ich verspreche euch anläßlich einer meiner überraschenden Besuche nach Bolzano zu kommen. Die Freudenrufe, die dieser Ankündigung folgten, waren nicht allein der Ausdruck der Begeiste rung der achthundert Professionisten und Künstler, sondern sie bezeugten die Freu de der gesamten Bevölkerung des Alto Adige. Eure heutige Kundqebung Keweist. daß das Alto

Adige den Duce erwartet. Kommt er bald oder später (bald ruft die Menge) die Hauptsache ist, daß er kommt. Ich bin überzeugt, daß an jenem Tag (und ich wünsche, daß der Tag bald kommt) beim Ertönen der Sirenen die qanze Bevölkerung sich einfindet, dem Duce ihre Ergebenheit zu zeigen. Ich bin gewiß, daß ich auf alle zählen kann.' Ein begeistertes .Ja' erscholl aus der Menge und es folgte eine langanhalten de Kundgebung. Darauf ergriff S. E. der Präfekt das Wort. Er wies darauf hin. daß im Jahre 1S35

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Seite 3 von 8
Datum: 11.10.1933
Umfang: 8
«ImM S. E. MOromttei nach Roma abgereist Vorgestern ist S. E.. Mastron,attei, Prüfekt der Provinz Bolzano, nach Roma abgereist. An der Station fanden sich verschiedene höhere Autoritäten ein, um S. E. den Drittelten zu grüßen. Zur gleichen Zeit sind auch der Berbands- sekretär Konsul Bellini, der Podestà On. Miori u. der Verbandsdirektor nach Roma abgereist. Landwirtschaft!. Techniker der Lombardei im Wo Adige Eine Gruppe von landwirtschaftlichen Tech niker aus der Lombardei besichtigten

über Ae verschiedenen Arten der Anpflanzung, der Art des Weinbaues und der technischen kultu rellen Fortschritte im Obstbaue in Alto Adige im allgemeinen. Die Techniker erkundigten sich eingehendst über die Anschaffungen und Er neuerungen auf technischem kommerziellem Ge biete. Beor die Gäste aus der Lombardei die Pas serstadt Merano verließen, besichtigten sie noch die Zentrale von Marlengo und die Monte- catiniwerke in Sinigo, wo sie sich die Erzeu gung des Stickstoffdüngers, der für die Kultu ren von großer

und der von S. 6. Zone zu errichten Dieei..Iàn^n?n k!! ^ « angeordneten' Auszahlung des werden folgendermaßen eingètèilt' Ausglèichsamtes von Trieste m der Höhe von i. Zone: Honeninlvektor ss M sMZN'NZTZ ZA W à y ,'S-,5°'°°'.--w. hat beschlossen an dem Regierungschef im Na- Untersektion Brennero).^ „ ^ men der Familien von Alto Adige folgendes Telegramm zu senden: Aen (Rio di Pusteria. Vandoies, Chienes. S. Exzellenz Starce, Noma, Littorio. Im Namen Puster.a, Vr..nico Mareb Cam- der Bevölkerung des Alto Adige

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Seite 2 von 6
Datum: 30.06.1928
Umfang: 6
, die von der Innsbrucker und Mün chener Presse gezogen werden, kindisch und ver- rückt. Das sind keine Schranken, die unseren Marsch aufhallen können. Giarratana. Sie WWW SN lMMMMM kW VI« MW Nachdem die Feindseligkeiten mit den« Ab schlüsse des Waffenstillstandes ein Ende genom men hatten, fanden sich die Kriegsinvaliden aus dem Alto Adige in einem traurigen Zustand vollkommener Verlassenheit, noch dazu mit ihren Gebrechen und Verstümmelungen behaf tet. Viele von ihnen befanden sich noch in den verschiedenen

. Der Reichsinvalidenverband, der gleich da rauf in der Lage war. die Möglichkeiten und Notwendigkeiten des Hilfswerkes zu über blicken, bereitete die ganze wichtige Legislation vor nnd brachte diese auch zur Durchführung, kraft welcher den Kriegsbeschädigten der neuen Provinzen eine Form der Pensionierung ge währt wurde, die ihrer körperlich?» Schädi gung entsprach. Diese Gesetzgebung vervoll kommnete sich sodann im Laufe der Zeiten. Die Sammlung und Einreihung sämtlicher Kriegsinvaliden, auch der Deutsch:» des Alto Adige

, in den Reihen des Verbandes, fand auf dem Gcneralkongrsß in Palermo im Frühling des Jahres 1919 ihre feierliche Bestätigung. Damals bekräftigten die Invaliden der alten Provinzen mit einer höchst bedeutungsvollen Tagesordnung die Verbrüderung und Vereini gung mit den Invaliden der neuen Provinzen, die im ehemaligen österreichisch-ungarischen Heere gedient hallen. In der Zwischenzeit schritt die Organisation der Invalid.'» im'Alto Adige rüstig sort. Es wurden die Unierseklion?» in de» größeren Zentren

digten in den neuen Provinzen zu kennen, und machten ihnen jene Fürsorgemaßnahmen zugänglich, die gesetzlich für die Invaliden der übrigen Provinzen festgesetzt worden waren. Der Widerhall der Entschließung des Kon gresses von Palermo, der nnunterbrochene Kontakt der Invaliden des Alto Adige mit den Männern des Reichsverbandes, löste bei jenen tiefe Dankbarkeit nnd herrliche Anhänglichkeit aus. Die Dankbarkeit wurde in zahlreichen Entschließungen, die auf den Versammlnngen der verschiedenen

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Seite 5 von 6
Datum: 25.05.1928
Umfang: 6
. On. Giarratana. der mit Energie und Umsicht die Geschicke des Fascio im Alto Adige leitet, erhielt vom Regionalpräsidenten des Kriegs invalidenverbandes Herrn Dallabona folgendes Telegramm: „Betrachten Sie die Zeremonie der Uebergabe des Gagliardettos an die Parteisektion von Gries von Seilen der Kriegsinvaliden als ein Pfand brüderlicher Zusammenarbeit und der Bewunderung für ihr weises Pioniermerk der Jtalianität'. Die Behörden besichtigten darauf den Sitz der Parteisektion und entfernen sich darauf

Adige zu leiten, unsere Bewunderung und Anerkennung auszudrücken. ' Jeder andere liätte^. würdiger als ich, der ich der bescheidenste der Frontkämpfer bin und dzus zn sein ich mich rühme, der letzte ^ unter den Schwarzhemden, diese. Gabe überreichen kön nen. - > Trotzdem mög«/ mein /einfacher/ Glaube von Wert sein und mir einen würdigen Titel ver leihen, um es auszuführen. > Der Verband der Kriegsbeschädigten, die Of fiziere, die Frontkämpfer und alle Fascisten des Alto Adige, die Körperschaften

,? driften begleitet. auf den den von den kräftigen Alala-Rufen der Squa dem weisen und ausdauernden Führer des Fa> scismus im Alto Adige, dem Fascisten in un> verbrüchlicher Treue, das Symbol ihrer diszi plinierten Passion, das Uttterpsand ihrer voll kommensten Ergebenheit für die große Sache. Ein vergebliches Bemühen wäre es wohl, von Alfredo Giarratana zu erzählen, an sein Werk von gestern. und von heute zu erinnern, an seine vielfältige begeisterte Tätigkeit als Faseift und Journalist. Vergeblich

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Seite 2 von 4
Datum: 22.12.1933
Umfang: 4
. Diese Ab nahme ist ausschließlich auf den allgemeinen Rück gang des Zustroms der ausländischen Touristen in das Alto Adige zurückzuführen. Aus den offi ziellen Statistiken der „Sad' (Società Automobi listica delle Dolomiti) geht hervor, daß die Rei senden auf den Linien der Gesellschaft, die von ausländischen Reisebüros und angeschlossenen Agenturen vorgemerkt wurden, im Jahre 1931 50 Prozent des gesamten Personenverkehrs aus machten. Im Jahre 1933 ist dieser Prozentsatz aus 24 gesunken, ein Umstand

, der der Gesellschaft einen Rückgang der Einnahmen von über 80.000 Lire verursachte. In Anbetracht der gegenwär tigen allgemeinen Lage sei Wohl kaum anzu nehmen, daß der Zustrom der ausländischen Tou risten in das Alto Adige in Kürze eine Steigerung .'rfahren wird. Es müsse daher mit allen Mit teln getrachtet werden, eine Steigerung des natio nalen Neisepublikums zu erzielen. Außerdem müssen aber auch in erster Linie die gesamten Autolinien einer strengen Kontrolle unterzogen werden, um so durch die nötige

Disziplinierung nur mehr jene Linien bestehen zu lassen, die tat sächlich geeignet sind, in jeder Weise nur den Zu ström des Publikums und den Reiseverkehr au den Autolinien zu sördern. In dieser Hiiv'cht be tonte Ing. Vezzani, daß die Klagen gegen die Vormerkungen auf Mietwägen Vollaus begründet seien. Trotz des allgemeinen langsamen Rückgange der Zahl der Reisenden seien aber im Alto Adige alle Autolinien und ihr perfekter Dienst unan getastet geblieben, wodurch sich die respektiven Ge sellschaften

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Seite 5 von 6
Datum: 05.11.1935
Umfang: 6
, nahm der Verbandssekretär den Namensauf ruf der Gefallenen nach fascistischem Ritus vor. Nach diesem feierlichen Gedächtnisakt begaben sich die Parteibehörden in das Armeekorpsgebäude, wo sie von S. E. General Bobbio erwartet wur den. Dr. Vanelli überbrachte den Soldaten des glor reichen Heeres von Vittorio Veneto am Jahrtag des Sieges den Gruß aller Schwarzhemden des Alto Adige. S. E. Bobbio dankte mit kurzen, herz lichen Worten, in denen er an die brüderliche Ver bundenheit erinnerte

ein. um sich dort zum Zuge zusam menzustellen, der vor dem Denkmal defilieren soll. Abertausende von Festteilnehmern sammeln sich an, während sich hinter denKordons eine dichtt Menschenmenge staut, um den Aufmarsch zu se hen. Von allen Häusern, von den Türmen, von «ahlreichen Lahnenstangen weht die Trikolore u. auf den Mauern ist ein Manifest des Parteiver bandes mit folgendem Wortlaut angeschlagen: Der Aufruf àes DerbanàssekretSvs an die Schwarzhemden des Alto Adige. Nachdem wir in völliger Einigkeit der Herzen

des 9. Feldartillierie-Regimentes, des 6. Schwerartillerie-Regimentes, der Flieger u. eine gemischte Kompagnie von Automobilisten. Sanität und sonstigen Sondertruppen der Gar nison. Den Soldaten des glorreichen Heeres folgen die Veteranen, die Ueberlebenden aus dem gro ßen Kriege, dann die Abteilungen der 4S. Miliz legion „Alto Adige' mit Elementen aller Spezial dienste: Grenzmiliz, Post- und Telegraphen-, Forst-, Bahn- und Straßenmiliz. Hinter dieser be waffneten Garde der Revolution schreiten die Be hörden

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Seite 1 von 6
Datum: 27.04.1935
Umfang: 6
und die von der kgl. Akademie Italiens ver liehenen Prämien zur Verteilung gelangen. Nachmittags wird die kgl. Akademie Italiens im Palazzo Farnesina zu Ehren der ausländischen und italienischen Kulturinstitute, die ihren Sitz in I neuen öffentlichen Bauwerke eingeweiht und die, Roma haben, einen Empfang veranstalten S M. der König besucht die Mailänder-Mustermesse Vegeifterte Kundgebungen Mr de« Sodraa im Pavillon dos Trentino und Alto Adige Noe.Südkreuz' für den Kronprinz Rio de Janeiro, 26. April Die Regierung

korporativen Baum- und Cebiischausstellung des fascistischen Reichsverbandes der Landwirte ab. Beim Verlassen dieses Pavillons traf der Herrscher mit dem ehemaligen König von Spanien Alphons Xlli. zusammen, der gleichfalls die Messe besichtigte, und verweilte mit ihm in herzlichem Gespräche. Eine begeisterte patriotische Kundgebung be grüßte dm König im Pavillon des Trentino und des Alto Adige. Den Ovationen der zahlreichen Angehörigen aus diesen beiden Provinzen, unter denen besonders die Vertretungen

aus Bolzano, Merano und der Val Gardena in ihren charakte- stischen Trachten auffielen, schloß sich die Volks menge vor den Pavillons begeistert an. Abg. Mendini und der Verbandssekretär von Bolzano Tallarigo schritten dem Herrscher entge gen und überbrachten ihm die Huldigung der bei den Provinzen. Freundlich grüßte der Herrscher eine Frauengruppe aus dem Alto Adige, die ihm bei seinem Eintritt in den Pavillon eine herzliche Ovation darbrachte. Hierauf fetzte S. M. der König, stets in Beglei tung

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Seite 3 von 4
Datum: 04.10.1940
Umfang: 4
: Der hl. Franziskus von Assisi Gleich wie die erste Aufkübrunn dielsr lZ'Kn,' >>>>n . - -, ''e ine erste Aufführung dieser. Chor zum wahrhaft künstlerischen Gelin- Herbst-Opernspielzeit wurde auch die ge-' ' strige „Traviata' ein voller Erfolg. AusbildW der 4S. Stkrmlegion der Schmrzhtniiieli Die 45. Sturmlegicm der Schwarzhem den, garnisoniert in Bolzano, zusammen gesetzt vom Schwarzhemdenoataillon „Alto Adige' und kommandiert vom! Konsul Scalchi Comm. Ivan, hat für einige Tage die Stadt verlassen

. In ihrem Wesen ist der Leichtsinn der Halbweltdame mit Edel> sinn und Heldenmut vereint. Die beza» bernde „Traviata' ist eine kleine Herr scherin in ihrem Kreis. Die Männer Die Schwarzhandel» mar schier«, zum Sahahof. einer Lokalität der Provinz der weiteren Ausbildung zu obliegen. Es sind Squadristi», Afrika- und Epa nienheimkehrer, Legionäre aller Kämpse des Fascismus und junge Schwarzh«n- den, welche dem Beispiel der älteren Ka meraden nachfolgen wollen. Der Fascismus des Alto Adige

werden. Das elste Hraubensest findet am Sonntag, den 6. Oktober statt, gemäß der von der kgl. Präfektur er teilten Weisungen. Es steht zu erwarten, daß diese edelste Frucht des Aito Adige reichen Absatz finden wird. Tleue Gemeinde-Hebamme An Stelle der bisherigen Gemeinde- Hebamme Maria Kroß, welcher die Ge- meinde-Hebammestelle in Naz Sciaoes zugesprochen wurde, kam hier von Cal daro die Hebamme Pinter Carmela verehl. Bifson an und hat ihr neues Amt in diesen Tagen angetreten. Dieselbe war bereits im vorigen

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Seite 5 von 6
Datum: 08.10.1936
Umfang: 6
der Konföderation der Mofefsionisten und Künstler folgt. Daran schließt «ih die Ausschreibung des Wettbewerbes und ein iiiigehender Bericht der Jury. Bon besonderer Be- »cuiung erscheinen die „Anmerkungen' eines Ar- Metten, der feit einigen Jahren im Alto Adige Massig ist: Guido Pelizzari, Sie sind das Ergeb- Iis vieles ersten Verjuckes, der dazu bestimmt ist, !>ns die notwendigen D«rekt!oen, richtig zu bauen, M zu machen. Cs folgen dann die Beschreibungen »er einzelnen Projekte mit Anmerkungen

sind und kein Stik.'mäg^er nach so neu und Wen die Tradition gewesen-sein, sich gegen diesen Imperativ rebelliert hat, als auf dem venetiani- Mn Festlande, .wo die durchbrochene Loggia der Pmnianer keinen Sinn hat. Aus dem gleichen prunde drängen, sich auch für das Alto Adige die Pormen der Anpassung an die Umgebung auf, de- ßen die Veröffentlichung die verdiente Bedeutung leimiszt: auf einem Hügel oder im Gebirge bauen, I- eine andere Sache als in der Ebene oder am ^resstrcmde. Dann muß auch das historische

am Fuße der Alpen wie Sondrio, Feltre, Belluno usw. Die moderne Architektur von Bolzano nimmt den subalpinen italienischen Charakter der Tradition des Alto Adige an. Damit schlägt sie nur einen Weg ein, den sie bereits, in der Vergangenheit ge gangen ist, indem sie den tieferen Sinn des regio nalen Wesens ausdrückt und damit einen Akt der Gerechtigkeit vollbringt. Es ist ein großes Glück für das Hochetsch im Präfekten Mastromattei jemanden gefunden zu ha ben, der sogleich die soziale und ästhetische

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Seite 3 von 4
Datum: 29.01.1941
Umfang: 4
Rualis übernommen wurde, enthält eine Reihe von politischen literarischen und historischen Artikeln. Aus der Inhaltsangabe ist zu entnehmen: »Wacheablösung': „Der Sieg ist stets in unserer Hand': Luigi Lun: „Aoige und Jsarco in den ältesten Belegen': Berengario Gerola: „Charakter ulH Ge schichte der Jtalienität des Gebietes des Alto Adige': Enrico Pedrotti: „Die zwei Vizeprefekten von Bolzano während der ersten Zeit des Königsreiches Italien': D. Lupi: „Fra Leandro Alberti': Gof fredo Ginocchio

: »La Ritrosa': Mario Ferrandi: „Die vier Türme von Marec- civ': Nicolo Rasino: „Murari di Badia': Guglielmo Barblan: „Wo die Tochter Dostyjewskys ruht': Vincenzo Filippone: .Der wilde Jäger'; Alda Bevilacqua: .Die Alpenflora'; Arturo Tanesini: .Emilio Leonardo Comici'; V. F.: .Verano'; Guido Farina: „Musik aus der Valle Bahia'; Rundschau über die ereìgnisse im Alto Adige; Bücher und Zeitschriften: Kalender ver Atteste Augu- ?a: Illustration«!. VI« Wen T«e siir »Ii Snaem» Bücher für à Solckàn

sich dem Beschauer zur Zeit der Blüte und der Fruchtreife, so daß wir vom Tal des Adige — das so intensiven Kulturen von bedeutendem wirtschaftlichen Wert Boden gibt — mit Recht behaupten können, es umschließe den größten Obstgarten Europas und kann in seiner Gesamtheit als eine wahre Bucht der Früchte bezeichnet werden. Wir kehren wieder zu den Düngungen zurück und wollen un, ta diesen kurzen den wir Ausführungen hauptsächlich mit Kali-Düngmitteln befassen, da bereits in früheren Artikeln, die an die ser Stelle

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 16.10.1941
Umfang: 4
ausgeführt worden ist. Die Plastik stellt die Zone der östlichen Dolomiten dar und nimmt eine Oberfläche von nicht weniger als 15 Quadratmetern ein. Die Plastik wurde im Jahre 1933 in der Messe von Milano ausgestellt und in den Jahren 1935 und 36 in unserer Stadt, das erstemal im ehemaligen Rat hausteller und das zweitemal im Gasthof Vittoria am Bahnhofplatz. Der besondere Wert dieser Plastik wurde von verschiede nen Zeitschriften hervorgehoben darunter vom „Archivio dell'Alio Adige' des Se nators Ettore

„Brennero' durch volle vier hartumkämpfte Monate in einem der wichtigsten Abschnitte in selbstloser Auf opferung ihre Pflicht getan und somit den hohen patriotischen Geist der Bevöl kerung des Alto Adige durch die Tat be wiesen haben, fand sich der erste Senior 'Enzo Caldera, Kommandant der 45. Er satzlegion, in Begleitung zahlreicher Of fiziere und vieler Angehöriger am Bahn hof ein. Die Legionäre marschierten so dann unter dem Klang der Kriegslieder durch die Straben der Stadt und bega ben

der Elektrizitätsgefellschaft Alto Adige unter gebracht sind (zur Gruppe Montecatini gehörig), welche die Arbeiten für die elektrische Zentrale der Resia-Seen durch führt. Dann begab sich der Präfekt, begleitet vom Verbandssekretär und gesolat yon allen Züchtern, zur großen Wiese, auf welcher seit drei Jahren der Markt abge halten wird. In zahlreichen Reihen, nach Katego rien eingeteilt, standen hier die Jung stiere. Eine wahre Schar von Fachleuten und Landwirten aus Venezia, Vicenza, Verona, Padova, triefte, Udine

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 23.11.1941
Umfang: 6
? Arbeit erfüllt ^oie „Dante Alighieri' im Alto Adige ihre hohe Sendung. Die Zw semmenarben mit der Atesiner Schule be deutet im Nahmen des umfangreichen Leistungsprogrammes. welches jährlich vom Komitee verwirklicht wird, einen der wertvollsten und bedeutsamsten Tätig keitszweige. Seteü^lW des GU5 von ValWy an der nationalen geopoNtlschen Zusammenkunft Eine eigene Kommission hat sich dieser Tage zusammengetan, um eine Auswahl aus denjenigen Mitgliedern des GUF. von Bolzano zu treffen

, die der „Dante' und der fascisti schen Schule in diejer wie in allen Pro vinzen Italiens gemeinsam sind. Der Krieg, den Italien kämpft, um in der Welt bessere Verhältnisse in einer Atmo sphäre allgemeinen Vertrauens und ge sunder Zusammenarbeit, der Völker zu schaffen, überträgt auch den kulturellen Stellen der Nation neue Pflichten u. weist ihnen neue Aufgaben zu. Die Dante Ali ghieri im Alto Adige erbringt den Be weis, diesen Pflichten und diesen Ausgz- ven mit immer lebhafterer Begeisterung gerecht

Menqe Matratzenwolle u. gebrauchte Wollstoffe in den Verband der Frauensaici. Sie wurden von der Provinzials duciaria der Frauenfasci und dem Vizeverbands- sekretär Rag. Borella empfangen, deiion sie die Spenden mit den Wünschen für die Frontkämpfer übergaben. Die Spende ist ein Beweis für die Sympathie der Kinder des Aüo Adige für unsere Frontllimpfer und ihre Gaben werden den Fionilämjifcrn beson ders lieb sein. ZLäschkdlebskal'l Frau D. F. halte vorgestern ihre Wä sche zum Trocknen 'm Hose

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Seite 5 von 6
Datum: 24.09.1937
Umfang: 6
, die Dienste der alpinen Rettung Me jenen Hilfsdienste, zìi denen die Männer ßrenzmiliz des Alto Adige zu jeder Zeit bereit an der Grenze stehenden Schwarzhemden l in der Einsamkeit der Berge, in den schwei- tn Dolomitennächten, an den langen und In Tagen des Schneetreibens, im Anblick der àn Sprache der Natur vielleicht mehr noch Inders den Zauber der stillschweigend erfüll- Wicht, die keine Zeugen und keine klingende tmmmg findet, die nur aus dem Herzen I und aus dem Wollen, das zu tun, was tnms

, des Generalkonsuls Ballabio, Kom- M der V. Zone, und des Konsuls Duranti, nandant der 45. Legion »Alto Adige', zu. Stadt im Zlaggenschmuck stern zeigte sich Bolzano untertags anläßlich Einweihung der Augusteischen Ausstellung u. Viedererössnung der Schau der fascistischen l'tion in reichem Flaggenschmuck und abends Beleuchtung. Durchreisen lern nachmittags um 5.22 Uhr, fuhr Exz. von Noma kommend, auf seiner Fahrt nach hm hier durch. Sonderzua mit 425 „Kraft durch Freude - >dcn aus Berlin passierte Bolzano

, so ist das nicht zu verwundern, denn das Alto Adige ist ja so reich an herrlichen Weinen. Von S. Maddalena zu dem von Terlano, vom Burgunder zu jenem von S. Giustina, von Caldaro zum gewürzten von Ter- meno, das ist eine Reihe von Weinen, die in der halben Welt bekannt sind. Und wenn ihn schon die Weinkenner der halben Welt gern haben, warum sollten es die, die an der Quelle sitzen, nicht gleich halten? Also heraus mit der Sprache! Nach einer bei läufigen Schätzung, die sich aber auf sichere An gaben bezieht, beträgt

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