Ünd es zog den IM weg von hier, es Zog mächtig, und es that ihm im Herzen weh, sehr weh, Jos! hatte das Heimweh; die Jahre hatten die Wunde wvhl überkrustet, über im Innern ftaß sie fort. Und wenn Jos! dann vom Meeresstrande wieder in das Menschengewühl der Stadt zurückkehrte, da widerten ihn diese fremden, kalten, nach Gold suchenden Gesichter an; er konnte nicht heimisch werden, immer kam er sich da fremd vor. Und dies einförmige Land mit seiner Flachheit, die sich sogar in den Wohnungen
der Menschen ausdrückte, fing dem Jos! förmlich zu verleiden an. Seine Sonntags gedanken waren viele hundert Meilen von hier, über dem Meere drüben. Mochten auch die Lutheraner freudig aus ihrer Odapel herausströmen, um sich den Sonntags vergnügungen hinzugeben, Josl freute sich auf nichts; mochte auch der ernste Anglikaner ein sonntägliches , feierliches Gesicht zur Schau tragen, so war IM doch nicht sonntäglich gestimmt, mochte auch der Puritaner in seiner düstern Miene hohe Gottes- begeisterung brüten
, so lockte sie in Josl doch kein Fünkchen heiliger Gesinnung hervor; er betrachtete sie als überspannte Frömmler, die selbst nicht wußten, waS sie wollten. Nur im Kreise seiner Schwarzwälder befand sich Jos! wohl, dann verzog sich wieder die Wolke, die sich aus feiner Stirne gelagert hatte; dann that sich sein verschlossenes Herz wieder aus; denn wie konnte er anders, lag ja auch ihre Seele offen vor ihm da, und sie kannten noch etwas anders als den todten Mammon, sie liebten ihn wahrhaft. Dcch