539 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/04_01_1934/AZ_1934_01_04_5_object_1856102.png
Seite 5 von 6
Datum: 04.01.1934
Umfang: 6
und Aeuherungen nicht tei len, da diese entweder nicht der gegenwärtigen Lage entsprechen oder Kriterien zusammenfassen, die nach meiner Ansicht unrichtig sind. Es ist nicht wahr, oaß im Alto Adige die große Masse oer Skiläu genommenen vor daß sich die Zah er fehlt. Aus einer von mir vor- ichtiaen Schätzung entnehme ich, ^ der wintersporttreibenden Per sonell in unserer Provinz ungefähr auf 7000— Lvllll und noch mehr belaufen dürfte, von denen rund 30 Prozent SportgeseUschaften angehören, die regelmäßig beim

manche Gesellschaft dieses Ge biet vollkommen vernachlässigte. Das Ausflug- wefen im Rahmen des Skisportes ist'einer der Hauptfaktoren für die physische und geistige Er ziehung der großen Massen. Gerade aber in dieser Hinsicht nimmt das Alto Adige mit seinen unbe grenzten Schneefeldern und seinen wunderbaren Hochgebirgspanorama einen Vorzugsstandpunkt ein. Am Rifugio Dux wurde vor kurzem ein Ski- kurs eingerichtet, bei welchem nach einem genau umgrenzten Programm die Skiläufer für den hochalpin. Schneeschuhlauf

Körperschaften in Kontakt zu treten, um auch Im Alto Adige eine oder mehrere internationale Win tersportzentren zu schaffen. Der Schreiber des Ar tikels hat zwar die zu erreichenden Ziele klar um geben, jedoch aber auf die einzuschlagenden Wege seht undeutlich hingewiesen. Ich hätte es vorge zogen, wenn der zweite Punkt eingehender und klarer als der erste behandelt worden wäre. Die Einrichtung eines Internationalen Wintersport platzes erster Ordnung erfordert die Schaffung einer technischen Sportausrüstung

zu suchen, und dies dürste auf jedem Falle keine leichte Aufgabe sein. Ich persönlich bin der Ansicht, daß Im Alto Adige ein einziger großer Kurort von internationalem Ruf geschaffen werden sollte, damit würde für die Schaffung einer ständigen Saison In der ganzen' Provinz Sorge getragen, da ja der große Strom der Wintersportgäste, besonders aber jener der rein sportlichen Elemente nun auch allmählich immer weiter von den großen Luxuszentren ab weicht. Allgemein wird immer mehr die Einsam keit

von Wintersportgästen in unser Gebiet sichern will, so ist es absolut erforderlich, daß besonders die Preise den heutigen Zeiten angepaßt werden. Das Provinzialdirektorium der FISI, das erst seit einigen Wochen das Amt übernommen hat, und daher noch nicht über alle Details der Situa-' tionen orientiert ist, wird die geleistete Arbeit der Vorgeher mit gleicher Passion fortsetzen, um de>» Skisport des Alto Adige zu perfektionieren und um, wo es nötig ist, auch die erforderlichen Er-, Neuerungen vorzunehmen. Und falls

1
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1941/03_01_1941/AZ_1941_01_03_3_object_1880645.png
Seite 3 von 4
Datum: 03.01.1941
Umfang: 4
die Gelegenheit, eine kleine Bilanz über die Fortschritte aufzustellen, die in unserer Provinz auf dem Gebiet der Silberfuchszucht erreicht worden sind. , Di- Geschichte der Pelztierzucht im Alto Adige nahm vor wenigen Jahren ihren Anfang. Einige bescheidene Land wirte der höheren Gebirgslagen wa ren es, die mehr aus dem Geist der Initiative heraus als aus Wunsch nach Gewinn die Grundlagen für ein neues Arbeitsgebiet geschaffen haben, das ge wiß große Schwierigkeiten zum über winden auferlegt

, aber auch ersichtliche Vorteile bietet. Nichts oder sehr wenig wußte man von der Technik dieser Pelz- ierzuchten. Würde das Klima geeignet ein? Wäre ein Versuch mit Silberfüch- en vorzuziehen oder mit einer Nerzauf- Mcht, oder mit anderen Pelztieren, die auch wertvolle Felle liefern? Diefe und viele andere Unbekannte ergaben sich in dem Augenblick, als die Idee zur Grün dung der ersten Pelztierzuchten sich in Landwirtekreisen des Alto Adige durch zusetzen begann. Die erste Pelztierzucht entstand in Collalbo

einigen männlichen Tieren zur Zuchtauffrischung nichts mehr eingeführt. Die Pelztierzucht des Alto Adige basiert somit fast ausschließlich auf eigener Produktion und hatte es nicht notwendig. Gold ins Ausland zu schicken. Die erreichten Zuchtresultate sind jeder Beachtung wert, sowohl mit Hinblick aus die Vermehrung als auch bezüglich der Fellqualität. Es genüge anzuführen, daß. während man z. B. in Kanada in den letzten Jahren nur eine Vermehrung er zielen konnte, welche im Durchschnitt die 100°/» jährlich

nicht übertraf, das ist also zwei Junge pro Zuchtpaar, schwankte im Alto Adige der diesbezügliche Prozent satz zwischen 120 bis 193. Außerdem geben die auf den Hochflächen des Alto 'Adige aufgezogenen Silberfüchse Pelze, die an Qualität nicht nur die von den Pelzjägern Nordamerikas gelieferten, sondern auch die aus ausländischer Zucht Produktion stammenden bei weitem über treffen. Es handelt sich also um einen wirklichen Reichtum, der andererseits auch einen bemerkenswerten Beitrag zum Autarikekamps liefert

. Seit einigen Jahren haben die Züch ter des Alto Adige, die fyndikal in der Interprovinziellen Sektion der Pelztier züchter im Rahmen der Landwirte-Union eingeordnet sind, eine vorzügliche Jnitia Uve «ergriffen: die Einrichtung einer Aus stellung, welche einen doppelten Zweck verfolgt: 1.) den italienischen Pelzhänd lern einen Beweis der Vorzüge der Ate sine! Produktion zu erbringen und 2.) eine gute Propaganda-Arbeit zur Ver breitung der Pelztierzuchten zu leisten. Die Ausstellung wird im heurigen

2
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/28_10_1938/AZ_1938_10_28_7_object_1873870.png
Seite 7 von 8
Datum: 28.10.1938
Umfang: 8
Freitag, den 23. Oktober 1938-XVi »Aipenzeikvng'' Seile V Aus Volzano Staàl unà 9er ffascismus des Mo Adige feiert heute den IS. Mrestaa des Marsches auf Äoma Gestern hat der Verl -andssekretär ichstehende Rundfunkmitteilung an die fafcistlschen Amtswalter der Pro vinz gemacht: Der Fasclsmus des Alto Adige, um itine Banner geschart, schickt sich an, den jg. Jahrestag des Marsches auf Roma ,» feiern. Ts sind sechzehn Jahre des Aufstieges «„ter der starken Führung des Duce zur große «nd Macht

. Die Rasse, welche eine Zivilisation ge schaffen hat. die Jahrhunderte überdau erte, ist in ihrer Einheit gefestigt und das ,Regime verteidigt sie als Garantie für die Zukunft gegen jede Schwächung. . In diesem großen Rahmen der Fort- Kritte„MarfMert.Aa5 Alto Adige eng verbunden mit Hn' anderèn'Provinzèn Italiens. - Von Jahr zu Jahr nach dem geschicht lichen Oktober in dem die Verzichtspolitik s zusammenbrach, hat sich das Alto Adige immer mehr in das nationale Leben ein gefügt, Das Wort Romas

hat die Mei ster von Re,sia . bis San Candido uber zeugt und einer Region, in der Drusus im Namen Augustus der Zivilisation die Wege öffnete und das mit Roma Jahr hunderte des Friedens und des Fon schrittes lebte, ihr wahres Antlitz ver liehen. Diese Rückkehr Romas besteht in den Menschen und in den Dingen und finde den edelsten Ausdruck in den Opfers des Blutes und Heldentums, die die Ju gend des Alto Adige für die Eroberun; des Imperiums und im spanischen Kriec gegeben hat. Den ruhmreichen Toten gil

unser erster Gedanke, den Heimkehrern der kameradschaftliche, stolze Gruß. Die Wählerin dieser politischen, geisti gen und materiellen Verwirklichungen ist auch hier an den Grenzen des Vater landes die Partei, in der bereits alle werktätigen Kräfte der Provinz «inge reiht sind und die von ihr nach den be sonderen Zielen der Revolution ausge richtet werden. Bei der Anführung der Ziffern der fascistischen Kräfte des Alto Adige möch te ich in besonderer Weise die Entwick lung der Frauenfasci und der GIL her

- - ' - Aus . diesem Grunde hat der Fascismus das Rassenproblem. die autarkische Schlacht, den Kampf gegen die schwäch lichen Gebräuche bis zu den letzten Schlußfolgerungen geführt. Der Fascis mus des Alto Adige wird in dieser Aktion, die ganze Kraft und ganzen Wil len fordert, in den ersten Reihen stehen. XVl die Schulungskurse für körperliche Erziehung besucht haben, die Prämien an die Sieger der „Lud! Juveniles', die Ehrendiplome für die Mitglieder der GIL und die von der Sparkasse der Provinz Bolzano und dem Banco

3
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1930/24_01_1930/AZ_1930_01_24_2_object_1863262.png
Seite 2 von 6
Datum: 24.01.1930
Umfang: 6
gnid'sie? Fräulein.' ,,M.r ist auf ) i Lustigkeit so beethovenk'üch- tig zuiittite. Töoslen Sie etwas von ihm spielen?' S. «. WMi bei »m Lehr-m »m Ach««° KNB8SKW mung der maßgebenden Behörden besitzt, ver wirklicht wird. Den Worten des Provinzialober- Hauptes folgte lanzanhaltender Beifall und ein dreifaches Hoch auf den fafcistischen Präfetten der Provinz Bolzano bildete den Abschluß d.eser Lehrer-Versammlung. Der fafcistischen Di'ksschule wurde im Alto Adige eine verantwortungsvolle lind schwierige

des Alto Adige da? Die erwartete Katastrophe ist aus geblieben und auch d'-e gefürchtet«: Anarchie hat nicht Eingang gefunden Dafür hat aber das un ermüdliche Schaffen akrr Lehrperionen vom In spektor angefangen b.s zur Lehrerin im letzten Bergdorfe draußen zum Ziele geführt, das sich eine ernste Bewegung gefetzt hatte uns sowohl die vorgesetzte Schulbehörde als auch die hohen Negierungs- und Parie'stellen haben nur loben de Worte für die Leistungen unserer Schule, ja sogar die Skeptiker von damals

Reghini, die verhindert waren, an der Versammlung teilzunehmen. Im Tätigkeitsberichte gedachte er der Unter stützung, welche S. E. ter Präfekt den Bestrebun gen der Organisation hat angedeihen lassen. Wei ters erinnerte er an die herrliche Romafahrt der Lehrer des Alto Adige, die im verflossenen Früh jahr erfolgt war u. >in den unvergeßlici)«m Emp fang beim Dnce und beim Parteisekretär S. E Turati. Der Redner gedachte auch des Besuches der römischen Lehrer im Alto Adige und stellte eine gemeinsame

Reise der Lehrperwnen des Alto Adige mit den Kollegen von Roma nach Napoli und vielleicht auch nach Tripoli m Aus sicht. Auch die Matznahmen zu Gunsten der Leh rer unseres Gebietes, wie die Gewährung der staatlichen Zulage und die Zuerkennnng der Dienstwohnung oder einer entsprechenden Wnh- nungszulage, wofür sich besonders S E. Mar ziali eingesetzt hatte, nnl> er hervor. Schließlich wies e.' auch darauf hin. daß an läßlich des Präfektenrapportes S. E. beim Mi nister für nationale Erziehung

vorgesprochen nnd ihm über die Schulverhältnisse in unterer Pro vinz nähere Auskünfte erteilt hatte. Der Mini ster f-iir nationale Erziehung war über die ver schiedenen Fragen gut unterrichtet und versprach seilte volle UnterMyung. Der Redner befaßte sich auch mit der Frage der Schulzeitschrift «Il Balilla dell'Alto Adige' die im letzten Jahre c!ne unerwartete Verbrei tung erlangt hatte. Mit einem Hinweis auf die bedeutenden poli tischen Ereignisse des letzten Jahres, die auch auf unsere Schule

4
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/23_05_1934/AZ_1934_05_23_5_object_1857583.png
Seite 5 von 6
Datum: 23.05.1934
Umfang: 6
und hat an Dr. Emilio Santi namens aller Schwarzhemden des Alto Adige ein Begrüßungstelegramm ^ gerichtet. Beim Verlassen unserer Provinz, nach einer 19 Monate langer, unermüdlicher Tätigkeit hat Konsul Bellini an die Schwarzhemden des Alto Adige folgenden Gruß gerichtet: Schwarzhemden! Während ich den Provinzialverband der Kampffasci des Alto Adige verlasse, um die Lei tung des Fascismus von Jstrien zu überneh men, entbiete ich allen Mitarbeitern meinen herzlichen Gruß und aufrichtigen Dank für ihr tätiges

Mitwirken an den Werken, welche das sascistische Regime in dieser römischen Erde des Brennero realisierte. Eure glühende Begeisterung und eure Diszi plin geben mir die Gewißheit, daß der Fascis mus im Alto Adige im Namen des Duce den glorreichen Weg der sascistischen Revolution fortsetzen wird. Es freut mich, eure Herzen und eure Flag gen dem Kameraden Emilio Santi übergeben zu können, der mit der Begeisterung eines Fa.- scisteN '.der-^ersten ^Stünde^./Kines^Squadristen», welcher die Kämpfe miterlebte

und siegreich durchführte, euch den vom Duce vorgezeichneten höheren Zielen zuführen wird. Es lebe der Duce! . Konsul F. Bellini. Kamerad Emilio Santi, der auf Wunsch des Duce mit der Leitung des fasc. Provinzialverban- des unserer Provinz betraut wurde, richtete an die Schwarzhemden des Alto Adige folgenden Gruß: „Im Namen des Duce hat mir der Partei fekretär die Leitung des Fascismus des Alto Adige anvertraut. Indem ich euch als Kamerad der Revolution meinen herzlichen Gruß entbiete, rechne

5
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1927/11_11_1927/AZ_1927_11_11_2_object_2649490.png
Seite 2 von 6
Datum: 11.11.1927
Umfang: 6
dazu, diesen lebeln zu trotzen und ihnen Einhalt zu gebie ten. Einen Offizier, der in der Nacht nicht wach- am gewesen und es ruhig hatte geschehen las en. daß sich die Türken vor der Löbel-Bastei eingruben, oerhaftete er sofort und stellte ihm nur die Wahl, entweder sofort seine Nachlässig keit mit schmachvollem Tod am Galgen zu bü ßen, oder mit nur vierundzwanzig Mann einen Ausfall zu machen und zu sterben, indem er Das Unwetter im Alto Adige Seit 36 Stunden regnets im gailzen Alto Adige ausgiebig. Dazu weht

und blitzte es, daß er eine Freude war. Der Regen dauerte bei uns zwei Stunden. Wie wir hören, sind die Bäche und Zuflüsse im Tale des Adige und der Passer bereits ziemlich gefahrdrohend angeschwollen. Während wir schreiben, rauschen die Wasser des Adige und der Passer erdfarben und droheitd vorbei. Der Adige bringt zahlreiches Holz mit sich, da die Bauern in diesem Jahre wieder ziemlich stark abgeholzt haben. Die Holzbrücke bei Postal ist durch das fortwährende Anschlagen der dahergeschwemmten Baumstämme

in Gefahr einzustürzen. Zahlreiche Arbeiterabteilungen sind bereits zur Stelle und arbeiten fieberhaft, um den Einsturz zu verhindern. Der Adige hat bei Sinigo und bei Bilpiano schon die Ebene überschwemmt. Bei der neuen Station von Montecatini und in Vilpiauo-Nalles liegen die Geleise bereits wieder zur Hälfte unier Wasser. Bei Terlano haben die Fluten die Weingärten überschwemmt. Im Val Ridanna ist die Mareta über die Ufer getreten und hat den Bauplatz des iIeiìio Civile überschwemmt. Die Jausenstraße

6
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1927/02_12_1927/AZ_1927_12_02_1_object_2649607.png
Seite 1 von 6
Datum: 02.12.1927
Umfang: 6
Alle Anzeigenstencr» eigen« Volzäno-Merano, Freitag, 2. Dezember 1927 I ?alzr VI fase. Zeitrechnung Technische Fehler, politische Entstellungen und die öffentlichen Bauten Sesteneichs im Mo Adige Seinerzeit veröffentlichten die „Jnnsürucker Nachrichten''einen langen Artikel, in welchem maßlose Dummheiten anläßlich der lieber- fchwemmungskatastrophen im Alto Adige be hauptet wurden, wobei sie sich auf einen Artikel bezogen, welchen Ing. Pedone in der „La Pro- vincia di Bolzano' geschrieben hat. Offenkundig

sollte der lange Artikel des Jnnàicker Blattes, der auch im Alto Adige reichlich verbreitet wurde, seiner Natur nach mehr eine Rechtfertigung als eine Anklage be deuten. , .Im Artikel' des Ing. Pedone wurde, wie es Wenn einmal die Regulierung im Oberlauf durchgeführt ist, können in der Ebene auch be scheidene Dämme ihre Aufgaben ganz erfüllen und den Anforderungen eines jeden Hochwassers gerecht werden. Während man aber die Dämme des Adige erhöhte, die heute durch die nach und nsch er folgte Auffüllung

zu können, den Gegenbeweis zu liefern, daß nämlich Italien für die Bevölke rung des Alto Adige bedeutend mehr übrig hat als leere Worte, um das gut zu machin, was von Oesterreich zu deren Schaden im Laufe so vieler Jahre gefehlt worden ist. Giarratana. Geschichte so herausbringen wollte, daß Oester- ' WKSWSSS A-M-denmsmime »er «»mmeiMm-n ausgegeben hat, lächerlich. Es mag ja sein, daß Oesterreich viel ausge geben hat, doch ist es ebenso wahr, daß seine großen Ausgaben schlecht angelegt wurden. Daß in Oesterreich Aemter

Vorschläge,' lallen, zur Besichtigung der miserablen System!- «in. Der Bolkwirtschaftsminister legte der des Adige zu kommen, die uns gestern Kammer ein« Kopie der Bilanz des.Reichsver- »eichadigt hat. heute-uns schädigt und leider sicherungsinMutes für das Jahr 1926 vor. die 'uch morgen schädigen wird, wahrend die im Archiv den Abgeordneten zur Verfügung Maàortlichen in Innsbruck noch welter s - - ° ' oruben leben und Dummheiten über d'ese Sa- Wn schreiben, 'die für uns. die wir zuletzt ge <ominen

7
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1942/26_08_1942/AZ_1942_08_26_3_object_1882698.png
Seite 3 von 4
Datum: 26.08.1942
Umfang: 4
Augusta' Das Iuli-August-Hest, N. 7-3, der Mo natszeitschrift des Alto Adige „Atelia Augusta' enthält nachstehende Artikel: *: Kriegspanoramen: Edoardo Bizzar ri: „Der Biß der Wölfin': Pietro Pe° drotti: „Die Alpengrenze im Gedanken eines großen Italieners': Nicolo Rasmo: „Bis jetzt unbekannte Werke von Miche langelo Unterperger im Alto Adige'; Luigi Lun: „Die Talvera': Ettore Coz zoni: „Geschöpfe: „Die Birke'; Anna Maria Speckel: „Wenn das Märchen zur Wirklichkeit wird': Antonio Zieger: „Die Ziele

der Carbonari hinsichtlich oes Alto Adige im Jahre 1821'; Fausto Stefenelli: „Begegnung mit den Steinböcken des Lal Martello': Guido Canali: „Das Le ben in Bolzano zur Napoleonischen Zeit': Goffredo Ginocchio: „Der Wald in Flam men': Donatella Lupi: „Lob des hl. Heinrich von Bolzano'; Gianni Brera: »Der v-..iebte Fallschirmjäger' (Novelle) Alfredo Pieroni: „Berge auf der Lein wand': Franceso Giordano: „Heilender Duft: Die Minze': Linaca: „Kleine Ate- sinsr Anthologie': „Echos des Atesine? Lebens': Mario

Gorini: „Malereien, an geregt durch die Schönheiten des Alt? Adige': Gugliemo Barblan: „Musik- Chronik': Gielleci: „Bergberichte': Gui do Farina: „Musik des Val Badia': Floc und Cisa: „Für Kinder. Mütter und Heim': Angelo Mele: „Neue Bücher'. Aus äem Gerichtswege Das Tribunal hat als Appellations- instanz das Urteil der Prätur Bolzano über Giulio Pilloni des Amedeo aus Trento überprüft, der wegen Amtsper sonsbeleidigung zu sieben Monaten Ge fängnis verurteilt worden war. Die Nichter haben das Urteil

An den Folgen von Verletzungen, die er bei Vir el Aden erlitt, ver schied am 10. Juni in einem Feldla zarett der Serg. magg. Fahrer Giu seppe Pietri, der seit vielen Iahren im Alto Adige ansässig und bei den Konsumsteuerämtern in Bressanone und San Genesi» Atesino beschäftigt war. Der verstorbene Held hatte sich be reits im Jahre 1937 freiwillig zu ei nem Schwarzhemdenbataillon ge° Amtszeiten: verband der Kampffasci Amtswalter, Mitarbeiter und Publikum werden beim Provinzialverband der Kampf fasci

8
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/14_07_1938/AZ_1938_07_14_4_object_1872629.png
Seite 4 von 6
Datum: 14.07.1938
Umfang: 6
Villi der landwirtschaftliche.! Werte des westlichen Alto Adige und für den gegenwärtigen Stand der Kulturen. Der Kulturenstand läßt helier mehr als normal die Folgen der ganz besonderen klimatische» Verhält nisse während der verflossenen Früh- jahrsmonate erkennen; Witterungsver hältnisse, die sich auf unsere Obstkultuien gerade mährend ihrer delikatesten Ent wicklungsphase sehr schädigend ausge wirkt haben. Von der Talsohle zur Hügelzone und weiter hinaus in die Mittel- und Hochge- birgsgebiete

te. nimmt eine so dominierende Stellung ein, daß ihm gegenüber alle anderen, ebenfalls wichtigen Zweige unserer Land wirtschaft in den Hintergrund rücken. Dies betrifft vielleicht etwas weniger den Weinbau, dafür ober die Viehzucht, der wichtigste landwirtschaftliche Zweig der Gebirgs- und Hochgebirgszunen und der, r.!,i volkswirtschaftlich gesehen, den be deutendsten Sektor der Gesamtlandwirt schaft des Alto Adige darstellt. Will man iedoch eine klare Uebersicht der landwirtschaftlichen Werte des west

lichen Alto Adige erhalten, dann dürfen die wichtigen Täler von Ultimo und Pas sino, sowie auch die anderen, weniger bedeutenden Täler und Seitentäler nicht unberücksichtigt bleiben. Es sind dies al les hundertprozentig landwirtschaftliche Zonen, in denen Viehzucht und Forst wirtschaft die einzige Grundlage bilden, auf die sich die isolierten, ja meist stark zerstreuten Betriebe und Kleinbetriebe stützen. In einem so weitgreifenden Bereich, das die mannigfaltigsten Landwirtschafts zweige

, wie Weizenbau. Roggen, Gerste usw. Die Produkte des Getreidebaues kommen fast aus schließlich für den direkten Familienkon- suin der Landwirte in Betracyt. Daher ist die Bedeutung dieser Kulturen in den Ge bieten des westlichen Alto Adige be schränkt. Immerhin ist zu erwähnen, daß die Ernteaussichten in den Alpentälern der Zone auch für Getreide gut sind, dies ganz im Gegensatz zu den stark pessimisti schen Vorhersagen, die man in den Früh jahrsmonaten formuliert hatte. Die Wei- zenähren haben sich gut

und vielverspre chend entwickelt, gleich wie in den ande ren Zonen des Reiches. Dasselbe gilt für Roggen, der in den ausgedehnten Feldern von Malles ganz besonders reichlich aus gefallen ist. Man kann ohne weiteres mit einer mittleren Produktion von 35 bis 40 Zentner pro Hektar rechnen. Zu Obst, Trauben u. Vieh, den Haupt faktoren, auf die sich die Landwirtschaft des westlichen Alto Adige stützt, sind auch alle anderen kleinen Produktionszweige zu rechnen, deren Erträgnis als lebens wichtige Ergänzung

9
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1941/06_03_1941/AZ_1941_03_06_2_object_1881114.png
Seite 2 von 4
Datum: 06.03.1941
Umfang: 4
, der zwischen den Gemeinden Parcines u. Lagundo in die Adige fließt. Vor Jahre Hate er seinen Nachbarn seit Menschengedenken sehr viel Kummer und Sorge bereitet, heute hat den ehemal« sehr berüchtigten Graben die Kunst Technik längst in Fesseln geschlagen, feuerspeil daß er ganz harmlos geworden ist und kein Unheil mehr anzurichten vermag In früheren Jahren ist dies aber sehr häufig geschehen und eine der q?Mrlich sten Ausbrüche des Grabens vollzog sich vor 50 Iahren, im Sommer des Jahres ISSI. Der Telgraben

nach Lagundo verband, der! war am Abend jenes Tages noch unver- soisehrt. Ein erneuter Niedergang in der Nacht nahm sie mit wie zwei quergelegte Zündhölzchen. Die Gefahr für Föresta war damals ein« gewaltige, da der Erd« ström die Adige fast aus ihrem Bette zu drängen droht« und unser GewShrs mann beschließt sàn interessanten Be richt mit dem Ratschlage, der Mllàng des Erdstromes ein« schiefe Richtung zu geben, was umso leichter möglich wäre, als eine solch« Ablenkung dem Graben einen geraden Lauf gäbe

. Dadurch war eine plötzliche Katastrophe offenbar vollkommen ausgeschlossen. Schlimmer stand es natürlich mit dem Geschiebenstrom selbst, welcher, genährt oon der Rutschung selbst, sehr viel und sehr oft Matena! zu Tage beförderte. Die Gefahr beschränkte sich einzig und allein auf diesen flüssigen Erdström, der natür lich bei einem starken Wolkenbruche oder dgl. in bedrohlicher Stärke durch die Stauung der Adige besonders für Fore sta und die umliegenden Gründe gefähr» lich werden konnte. Deshalb wurde

an der Einmündung der Adige sichtbar. Das ge wöhnlich fließende, spärliche Bächlein verschwand für einige Zeit. Dann sah er ball» darauf bei der ersten von der Telstraße auch sichtbaren Krümmung Staub aufwirbeln und alsbald kam der erste Schub fast trockenen Erdreichs zum Vorschein. Nun stand die Bewegung still. Das dauerte ungefähr eine halbe Minute, dann folgte ein Stoß und ein Strom et was nasseren Erdreiches goß sich über das erste. Dies wiederholte sich fort und ort wie bei einem Vulkanausbruch

. In dessen war aber die trockene Spitze des Stromes schon bei der Adige angelangt. Mächtige Steinkolosse polterten in den schäumenden Fluß, der, wütend über sol che Hindernisse, doch aufschäumte und sie mit sich fyrt riß. Die schmutziggrünen Wogen färbten sich kaffebraun und eilten mit dem in immer gewaltigeren Stößen daherstürmerchen Erdstrom zu Tal. Un ser Anonimus nennt es eine eigentümli che Vermählung zweier ganz ungleicher Charaktere ^ Fori und fort folgten neue ^ Sodio—Tamanin'il wm«? «Miaer w«chelchen!y>«chen die Esià

10
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1932/28_10_1932/AZ_1932_10_28_6_object_1880088.png
Seite 6 von 16
Datum: 28.10.1932
Umfang: 16
, weniger augenfällig, als in der fruchtbaren Ebene, aber darum doch unaufhaltsam, mit deutlichen Erfolgen und oft staunenswerten Er gebnissen. Sie sind vor allem Verdienst einer umsichtigen Leitung und Belehrung durch die verantwortlichen Stellen, aber auch Verdienst der ziihen Ausdauer, der Anpassungsfähigkeit und des fortschrittlichen Sinnes vieler unserer Bergbauern, und umso höher einzuschätzen, mit je größeren Opfern sie errungen wurden. Vei'suài'àv Wenn schon im Alto Adige der Getreidebau

ermöglicht hätten. Hier war die Ein führung der Kunstdiingung notwendig. Das Beispiel der Feldversuche, die aufklärende Werbetätigkeit der Landw. Wanderlehrstelle brachten es in wenigen Jahren so weit, daß die geeignetsten und wirtschaftlichsten Kunst dünger heute doch fast überall verwendet werden. 4 Hier sei auch der Erfahrungen Erwähnung getan, die sich aus den Versuchsdüngungen er gaben, nämlich: a) In allen Böden des Alto Adige, die sich aus Zersetzung der Schiefer- und Porphyr gesteine gebildet

und wirtschaftlich vorteilhaft gezeigt. d) Da die meisten Böden des Alto Adige kalkarm und von saurer Reaktion sind, isNdie Kalkdüngung überall empfehlenswert und darf auf keinen Fall vernachlässigt werden. Mit Hilfe der Kunstdüngung konnten Wel zenerträge von 25. 30, 35 und mehr Zentnern vom Hektar erzielt werden. Der Kunstdüngerverbrauch stieg von 40.000 Zentnern im Jahre 1922 auf 67.616 im Jahre 1929, um dann wk-der infolge der Wirtfchafts- not herabzusinken: doch ist dies vorübergehend und es sind bereits

« fruchtbarkeit voll auszunützen ohne zu lagern, in den Lagen mit mildem Winter bis zu 600 bis 800 Meter Meereshöhe starke Verbreitung Gegenwärtig wird sie hauptsächlich im Adige- Tal, im Talkessel von Bressanone und in der Umgebung von Merano angebaut. In diesen Lagen konnten Hektarerträge bis zu 32 Zent nern und darüber erzielt werden. Die geringe Bestärkung dieser Sorte läßt dichle Aussaat (wenigstens 150 bis 180 Kilo vro Nektar bei Reihensaat) geboten erscheinen. b) Varrò ne. Wenngleich

seine gegen wärtige Anbaufläche sehr bescheiden ist. so ver dient diese Sorte doch überall weiteste Ver breitung, wo „Ardito' sich bewährt. Sie eignet sich vorzüglich auf Böden mittlerer Fruchtbar keit und ist sehr lagerfest. Sie wird vorerst km Adige-Tal in einer Höhe von 230 Meter angebaut. c) Virgilio. Von mittelfrüher Reife und beträchtlicher Rost- und Laqerfestigkeit, eignet sich diese Sorte auch »sehr gut für höhere Lagen bis zu 900 bis 1000 Meter. Aber auch auf Talbödsn. und mittleren Hagen benxilirt

11
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1928/09_03_1928/AZ_1928_03_09_1_object_2650220.png
Seite 1 von 6
Datum: 09.03.1928
Umfang: 6
herauszufordern, oder dah er gefürchtet hatte, Fragen zu berühren, über die ' der eine oder andere In Zweifel war. Mit än deren Worten, man hat anerkannt, daß der Duce dort kategorisch war, wo er wußte, die allgemeine Zustimmung zu erhalten und hin gegen jene Probleme nicht anrührte, über die man im Alto Adige selber oder mit den religiö- sen Obrigkeiten der interessierten Behörden dis kutieren konnte. Man wird auf alle Zölle gut daran tun. ins Gedächtnis zurückzurufen, daß S. E. Mussolini aus eine Reoe Möns

folgung im Alto Adige von leiten der fascisti schen Behörden zu sprechen, ist einfach verrückt. Den Agitationen der deutschen Priester, die un glückseliger Weise in dieser Provinz verblieben sind, um mit ihrer Unduldsamkeit die Lage zu verschlimmern, Gehör zu schenken, wäre absolut ein Ding der Unmöglichkeit. Die verrückten und idiotischen Wutausbrüche jenseits des Brennero widerlegen zu wollen, würde eine Augiasarbeit und verlorene Mühe sein. Da jedoch von mehreren Seiten neuerdings behauptet

hin. Mehr als ein Prälat jenseits des Ruhe des Alto Adige gefährdet, wo das religiöse Brennero -möchte ums Leben gern Fürstbischos Gefühl.zweifelsohne Anlaß zu einem aufrühre« rischen Fanatismüs geben könnte. Der Aufstand Andreas Hofers gibt diesbezüg lich zu denken. Aber, was noch schlimmer ist, man agisiert nicht bloß allein jenseits des Bren« einem apostolischen VIsiiator deutscher Spracht nero. .... Südtirols untersteht, sich gegenüber den Bö dürfniffen so viele? Seele» al» ohnmächtig ek weist

Jänner hat das Studien- provveditorat von Trento den sürstblschöslichen Ordinariaten von Trento und Bressanone mit geteilt, daß von nun an in sämtlichen Volks schulen des Alto Adige der Religionsunterricht ausschließlich in italienischer Sprache erteilt wer den müsse. In Orten, wo sich auch Kindergär ten befänden, müsse diese Verfügung schon mit dem kommenden Schuljahr und in den übrigen Orten innerhalb zweier Jahre eingeführt wer den. Wie im Jahre 1926 eine Aufregung hervor> gerufen wurde

, daß die internationale Moral über dem Recht und über den Internationalen Verträgen stehe. Oesterreich wird daher nach wie vor av die öffentliche Meinung appellieren und dies uiiabhänaia von der Haltung Italiens. Die Sorgen SesteriMs ums Alto Adler in einem tschechischen Urteil Prag, 8. — Die „Tribuna' kommentiert dii Rede S. E. Mussolini und unterstreicht, daß di, Sorgen der Deutschen In Oesterreich um das Alt, Adige erst aus der jüngsten Vergangenheit da« tieren. Denn unter der Regierung der Habs> burger wurden

12
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1932/18_03_1932/DOL_1932_03_18_10_object_1137160.png
Seite 10 von 16
Datum: 18.03.1932
Umfang: 16
Ordenflidic Generalversammlung der Banca del Irenffno e der Allo Adige Unter dem Vorsitze des Gr. Uff. Adv. Dr. Giuseppe Stefenelli fand am 10. ds. um 10.30 Uhr am Hauptsitze der Bank unter Teilnahme von 49 Mitgliedern, welche 157.163 Aktien vertraten, die ordentliche Generalversammlung der ..Banen del Tren- tino e deirAlto Adige“ statt. Nach Feststellung der regelmäßigen Kon stituierung der Versammlung verlas der Präsident folgenden Bericht des Verwaltuugsrates: Meine Herren! im Berichte

sich gegen jede Vor aussicht verlängern sollte. Hier Ist zweckmäßig, festzuhalten, daß jeder Zweifel über die Lebensfähigkeit und die Solidität unserer Bank stets und heute mehr als je ganz und gar unbegründet Ist Man darf nicht vergessen, daß die „Banca del Trentlno e deU’AIto Adige”, unabhängig von jeder Initiative der beiden in Ihr fusio nierten Banken erstanden ist. sondern auf ausdrücklichen WUlen der nationalen Re gierung mit dem erklärten Zwecke (wir zitieren den Wortlaut des beim Finanz ministerium gelegentlich

!’Alto Adige“, sondern auch die „Banca Industriaie“ an gesichts der engen Beziehungen unserer Anstalt mit derselben vor Augen haben mußte, ist in vollständigem Einvernehmen mit den lokalen Vertretern der Regierung und der Partei geführt worden. Wir müssen hier an die zu Gunsten unserer Bank entfaltete Aktion seitens des vorherigen Präfekten S. E. Gr. Uff. Doktor Francesco Plomarta erinnern, welcher zu unseren Gunsten bei S. E. dem Regierungs chef Intervenierte, demselben die ganze Lage

und unser Bestreben, die Beziehun gen mit jedem Teile unseres Landes immer inniger zu gestalten und so den Regional Charakter unseres Institutes hervorzu- lieben, haben uns zweckmäßig erscheinen lassen, im Verwaltungsrate, der bis heute ausschließlich aus in Trento oder in seiner unmittelbaren Umgegend wohnhaften Per sonen zusammengesetzt ist. einen Vertreter des südlichen Trentinos und einen des Alto Adige zu bestimmen. Diesem unseren Wun sche ersuchen, wir Sie bei der Neuwahl Rechnung zu tragen. Der Vorsitzende

13
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1912/21_08_1912/BRG_1912_08_21_4_object_809064.png
Seite 4 von 8
Datum: 21.08.1912
Umfang: 8
. — In Reichenhail hat die 25- jährige Köchin Anna Rieder von Rettberg bei Wasserburg ein lebendes Kind geboren, da« sie in ein Paket einwickelte und in die Saalach warf. — Gestorben ist in Salzburg der Maier im Peter«- bruunerhof (Stift St. Peter) Johann Hasenschwandner, 45 Jahre alt. Lrenrlchulr oder „Bier mehr gibt* Patriotismus“ ? Da« Trient« Jrredentistenblatt „L'Aitv Adige' Nr. 183 tut erbost über den Artikel „Zum Grenz, schütz' tu Nr. 64 unsere« Blatte«. Begreiflich! Er wird immer uervö

, die sich im Ernstfälle einmal besser bezahlt machen wird, al« die gänzlich ausgebaute Dtnschgaubahn.' Diese Bemerkung gibt dem „Alto Adige' Anlaß zu schimpfen über Hundrtog- Schreiberei u. dgl. Mit einer Wucht ober, al» gelte e« eine tripolitauische Oase zu erstürmen, wirst sich da« Blatt aus den Schlußpassu» de» Artikel«: .Zwanzig Jahre petitionieren und zwanzig Ver sprechungen nicht halten, ist eine ebenso harte, al» auch unwürdige Belastung unserer tirolischen Geduld, zumal, wenn nahezu allerort« über unsere Süd

-, Ost- und Westpässe die Kanonenmündungen herein- glotzen, sowie militärische Grenzbahuen im Westen und Osten Tirol» au unsere Grenze herangeführt werden, und dann dabei auderseit« wieder bei jeder Gelegenheit au unseren weltbekannten Patriotismus oppeliert wird. — Es sind dies Borgänge, die sich aus unabsehbare Zeiten sicher nicht vereinen lassen.' Mit seiner ganzen welschen Uaehrlichkeit versteht der „Alto Adige' au« diesen Worten „Patriotismo all’ asta“ — „lealismo in rendita al miglior offerente

der Biuschgabahn und zwar an erster Stelle, wie der „Alto Adige' sogar u. a. au« der Broschüre Dr. R ccabona'« über die Gründe, warum die Fieimrtaler zu keiner Lahn kommen, einigermaßen e.'fohren kann. Erst als Italien seine Rüstungen gegen Oester reich zu vervielsältigen begann, alle möglichen Bahnen vom krieg-technischen Gesichtspunkte au» nach der österreichischen G enze her baute und die Herren Jrredentisten Welschtirol» daraus die Möglichkeit eine» italienisch- österreichischen Kriege

, größeren mili tärischen Wert besitzt — sür Italien natürlich — al» eine Fletmrtalbahn nach Neumarkt. Da» ein fache. im allgemeinen gutgesinnte Volk Welschtirol» durchschaut selbstverständlich die „patriotischen' Hoch- ziele der Signori nicht und läßt sich schließlich von ihnen gegen das eigene Interesse mißbrauchen. Wenn der „Alto Adige' dann noch die seit 20 Jahren geforderte Judikarienbahn unserer Vinsch gaubahn gegenüberstelit, so verweisen wir auf ver schiedene alte, immer noch unbefriedigte Bahu

14
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/30_01_1937/AZ_1937_01_30_5_object_2635296.png
Seite 5 von 6
Datum: 30.01.1937
Umfang: 6
s-m-w, i-x «>- R« .Ulpea,ekk««g' Geik« 5 Aus Bolzano Stoàt unà Lanà »M Wjlge Slllmrzhmde« a«f de« LlllNeefelder« Turnus der Zungfasclslen des Allo Adige in Plancio«. — Die fafcislischen Universi kälsftudenten von Genova und die Jungfascisten von Cuneo in Colle Isacco. unseren Hochtalern und auf den Höhen gibt !«. neaenwärtig große Bewegung von Skifahrern, m-nn mich die erst? Phase ìer Saison zur Drei- làiaen abgeschlossen worden ist, so hat der Besuch I^r Skifahrer mit Ende des Monates Janner

fen werden auch die Dopolavoriften des Alto Adi ge nicht fehlen. Der Dopolavoro von Bolzano wird 1>ch an den Skiwettbewerben beteiligen, die den ^»chtigsten Teil des Programme? der Veranstal tungen darstellen. Zwölf Skifährer des Alto Adige werden am Wettbewerb der Zonen teilnehmen. 2>e Meldungen werden bis heute, Samstag, den Ai. Jänner, 12 Uhr, beim Amte des Provinzial- dopolavoro in der Dante-Straße Nr. IS entgegen genommen. Die Teilnahmsquote für das Treffen wurde mit <ire 25.— festgesetzt

werden. Diese Tatsache verdient auch von ei nem anderen Gesichtspunkte aus betrachtet zu wer den. Es ist erwiesen, daß das Alto Adige Hinsicht lich der Zahl der illegitimen Geburten eine Art Primat einnimmt, denn trotz der geringen Zahl der Eheschließungen, nimmt das Alto Adige, was die Zahl der Geburten betrifft, unter den Provin zen des Königreiches einen ziemlich Hervorrayen den Platz ein. Diese Feststellung kann zu schwieri gen und komplizierten Problemen führen. Wir ha ben sie aufgezeigt

15
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/06_09_1935/AZ_1935_09_06_5_object_1862920.png
Seite 5 von 6
Datum: 06.09.1935
Umfang: 6
hat ihre Arbeiten unverzüglich aufgenommen. Hoher Dank Zur Trauer im Hause Savoia anläßlich des Todes der Königin Astrid. Anläßlich des tragischen Unglücksfalles, dem die Königin von Belgien, Schwagèrin unseres Krön prinzen, zum Opfer gefallen ist, hat S. E. der Prä- fèkt im Naüien der Bevölkerung dès Alto Adige dem Feldadjutanten S. M. des Königs und S. kgl. Hoheit dem Kronprinzen Beileidstelegramms übermittelt. S. E. dem Präfekten sind folgende Antworttele- grämme zugegangen: / ' S. M. der König beauftragt

mich, Ihnen und der Bevölkerung des Alto Adige für die ge zeigte Teilnahme den Dank abzustatten. Gene ral Asinari di Bernezzo.' An S. E. Mastromattei, Präsekt, Bolzano. Auch im Namen dxr Prinzessin danke ich der Bevölkerung von Bolzano herzlich für die aus gedrückte Anteilnahme.^ Umberto di Savoia'. « Telegramm S. kgl. Hoheit des Herzogs von Pistola Anläßlich seiner freiwill. Meldung für Ostafrika hat S. kgl. H. der Herzog von Pistoia dà Prä fekten von. Bolzano folgendes Telegramm zugehen lassen: - „S. E. dem Präfekten

von Bolzano. — Ew. Ex zellenz und den Vertretern aller Gemeinden des Alto Adige, die in diesem Augenblick meiner Hoch stimmung die Gefühle der Bevölkerung zum Aus druck gebracht haben, spreche ich meinen herzlichen Dank aus. Filiberto di Savoia Genova.' ' ' 5 -» » ' Ein Telegramm S. E. Starace. ' Beim Podestarapport wurde S. E. dem Partei sekretär ein Telegramm übermittelt, worauf S. E. Starace A E. dem Präfekten folgendes Antwort' telegramm zukommen ließ: ' „Ich danke Dir und den versammelten Pode- stas

, Kellerei Kettmair, Gerberei Oberrauch und Mühle Rößler. » -K 5 Avanguardisten des Alto Adige auf der Tages ordnung zitiert. Unter den Balilla und Avanguardisten, welche von der Opera Nàzionlè Balilla aus der Tages ordnung zitjext worden sind, besinnt ^jàde^ Capo Squadra Ävanguardift. Vittorio.HuccoMà Jahre'i'tàb: alt, der 3^ Mtürje der Legion ^Claudio Druso' Der Chausfeur des Hotels j,Terme', der mit angehörig. seinem Wagen vorbeifuhr, nahm sich des Verun Cr hat im März seinem Schwesterchen

16
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/11_12_1936/AZ_1936_12_11_5_object_1868192.png
Seite 5 von 6
Datum: 11.12.1936
Umfang: 6
. Dies war zu einer Zeit, als die Ge- äend von Gries gegen die Adige und den Jsarco »in noch zum Großteil versumpft war und trotz des Breitengrades und der Meereshöhe, in der sich die Zone befindet, die Malaria herrschte. Die Sach lage änderte sich im Mittelalter, als nach der Ka rolingischen Zeit die ersten Bergstürze vom Monte Tondo gegen die Talöera niedergingen, wo bereits ausgedehnte Bonifizierungsarbeiten von den neu en Siedlern angelegt wordèn waren. Dadurch wurde Rencio von der eigentlichen Stadt abge

. Dies sind die Wünsche der Bevölkerung von Do diciville. E» würde sich verlohnen, sie zu erfüllen. Außerordentliche Generalversammlung de» Consorzio Agrario Cooperativo Die Vorftandschast des kooperativen Agrarkon- sortiums des Alto Adige teilt mit: Die Mitglieder des kooperativen Agrarkonkor» tiums des Alto Adige sind zur außerordentlichen Generalversammlung eingeladen, die Dienstag, den LS. Dezember 1S36-XV am Sitze in Bolzano, Via Molini Nr. 3, um 10 Uhr In erster Einberu- ung und eventuell um 11 Uhr in zweiter

Einberu- ung abgehalten wird, um über nachstehende Ta gesordnung zu beschließen: 1. Vorschlag der Zusammenlegung des koopera tiven Agrarkonsortiumo des Alto Adige in Bolzano und des Agrarkonsortiums von Lai- ves. 2. Verschiedenes. Laut Artikel S0 des Vereinsstatutes kann sich das abwesend« Mitglied nur durch ein anderes Mitglied, dem er die Beauftragung auf stempel freiem Papier ausstellt, vertreten lassen. Verzeichnis 6er Ragionieri die die Steuerträger vertreten tonnen. Das interprovinziale Syndikat

17
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1940/02_08_1940/AZ_1940_08_02_3_object_1879482.png
Seite 3 von 4
Datum: 02.08.1940
Umfang: 4
. Lasa: Ermächti gung zu neuen gerichtlichen Vorgehen. Acereto (Campo Tures) : Zuweisung an den Mesner. Bolzano: Beitrag an das Studienarchiv des Alto Adige für das Jahr 1949. Rio di Pusteria: Ankauf ei< ncs Rundfiinkavparates. Lagundo: Fond- stornierung. Riobianco: Beitrag für die Gemeindehilfskörperschaft Valle Aurina für das Jahr 1940. Luttago: Beitrag für die Fraktion Predoi für die Gcmeinde- hilfskörperfchaf der Valle Aurina für da Jahr 1949. Riobianco: Außerordentlicher Beitrag für die Gemeinde

in die Zauberwelt der Dolomiten. Eine der schönsten Hochstra ßen des Alto Adige klimmt in einer Länge von 18 Kilometern gegen diesen herrlichen Aussichtspunkt hinan, dem, der sie be fährt, Stück für Stück immer lohnendere Ausblicke in die Tiefe und in die Um welt, schließlich ein geradezu zoubervolles Panorama gewährend. Plancios ist die Endstotion dieser Höhenstraße (einstmals trug sie den poesievollen Namen „Patm- schoß'), von wo aus mehrere Fußsteige radikal auslaufen: zur Ski-Schutzhütte, zur Gabler

Leitung des Herrn Kuroten benzauber das ganze Jahr hindurch ous von S. Leonardo und schloß mit dem Te unseren Feldern zu sehen ist. A. ànàrsa »r» Monk« Amtsstunden bei der Gemeinde S. Andrea i. M- 31. — Seit 16. Juli ist dos Gemeindeamt an Wochenta gen von 9 bis 12.39 und von 15 bis 19.3V Von Sommerfrischlern und von Ausflügler» S. Andrea i. M. darf sich glücklich schätzen, einen ganz hervorragenden Teil der Umrahmung des lieblichsten oller Tol- becken des ganzen Alto Adige zu bilden. Lieblich

sind seine Dörfer an den Hang der Plose hingestreut, diesem Angelpunkt zwi schen Zentralalpen uild der Zauberwelt der Dolomiten, darum ein Aussichtspunkt ersten Ranges hier im .herzen des Alto! die Zeit cillzuro'ch bei Liedern und froher Adige, und das Eorestol seinerseits brichu Stimmung im Sckatlen des Waldes. Deum. Nachdem Herr Primiziant Mutsch- 'cchner <Z,I. den Primizi'egen erteilt hot te, endete die kirchliche Feier, ebenso, wie sie begonnen halte, mit einem schwung vollen Gedicht, vorgetragen

18
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1940/28_11_1940/AZ_1940_11_28_3_object_1880362.png
Seite 3 von 4
Datum: 28.11.1940
Umfang: 4
, durch welche ge fährlicher übermäßiger Druck vermieden wird. Es handelt sich um einen unter irdischen Raum in zylindrischer Form, von einer Höhe von 50 Metern und einer Breite von zehn Metern, dem weitere sechs weite Kammern angeschlos sen sind. Der unterirdische Maschinensaal ist 120 Meter lang, 30 Meter hoch und 18 Meter breit. Von ihm gehen die Leitun gen zu den Zweigstationen zur Vertei lung an die Hochspannungsleitungen für die Staatsbahnen und für die Industrie anlagen des Alto Adige und anderer Regionen

. Während der Dauer der Ausstellung war eine Besu cherzahl von über 25.000 zu verzeichnen. Es wurdnl auch zahlreiche Werke ange kauft. Zu den bereits früher veröffent- lchten Ankäufen seien noch die nachstehen den hinzugefügt: Vom Ministerium der Korporationen wurden angekauft: Bona- pace Ermete: „Cesare Battisti', Bronze: Nicolussi Gedeone: „Italo Balbo': Pizzi- ni Luigi: „Landschaft des Alto Adige': De Fogolati, Toldo Vittoria: „Blumen': Andraszkiewic Eugenia: „Zeichnung': Lafta Attilio: „Stilleben': Germani

und der Flurwächter Enrico Änderte be merkten in einer der letzten Nächte am rechten Ufer des Adige und zwar in näch ster Nähe des Hofes „Gelf' zwei Schat ten. die durch ihre Bewegungen Verdacht erregten. Die Aufsichtsorgane bemerkten, daß sich die Verdächtigten tatsächlich an schickten. im Adige zu fischen. Moscou und Anderle näherten sich den Beiden und be fahlen ihnen, sich zu stellen. Einer der Fi scher entfloh, der zweite konnte als der 40 jährige De Franceschi Giuseppe nach Giuseppe aus Cornaiano

19
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/16_11_1938/AZ_1938_11_16_5_object_1874096.png
Seite 5 von 6
Datum: 16.11.1938
Umfang: 6
be« M waren» sich von dieser Last zu be im und da» Nutzungsrecht der Hofbe- an den wöldern. die ihren Besitz oben, in Lesttzrecht umzuwandeln, «dinas wurde dieses Recht meMns schriftlich bestätigt. Auf diese Weis« rte sich die Erscheinung der „Teil- er'. Der Hofbesitzer, der in den voi» Besitz des Waldesaelangt war. trug ^ für feine Pflege Sorge. Äe Wälder des Alto Adige waren seit :r durch gesunde und strenge gefttzliche zDummgen geschützt und die LevLl- àmg war sich des Gutes, das der Wald Peut. bewußt und zulegte

ihn mit Lie- Nk) Sorgfalt. DZ« Übertretungen der jchvorschnsten find selten und brschrän- - Pch auf Weide und Etreusammeln. für die Bauernwirtschaft von Beden- > sind, «Her unter ««»Wen Umstän- sur den Bestand des Waldes von iichem Rachteil fein können. Die Le erung des Alto Adige besitzt ein aus» -rSgtes Bewußtsein fsrdie Bedeutung iLaldes und paßt fich in ihrem eige- Interesse an die behordAchen Vor- Men on. Dies N auf die Tätigkeit der Wbchörden zuruckzuftchren. ober auch vif die seit alten Zeiten

über die Koordinierung und die Reform der Forstgefttzgebung Und der Btstimmungen zum Schutz« der G^>irg«jon«n. T» wurden «in« Reihe oon «Ken Lestimmunà beseitigt und da- flit in 18k Artikeln alle Schutzbestimmun gen zusammengefaßt. Im Alto Adige wurden dies« neuen Bestimmungen, die «inen wirksamen Schutz des Waldbestandes darstellen, von der Bevölkerung mit der bewährten Disziplin und dem Bewußtsein, daß da- mit «in Reichtum ihrer Region geschützt wird, aufgenomaun. - MerMgs wurde in der Nachkriegszeit

der Produktion Absatz findet. Nach der Schweiz gehen zehn Prozent und dann folgen als AbfatzlSnder Schweden, Nonoegen» Holland» Belgien» Ungarn. Polen, Finnland, Aegypten, England. Nicht zu vergessen ist, dag auch auf den nationalen Märkten das Obst de» Alto Adige einen immer weiteren Absatz fin> det und in besonderer Weife in Genova^ Venezia, Milano und Roma. Im Itchre 19Z7 betrug die «esamkerntt 6S6.7S0 Zentner Obst, und zwar in nach- stehender Weise aufgeteilt: S4Sd Zentner Pfirsiche, 1K030 Zentner

21