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Schlagwort: g.Tirol;s.Landeskunde;f.Aufsatzsammlung

und er ganze Nächte unter dem freien Himmel zubringen mußte. Nach der Bemerkung des deutschen Biographen, war diese Stimmung im Volke so sehr verbreitet, daß selbst jene, die vermöge ihres Amtes die Hindernisse entfernen sollten, oft die ersten und vorzüglichsten waren, sie ihm in den Weg zu legen. Doch Anich, der schon mit dem Anbruche des Früh lings 1760 muthig an sein Werk ging, war durch keine Gefahr abzuschrecken, durch keine Schwierigkeit zu er- müden. Er arbeitete durch 3 Jahre mit der größten

Anstrengung und brachte es dahin, daß er im Früh jahre 1763 schon eine 6^ breite und über 4' hohe schöne Mappe vorlegen konnte, in die bereits mehr als zwei Drittel des ganzen nördlichen Tirol vollständig eingetragen waren. Leider war aber auch seine Gesund heit bereits tief erschüttert. Die außerordentlichen Strapatzen einer so anhalten- den Arbeit und vorZüglich des immerwährenden Berg steigens, der Aufenthalt im Freien bei der verschiedeN- artigsten Temperatur und Witterung, der beständige Wechsel

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Geographie, Reiseführer

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1889/94

Tirolensien : Separatabdrücke aus Artikeln des "Tiroler Volksblatt" ; 1887/94

Seite 715 von 1048

Schlagwort: g.Tirol;s.Landeskunde;f.Aufsatzsammlung

die den Baron Flu gl zu ihrem Hauptmann hatte, solle heute noch s18. Mai) nach Bozen ziehen; morgen früh Tirol, Kuens, Riffian und Schönna über den Jaufen gehen u. s. w. Aber die Meisten von der Ge meinde Mais gingen nicht weiter, als bis zum Ober- wirth in Untermais, und andere blieben sogar noch in der Stadt. Da die übrigen Gemeinden diese Confusion (Verwirrung und das aufrührerische Wesen) sahen, gingen sie bald nach Hause. Um 5 Uhr wurde auf Befehl des Landrichters der ganzen Bürgerschaft

von Meran angesagt, daß sie Morgen früh um 6 Uhr auf dem Rathshause erscheine. Am Abende dieses Tages zwischen 6 und 7 Uhr kamen drei Bauern von Mais in die Stadt und sagten, daß ihre Leute nicht weiter marschiren wollen, bis sie nicht genugsam mit Geld versehen wären; widrigenfalls sie solches mit Gewalt suchen wollten. Auf Ansuchen der Stadt- und des Maiser Ausschusses gaben die Frau Stadtschreiberin und Frau Steuereinnehmerin einen Vorschuß von 400 Gulden. Hierauf wurde diesen Tag Alles ruhig

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1889/94

Tirolensien : Separatabdrücke aus Artikeln des "Tiroler Volksblatt" ; 1887/94

Seite 717 von 1048

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alle Nacht sollen bewacht und Patrouillen ausgeschickt werden. Was auch geschah. ° 22. Mai. Am Samstag kamen die hiesigen Raths herren, nämlich Bürgermeister Eisenle, Stadtschreiber Goldrainer, Weber und Schweigl, ebenso Baron Coreth und Gegenschreiber Lobenwein hier an; sie w«en in dieser Zeit in Innsbruck gewesen. 23. Mai. Am Sonntag um 8 Uhr früh kam Jhro Exzellenz Graf Landshauptmann Wolken st e in hier an und logirte beim Sonnenwirth. 29. Mai. Am Samstag kamen 280 Mann Sol daten nebst

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1889/94

Tirolensien : Separatabdrücke aus Artikeln des "Tiroler Volksblatt" ; 1887/94

Seite 248 von 1048

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zu folge dessen unter allen Klöstern von Tirol an Reich thum, Ansehen und Einfluß hervor. Es wurde zur Ruhestätte aller Regenten aus dem Hause Görz-Tirol und blieb ein würdiges Denkmal des letzten Sprößlings eines hochberühmten Geschlechts. Elisabeth verehrte es und liebte es als Konradins Gruft, oft ging sie hin, um dort für die Seele des früh dahingeschiedenen Sohnes zu beten. Endlich kamen auch für sie bessere Tage, wenn es ihr überhaupt möglich gewesen, sich des mütterlichen Grames zu entledigen

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1889/94

Tirolensien : Separatabdrücke aus Artikeln des "Tiroler Volksblatt" ; 1887/94

Seite 638 von 1048

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Am 23. Nov. früh brach Obergeneral Baraguey dWlliers mit der ganzen Macht, die er hatte, von Bozen auf und versuchte, bei Smach durchzubrechen (Staffler, Tirol, II., 689). Während gleichzeitig sich die französischen Abtheilungen in Vöran und Hafling in Bewegung fetzten, wurde der Angriff auf den Sinach durch ein heftiges Kanonenseuer eröffnet. Borher schickte aber der Obergeneral eine Abtheilung von Burgstall aus, bei den Pflanzern und beim Koffer vorbei hoch über den Sinachberg hinweg

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1889/94

Tirolensien : Separatabdrücke aus Artikeln des "Tiroler Volksblatt" ; 1887/94

Seite 668 von 1048

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fleißes und wegen ihrer Vergehen nicht aus Zorn und Ungeduld mit der Faust, Haarraufen, Kopfschlagen oder auf anderem ungebührlichen Wege, sondern mit der Ruche nach Gebühr; 2. die Schüler bleiben in der Sommerzeit von an fangs April bis Ende Sept. von 6 Uhr früh bis Uhr, und in der Winterszeit, anfangs Okt. bis Ende März von 7—10 Uhr, und nachmittag immer von 12—4 Uhr in der Schule; die Kinder, welche die Schule ohne Ursache auslassen, werden mit der Ruthe gestraft; 3. der Schulmeister

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Tirolensien : Separatabdrücke aus Artikeln des "Tiroler Volksblatt" ; 1887/94

Seite 710 von 1048

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sie mit „Stillstand' (Ruhe) erwarten. — Stadt- und Landrichter Mayrhauser und Joseph Egger, Brodhüter allhier, langten am Abende von Innsbruck in Meran an; sie wußten von dem Vorgefallenen nichts. An diesem Tage begann das Plündern. . 16. Mai. Am Sonntag vor 8 Uhr früh gingen einige Knechte zu dem Krämer Lanzinger in den kleinen „Gewölben' und verlangten mit großem Ungestüme und mit Drohungen Geld und Wsin, und zwar aus der Ursache, weil er am Freitag dem Soldaten durchge holfen hatte. Lanzinger mußte

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1889/94

Tirolensien : Separatabdrücke aus Artikeln des "Tiroler Volksblatt" ; 1887/94

Seite 39 von 1048

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St. Croce bis Stenico fanden wir nirgends ein WirthshauS, und alles Fragen nach einem solchen war Sergebens. Dieses Möbel scheint hier eine ziemlich unbekannte Größe zu sein. Vom vielen Wassertrinken und dem seit früh morgens fast ununter brochen fortgesetzten Marsche schwach und matt, hatten wir uns recht gern ein gutes GlaS Wein gewünscht, aber nirgends streckte der liebe Herrgott seinen Arm heraus, so sehr wir auch von Ort zu Ort hofften. Da in der Roth aber bekanntlich selbst der Teufel Fliegen

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Tirolensien : Separatabdrücke aus Artikeln des "Tiroler Volksblatt" ; 1887/94

Seite 240 von 1048

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gehabt hätte, mit ihrem Gemahle längere Zeit zusammen zu leben. Ihr Schmerz um den früh dahingeschiedenen Gatten kam leider nicht allein ; ein halbes Jahr darnach starb auch ihr Vater, Herzog Otto. Ihm folgte sein grau- samer Sohn Ludwig der Strenge auf den Thron von Baiern. Elisabeth war nun gezwungen, in bittern Thàm das Gnadenbxod ihres hartherzigen Bruders zu essen ; denn der spärliche Ueberrest der staufischen Einkünfte in Deutschland reichte zum Unterhalt ihres kleinen Hofstaates nicht mehr

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Tirolensien : Separatabdrücke aus Artikeln des "Tiroler Volksblatt" ; 1887/94

Seite 21 von 1048

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, um früh Morgens desto anstandsloser ausbrechen zu können. Wir waren mit den Mathematischen Kenntnissen der Frau Wirthin Zu frieden und ergötzten uns am patriotischen „neU l'reMma' aus dem Conto. Im Schlafzimmer angekommen, richtete mein gesinnungstüchtiger Reise-College verständnißinnig seinen Blick gegen den klaren Sommernachtshimmel und staunte darüber, daß hier die Sterne genau so aus sahen, wie bei uns, und er rief mir mit tiefempfundenen Wohlbehagen zu: „Sehen Sie, das sind wälsche Sterne

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1889/94

Tirolensien : Separatabdrücke aus Artikeln des "Tiroler Volksblatt" ; 1887/94

Seite 713 von 1048

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erbittert; einer der Wüthenden hatte diesem bereits die Mistgabel auf die Brust gesetzt. Endlich gegen Abend verlor sich das Volk und diese Nacht war eine der ruhigsten. 18. Mai. Am Dienstag standen um 6 Uhr früh einige Bauernknechte auf dem Platze (bei der Pfarr kirche). Fünf derselben gingen gerade auf den Thurm zu. Die Buchbinderin nahm sogleich die Thurmschlüssel und schlug die Thüre zu. Die Buben nahmen ihr die Schlüssel mit Gewalt ab, gingen in den Thurm und schlugen eine Viertelstunde

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Tirolensien : Separatabdrücke aus Artikeln des "Tiroler Volksblatt" ; 1887/94

Seite 684 von 1048

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für den Religionsunterricht. Freilich mußte er vor und nach der Schule beten; denn die Schule stand aus ka tholischer Grundlage. Die Schulordnung sagt zugleich, daß in den alten Zeiten viel fleißiger und anhaltender Schule gehalten wurde als heutzutage: „Die Schüler bleiben in der Sommerzeit von anfangs April bis Ende September (also auch im Juli und August) v o n 6 Uhr früh bis Uhr, und in der Winterszeit, anfangs Oktober bis Ende März, v on 7 bis 19 Uh r, und Nachmittag immer von >2 bis 4 Uhr in der Schule.' Versäumte

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Tirolensien : Separatabdrücke aus Artikeln des "Tiroler Volksblatt" ; 1887/94

Seite 44 von 1048

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Touristen erscheinen lassen. Mein Tagebuch weiß hier zahlreiche Notizen, denn wir sind auf sehr historischem Boden. Da der Tag sich aber sehr bedenklich zu Ende neigt, und „das alte Castell von Stimg' erst früh morgens erstürmt werden soll, finde ich hierin den na türlichen Schlußpunkt der Tour Vezzano—Siemes. M mgkn also frisch daran. — III. Stenica — Tmne. 6. Juli 1886. Ach on gestern Abends hatten wir hier einen Bekannten getroffen, der sich früher längere Zeit in Meran aus gehalten

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Seite 301 von 1048

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und begab sich nach Wien an den glänzenden und prachtliebenden Hof der frei gebigen babenbergischen Herzöge, um dort „singen und sage« zu lernen'. Die Zeit, die er an diesem Hofe verlebte, war die glücklichste seines Lebens und ans ihr stammen jene lebensvollen, frischen Minne- und Früh- lingSlieder, die vielleicht das Beste sind, was wir in dieser Art auS jener Zeit besitzen. Bald aber trat ein Wendepunkt ein. Des Dichters sürstlicher Gönner Friedrich war in Palästina gestorben und der Friede

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Tirolensien : Separatabdrücke aus Artikeln des "Tiroler Volksblatt" ; 1887/94

Seite 297 von 1048

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Mit dem Volksconcerte am Abende des Sonntags warm eigentlich die Festlichkeiten aus Anlaß der Ent hüllung des Walthermonumentes erschöpft. Da aber für de« 16. Sept. ein Ausslug nach WaltherS G e burtsstätte im Layener Ried projectirt war und auch stattfand, so möge hier noch ein kurzer Bericht darüber folgen. Mit dem Früh-Eilzuge . am Montag dampfte eine Keine Schaar — etwa 40 — Festgäste nach Waidbruck, dem römischen Vuìàvwne, am Aus gange des Grödnerthales gelegen. In Waidbruck wurden

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Tirolensien : Separatabdrücke aus Artikeln des "Tiroler Volksblatt" ; 1887/94

Seite 269 von 1048

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Anerkennung fanden. Gegen 7^ Uhr wurde die Tafel aufgehoben. Allgemeines Lob herrschte über die Bewirthung sowie Bedienung beim Festmahle, was Frau Kräutner gewiß zur hohen Ehre gereicht. Der letzte Punkt der Tagesordnung und der Festfeier war das Volksfest am Abend auf dem Johannsplatz, welches über alle Erwartungen glänzend ausfiel. Schon früh füllte sich der große Platz mit den Festgästen und den Bewohnern der Stadt an und unterhielten sich in der zwanglosesten Weise, war ja der halbe Johannes- Platz

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Seite 624 von 1048

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und zu schvierig, wie auch mit dem in Jenesien, während der Feind ganz leicht beim Sauschloß seinem linken Flügel in CoSmas die Hand reichen und auch dem rechten Flügel m St. Georgen in kurzer Zeit Hilfe bringen konnte. Am M. Nov. früh war Thalguter mit wenigen Com» pagnien in Jenesien angekommen. Dieser Flügel hatte gleichfalls am 19. Nov. einen kräf tigen Borstoß gegen die in St. Georgen stehenden Feinde hinab gemacht. Schon vormittags, erzählt Simeoner, entstand am 19. Nov. in Bozen ein Lärm. „Die Bauern

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Seite 711 von 1048

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sie ent weder mit, oder zerschlugen es ; sogar die Oefen schonte man nicht. Das Plündern dauerte bis 3 Uhr früh. Bei dieser That betheiligten sich auch einige von den andern Dorsschasten, besonders die Algunder. 17. Mai. Am Montag ging der Händel erst recht an. In der Frühe versammelte sich hier aus ver schiedenen Dörfern eine große Anzahl. Die Menge ging zu Baron Voglmayr und verlangte zu wissen, wie es mit den drei Mannern stehe; ob sie von Inns bruck kommen oder nicht! Sie ließ

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Seite 622 von 1048

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ins Passàerthà Am 18. Nov. früh war der Bote von Andreas Hofer in Jemsien und rief die 3 Compagmen in ihre Heimat zurück. Diese standen, verstärkt durch einige Stürmer von Schönna, Rifsian und Tirol, schon am gleichen Abende dem Feinde' gegenüber. Bereits hatte der Kampf mit ihnen zwei Tage gewährt und währte noch vier Tage. Am 22. Nov. capitulirten endlich die Franzosen und ersetzten den angerichteten Schaden. Die fühlbare Lücke, welche die abgezogenen Passeirer in Jeuesisn ließen, mußte Commandant

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Tirolensien : Separatabdrücke aus Artikeln des "Tiroler Volksblatt" ; 1887/94

Seite 664 von 1048

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. Der StUbrief für die Wakdanfsche Kapelle vom Jahre 1501 enthält folgende hieher gehörige Bestimmungen: Wegen des täglichen Salve :c. sollen quatemberlich dem Schul meister 1 Mark und 1 Pfd. Berner. dem Junkmeister 5 Pfd. Berner, „den Gesellen auf der Schul' (— Sänger knaben) jedem 1 Pfd. Berner und 3 Krz. gegeben werden. Es soll aus dem Spital alltäglich zum Früh- mahl zwei oder drei und Znm Nachtmahl auch zwei oder drei gekochte Essen und zu jedem Mahle auf 5 Personen Brod auf die Schule gegeben

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Tirolensien : Separatabdrücke aus Artikeln des "Tiroler Volksblatt" ; 1887/94

Seite 443 von 1048

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