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. Unter den neuern Stiftungen zum Besten dieser Pfarrkirche ist insbesondere jene zu erwähnen, welche die hier am 11. Aug. 1363 verstorbene kinderlose und blinde Witwe Maria Anna Den gel gemacht hat. Nach ihrer lchtwilligm Anordnung cl. ä. 16. Febr. 1859 bestimmte sie (laut Einantwortungsurk. des k. k. Bezirksamtes Neutte v. 15. Okt. 1863) der Pfarrkirche in Holzgau 1000 fl., „und was überhaupt der Kirche noch zufallt, indem selbe nach Punkt 17 zur Universalerbin alles Dessen, was über Abzug jammtlicher Le gate

Signatur: II 103.441/5

Intern-ID: 105507

Bücher

Kategorie:

Belletristik

Jahr:

1865

Rufinus : historischer Roman

Seite 203 von 439

Autor: Schöpf, Johann Peter / von Johann Schöpf

er sucht, kann er nicht durch dich, sondern nur gegen dich erreichen.' „Du irrest dich, Màdia , wenn du Eutropius die Seele der Partei meiner Widersacher nennst, Eu tropius ist ein Gegner, den ich verachte und wenn ich will zermalme, und eine Partei, die er bindet, hätte nichts Gefährliches. Die Seele der Partei, welche mir widerstreitet, ist Stilicho, er ist das Haupt der selben, MusoniuS und AxiochuS, die Söhne des Pro- motuS, sind ihre Füße, die beiden Präfekten find ihre Arme.' „Glaube

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Kategorie:

Belletristik

Jahr:

1890

Seite 276 von 638

Zu machen, werde ich dich auch vergeblich daran erinnern, wie nachtheilig unserer Partei, der Grünen, deine Entfernung werde, du warst bisher eines der wichtigsten und einfluss reichsten Mitglieder der grünen Partei. Du weißt, wie übermüthig und arg es die blaue Partei, gestützt auf die Gunst des Kaisers treibt. Wahr lich, wir werden dich schwer vermissen.' „Hypatius! nimm es mir nicht übel, wenn auch dies mich nicht bestimmt, > einen reiflichen Entschluss aufzugeben. Wer die Hand an den Pflug legt, und noch zurücksieht, taugt

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Kategorie:

Geschichte

Jahr:

1865

Pusterthal unter den Gaugrafen bis zum Auftreten der ältesten Adelsgeschlechter : (860 - 1150 n. Chr.)

Seite 124 von 129

Autor: Mairhofer, Theodor / von Theodor Mairhofer

Schlagwort: g.Pustertal ; z.Geschichte 860-1150

Signatur: II 65.056

Intern-ID: 202323

Gemahlin, Elisabeth, hatte aus erster Che mit Konrad einen einzigen Sohn Konradin oder Kurd als letzten Sprossen vom hohen- staufischen Mannesstammc. Derselbe machte, wie schon sein Vater Konrad, Anspruch auf das päpstliche Lehenreich Neapel und Sizilien, und da jetzt noch überdies eine mächtige Partei dort selbst den jungen Konradin wirklich die Krone anbot, so eilte der sechzehnjährige Jüngling ungeachtet der mütter lichen Ahnungen und Abmahnungen mit seinem getreuen Vetter Friedrich von Baden dahin

, um dieselbe in Empfang zu nehmen. Allein Karl von Anjvu, Bruder des Königs von Frankreich, mit feinem Anhange kam ihm zuvor. Konradin ergriff, von mehreren deutschen Fürsten und der gibellinischen Partei in Italien unterstützt, wider seinen Gegner die Waffen. Bei Potenza in Aupulien kam es zum Treffen. Konradin war geschlagen, ans der Flucht ergriffen, gefangen gesetzt und bald hernach am 23. Oktober 1263 mit seinem Freunde Friedrich zu Neapel auf öffentlichem Platze enthauptet. AlS die be kümmerte Mutter Elisabeth

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Kategorie:

Geschichte

Jahr:

1863

Pusterthal's alte Adelsgeschlechter : ein historisch-genealogischer Versuch zur Erinnerungs-Feier der Vereinigung Tirols mit Osterreich am 29. September 1363

Seite 124 von 129

Autor: Mairhofer, Theodor / von Theodor Mairhofer

Schlagwort: g.Pustertal ; s.Adel ; s.Genealogie ; z.Geschichte

Signatur: D II 102.438 ; II 102.438

Intern-ID: 493179

. 35 ) Meinhards Gemahlin, Elisabeth, hatte aus erster Ehe mit Konrad einen einzigen Sohn Konradin oder Kurd als letzten Sprossen vom hohen- stau fischen Mannesstamme. Derselbe machte, wie schon sein Vater Konrad, Anspruch auf das papstliche Lehenreich Neapel und Sizilien, und da jetzt noch überdies eine mächtige Partei dort selbst den jungen Konradin wirklich die Krone anbot, so eilte der sechszehnjährige Jüngling ungeachtet der mütter- lichen Ahnungen und Abmahnungen mit seinem getreuen Vetter Friedrich

von Baden dahin, um dieselbe in Empfang zu'nehmen. Allein Karl von Anjou, Bruder des Königs von Frankreich, mit seinem Anhange kam ihm zuvor. Konradin ergriff, von mehreren deutschen Fürsten und der gibellinischen Partei in Italien unterstützt, wider seinen Gegner die Waffen. Bei Polenz« in Aupnlien kam es zum Treffen. Konradin war geschlagen, auf der Flucht ergriffen, gefangen gesetzt und bald hernach am 28. Oktober 1268 mit seinem Freunde Friedrich zu Neapel auf öffentlichem Platze enthauptet

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Kategorie:

Kunst, Archäologie

Jahr:

1883

¬Die¬ Madonna als Gegenstand christlicher Kunstmalerei und Sculptur

Seite 9 von 313

Autor: Eckl, B. / von B. Eckl. Vollendet von Carl Atz

Schlagwort: s.Mariendarstellung

Signatur: II 97.897

Intern-ID: 169676

und die menschliche, getrennt waren, und Maria, seine menschliche Mutter, die Mutter des Menschen, aber nicht des Gottes sei, und ihr daher auch der Titel: „■dsozoxùg' (Gottesgebärerin) nicht zu komme. Die dem Nestorius gegenüberstehende Partei, nämlich die Monophysiten, behauptete, dass bei Christus die göttliche und menschliche Natur in Einer, Fleisch gewordenen Natur ver mischt, und Maria demnach auch in der That die Mutter Gottes sei. Durch Beschluss der ersten Kirchenversammlung

von Ephesus wurden Nestorius und seine Partei als Ketzer verdammt, und seit dieser Zeit wurde die Darstellung jener schönen Gruppe, welche später als Madonna mit dem Kinde volksthümlich geworden ist, der Ausdruck des orthodoxen Glaubens. Jeder, der seinen Hass gegen den Erzketzer an den Tag legen wollte, trug nun das Bild der jungfräulichen, das. göttliche Kind in den Armen haltenden Mutter, entweder in seinem Hause, als Gemäkle, oder auf seinen Kleidern, oder auf seinen Hausgerätlien, kurz

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Kategorie:

Religion, Theologie

Jahr:

1883

Vinzenz Gasser, Fürstbischof von Brixen in seinem Leben und Wirken

Seite 234 von 619

Autor: Zobl, Johann / dargest. von Johann Zobl

Umfang: IV, 611 S. : 1 Portr.

Schlagwort: p.Gasser, Vinzenz F.

Signatur: II 63.853

Intern-ID: 199442

aus dem öffentlichen Leben zu verdrängen und so die bürgerliche Gesellschaft zu entchrist lichen. Im Fastenhirtenbriefe des Jahres 1878 schreibt er hier über: „Eine starke Partei drängt darauf, daß die Ehe, die Schule und das öffentliche Leben eonfessionslos sei, d. h. daß die christliche Ueberzeugung und die Kirche keinen Einfluß daraus haben soll. Diese Partei ist im Wachsen und breitet sich immer mehr aus. Ihr Ziel ist dies, daß der religiöse Glaube reine Privatsache sein, und innerhalb der Wände der Kirche

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Kategorie:

Pädagogik, Unterricht

Jahr:

(1876/1883)

Jahresbericht des K.K. Gymnasiums in Brixen ; 26 - 33. 1876 - 1883

Seite 134 von 388

Autor: Kaiserlich-Königliches Gymnasium <Brixen>

Umfang: Getr. Zählung

Anmerkungen: Mitterrutzner, Johann Chrysostomus: Slavisches aus dem östlichen Pusterthale (Drau- und Isel-Gebiet) in Tirol / von J. C. Mitterrutzner. - [1879] Mohr, Heinrich: ¬Das¬ Kleid der Vögel / von Heinrich Mohr. - [1880] Mitterrutzner, Johann Chrysostomus: ¬Ein¬ Blatt der Erinnerung an Dr. Joseph Resch, Gymnasial-Präfect und Geschichtsschreiber / vom Director. - [1882] Steurer, Isidor: Entstehung und Ausbildung des Fürstenthums Brixen : von der Mitte des 9. bis zur Mitte des 13. Jahrhunderts unter Bischof Egno von Eppan (1240 - 1250) / von Isidor Steurer. - [1883];

Schlagwort: c.Brixen / Kaiserlich-Königliches Gymnasium Brixen ; f.Bericht

Signatur: II Z 103/26-33(1876-83)

Intern-ID: 482281

nach Italien, um dort Anerkennung zu fin den, und Heinrich, „von dem Segen eines solchen Papstes gestärkt' 6 ), zurück nach Deutschland, um zuerst mit dem Gegenkönig Rudolf fertig zu werden, um dann sein Wibert gegebenes Wort einzulösen. Das Conciliabulum von Brixen zeigt uns, welch vielseitige und grosse — aber nicht grossartige — Anstrengungen von Seite der antipäpstlichen Partei gegen den apostolischen Stuhl gemacht wurden; alle Waffen der elendsten und niederträchtigsten Verleumdungen wurden aufgeboten

, an zustürmen gegen die Kirche Christi, gebaut auf dem Felsen Petri, das Resultat davon war aber ein verschwindend kleines, ein schmähliches ; es besagte eine vollständige Niederlage der Sache Heinrichs und seiner Partei und den glänzenden Sieg der Ideen von Cluny und des Trägers derselben. Darum kann Brixen sich etwas einbilden, in der Anschein baren St. Johannis Kirche ein beinahe achthundertjähriges Denkmal des Ausspruches des Weisesten der Weisen zu besitzen: „Et portae inferi non praevalebunt adversus

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Kategorie:

Pädagogik, Unterricht

Jahr:

(1876/1883)

Jahresbericht des K.K. Gymnasiums in Brixen ; 26 - 33. 1876 - 1883

Seite 131 von 388

Autor: Kaiserlich-Königliches Gymnasium <Brixen>

Umfang: Getr. Zählung

Schlagwort: c.Brixen / Kaiserlich-Königliches Gymnasium Brixen ; f.Bericht

Signatur: II Z 103/26-33(1876-83)

Intern-ID: 482281

gewisser annehmen, da er sich, um es mit keiner Partei zu verderben, schon der Absetzung Gregors auf oben besagte Weise entzogen; um so be denklicher nausste es ihm erscheinen durch die Theilnahme an einer Neu wahl das letzte Schiff hinter sich zu verbrennen. Und in der That kam er aus seinem Schwanken noch längere Zeit nachher nicht heraus; denn im Jahre 1081 trägt der Papst seinem Legaten in Deutschland, Altmann ■von Passali, auf, ganz besonders Benno gnädig und behülflich

zu sein, „von dem wir', h eis st es im Schreiben, „gehört- haben, dass er sich un serer Partei aufrichtig anschliessen wolle' x ). Erst in diesem Jahre scheint er offener auf Heinrichs Seite getreten zu sein, da er den Abt Wido von Iburg antrieb, zu Gunsten Wiberts ein Buch zu schreibengegen Gregor 2 ). A cimlich e Bedenken mussten wohl auch die übrigen deutschen Theilneh- mer an dem Conciliabulum gehabt haben in Anbetracht der Stimmung, die unter dem grössten Theil des deutschen Volkes herrschte, die wir z. B. ausgedrückt

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Kategorie:

Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft

Jahr:

1963

Statut : Saatbau Brixen ; Genossenschaft mit beschränkter Haftung

Seite 31 von 34

Autor: Saatbau <Brixen>

Anmerkungen: Xerokopie

Schlagwort: k.Saatbau Brixen GmbH ; s.Satzung

Signatur: I 72.581

Intern-ID: 219620

neu Billigkeit binnen 30 Tagen zu entscheiden hat. Das Schiedsgericht entscheidet auch über die Kosten des Ver fahrens. Das Schiedsgericht wird von Fall zu Fall in der Form bestellt, daß vorerst jede Partei einen Schiedsrich ter ernennt, sodann wählen letztere den dritten Schieds richter als Obmann des Schiedsgerichtes. Der Sitz des Schiedsgerichtes wird von der Mehrheit der Schiedsrich ter bestimmt. Beide Parteien sind verpflichtet, gleichzeitig mit der Namhaftmachung des eigenen

Schiedsrichter gilt als dessen unbedingte Annahme erklärung. Wenn sich eine Partei nicht an den Schiedsspruch hal ten ^ sollte, oder auf irgend eine Weise die Bildung des Schiedsspruches bezw. Schiedsgerichtes oder die Durch-

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Kategorie:

Religion, Theologie

Jahr:

1896

Festpredigt bei der Säcularfeier des Tiroler Herz-Jesu-Bundes im Jahre 1896

Seite 13 von 19

Autor: Stock, Norbert / gehalten im Dom zu Brixen von Norbert Stock

Schlagwort: g.Tirol ; s.Herz-Jesu-Verehrung ; z.Geschichte 1896

Signatur: II 65.040

Intern-ID: 465177

sein: „Sie sprachen Friede, Friede, und es war kein Friede' (àsm. 6, 14), d. h. es ist kein sicherer und verlässlicher Friede. Alle Staaten befinden sich in beständiger Kriegs bereitschaft, ganz Europa starrt in mörderischen Waffen!' Nur allzu wahr! Die Welt steht voll Pulverfässer — über Nacht kann irgend wo ein Funke hineinfallen, und der kommende Krieg wird schrecklicher als je einer. Und Tirol käme sicher wieder zum Handkuss. Ist es ja bekannt, dass eine unheimliche mächtige Partei seit

1848 ihr Auge unverrückt auf Tirol gewendet hält, um es früher oder später zu zerstören. In unserem Österreich selbst, leider auch in Tirol schon, erhebt eine Partei ihr Haupt — „Deutschnationale' nennen sie sich — die Rainen wechseln fortwährend — ich meine damit jene, die hochverrätherisch über die Grenze des Kaiserstaates hinausschielen und thätig sind als Verführer Zum Treubruch gegen Kaiser und Reich. Allen diesen Be strebungen gegenüber gilt es, die unverrückte Liebe und Treue für Kaiser

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Kategorie:

Belletristik

Jahr:

1890

Seite 320 von 638

der grünen Partei angehörig, waren zum Tode ver- nrtheilt und zur Hinrichtung in die Vorstadt Para gebracht worden. Bier davon wurden auf der Steà enthauptet^ die drei übrigen sollten durch den Strang hingerichtet werden. Schon war einer davon aufgehenkt, aber bei den beiden andern rissen Zweimal die Stricke. Das Zahlreich umher stehende Volk betrachtete das zweimalige Zerreißen der Stricke als einen Beweis, bass der Himmel die Unglücklichen gerettet wissen wollte. Es nahm daher die beiden

Missethäter in seinen Schutz und bestand darauf, da ss mit der Hinrichtung so lange müsse eingehalten werden, bis man die fernere 'Entschließung des Kaisers darüber einge holt hätte. ^ Da der eine der beiden Zum Strange Verur- theilten der blauen, der andere der grünen Partei angehörte, so schlössen beide Parteien gleichsam unter dem Galgen einen Waffenstillstand zur ge meinschaftlichen Rettung ihrer beiderseitigen Söhne. Ein Zahlreicher Schwärm von Blauen und Grünen machte

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Kategorie:

Belletristik

Jahr:

1890

Seite 493 von 638

maskierte sich mit dem Namen einer Partei, er klärte und führte Krieg und that, wozu ihn Hass und Privatrache antrieb. Da kam ein Herold und heftete an das Burgthor eines Barons eine Heraus forderung und diese lautete: „Ich, der und der werde von nun an dein Todfeind sein, und werde dich schädigen, so viel ich kann, — dich, deine Untergebenen, deine An gehörigen und dies am Leib und an der Habe.' Manchmal waren es Corporationen und Ge meinschaften, die solche Herausforderungen sandten

oder empsiengen. Waren sie gemacht, dann hielt man jede Gewaltthat für erlaubt, wie im offenen Kriege. Die Isacchi von Barzago hielten es mit den Franzosen, während die Sirtori auf der Seite der Kaiserlichen standen. Schon öfters hatten sie einander schweren Schaden zugefügt oder wenig stens den Untergebenen, welche, wie es von jeher gebräuchlich ist, mit ihrem Weh den Wahnsinn der Gebieter bezahlten. Die Barzago aber, von einer mächtigen Partei geschirmt, hatten in der Brianza die Oberhand. Don Giberto

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Kategorie:

Belletristik

Jahr:

1890

Seite 318 von 638

es nicht unmöglich einen Wechsel herbeizuführen; Eulogius war da für thätig. Justinian sollte gestürzt, HMtius auf den Thron gebracht werden. Die, Abneigung gegen den Kaiser und die Re gierung gipfelte besonders in der Partei der Grünen. Es dürfte angezeigt sein, zu besserem Verständnis, über diese Partei und ihre Gegner, die Blauen, ein Paar Worte zu sagen. Regierungspartei - und Oppositionspartei sind Wohl mehr oder minder in jedem Staate zu treffen. Bei uns nennen sich diese Parteien Conservative und Liberale

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Kategorie:

Religion, Theologie

Jahr:

1942

¬Das¬ Bistum Sabiona in seiner geschichtlichen Entwicklung

Seite 68 von 134

Autor: Sparber, Anselm / kurz dargest. von Anselm Sparber

Ort: Bressanone

Umfang: 127 S. : Ill.

Schlagwort: g.Säben <Diözese> ; z.Geschichte

Signatur: II 102.616 ; D II 102.616 ; II 68.443

Intern-ID: 160244

für den unrechtmäßigen Papst Benedikt Xlll. Partei ergriff und jahrelang an seinem Hofe in Avignön als Beichtvater und Ratgeber verweilte und ihn auch später durch sein großes Ansehen stützte, auch noch als das Konzil von Konstanz gegen ihn Stellung nahm. Schließlich ließ er sich aber doch von der Vertretung dieser Synode überzeugen, daß er auf dem Irrwege sei, und ließ „seinen Papst' fallen. Vgl. Lexi f. Th'col'. u„ Kirche X, Sp. 630 f.; Bihlmcyer, Kirchcngcschichtc II. S. 274, 283; Horgcnro- ter-Kirsch

Bücher

Kategorie:

Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher

Jahr:

2010

Pfalzen : Landschaft - Kultur - Geschichte ; auf dem schönsten Plateau

Seite 84 von 389

Autor: Lechner, Stefan [Hrsg.] / hrsg. von Stefan Lechner

Umfang: 382 S. : zahlr. Ill., Kt.

Schlagwort: g.Pfalzen <Pustertal> ; s.Heimatkunde ; z.Geschichte

Signatur: III 282.305

Intern-ID: 524606

cherweise der agilolfingischen Partei um König Perctarit Hilfe geleistet und waren von Norden her angerückt. Jörg Jarnut, Bozen zwischen Langobarden, Bayern und Franken, in: Bozen - Von den Anfängen bis zur Schleifung der Stadtmauern, Berichte über die internationa le Studientagung veranstaltet vom Assessorat für Kultur der Stadtgemeinde Bozen, Schloss Maretsch - April 1989, Bozen 1991, S. 135-141, bes. S. 137; Heitmeier, Baiern, S. 59 und 61 f. 48 Paulus Diaconus, Historia, V 36h cum comite Baioariorum

Bücher

Kategorie:

Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher

Jahr:

2010

Sterzing : Geschichte und Porträt einer Stadt

Seite 71 von 176

Autor: Perini, Alberto / Alberto Perini

Umfang: 165 S. : zahlr. Ill., Kt.

Anmerkungen: Literaturverz. S. 154 - 163

Schlagwort: g.Sterzing ; z.Geschichte g.Sterzing ; s.Heimatkunde

Signatur: III 291.499

Intern-ID: 536915

dies sowohl demographisch als auch wirtschaftlich, politisch und kulturell. Während die deutschsprachigen Südtiroler eine starke kulturelle und politische Identität entwickelt hätten, seien die „Altoatesini", die in die neue Provinz als Kolonisatoren gesandt worden waren, sich selbst überlassen worden. Keiner Partei sei es gelungen, ein Projekt der politischen Teilnahme vorzulegen. Im Bereich der italienischen Schulen und Medien hätten starke Defizite dazu beigetragen, dass

Bücher

Kategorie:

Religion, Theologie

Jahr:

1942

¬Das¬ Bistum Sabiona in seiner geschichtlichen Entwicklung

Seite 62 von 134

Autor: Sparber, Anselm / kurz dargest. von Anselm Sparber

Ort: Bressanone

Umfang: 127 S. : Ill.