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Protoeolls vom I- l602 wurde von der Pfarre aus in der Filiale gii Mühlau nicht öfters als siebenmal während -des Jahres Gottes- dienst^ oder eine Messe gehalten. Es befand sich hier kein. Taufstein ja auch das hochheilige Sacraincnt wurde nicht aufbewahrt. Jedoch da die nahe Schwesterkirche zu Arzl sich schon damalo eines ordentli chen Gottesdienstes an Sonn - nnd Festtagen erfreute, und daselbst - die pfarrlichen Rechte von der Pfarre aus gehalten wurden, so nah- wen daran auch die Bewohner

ucn Mühl all Theil, um so mehr da sie ihr Begräbnis wahrscheinlich schon früher im nähern Friedhofe zu Arzl gesunden hatten. Endlich um die Bèi tie des 17. Jahrhun derts erhielten sie denn auch au den Sonn - und Festtagen einen geregelten und ordentlichen Gottesdienst mit Amt und-Predigt, auch wurden ihnen von dieser Zeit an die pfarrlichen Rechte entweder ganz oder zum Theil in ihrer Kirche gespendet. Die Auslagen dafür wurden -ans der St. Leonhards-Kirche und der s. g. Schiller'schen Stiftung

geleistet. Zur Besorgung dieser Gottesdienste pflegten die Pfarrer ebenfalls wie zn Arzl einen Provisor anzustellen, welcher an Sonn- und Festtagen auch seelsorgliche Aushilft bei dieser Filiale d. h. bei St. Leonhard leistete. Den ersten sichern Provisor zu Mühlau habe ich in der Person des Gallus .Hainz, Beneficiàten zu Dreiheiligen in. Innsbruck, gefunden, welcher um das I. 1666 vom Pfarrer Matth. Obrift angestellt worden ist, und über zwanzig Jahre lang ^die Gottesdienst, Pradicatnr und Seelsorge

zìi oft er- deutem Milan' von Innsbruck ans versehen hat. Im I. 176(Tstif ' tete Ioh ann KöÄheis, Handelsmann zu Innsbruck, bei der St. Leonhards - Kirchen ein Beneficimn, und verpflichtete den Benesiciatcn> daß er zu Mühlau residiere und daselbst außer seinen Stiftmessen,, auch auf Verlangen des Pfarrers die herkömmlichen Gottesdienste an Sonn - und Festtagen halten und überhaupt alle feelsorglichen Ver- richtungm Wie ein exponierter Caplan verrichten soll. Dem jeweiligen Fürst-Bischof ward

Signatur: II 103.441/2

Intern-ID: 105502

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Jahr:

1891

Vinstgau (Schluß) und Außerfern.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 5)

Seite 203 von 891

Autor: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]

, Jos. Forstlechner, an das f. d. Or dinariat m Chur das schriftliche Gesuch, es möge gestattet werden, daß in dieser Hauskapelle außer dem Zollkaplan auch von andern Priestern celebriert werden dürfe, also öfter als Einmal des Tages, und daß die Anhörung der hl. Messe an diesem Orte an Sonn- und Feiertagen für Jedermann gültig sei zur Erfüllung des Kirchenge' botes. Es ist aus den Akten jener Zeit nicht ersichtlich, ob diese Eingabe nach dem Wunsche des Bittstellers sogleich erledigt worden

ist, doch ist ein späteres Dekret des f. b. Ordinariates von Chur, à ä. 7. Okt. 18M, bekannt, laut welchem nur jene Personen Er laubniß erhielten, an Sonn- und gebotenen Feiertagen der hl. Messe des Zollkaplans in Martinsbruck zur Erfüllung des Kirchengebotes beizuwohnen, welche beim pfarrlichen Gottesdienste in Nauders zu erscheinen von Amtswegen oder sonst durch gesetzliche Ursachen ver- hindert sein würden. Im Uebrigen hatte dieser Zollkaplan bloß die Verpflichtung, an Sonn- und Feiertagen bei seiner Messe das Evan

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Jahr:

1891

Vinstgau (Schluß) und Außerfern.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 5)

Seite 306 von 891

Autor: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]

sind folgende, l. Der sonn- und feiertägliche Gottesdienst mit Predigt und Amt soll in der Klosterkirche um 6 Uhr früh gehalten werden, und um I Uhr Nachmittags soll Christenlehre sein, darnach Vesper. Wäh rend der vormittägigen Predigt in der Pfarrkirche darf in der Kloster-- kirche keine Messe gelesen werden. 2. In der Pfarrkirche zu Breiten - Wang soll der Gottesdienst an Sonn- und Festtagen Vormittags um S Uhr beginnen, und Rachmittags um halb drei Uhr. 3. Die Aus setzung des Sanctissimum beim Amte

an den Sonn- und Festtagen soll in Oidoà stattfinden, nur an den Festtagen primZ-s vìàsà, sowie an den Monatsonntagen, und wahrend der Fronleichnams- und Allerseelen-Oktav in der Monstranz. S. Die Abhaltung der Oktav è imMgwàà Ocmeepìàw, wie nicht minder des s. g. àspon- Wrü an jedem Dienstag eum expoàione Amiet,issimi in Lüdono ^0) Original im KonW.-Archiv zu Brixen.

Bücher

Jahr:

1891

Vinstgau (Schluß) und Außerfern.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 5)

Seite 323 von 891

Autor: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]

einschließlich. Bei diesem Vergleiche wurde zugleich auch festgesetzt (Punkt 6), daß die bisher ab Seiten des St. Manzen- Gotteshauses diesen Gemein den an Sonn- und Feiertagen geleisteten Gottesdienste und andere geistliche Verrichtungen auch fürderhin nach der bisherigen Observanz Prästiert werden sollen. Dieser Vergleich wurde vom bischöflichen Ordinariate Augsburg am 1V. Dez. 1726 genehmigt. Dieser Ver gleich wurde am 20. Aug. 1765 wieder aufgehoben, indem daS Stift mit den zwei Gemeinden der Filiale

sich «auf ewige Zeiten' in Betreff des Groß- und Meinzehents dahin einigte, daß die Ge meinden denselben selbst erheben, dafür jährlich um St. Katharina dem Kloster ein àersum von 160 st., worunter die üblichen Sonn- und Feiertagsmessen mit 25 st.. dann die s. g. Wettermessen, mit 5 st. inbegriffen waren, frei verabreichen sollten, das Stift dagegen die sonn- und feiertäglichen Gottesdienste bei St. Ulrich abzuhalten und andere geistliche Funktionen zu verrichten sich verbindlich machte. An diesem Ausgleiche

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Jahr:

1889

Oberinntal und Vinstgau ; Abt. 2.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 4)

Seite 636 von 987

Autor: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]

der von der 8. Congregatilo Concilii sub 21. Sept, 1757 verlangten Appli- : kation an Sonn- und Feiertagen xw poxnlo sich begeben habe in Anbetracht, daß ein hiesiger Kur at damit über die Gebühr be- schwert wäre und folglich der Seelsorge nicht vorstehen könnte. s h sich dagegen ausdrücklich für sich und ihre Nachkommen die sonn- un feiertäglichen Applikationen in der Pfarre FU eh vorbehalie. Das Verleihungsrecht überließ (im 8. Absatz) die Gemeinde aus Dankbarkeit für das Geschenk von 500 fl. dem Fürstbischof

20 Kr., für eine Hochzeit mit Amt (und Applikation) ohne Opfer 1 fl., für den Handstreich 18 Kr. In demselben Sftstbnefe 4) Stift..Prot. low. XV. Nr. ». 5) Diese Nachsicht der sonn- und feiertäglichen Applikationen pro p opulo wurde von der 3. Congr. Conc. laut Ordinariatserlaß vom 1. März 1841 für nichtig erklärt, weil diese Pflicht ex jure divino sich herleite.

Signatur: II 103.441/4

Intern-ID: 105506

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Jahr:

1886

Oberinntal ; Abt. 1.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 3)

Seite 91 von 743

Autor: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]

hatte, annehmen zu müssen glaubte und den Bau nicht bewilligte, so daß erst im Herbste 1753 der Provisor Umerrainer seinen Widum beziehen konnte. Letzterer machte sich anheischig, den geringen Stif tungsfond aus eigenem Vermögen mit einem Kapital von 600 fl. zu vermehren, unter der Bedingung, daß alljährlich in der Kuratie kirche zu Reith am St. Leonhardstage eine hl. Messe für ihn gelesen Werde, und das ganze Jahr hindurch in jedem Monat an Sonn- und Feiertagen wenigstens zwei öffentliche

Christenlehren, oder wenn keine Predigt ist. entweder Eme Christenlehre gehalten, oder an Sonn- und Feiertagen die Kinder. Làrnakà bald Knaben bald Mädchen, vom Kuraten ,m Widum im Katechismus unterrichtet werden sollen. Außerdem bat er dringend und wiederholt um baldige Abberufung von diesem Posten, welche Bitte ihm aber erst i. I. 1756 gewährt wurde. Auch sein Nachfolger Jos. Ant. Peintner (1756—59) wollte nicht lange in Reith bleiben und wehrte sich, als Kurat allda investili

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Jahr:

1886

Oberinntal ; Abt. 1.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 3)

Seite 274 von 743

Autor: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]

die Bezüge für die Stiftmessen und alle Stolgefälle; üderdieß sollte der Kurat von der Gemeinde gewisse Beiträge für Holz. Opferwein u. s. w. erhalten. „Die hl. Messe an Sonn- und gebotenen Festtagen, heißt es ferner, für die Gemeinde zu applizircn. soll der Kurat nicht verbunden sein, doch hat er, wie es bei Curalicn üblich ist. auch einen nachmittägigen Gottesdienst an Sonn- und Festtagen ohne besondern Entgelt) abzuhalten.' Der Pfarrmeßuer in Mieming soll jährlich von der Gemeinde Mötz zum Ersatz

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Jahr:

1886

Oberinntal ; Abt. 1.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 3)

Seite 454 von 743

Autor: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]

Bei der kanonischen MWtion, welche am 12. Aug. 1627 zu Jmst stattfand, war Christoph Lus mann auS Feldkirch, Diözese Chur, Pfarrer und Dekan daselbst. Er gab an, daß er vor acht Jahren vom Domkapitel zu Büxen diese Pfründe erhalten habe. Zur Zeit dieser Visitation hatte er gar keinen Kooperator, mußte täglich in der Pfarrkirche die Messe lesen, an allen Sonn- und Festtagen Predigen, sowie an allen Samstagen und Mgilien die Vesper singen. In der St. Johannes kirche sollte er gemäß dem Verlangen

der Rachbarn wöchentlich dreimal celebrieren; ihm war jedoch nichts von einer diesbezüglichen Stiftung bekannt. In Tarrenz sollte er durch feinen Kooperator ebenfalls an allen Sonn- und Festtagen Gottes dienst mit Messe und Predigt halten lassen, und auch zu Mils die Kirche versehen. Den Katechismus lehrte er nur in der Fastenzeit. Die Zahl der Kommunikanten zu Jmst betrug damals 1030, zu Mils 56. Seine Einkünfte als Pfarrer berechnete er auf 750 fl., jene der Pfarrkirche auf 140 fl. Von Lermos und BerWang

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Jahr:

1891

Vinstgau (Schluß) und Außerfern.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 5)

Seite 345 von 891

Autor: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]

„Pfarrherrliche Bestallung oder Stolordnung' aufgerichtet, durch welche das Einkommen des Pfarrers geregelt wurde. Dieselbe führte auch die Verbindlichkeiten eines hiesigen Pfarrers an. u. A. auch die Be stimmung, daß dieser außer den sonn- und feiertäglicher. Applikationen Mo koxulo auch an jedem Mittwoch und Freitag für die Gemeinde die Messe zu lesen habe. Wegen dieses Punktes hat sich i. I, 1828 Pfarrer Reinstadler an das Hochwst. Ordinariat um die nöthige Be lehrung gewendet

, und von dort unterm 18. Sept. den Bescheid er halten. daß diese wöchentlichen Applikationen in die sonn- und feier täglichen einzubeziehen seien. Eine am 11. Febr. 1833 eingestellte Fassion wies ein Reinerträgniß von 270 fl. K. M. aus, und eine spätere vom I. 1855 eine kleine Erhöhung dieser Ziffer um 9 fl.. weil dem Pfarrer Wörle bei seinem Amtsantritte von der Gemeinde die Umrechnung von Reichswährung in die alte Tir. W.. die im I. 1757 allgemein galt, zugestanden wurde. Nachdem vermöge päpst lichem Reskript

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Jahr:

1889

Oberinntal und Vinstgau ; Abt. 2.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 4)

Seite 574 von 987

Autor: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]

brief ist zu Brixen im geistlichen Offizium am 4. Okt. 1661 ausgefertigt worden, und trägt die Unter- schrift des damaligen Generalvikars Jesse P erg hofer. Im Ein- gange wird die Notwendigkeit dieser Stiftung erklärt: wegen des abwechselnden Gottesdienstes an Sonn« und Feiertagen mußte bisher bald die Gemeinde Fiß, bald zu Ladis der Messe und Predigt beraubt sein ; auch andere Mißstände waren die unausbleibliche Folge dieser getheilten Seelsorge. Daher hat sich, heißt es weiter, die geist liche

Obrigkeit in Brixen entschlossen, die Einsetzung selbständiger Kuraten an beiden Orten zu bewilligen, welche „nit allein Sonn- und Feyrtags den Heilligen Gottsdienst und Prodig halten, sondern auch Werchtags Meß lesen und andere H. Sacramenta administrieren, auch die Creitzgeng, und was sonst mehr einem frommben Seelsorger obliegt, verrichten sollen.' In Betreff des Einkommens des

Signatur: II 103.441/4

Intern-ID: 105506

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Kategorie:

Allgemeines, Nachschlagewerke , Religion, Theologie

Jahr:

(1925)

Personal- und Ortsverzeichnis ; 1925

Seite 159 von 343

Autor: Diözese Bozen-Brixen ; Diözese <Brixen>

Anmerkungen: In Fraktur Parallelsachtitel: Catalogo delle persone e delle località Nebeneintr. Sachtitel: Catalogus cleri Bauzanensis Brixinensis // Schematismus des Säkular- und Regular-Klerus der Diözese Brixen // Adressbuch der Geistlichkeit der Diözese Brixen // Adressbuch der Säcular- und Regular-Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus der Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus der Säcular- und Regular-Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus des Säkular- und Regular-Klerus der Diözese Bressanone // Schematismus Dioecesis Brixinensis

Schlagwort: g.Bozen-Brixen <Diözese> ; f.Schematismus

Signatur: II Z 257/1925

Intern-ID: 483391

158 Tiroler Franziskaner-Ordensprovinz. Leopold Kaufmann, Dornbirn 96; 09, Vikar, Koop. u. Beichw. der Dominikanerinnen. Josef M. Müsch, Bozen 44 ; 67, Ordens- und Priesterjubilar, Vale- tudinaàs. Vital Niederwanger, Innsbruck 62; 85, Aushilfspriester. Philipp Gföller, Hopfgarten, ED. Salzburg 61 ; 86, Aushilfspriester. Wilhelm Altenberger, Mittersill, ED. Salzburg 56; 87, Sonn- u. Festtags-Frühprediger. Ludwig Gojer, Jenesien, D. Trient 78; 03, Koop. Richard Zangerl, Auer, D. Trient

42 ; 65, Ordens- und Priesterjubilar. Elias Rietzler, Holzgau 57; 80, Aushilfspriester. Peter Chr. Bartl, Obsteig 62; 86, Krankenpater, Spitalkaplan. Fabian Barcatta, Vallfloriaua, D. Trient, 68; 91, Aushilfspriester. Virgil Graml, Salzburg 71; 94, Kalendarist. Ananias Wantke, Mähr. Trübau, ED. Olmütz 69 ; 94, Stadtpfarr-, Sonn- und Festtagsprediger, Direktor d. 3. Ord. Adaukt Novak, Maria Rojach, D. Gurk 76 ; 98, Sonntagsprediger, Organist.

Bücher

Jahr:

[1879]

Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 2

Seite 479 von 821

Autor: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]

aber eine bessere Einrichtung her Gottesdienste in ihrer Kirche, indem sie 1538 mit der Pfarrer einen Zertrag abschloßen. daß fortan für die. Montagsmesse und die Messe des zweiten Sonntags an allen Sonn- und Festtagen ordentlicher Gottesdienst mit Amt und Predigt ■■ von der Pfarre aus gefeiert werden soll. Dieser Vertrag wurde zu wiederholten Malm erneuert, und festgehalten bis zur Errichtung der Socalic Ja in Folge dieses Vertrages mag es auch geschehen sein, daß in der Kirche zu Arzl alle Verrichtungen

wie in einer ordentlichen Seelsorgskirche ausgeübt worden sind. Die Pfarrer pflegten seit der Mitte des 17. Jahrhun derts für Arzl einen Priester als s. g. Provisor anzustellen, dessen Obliegenheit es war an den Sonn- und Feiertagen daselbst den Gottesdienst zu halten und seelsorgliche Aushilf zu leisten. Die Freilagsmesse ' und überhaupt die stelsorglichen Verrichtungen wurden ' regelmäßig von der Pfarre aus versehen. Endlich wurde bei der neuen Pfarreinrichtung unter K. Joseph IL die Gemeinde Arzl von der Pfarre Taur

Signatur: II 103.441/2

Intern-ID: 105502

Bücher

Kategorie:

Allgemeines, Nachschlagewerke , Religion, Theologie

Jahr:

(1878/1880)

Personal- und Ortsverzeichnis ; 1878 - 1880

Seite 149 von 663

Autor: Diözese Bozen-Brixen ; Diözese <Brixen>

Ort: Brixen

Verlag: Weger

Umfang: 216, 219, 227 S.

Sprache: Deutsch

Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1878 ; 1879 ; 1880 In Fraktur Parallelsachtitel: Catalogo delle persone e delle località Nebeneintr. Sachtitel: Catalogus cleri Bauzanensis Brixinensis // Schematismus des Säkular- und Regular-Klerus der Diözese Brixen // Adressbuch der Geistlichkeit der Diözese Brixen // Adressbuch der Säcular- und Regular-Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus der Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus der Säcular- und Regular-Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus des Säkular- und Regular-Klerus der Diözese Bressanone // Schematismus Dioecesis Brixinensis

Schlagwort: g.Bozen-Brixen <Diözese> ; f.Schematismus

Signatur: II Z 257/1878-80

Intern-ID: 483496

. Zu Schwaz 826 : Pr. 849, Guardian, Prediger und Beichtvater der Terti armen. — Michael Erhard, geb. Zu Piller 832; Pr. 855, Deftmtor, Lektor des A. B. und anßerordentl. Beichtvater der Tertlarmen. — Edmund Etschmann, geb. zu Haiming 810; Pr. 8 3d ^ttar. Abraham Pfeifer, geb. zu Niederndorf 801 ; Pr. 830, ^uvu. — Antonin Tinkhauser, geb. zu Bruneck 816; Pr. d69. — Franz Regis Liebich, geb. zu Bozen 821; Pr. 844, Sonn tags- und Fastenprediger. ^ — Fruetuos Ratschiller, geb. zu Schlünders 836 ; Pr. 861

, Sonn tags- und Fastenprediger. ^ ^ — Philipp Neri Genuel, geb. zu Kaltern 638; 663. — Hilarius Schlatter, geb. zu Stanz 840; Pr. 864. . Dismas Stadlmeher, geb. zu Innsbruck 840; Pr. 865. — Karmel Azettura, italienischer Beichtvater. Daniel Tiefenbrunn, geb. Zu Ehenbuchel 839 > Pr. 866. Nicephorus Thalmann, geb. zu Bozen 842 ; ^ Martin ab Ascensione Lutz, geb. zu Nauders 84Z; Pr. 866, Prediger und Krankenpater. ^ — Klemens Hofer, geb. Zu Hall 846; Pr. 869. Andreas Gredler, geb. zu TeW 849; Pr. 872.

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Kategorie:

Allgemeines, Nachschlagewerke , Religion, Theologie

Jahr:

(1925)

Personal- und Ortsverzeichnis ; 1925

Seite 167 von 343

Autor: Diözese Bozen-Brixen ; Diözese <Brixen>

Schlagwort: g.Bozen-Brixen <Diözese> ; f.Schematismus

Signatur: II Z 257/1925

Intern-ID: 483391

) 67; 90, Lektor d. Theol. Engelhard Häsele, Spissermühl 70; 93, G.-Pr. Prudenz Covi, Kaltern 69; 92, G.-Pr. Liberat Pedoth, Dr. Phil., Kurtinig, D. Trient 69; 93, G.-Pr. Erasmus Fink, Flirsch 71; 96, Organist. Polykarp Oellmger, Piburg, D. St. Pölten 77; 00, G.-Pr., Fest tags- und Fastenprediger. Paul Sparer, Pmzon, D. Trient 73; 04, Aushilfspriester. Gandolf Mur, Bozen 85; 09, Sonn- u. Festtagsprediger, Missionsprok. Peter Dam. Neri, Dr. phil., Pistoia sToscana) 86; 10, G.-Pr. Reginald Denicolo, Buchenstein

84; 11, Aushilfspriester, Missions- Sekretär. Viktor Schlechtleitner, Telfs 85; 08, G.-Pr. Aegidius FodiNger, Salzburg 89; 12, Lektor d. Theologie, Sonn tagsprediger. Fmàos Costa, Buchenstein 87; 14, Koop., Direktor d. 3. Orb. Hugo àapp, Dr. Phil., Innsbruck 91; 14, G.-Pr. Eusebius Silb ernagel, Bozen 94; 17, Katechet. Friedrich Kompatscher, Böls a. Schlern, D. Trient 99 ; 24, Theol. d. 4. K. Edilbert Hellweger, Bozen 99 ; 24, Theol. d. 4. K. Felizian Ferdigg, Villnöß, D. Trient 00; 24, Theol. d. 4. K. Kleriker. Anton

Bücher

Kategorie:

Allgemeines, Nachschlagewerke , Religion, Theologie

Jahr:

(1914)

Personal- und Ortsverzeichnis ; 1914

Seite 462 von 480

Autor: Diözese <Bozen; Brixen>

Schlagwort: g.Bozen-Brixen <Diözese>;f.Schematismus

Signatur: II Z 257/1914

Intern-ID: 483407

munion und intensive Verehrung der hl. Eucharistie. Diese Vortrüge werden allgemein als weit über dem Durch schnitt stehend bezeichnet. p. SeeböL PjjUibert, o. f. m. Das Evangelium der hl. Kirche in FünfminuLenpredigten für alle Sonn- u. Festtage des Jahres. 12 17 9 <§. 8°. Prcisl<2.—, geb.K 2.80. Kurze Borträge für die Friihinesie. Dem Wunsche nach kurzen Ansprachen trägt der bekannte Verfasser mit dieser Sammlung Rechnung, Sie umfatzt 56 Sonntagspredigten, 8 Predigten auf dis Feste des Herrn

Bücher

Jahr:

1886

Oberinntal ; Abt. 1.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 3)

Seite 531 von 743

Autor: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]

, welche, wie es in ihrem Erlasse an den Zolleinnehmer heißt, „von den ehemaligen landesfürstlichen Herrschaften' gestiftet worden seien, an den Sonn- und Feiertagen in der Kapelle zu Fern stem Messe gelesen werden dürfe; sie that dich ans Bitten des Zoll- ewmhmers, damit nicht während der langen Abwesenheit der Zoll beamten in der Kuratiekirche die Fuhrleute, ohne die schuldigen Abgaben zu zahlen, vorbeifahren und also die Zollkasse Schaden leide. Bezüglich dieser angeblich gestifteten Wochenmessen erkundigte

Bücher

Jahr:

1886

Oberinntal ; Abt. 1.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 3)

Seite 161 von 743

Autor: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]

nicht recht üblich, besonders bei den Männern. Ketzerische Bücher wisse er keine, außer einigen wenigen, welche ihm der Gmchtsschreiber überdracht und die er verbrannt hat. — Länger wirkte in Telfs sein Nachfolger Rupert Kam merlander (bis 1627); bei der Visitation, die in eben diesem Jahre (im Monat August) zu Telfs stattfand, gab er seine jährlichen Einkünfte auf 800 fl. an. Er müsse, sagte er, an Men Sonn- und Festtagen zu Telfs Amt und Predigt halten,

Bücher

Jahr:

1886

Oberinntal ; Abt. 1.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 3)

Seite 110 von 743

Autor: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]

geweiht. Der Pfarrer dahier nehme an Geld jährlich 82 Gulden ein nebst zwei Zinsen; auch besitze er Grundstücke und Aecker, die jedoch unfruchtbar sind. Ein See sei da, von welchem er 14 Pf. Fische beziehe. Alle Sonn- und Festtage müsse er predigen. Die letzte Oelung sei in Uebung. Einen Kaplan zu halten, sei er nicht schuldig, aber die erzherzogliche Kammer zahle ihm 40 fl., um einen Kooperator das ganze Jahr hindurch zn erhalten. Die Visita toren gaben ihm den Auftrag: „Woü in xoàrnm reàeàr

Bücher

Jahr:

1886

Oberinntal ; Abt. 1.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 3)

Seite 428 von 743

Autor: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]

rmipVKNZ àm M IvìlàuLZ ivVlììv àvWMk UàiAMàs ^àVvìuvMSLS wMààm-Wvà.^à) Im folgenden Jahre wurde zwischen diesem Pfarrer und der Gemeinde Lermos ein Vertrag geschlossen, vermöge welchem in der St. Katharinakirche zu Lermos an jedem zweiten Sonn- tage durch den Pfarrer von Im st oder Einen seiner Kooperativen sollte Gottesdienst gehalten werden. Dafür überließ ihm die Gemeinde den Hof zu Oderngarten bei Lermos. welchen Wernher, Bürger von Jmst. an die Kirche zu Lermos vor zwei Zahren verkauft

Bücher

Jahr:

1886

Oberinntal ; Abt. 1.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 3)

Seite 492 von 743

Autor: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]

laut Protokoll vom 29. März 1822 ihre Einwilligung unter der Bedingung, daß ihr durch diese Umstaltung des Benefiziums in eine selbständige Seelsorge keine neue Last aufgebürdet werde. Somit wurde unterm 18. März 1823 ein Stiftbrief über die Errichtung dieser neuen Kuratie aufge setzt und derselbe am 14. April 1823 von Ordinariatswegen genehmigt. Die l. f. Bestätigung erfolgte unterm 5. Juli desselben Jahres. Laut Inhaltes dieses Stiftbriefes A III.) hat der Kurat an allen Sonn- und Festtagen

Bücher

Jahr:

1886

Oberinntal ; Abt. 1.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 3)

Seite 15 von 743

Autor: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]