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Bücher
Kategorie:
Belletristik 
Jahr:
1869
¬Das¬ Marienkind
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Seite 158 von 554
Autor: Hacker, Franz Xaver ; Praxmarer, Josef / von Dr. H
Ort: Bozen
Verlag: Wohlgemuth
Umfang: 210, 128 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth. außerdem: Der Auswanderer aus dem Zillerthale / vom Verf. "Der Wilderer" und "Eine Dörcherfamilie". - Beil. zum Tiroler Volksblatt. - In Fraktur
Signatur: 2.230
Intern-ID: 187200
„Run ja, ich — ick) maß eigentlich lachen über das Akädchen, daß l'ie so leicht erschrecken kann.' „Die Sache war sehr ernst!' sprach strenge der Arzt. - „Was wissen Sie davon?' fragte der Graf und erblaßte bis in die Lippen. Des Mädchens Gesundheit steht möglicher-Weise in Gefahr; das mögen Sie sich vielleicht doch zu Herzen nehmen?' Der Graf sah ernst vor sich nieder. Die Lage, m der er sich befand, schien ihm ob ihrer Ungewißheit mehr als peinlich; erst mußte er ersahreu

fallen lassen. Ah ! sie schweigt, jubelte innerlich der Graf. Nun gilt es nur, meine Unvor sichtigkeit dem Doctor gegenüber wieder gut zu machen. Der Arzt saß unterdessen an Josesinens Bette ; er hatte bedeutet, er wünsche ' allein zu sein. Das Gemüth der Kranken war etwas ruhiger geworden und so konnte nun eher an eine Erörterung des Borfalles gedacht werden. „Fühlen Sie sich nun stark genug, Fräulein, um mir saqeu zu können, waS Sie so sehr erschüttert hat?' „O es war schändlich, schändlich

!' seufzte das Mädchen. „Sie sprechen von Graf Feodor?' „Ja, von ihm?' „Und was erfrechte er sich gegen Sie-zu unternehmen?' Josefine sah dem Arzte forschend in's Antlitz; die treuen Züge des alten Mannes verdienten ihr Vertrauen. „Er wars mich nieder, sprach sie von Neuem in Schluchzen und Weinen ausbrechend, hielt mir ein Tuch vor dem Munde, damit ich nicht rufen konnte und Wollte mich vergewaltigen. Nur mit Anwendung meiner ganzen Kraft entwand ich mich seinen Armen und entfloh.' Es war, als hätte

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1890
¬Die¬ Stadt Bozen
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Seite 146 von 1046
Autor: Simeoner, Andreas / von A. Simeoner
Ort: Bozen
Verlag: Wohlgemuth
Umfang: 1040 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Bozen ; z.Geschichte Anfänge-1890
Signatur: II 166.846 ; II A-2.375 ; II 103.761
Intern-ID: 88593
aus und mit Bangen und Zittern schaute mancher Graf und Ritter diesem merkwürdigen Treiben entgegen. Manche Burg ist unter Meinhards kräftigem Arm ge fallen, manches Schloß gebrochen, mancher reiche Ritter arm gemacht worden! Bald sollte die Reihe auch Grafen und Edle treffen, die in der Nähe der Stadt wohnten. Es sind die Herren von Wangen, von Weineck un von Brandis. Mit den Herren von Wangen machte der Graf kurzen Pwceß: er beraubte sie einfach ihrer Güter; die von Weineck und von Brandis

rief er vor das „offene Gericht', vor das sog. adelige Hofgericht. ieses „adelige Hofgericht' versammelte sich, alljährlich viermal, gewöhnlich zu den Quatemberzeiten daher: „Hofrecht àmjlàei-s, Imàà' ; später viel öfter; ^ fand unter dem Vorsitz des gräflichen Richters von Gries, später des „Landeshauptmannes', dem ein Rechts gelehrter ..Landschreiber' genannt und ein „Actuar' zur Seite standen, statt. Vor ein solch adeliges Hof- gericht rief nun Graf Meinhard die Herren Enko von Weineck

und Hildebrand von Brandis ; dem Gerichte saß der bekannte gräfliche Richter von Gries, Gerold vor. Das Hofgericht erklärte beide Angeklagten, weil sie mit dem Bischof von Trient, statt mit dem Grafen Mein hard hielten, des Hochverrates schuldig und übergab Meinhard II. die Vollziehung des Unheiles. Schnell war Meinhard da und belagerte Weineck, das er schon lange gerne zerstört hätte. Mit Muth und Ausdauer wehrten sich die tapfern Ritter: ein Sturm folgte dem andern; allein der Graf schloß die Beste

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Bücher
Kategorie:
Belletristik 
Jahr:
1869
¬Das¬ Marienkind
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Seite 500 von 554
Autor: Hacker, Franz Xaver ; Praxmarer, Josef / von Dr. H
Ort: Bozen
Verlag: Wohlgemuth
Umfang: 210, 128 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth. außerdem: Der Auswanderer aus dem Zillerthale / vom Verf. "Der Wilderer" und "Eine Dörcherfamilie". - Beil. zum Tiroler Volksblatt. - In Fraktur
Signatur: 2.230
Intern-ID: 187200
./Nun ja, ick — ich muß eigentlich lachen über das Mädchen, daß sie so 'leicht erschrecken tana.' »Tie Zacke war sehr ernst?' sprach strenge der Arzt. „Was wissen Sie davon?' fragte der Gras lind erblaßte bis in die Lippen. ..Des Märchens Gesundheit steht möglicher-Weise in Gefahr; das mögen Sie sich vielleicht roch zu Herzen uehnieu?' Der Graf sab ernst vor sich nieder. Die Vage, in der cr sich befand, schien ihm ob ihrer Ungewißheit mehr als peinlich; erst mußte er erfahren

fallen lassen. Ah! sie schweigt, jubelte innerlich der Graf. Nun gilt eS nur, meine Unvor sichtigkeit dem Doctor gegenüber wieder gut zu innchen. Ter Arzt saß unterdessen an JosesinenS Bette; er hatte bedeutet, er wünsche allein zu sein. Das Gemilth der Kranken war etwas ruhiger geworden und so kennte nun eher an eine Erörterung des Porfalles gedacht werden. „Fühlen Tie sich nun stark genug, Fräulein, um mir sagen zu können, was Sie so sehr erschüttert hat?' ,.L es war schändlich, schändlich

!' seufzte das Mädchen. „Tie sprechen von Graf Feodor?' „Ja, von ihm'' ^Und KaS erfrechte er sich gegen Sie-zn unternchiiie» ?' Jesefine sab dem Arzte forschend ill's Antlitz; die treuen Auge des alten Mannes verdiknten ihr Vertrauen. „Er warf mich nice er, sprach sie von Neuem in Schluchzen und Weinen auÄncheM, hielt mir ein Tuch vor dem Munde, damit ich nicht rufen konnte mw wollte »ich vergewaltigen. Nnr mit Anwendung meiner ganzen Kraft entwand ich «ich seinen Armen und entfloh.' Es war, als hätte

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Bücher
Kategorie:
Belletristik 
Jahr:
1869
¬Der¬ Auswanderer aus dem Zillerthale : ein Charaktergemälde aus dem Tiroler Volksleben
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Seite 288 von 342
Autor: Praxmarer, Josef ; Hacker, Franz Xaver / vom Verf. "Der Wilderer" und "Eine Dörcherfamilie"
Ort: Bozen
Verlag: Wohlgemuth
Umfang: 128, 210 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth. außerdem: Das Marienkind / von Dr. H.. - Beil. zum Tiroler Volksblatt
Signatur: 398
Intern-ID: 72509
./Nun ja, ick — ich muß eigentlich lachen über das Mädchen, daß sie so 'leicht erschrecken tana.' »Tie Zacke war sehr ernst?' sprach strenge der Arzt. „Was wissen Sie davon?' fragte der Gras lind erblaßte bis in die Lippen. ..Des Märchens Gesundheit steht möglicher-Weise in Gefahr; das mögen Sie sich vielleicht roch zu Herzen uehnieu?' Der Graf sab ernst vor sich nieder. Die Vage, in der cr sich befand, schien ihm ob ihrer Ungewißheit mehr als peinlich; erst mußte er erfahren

fallen lassen. Ah! sie schweigt, jubelte innerlich der Graf. Nun gilt eS nur, meine Unvor sichtigkeit dem Doctor gegenüber wieder gut zu innchen. Ter Arzt saß unterdessen an JosesinenS Bette; er hatte bedeutet, er wünsche allein zu sein. Das Gemilth der Kranken war etwas ruhiger geworden und so kennte nun eher an eine Erörterung des Porfalles gedacht werden. „Fühlen Tie sich nun stark genug, Fräulein, um mir sagen zu können, was Sie so sehr erschüttert hat?' ,.L es war schändlich, schändlich

!' seufzte das Mädchen. „Tie sprechen von Graf Feodor?' „Ja, von ihm'' ^Und KaS erfrechte er sich gegen Sie-zn unternchiiie» ?' Jesefine sab dem Arzte forschend ill's Antlitz; die treuen Auge des alten Mannes verdiknten ihr Vertrauen. „Er warf mich nice er, sprach sie von Neuem in Schluchzen und Weinen auÄncheM, hielt mir ein Tuch vor dem Munde, damit ich nicht rufen konnte mw wollte »ich vergewaltigen. Nnr mit Anwendung meiner ganzen Kraft entwand ich «ich seinen Armen und entfloh.' Es war, als hätte

7
Bücher
Kategorie:
Belletristik 
Jahr:
1873
Durch Nacht zum Licht : ein Zeit- und Sittengemälde aus dem Anfange des neunzehnten Jahrhunderts
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Seite 158 von 491
Autor: Hacker, Franz / vom Verf. des "Marienkind"
Ort: Bozen
Verlag: Wohlgemuth
Umfang: 492 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: I 143.853
Intern-ID: 106586
Dämmerlichte vier Schütte» Ms der Landstraße fahren sah. »Endliche frohlockte ^ er, „endlich ei« Fang für mich. Mamr- 5'huü unter das Thor?' donnerte er in das Wachzimnier hinaus. Der erste Schtitteu kam und flog mit Windeseile an den 'öei ^Äeite springenden Wächtern vorüber. Guttenheim flìlchte, allein es wur umsonst. Der zweite Schlitten nahte langsam und hielt pflichtschuldigst stille- Guttenheim trat hinzu und sragte nach dm I^akneu der Reisenden. „Graf Einegg,' ant wortete eine tiefe

Baßstimme. „Graf Zweicgg,' ^rief dessen Begleiter. Gntteuheiin notirte sich die Ranren. „Wo wohnen Sie? ftthr er in seine»! Examen fort. Keine Antwort erfolgte, der Schlitten fuhr schon dahin, und der dritte eben zum Thore herein. „Wie heißen Sie,/' brüllte Guttenheim. „Gras Drei- egg.' tönte es rasch entgegen: dann schnallte die Peitsche und „Roß nnd Reiter ward nicht' mehr gesehen.' Der letzte Schlitten folgte in einem größeren Zwischenranme, so daß AMkenheim Zeit gewann, seine Borbereitungen

sei nur dafür da, um sich narre!, zn Wen? Atte Hagel, das fehlte noch? Aussteigen/nnd in Arrest!' ..Ich begreife Sie nicht,' entgegnete der bewunderte Passagier- „ich bin Graf Bieregg. halten Sie mich nicht auf?' ,Mchtt stich Sie,' gab àttekcheim zornig zurück. „Wissen Sie/ dM die Obrigkeit mit Ihnen spricht. Aussteigen, sage ich. sonst wende ich Gewalt an.' Ter arnie Reisende erkannte, daß weiterer Widerspruch vergeblich und er wohl das Opfer eines Mißverstäiidnisses sei. Er verlies; daher

10
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1890
¬Die¬ Stadt Bozen
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Seite 136 von 1046
Autor: Simeoner, Andreas / von A. Simeoner
Ort: Bozen
Verlag: Wohlgemuth
Umfang: 1040 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Bozen ; z.Geschichte Anfänge-1890
Signatur: II 166.846 ; II A-2.375 ; II 103.761
Intern-ID: 88593
hat sich bei seinen Nachfolgern bewahrheitet. Auf kathol. Grundsätze bauten die Habsburger ihren Staat auf und diese katholischen Grundsätze werden ihn auch erhalten. Wie wohlthuend aber gerade für die Stadt Bozen die Regierung der Habsburger war, werden wir durch ihre Geschichte kennen lernen, und wie schon der erste Habs burger Rudolf um Bozen besorgt war und den Streit 'Zwischen Bischof Heinrich und Graf Meinhard schlichtete, will ich jetzt erzählen. König Rudolf forderte sowohl den Grasen

von Tirol als den Fürstbischof von Trient auf, diesen Wirren ein Ende zu machen. Am 25. Mai 1276 kamen Beide zu tage auf dem Nonsberg zusammen und ver- sprachen.- sich dem Schiedsrichteramte des Königs und semer Entscheidung zu unterwerfen. Diese Überein kunft bestätigte auch das Domkapitel von Trient mit Urkunde vom 30. Mai 1276, ausgestellt in einem Hause, „unterhalb der Veste Weineck an der Landstraße.' Am Tage darauf 31. Mai kamen Graf Meinhard und Fürstbischof Heinrich in der Dominikanerkirche

zu Bozen zusammen und verkündeten den versammelten Adeligen und dem neugierigen Volke den allgemeinen Mieden und wiesen ihre Unterthanen auf den nun folgenden Schiedsrichterspruch des Königs hin. Die Entscheidung Rudolfs I. erfolgte „in viZià L. àà« , also am Vorabende von Magdalena (21. Juli) 1276 zu Ulm und lautete wie folgt: „Bozen mit Umgebung soll Meinhard dem Fürstbischof zurück stellen; die Gerichtsbarkeit könne er aber dort und so üben, wo und wie Graf Albert von Tirol sie übte. Ein königlicher

12
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1890
¬Die¬ Stadt Bozen
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Seite 423 von 1046
Autor: Simeoner, Andreas / von A. Simeoner
Ort: Bozen
Verlag: Wohlgemuth
Umfang: 1040 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Bozen ; z.Geschichte Anfänge-1890
Signatur: II 166.846 ; II A-2.375 ; II 103.761
Intern-ID: 88593
418 kauften Friedens von Dresden, verstummten bald voll ständig, als sich anfangs des Jahres 1746 die betrübende Nachricht verbreitete, daß der allgeliebte Pfarrer und Bwpst Rudolf Fortunat Graf von Trojer erkrankt ssi. Die gute« Bozner erhoben ihr H.'rz und ihre Hände zum Himmel und baten Gott um das Leben ihres ge liebten Hirten, scheine» aber nicht erhört worden zu sein, denn bereits am 19. Mai desselben Jahres verkündeten die traurigen Töne der Todtenglocke den Hingang deS vielgeliebten

Hirten, der 35 Jahre lang mit unermüdlichem Eifer seine Schäflem leitete und führte. Der Schmerz wurde einigermaßen dadurch gelindert, baß bald darauf wieder ein frommer und glaubens- eisriger Priester die Pfarre Bozen zu leiten übernahm. Es war dies Edmund Leonard Graf Khuen von Belasi, Lichtenberg, Gandegg und Englar, Gerichtsherr in Altenburg, Herr in Deutschten, weiland Pfarrer in St. Pauls und Domherr voa Brixen. Unter ihm erhielt Bozen eine neue Auszeichnung. Während sein Vorgänger den Gebrauch

der Pontifikalien, das ist der bischöflichen Abzeichen nur für seine Person inne hatte, erhielt dieser Propst dies Privilegium von Rom auch für seine Nachfolger. Am 4,Juni 1747wurde Leonard Graf Khuen in feierlichster Weise vom Weih- bischof von Trient unter Assistenz der Prälaten von Gries und St. Michael (unterhalb Salurn) mit diesen Ehrenzeichen investiert und in seine Würden eingesetzt, was de« Boznern zur großen Freude und Ehre gereichte. Dieses Jahr 1747 darf ich nicht vorübergehen lassen

13
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1876
St. Korbinian : eine Legende mit eingefügten historisch-archäologischen Anmerkungen
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Seite 15 von 462
Autor: Thaler, Joseph (Schriftsteller) ; Einsiedel, Jocosus ; Koch, Wilhelm / von Lertha
Ort: Bozen
Verlag: Wohlgemuth
Umfang: 53, 48, 367 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth. außerdem: Erzählungen aus dem Volksleben / von Wilhelm Koch. Mynheer Giftikus / von Jocosus Einsiedel
Schlagwort: p.Korbinian <Heiliger>
Signatur: I 105.250
Intern-ID: 98397
Ob der Name des andern Grenzbaches von Kains gegen Niffian, nun Valtmaun-Thal und Gräben (Val-L^non) genannt, richtiger?àon oderzu, lesen, bleibt unentschieden. Im erster« Falle dürfte er wo! die Vermutung begründen, daß Gm« jener adeligen und obrigkeitlichen Männer, von welchen Herzog Grimoald und St. Korbinian die Berggegend Kains getaust Haben, Tinwn geheißen haben. Und in der That wird in einem Gedichte eineT alten Codex des MosterS Weisen steph an ein Graf Limo als strenger und gerechter

nach als ursprüngliches Wulfen- oder Welfen-Gut W u l f c S oder U l f-e S benannt worden, gleichwie, jene Höfe in Ulten, welche Graf Ulrich an das Hochstift Trient abgetreten, twch lange nachhin Ulrichs-Höfe hießen. So mag auch Lana oder von einem uralten Großbesitzer Leo, so Rifsian, in alten Urkun den KlMsmllw, von einem ähnlichen Herrn Nàs den Namen geschöpft haben. Hat aber das Grenzbächlein zwischen Kains und Rifsian nicht ?imon, sondern geheißen, dann paßt dieser Namen abgeleitet von wmei-s, als Schwellbach

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