Fragmente aus dem Leben des Fragmentisten : (Jakob Philipp Fallmerayer)
erschienen zwei Bände: „Fragmente aus dem Orient'-. Während dieses Aufenthaltes in Brixen beehrte Fallmerayer auch die Knabenvolksschule, „wo ich ja auch als Schulbub gesessen', und das Ca ssiane um, „wo ich meine glücklichsten Tage verlebte', mit einem Besuche. Von Brixen gieng die Reise über Innsbruck nach München. 2 ) Am 27. Juni schreibt er von dort aus : , . am peinlichsten ist mir noch das Gefühl, die Ehren in Brixen durch nichts erwiedern zu können. Die süße Melancholie des Schaldererthaies
„sorgenlos durch Lorbeerbüsche schleicht', abermals das geliebte Trabi- sonda sieht und den zauberhaften Aufsprung des Palästinafrühlings auf dem Qlberg begrüßt — rollen im Abendlande die Donner der Revolutionen. Die Kunde hievon erhielt Fallmerayer in Kleinasien, und die Anstel lung s urkunde als Professor der Geschichte an der Hoch schule München, als Nachfolger des im Jahre 1847 verstorbenen ') Die „Spitzen' in diesem Artikel waren besonders gegen einen Diplomaten und n seinen Schatten' gerichtet
. Vergi. Fragmente II, XV, 2 ) Von München aus klagt er über das „lästige Visitengezackel' in Innsbruck,