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Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 15.01.1928
Umfang: 8
über das Thema «Das Grenzge biet der drei Venetien' mit einem Vortrag über die Lage im Alto Adige eröffnet. Amvàid waren Graf Orsi, Podestà von Venezia, S. E. ìtaftellani, Procuratore Generale, Comm. To fano, Bizesekretèir des fascistiche» Verbandes, Kom mandant Pellegrini, Generalinspektor des Dopola voro. Gencralstaatsanwatt Gr. Uff. Tonioln, Präsi dent der Sektion des Appellationsgerichtshofes in Vertretung S. E. des Admirals Dentice di Piraino, der Vertreter des Generals Macalufe, des Garnisons

- tommcmdanten, der Präsident des Magistrato delle Acque, Comm. Milioni, der Vertreter des Generals G'luriati, Präsident der Frontkämpfer, der Präsident des Institutes für Volkswohnhäuser, und viele andere Persönlichkeiten. Außerdem wohnte dein Vortrag ein zahlreiches Publikum bei. >. On. Giarratana wurde bei seinem Erscheinen mit stürmischem Beifall begrüßt und hielt seinen Vortrag über das Alto Adige i» seiner gewohnten markanten Art und wurde häufig vom Beifall der Zuhörer, die seinen interessanten

Ausführungen mit gespannter Aufmerksamkeit lauschten, unterbrochen. Nachstehend bringen wir zusammenfassend den Vortrag unseres Direktors: Einleitende Worte Nach einigen einleitenden Worten, in denen - sich der Redner als der von der deutschen Presse gsbrandmarkte grausame Inquisitor und un gekrönte Diktator vorstellt» begann On. Giar ratana: Es dürfte vielleicht gut sein, daran zu erin nern, daß inan noch im Jahre 1921 über die Autonomie des Alto Adige und des Trentino sprach

wurden, beibringen. Borgese hat in sei nem Werke die vier Texte der autononMischen Programme gesammelt: jenes des deutschen Verbandes, jener der Sozialisten des Alto Adige, jenes d:r Battisti-Sozialisten und jenes der Trentine? Sozialisten. Wir aber sind in der Lage, auch noch jenes der Trentiner Voltspartei zu bringen, die das regiönalistische Kriterium, ini Sinne einer größeren Unabhängigkeit von der Zentralregierung, auch auf die alten Provinzen angeivandt wissen wollte. Ich finde

es nicht am Platze, die grotesken und läKerlichen Episoden aus jener Zeit neuer dings hervorzuholen. Man möge nur daran den ken, daß, während jenseits des Brennero-i alle Zeichen der Habsburgischen Dynastie verschwan den, diese in Bolzano selbst in den'Regierungs- ämtern bestehen blieben, sodaß Mussolini selbst am 31. August 1922 in einem Artikel im „Po polo d'Italia' das Alto Adige als eine unantast bare Reliquie der Habsburger bezeichnete. Nicht umsonst benannte der ehemalige Bürgermeister Dr. Verathoner

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 13.09.1895
Umfang: 4
, als -dienemernWhäsionSbahn zwischen den gleichen Anfangs- und Endpunkten. Wir glauben einer weiteren und besseren Widerlegung des aus aller Herren Länder mit Haaren herbeigezogenen Zif- sernmaterialeS des „Mo Adige' bedarf eS nicht mehr. Ebenso unrichtig ist es, wenn der „Alto Adige' die kilo metrischen Betriebskosten der Adhäsionsstrecke der FleimSthal- bahn denen der Bahn Mori-Arco-Riva gleichstellt. Wir könnten nur erfreut sein, wenn wir ebenfalls 4—5 Züge nach jeder Richtung im FleimSthale verkehren sehen könnten, vorderhand

, die uns als Refultat dieser Berechnung mit Erlaß vom 17. Mai 1895 Nr. 6017 mitgetheilt wurden, nämlich: Betriebs-Einnahmen 175.000 fl. „ Ausgaben 85.006 fl. Ueberfchuß 30.000 fl. Nach dcm Obgesagten gilt dies auch für die Zahnrad- Variante, wenn wir die Gesammtkosten der Linie Nenmarkt» Moena mit rund 2,750.000 bis 2,800.000 fl. beziffern, so verzinsen wir dies Kapital mit 3 4 Prozent. Wir müssen daher iür die fortgesetzten Bemühungen des „Alto Adige', für uns eine Rentabilitätsberechnung aufzu stellen, bestens

danken, wir haben ja eine solche von unpar teiischer Seite. Die einfache Thatsache, daß unsere Linie den Verkehr in das FleimSthal nach Norden und Süden erleichtert, während die Trieutiner den Norden abschließen wollen, spricht eine so beredte Sprache, daß sie alle diesbezüglichen Bekrittelungen des „Alto Adige' in ihrer wahren Tendenz zeigt. Wir glauben übrigens, dem „Alto Adige' wird es sehr schwer fällen, der Regierung die Ueberzeugung beizubringen, daß die Betriebs-Erträgnifse der Bahn Lavis

lehrreich ist hiebe! noch, daß mehrere Gemeinden mit über 8000 Bewohnern gegen die Tracenführung der Laviferlinie Protest erhoben haben. (Bei lage 15 des Protokolles). Ueberflüssig scheint es noch die Bedenken zerstreuen zu wollen, die der „Alto Adige' gegen die Leistungsfähigkeit und Betriebssicherheit ;c. der Zahnstange ins. Treffen führt. Zugegeben, daß Adhäsionsstrecken mit sehr mäßigen Stei gungen lcistungssähiger gestaltet werden können als Zahnrad- strecke», so hat dies doch seine natürlichen

-Vvrdernbergerbahn wurde beispielsweise der Betrieb selbst bei Schneehöhen von 5 M. aufrecht erhalten uud nur einmal durch eine größere Lawine unterbrochen). Wir können uns nicht versagen, diesbezüglich noch ein wohl auch für den „Alto Adige' gewiß kompetentes Urtheil über daS'Zahnradsystem anzuführen wie> folgt: Das italie nische Ministerium der öffentlichen Arbeiten in Rom hat im Jahre 1892 eine Kommission beauftragt, Studien der vor handenen Zahnradbahnen untcr Berücksichtigung der ualie- nischen

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 12.11.1919
Umfang: 8
dieser beiden Gottesäcker. An der Hand dieser Behelfe ist das Amt in der Lage, genaue und verläßliche Auskünfte über die Todestage und die letzten Ruyestättes der dort selbst Beerdigten zu geben, unter denen Hch auch mancher Tiroler befinde.'. Hinweg mit dem Name» Hschetsch. Die Hekior Toltmeische Erfindung „Vlto Adige' für Dcutschsüdtirol swird noch immer von den italieni schen Behörden verwendet und wenn, einmal ein Amtsstück auch in deutscher Sprache geboten wird, da;n noch barbarisch mit »Hoch etsch

' über setz:. Das Wort Hochetsch ist voch schsu inhaltlich ein Unsinn. Man spricht von einem Unter-, Mittel- und Oberlauf des Flusses und demgemäß- von einem Unrer- und OdereLsch!'.n; Hochlauf der Etsch kann nur den hohen Wasser stand. somit „Hochetfch' nur die hochgehende Etsch bezeichnen, niemals aber das Gebiet, das am Oberlauf der Etsch liegt. ^ Die Bezeichnung Alts Adige — Oberetsch ist geschichtlich ein Unding. Das Gebiet, das die Herren von Italien nach de? Anleitung des berüchtigten Professors

Hektar To- lomei mit Alto Adige bezeichnen, hat niemals so geheißen, nicht einmal in jener unseligen Zeit von 1810—1819, da der WeltvergemalLiger Napoleon den Nameu Tirol ausgetilgt und das ganze Land .Tirol in 3 Teile zerrissen und davon einen Teil als Südbayern dem Königreich Bayern, einen Teil (Osttirol) dem Königreich Jllylien und den 3.' Teil, ein Stück Südiirol, dem von ihm damals geschaf fenen Königreich Italien (das mit der Völker schlacht bei Leipzig 1813 zu bestehen aufhörte) zu» teilte

. Was damals dann wider Tirols Willen von 1810—1813 als Dipartimento Alto Adige als Teil Italiens anscheinen mußte, war nicht das deutsche Südtirol, sondern die Distrikte Triec-t, Cles, Rovreit und Reif (Riva)und vom deutschen Südtirol nur der Distrikt (Bezirk) Bozen. Alle aoderen Teile vom deutschen Südtirol (darunter Meran und Vinschgau)' waren zu Bayern oder wie Osttirol mit Buchenstew und Ampezzo zum König- ., reich Jllyrien geschlagen. Bis zu Hektor Tolss:?!, dem bekannten Fälscher, herauf, wurde

auch in Welschtirol niemals Deutschsüdtnol, sondern eben Welschtiröl mit Alto Avige bezeichnet und deshcUS vanvte sich das führende Blatt der „Unerlösteu' in Trient: „Alto Adige'. Was die italienischen Herren mit Alto Adige. übernommen, ist und bleibt Tirol und ist immer Tir ol gewesen bis ins Liefe Mittelalter hinein, ja es enthält die Wtege (Stammschloß Tirol) und bildet das Herz Tirols und die Leute nannten und nennen sich Tirsler und sind in der ganzen Welt als Tiroler bekannt und lassen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 11.11.1927
Umfang: 6
dazu, diesen lebeln zu trotzen und ihnen Einhalt zu gebie ten. Einen Offizier, der in der Nacht nicht wach- am gewesen und es ruhig hatte geschehen las en. daß sich die Türken vor der Löbel-Bastei eingruben, oerhaftete er sofort und stellte ihm nur die Wahl, entweder sofort seine Nachlässig keit mit schmachvollem Tod am Galgen zu bü ßen, oder mit nur vierundzwanzig Mann einen Ausfall zu machen und zu sterben, indem er Das Unwetter im Alto Adige Seit 36 Stunden regnets im gailzen Alto Adige ausgiebig. Dazu weht

und blitzte es, daß er eine Freude war. Der Regen dauerte bei uns zwei Stunden. Wie wir hören, sind die Bäche und Zuflüsse im Tale des Adige und der Passer bereits ziemlich gefahrdrohend angeschwollen. Während wir schreiben, rauschen die Wasser des Adige und der Passer erdfarben und droheitd vorbei. Der Adige bringt zahlreiches Holz mit sich, da die Bauern in diesem Jahre wieder ziemlich stark abgeholzt haben. Die Holzbrücke bei Postal ist durch das fortwährende Anschlagen der dahergeschwemmten Baumstämme

in Gefahr einzustürzen. Zahlreiche Arbeiterabteilungen sind bereits zur Stelle und arbeiten fieberhaft, um den Einsturz zu verhindern. Der Adige hat bei Sinigo und bei Bilpiano schon die Ebene überschwemmt. Bei der neuen Station von Montecatini und in Vilpiauo-Nalles liegen die Geleise bereits wieder zur Hälfte unier Wasser. Bei Terlano haben die Fluten die Weingärten überschwemmt. Im Val Ridanna ist die Mareta über die Ufer getreten und hat den Bauplatz des iIeiìio Civile überschwemmt. Die Jausenstraße

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 17.01.1935
Umfang: 6
der Fremdenverkehrswerbung für das Alto Adige haben. Natürlich wird man eS dabai auch nicht unterlassen, die nötige Propaganda für di« allgemeine wirtschaftlich« Tätigkeit dieses wichtigen Gebietes zu entsalten. Demzufolge wird die Werbung aus dem Messe gelände (Zirkulation eigens entworfener Werbe- krastwagen usw.) wie bisher ihre sollloristischen Eigenheiten beibehalten. Die Ausstellung im Pa villon der Venezia Tridentina hingegen wirv hauptsächlich aus die Fremdenvttkhrswerbung ein gestellt sein, während aus Industrie, Landwirt

. An den höchsten Teilen dieser beiden Konstruktionen wird mit großen Let tern die Inschrift „Alto Adige' und „Trentino' angebracht. 2. Die Innenausstattung des Pavillons wird in ein,» Weise erfolgen, um dem Besucher aus den! ersten Blick schon alle unbegrenzten Schönheiten- vor die Augen zu sühren. die die Region dem' Fremden bietet. (Geschmackvoll kombinierte Licht-' bilder großem Formats. Dioramen usw.). Allgeme in «Propaganda: 1. AnläßliMwjrd in schr ^gro.hH5 Auflage eine^ 'Mirbebro^chüre, betitelt

„Propaganda sur das' Trentino und Alto Adige' in Druck gegeben wer den und an-die Messebesucher zur Verteilung ge langen./ Die geschmackvoll gehaltene Broschüre wird - reich, illustriert sein und zweckdienlich« An gaben über Sommerfrisch- und Wintersportmög lichkeiten in der Region enthalten. Verössentlichung eines Heftchens „Numero Unico della lk. Fiera di Milano', das reichhaltige Angaben über das Fremdenverkehrswesen und die Hotelikidustrie der Venezia Tridentina entHalden Wird. ' , > 3. Werbung

in der Tagespresse und in den Zeit schriften^ mittels Veröffentlichung zahlreicher Be richte über den Verlaus'der Propagandaveranstal tungen sür vas Alto Adige,«.Verössentlichungen, die entschieden von besonderem propagandistischem Wert sür das Gebiet som werden, - 4. Werbevorträge in den Nundsunkanlägen der Messe, wobei das Publikum d^rch zweckdienliche Ansprachen, denen Vorträge von Gebirgsliedern vorangehen, aufgefordert lvird, den Pavillon der Venezia Tridentina zu besichtigen. , S. Veranstaltung

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Südtiroler Heimat
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Seite 1 von 8
Datum: 15.08.1933
Umfang: 8
« 4« Mrosche« Itcher «ez»»«,-Nch. Peri«: 2J5Q Sfcp^tJffSlQ ldas zerriflme Tirol ^ Folge 16 ZlmsljrmL. is. Augsst 1933 1«. Zahrgaig Tolomeis Kampf gegen das Walter-Denkmal. Im „Archivio bell' Alto Adige'' (Jahrgang 32) hat Se nator Ettore Tvlamei einen 79 Setten(!) langen Artikel ver öffentlicht, in welchem er die Aufftellung des Drustrs-Denk- Males an Stelle Walthers von der Vogelweide auf dem WaWepplatz in Bozen verlangt und diese Forderung zu begyinden sucht. Tolomei wesst darauf hin, daß er schon

im Jahve 1890 in der „Nazchne Jtaliana' den Ruf nach dem Drufusdenkmal in Bozen schoben habe, daß er in einem im Jahre 1906 erschienenen Aufsatz im gleichen „Archivio dell'Alto Adige' diese Forderung ausführlich begründete und daß auch im Jahre 1912 in der gleichen Zeitschrift sein Freund Dante Vaglieri dieselbe Forderung vertreten habe. Das Denkmal des Drusus müsse auf dem größten Platze von Bozen erstellt werden. „Fort mit Walther' ruft Tolo- Met pathetisch aus, „dort erstehe Drusus, Rom kehrt zurück

.'' „Wer ist Walther?' fragt Tolomei. „Warum steht sein Standbild in Bozen? Er ist ein bayerischer oder böhmischer Dichter. Einige sagen, er sei in Thüringen geboren oder in Niederösterreich. Er ist ein gefälliger Minnesänger des deutschen Mittelalters. Mit dem Alto Adige hat er keinerlei Zusammenhang, das steht jedenfalls fest.' „Das Standbild in Bozen? Es ist politische Speku- lation. Eine Fälschung. 'Sie hat keinen anderen Zweck, als die Eroberung gleichsam mit Brief und Siegel zu versehen

, daß er einen bayrisch-österreichischen Dialekt schrieb, außerordentlich breit; daß der Dichter daher entweder aus dem Franv.enlande oder aus Thü ringen oder aus Deutsch-Böhmen, vielleicht aus den österreichischen Donauländern stammen wttd. Ernste deutsche Kritik hat das Alto Adige ausgeschlossen. Aber der nationale Enthusiasmus und die erregte Phantasie arbeiten so ausgiebig, daß yanz Deutschland sich bereit fand, zu den Kosten der Errichtung eines Walther-Denkmals in Bozen beizutragen. Der Vogelweiderhof Albert

ist deutsches Symbol, die fließen den Wasser bedeuten die deutsche Herrschaft über das Alto Adige(!) Der Marmor des Denkmales ist von Laas im Vintschgau, der Marmor des Sockels von Sterzing. Das Denkmal ist nicht einmal schön, vom ^künstlerischen Stand punkt ist die Statue wertvoll, da aber der Sockel ohne An- 17 Der Kampf um die Heimat. Ein Südtiroler Roman. Von Otto Mayr-Arnold. Copyright by Julius B. Wirth-Verlag, Stuttgart. Dieser arme alte Manu brachte ihm eine Zuneigung entgegen

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 24.02.1937
Umfang: 6
äes Generaläirektors sür äen Fremäsnverkehr ^On le Oreste Bonomi. Generaldirektor für den Fremdenverkehr, ist vorgestern in Merano einge- Igsien und hat sich gestern gemeinsam mit S. E. Prüfekten nach Gardena begeben, um die An tuen für den Fremdenverkehr und den Sport der yMasten des Tales zu besichtigen. > Bei seinem Besuche besprach er sich auch mit den Görden der Provinz über Fremdenverkehrsfra- des Alto Adige. ! Am Abend ist On:le Bonomì wieder nach Roma bgefahren

des Berbandsiekrelärs den Rapport der Offiziere der Iugendkainpfbünde abgehalten. Der Berbandssekretär entbot Generai Moretti im Namen der Schwarzhemden des Alto Adige u. in besonderer Weise der disziplinierten Abteilun gen der Iugendkainpfbünde den Gruß Nachdem er die Richtlinien aufgezeigt hatte, an die man sich für die Förderung der Organisation der Jugend- kampsbünde hielt, schloß er seine Ausführungen mit der Ueberzeugung, daß sie einen immer wei teren Ausbau erlangen werden. Der Bizekommandant berichtete

hierauf über den ziffernmäßigen Stand der Iugendkainpfbünde in den ersten Monaten des Jahres XV, die erreichten Ziele und vor allem über die beständigen Fort schritte, die gemacht werden. Um aus den Jugendkampsbünden eine dynami' sche und organische Schar von jungen Mönnern zu machen, die der fascistischen Revolution dienen, war eine strenge Auswahl notwendig. Heute bestehen im Alto Adige 76 Iugendkainpfbünde mit 3657 Mitgliedern, 493 Chargen und 72 Offizieren. Don besonderer Bedeutung

zwischen den Jungfaiciften in der Provinz veranstaltet worden, an denen sich 2832 Iungfascisten beteiligten. Außerdem hat das Ver bandskommando Iungfascisten zu 33 Wettbewer ben, die außerhalb der Provinz abgehalten wor den sind, entsandt. Bei der Reichsmeisterschaft im Wintersport, die im verflossenen Jahre in San Candido haben die Iungfascisten des Alto Adige sehr schöne Ergebnisse erzielt. Auf Grund dieser Ergebnisse erhofft man auch für das Jahr XV einen entsprechenden Erfolg. Der Chef des Generalstabes

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Alpenzeitung
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Seite 9 von 10
Datum: 24.06.1934
Umfang: 10
von jeder rednerischen Förm lichkeit ab und beschränkte sich auf eine gedrängte Darstellung der Resultate dieser letzten 19 Mona te, wobei er es den Ziffern überließ, die zurück- . gelegte Wegstrecke zu bezeichnen. Er gab auch die Grundsätze an, die ihn in seiner Tätigkeit im Alto Adige geleitet haben. . . V „Ich-freue,msch, behaupten zu dürfen', so sagte . Console. BAW,,'„daß. heut^Me^Mitglieder des Oberetscher Fascio von verantworÄingsbewußtem Geist erfüllt sind. Die Daten und die Ziffern, die ich anführe, geben

, 66 Jugendsasci mit 2832 Mit gliedern, 10.152 Dopolavoristen und 266 Mitglie der der sascistischen Universitätsgruppe. „Ich weiß', wandte sich der Präfekt an die An wesenden, „daß ihr dem Kameraden Santi mit gleicher absoluter Disziplin und brüderlicher Mit arbeit folgen werdet, wie dem Kameraden Bellini. Vergeßt nicht, daß dieser Postenwechsel keinen Ausenthalt im Verlause der sascistischen Bewe gung des Alto Adige bedeutet. Die Linie unserer politischen Haltung hat sich seit dem 2. Oktober 1922 um kein Jota

Grenzstein des Brennero, erheben beim Kampfruf ihre Herzen und Banner, huldigen Ihnen und er warten Sie. Mastromattei, Santi, Bell ini.' » O „S. E. Achille Starace, Roma Littorio. Anläßlich der Amtsübergabe wiederholen die Fascisten des Alto Adige Ew. Exz. ihren Kampf ruf und huldigen dem Duce. Mastromattei, Santi, Bellini.' » » „S. kgl. Hoheit Filiberto Savoia Genova. Herzog von Pistoia, Bolzano. Bei der Uebergabe der Leitung des Fascis mus des Alto Adige wiederholen die Schwarz hemden ihr Treuegelöbnis

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 07.08.1929
Umfang: 6
- Truppe, ist bröcklich, und in der Tiefe lauert der Tod. Den Pftldez.lchrei 'N. di'- von «ntseknkn TS Der Stadl merkt man ?s schon gewaltig an. daß irgend rtwas Besonderes bevorsteht. Wir >!nd ja schon fast am Vorabend der 1. großen ?!ationalans>tellung des Alto Adige angelangt, die bekanntlich am 10. August in feierlicher Weiss eröffnet werden wird. Tagtäglich trefen neue Warensendungen für d!e Ausstellung aus ganz Italien ein. Die ver schiedenen Regionen unseres Vaterlandes wer

. Noch einmal machen wir das Pubicum auf merksam, daß das Presseamt des Ausstellungs- komitteg, di-'sen Spitze Herr Mario Fran chini steht, ielephonisch unter Nummer 1741 an gerufen werden kann. » Die Weinsektion der Ausstellung Wir hatten bi-reits Gelegenheit der Weinsek- t'nn im Nahmen der 1. National-Ausstellung des Alto Aoige einen Besuch abzustatt-n. die eine sehr große Anzahl von Weinsorten nicht bloß aus dem Alto Adige, sondern auch aus ganz Italien aufweist, ferner auch eine reich beschickte Sammlung von Geräten

in Bolzano ?6 preise tm Gesamtbetrag von Lire 27.000 Wir nähern t.ns immer mehr dem Tage, da die Pferdezucht^ der Sarntaleralpen ihre Mü> h<n b?lohnt sich werden. Am 29. Angst wer- d-n sie aus den Val Sarentino, der Hochebene des «olio, vcm Nenon und dem Val Isarco, die Pferds der Haslinger Nasse zu der Pferoeschau, die anläßlich der ersten Reichausstellung des Alto Adige in Bolzano abgehalten wirìi, aus treiben. Dies ist die erste der drei PferdeousNel- lungen

Volkswirtschaftsminister.um den Vorsitz führen. In der Kommission werden auch die tüchtigsten Pfedezüchter des Alk Adige vertreten fà. Die Besucher der Pferdeausstellung werden auch die Tarifermiiszigung, auf den Lahnen ge nießen, die sür die übrigen Ausstellungsbesucher vorgesehen sind. Abreise in die Strandkolonie Zara Die Abreise der zweiten Abteilung der Klei nen Italienerinnen, die vom Damenfascio von Bolzano in die Strandkolonie von Zara entsen det werden, findet am Freitag. 9. August, um 18 Uhr abends statt. Die Liste

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 30.06.1928
Umfang: 6
, die von der Innsbrucker und Mün chener Presse gezogen werden, kindisch und ver- rückt. Das sind keine Schranken, die unseren Marsch aufhallen können. Giarratana. Sie WWW SN lMMMMM kW VI« MW Nachdem die Feindseligkeiten mit den« Ab schlüsse des Waffenstillstandes ein Ende genom men hatten, fanden sich die Kriegsinvaliden aus dem Alto Adige in einem traurigen Zustand vollkommener Verlassenheit, noch dazu mit ihren Gebrechen und Verstümmelungen behaf tet. Viele von ihnen befanden sich noch in den verschiedenen

. Der Reichsinvalidenverband, der gleich da rauf in der Lage war. die Möglichkeiten und Notwendigkeiten des Hilfswerkes zu über blicken, bereitete die ganze wichtige Legislation vor nnd brachte diese auch zur Durchführung, kraft welcher den Kriegsbeschädigten der neuen Provinzen eine Form der Pensionierung ge währt wurde, die ihrer körperlich?» Schädi gung entsprach. Diese Gesetzgebung vervoll kommnete sich sodann im Laufe der Zeiten. Die Sammlung und Einreihung sämtlicher Kriegsinvaliden, auch der Deutsch:» des Alto Adige

, in den Reihen des Verbandes, fand auf dem Gcneralkongrsß in Palermo im Frühling des Jahres 1919 ihre feierliche Bestätigung. Damals bekräftigten die Invaliden der alten Provinzen mit einer höchst bedeutungsvollen Tagesordnung die Verbrüderung und Vereini gung mit den Invaliden der neuen Provinzen, die im ehemaligen österreichisch-ungarischen Heere gedient hallen. In der Zwischenzeit schritt die Organisation der Invalid.'» im'Alto Adige rüstig sort. Es wurden die Unierseklion?» in de» größeren Zentren

digten in den neuen Provinzen zu kennen, und machten ihnen jene Fürsorgemaßnahmen zugänglich, die gesetzlich für die Invaliden der übrigen Provinzen festgesetzt worden waren. Der Widerhall der Entschließung des Kon gresses von Palermo, der nnunterbrochene Kontakt der Invaliden des Alto Adige mit den Männern des Reichsverbandes, löste bei jenen tiefe Dankbarkeit nnd herrliche Anhänglichkeit aus. Die Dankbarkeit wurde in zahlreichen Entschließungen, die auf den Versammlnngen der verschiedenen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 12.04.1938
Umfang: 6
«' Lire 2.—. stt- na«. Lite à-à. «battio» ne?« liàttzew slt» kleine Sà,«kgen «Mie larls. Sezagipteise» sLarausbe,ahltt Zlnìelnumw«r M LèNt. Monatlich S. k. LlertelsShrNch L. 20— qalàsShrlich ZSlirlich L. SS.-- L. ?S^- Principe polttisches Tagvlatt der pruvinz Saldano «us'.and «Shrl. L. j«.— ftnnlau'ende Annahm« verpflichtet <ur Zavlun«. Si»«.,a». »«. ». Ap-U «SS« .XVI IT. Der Kronprinz besucht im Juni das Alto Adige Das Prinzenpaar von Piemonte bei àer Enthüllung äer Alpini^Denkmaler in Merano unà

und ein Block Arbeiter- Wohnhäuser ihrer Bestimmung ti berge- ben; im Industrieviertel wird der krön Piemonte nach Brunirò begeben, wo die Enthüllung des Alpini-Denkmals der Division „Val puste ri a' erfolgt; öas Denkmal ist von besonderer, tief in nerlicher Bedeutung, nicht nur. weil es dazu bestimmt ist. die jetzigen und küns nehmen in Afrika und an die Waffen taten der Division zu erinuern. die nach dem schönsten der Täler des Alto Adige benannt ist, sondern auch, weil es durch den einhelligen Willen

für die Bedürftigen des Landes ?v ihr« Freude zahlt. Die Nachricht vom bevorstehenden Ve- knapp zwei Rionale trennen uns noch such S. tgl. Hoheit des Prinzen von Pie-1 von dem festlichen Ereignis. Jetzt monte ist für das ganze Allo Adige An- ' — ^ ^ laß auDchtiger Freude und sie wird in den Städten wie in dèi» entlegepfien Berggemelndeu mit gleicher Genugtuung vernommen werden. Der offizielle Charakter des Ereignisses hat seine besondere Bedeutung, die nie mandem entgehen kann. Es ist nicht nur eine Geste

,'daß der erlauchte Gast seine Aufmerksamkeit nur den wichtigsten wird zuwenden können. Am 4. Juni wird auf dem Savoia- Plahe in Merano das Ehrenmal des S. Alpini-Regimenls enthüllt; es ist die ge treue Nachbildung des Denkmals in Mi lano. ein bedeutungsvolles Geschenk der lombardischen Hauptstadt an die kleine Schwesterstadt im Alto Adige. Die präch- Yge Bronze-Skulptur wird in Merano an die glorreichen Wassentate,» eines Regiments erinnern, dessen Geschichte so ruhmreiche Blätter des Opfers und des Sieges

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Seite 4 von 8
Datum: 21.04.1926
Umfang: 8
über einen Monat und dort -können auch die nöti gen Informationen geholt werden. Bon der Propaganda erhofft man sich den besten Erfolg und es wird nicht fehlen, daß der Fremden- zustrom nach unserem Gebiete sowohl aus Ita lien als auch aus dem Auslande zunehmen wird. - Das Archiv des Mo Zldige sucht Bände und Faszikeln zu kaufen. Das Forschungsinstitut für Atto Adige sucht gegen Bezahlung folgende Bände und Faszikeln für das Archiv des Alto Adige zu erwerben: Mle Faszien der Jahre 1—S. und den Wand 12. Dac

Institut würide demjenigen sehr dankbar sein, t v solche verkau fen würde oder angeben Ännte. wo solche zu er halten sind. Forschungsinstitut für Mo Adige. Dag von den Sen. Tolomei geleitete Forschungsinstitut teilt mit, daß die Arbeiten nun beendet und die neue Ausgabe des Ortsverzeichnisses für Lokal namen des Alto Tldige im Drucke sei. Welters sollen die Bände IS, 1V, 20 des Archivs, welche eingehende Studien folgender Herren enthalten, veröffentlicht werben. Sen. Paolo Orsi behandelt darin

die archäologischen Funde des Renon; Magrini die Wasserstraßen: Santifaller das Stadtwesen von Bressanone; Sen. Tolomei den' Pars di Resta und Venosta di ponente: Gerola èie Glockengießer von Bolzano; Diesi das Val Gardena; Marini den Latemar; Marconi be handelt Archäologisches. Außerdem sollen zwei «kleine BäNdchen unter dem Titel „Kleine Lo- talführer des Alto Adige' erscheinen. Die irdische Sahnpartie am Wolfgrubensee Der Usolfgrubensee am Renon (bitten) hat in der laicht vom Sonntag auf Montag, wie bereits

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 11.06.1935
Umfang: 6
» von Aosta eröffnet wurde, ist das Hochetscher Frem denverkehrswesen besonders gut vertreten. Der vom hiesigen Künstler Fiene erbaute Stand zeigt !in einem großen Panorama die schönsten Land- ischaftsbilder des Alto Adige mit den vielfachen ^Möglichkeiten für jeglichen Sport zu allen Jahres zeiten: Ski, Tennis, Golf, Jagd, Pferderennen, Mvtorfahrt und vor allem Alpinismus. Unter den .schönen Plastiken der berühmtesten Dolomitspitzen «fehlt auch die der Seiseralm nicht mit einem von einem winzigen Motor

vormittags die erste internationale Journalistenzusammenkunft in Bolzano eröffnet, die von der Kurverwaltung mit Unterstützung des Unterstaatssekretariates für Presse in der Absicht veranstaltet worden ist, unter den Vertretern der wichtigsten Blätter Italiens und Europas für das Alto Adige, zu werben und ihre Aufmerksamkeit auf dessen unvergleichliche landschaftliche Schönheiten, auf die hochentwickelte Fremdenverkehrsindustrie, und die vom Regime hier aufgeführten Werke zu lenken. Der Zeitpunkt

für die Versammlung war äu ßerst günstig gewählt. Nach dem endlos langen Frühlingsregen ist nun die Sonne wieder gekehrt und zeigt das Alto Adige im frischen Schmuck des jungen Laubes, die Dolomitberge im klaren Schim mer einer reinen, sonnigen Frühsommerluft. Ue- berall, in Stadt und Provinz werden die vielen öffentlichen Arbeiten des Regimes mit verdoppel tem Eifer betrieben, die Sommersaison ist nahe. Die Gasthöfe im Hoch- und Mittelgebirge haben bereits geöffnet, die großen Verkehrswege begin nen

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 24.12.1927
Umfang: 16
- sär der Federazione Bolzano und Genera'.sekle- rär Dr. Renzo Fanti «ufs herzlichste enn,sangen und dem Präsidenten Comm. Gino Cacciari vorgestellt. Sie entboten diesem den Ausdruck der Ergebenheit und Zuneigung der Lanowirte dès Alto Adige, namens derer sie ihm ein kunst voll gearbeitetes, in Silber gefaßtes Onyx- Schreibzeug, das feine Werk einer bekannten Bozner Firma, überreichten. OsfeNsichUkch er freut nahm Comm. Cacciari das Geschenk ent gegen und erwiderte die einfachen, treffenden Worte

ist er in den Aemteru des Verbandes, Bindergasse 3 t, und in allen Buchhandlungen der Provinz zum Preise van 5 Lire echà'rlicy. Das kleine Werk ist gewiß nicht vollkommen, hat sich aber bereits das Wohlwollen der Land wirte im Alto Adige erworben; denn diese be mühen sich mit offenem Sinne für die neuen Zeiten, sich über die Grundbegriffe, und Haupt- -bedmgungeii des italienischen Wirtschaftslebens zu unterrichten. Da nun der Verband den Bauernkalender der Oeffentlichkeit übergibt, wünscht und verspricht

. Sehr ausdrucksvoll wurde ein „Traum gedicht' von einem kleinen Mädchen vorgetra gen und zum Schluß führten die Kleinen einen munteren Neigen um -den Christbalim auf. Die beiden Damen aus Bologna vom Komitee der Opera Naziottale, welche die Marchesa Beitina Casanova auf ihrer Inspektionsreise durch das Alto Adige begleiteten, verteilten nun die Ge schenke, und zwar erhielt jedes Kind Kleidungs stücke, Spielzeug und Süßigkeiten, außervem — wenn es sich lim bedürftige Kinder hanoelte —<iucl> Gutscheine

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 01.02.1930
Umfang: 6
wollte er auch die Versammlung Der kgl. Schulinsektor Gasperi versicherte der Lehrpersonen des Bezirkes Merano, die S. E. den Präfekten. daß die Lehrer alle ohne gestern stattgefunden hat, mit seiner Anwesen- Unterschied ihre Pflicht erfüllen und heit beehren. Kräfte einsetzen, um das Ziel zu ei Dabei wurde eine Reihe von Fragen behan- der Duce der fascistischen Schule und delt, welche sowohl für die Volksschule, als auch derer Weise der Schule des Alto Adige gesetzt für die Lehrpersonen von besonderer Wichtig- hat. keit

hatten, illustrierten Schülerzeitschrift „Il Balilla del- Der Provinzialsekretär behandelte noch eine l'Alto Adige' hin, auf die sich im Bezirke nicht Reihe von wichtigen Fragen, welche die Lehrer- weniger als Lv Prozent der Schüler abonniert schaft interessieren, und versicherte S. C.. daß haben. Auch der Podestà Comm. Markart hat die Volksschule des Grenzgebietes sich stets an sich in dieser Hinsicht verdienstlich gemacht, in- die Richtlinien halten wird, die ihr von der dem er für 400 arme Schüler

und in die Standkolonien entsandte. Hochschule, ist bestrebt, die Jugend in vaterlän- Weaen ansloßerreqender Trunkenheit Dies beweist, daß für die Jugend alles gemach dischem Sinne zu erziehen und sie in d.e Ideen ' « Karabinieri von Sinigo wurde, was möglich war. Nun aber bleibt noch des Fascismus einzuführen. Im Alto Adige wàn v°n oen rgu Kaiaomier von «mizo die Errichtung eines Schulgebäudes im Zen- hat die Schule, besonders die Volksschule, e.ne nachstehà ^ trum der Stadt, eines ärztlichen Ambulato- hohe Aufgabe

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