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Bücher
Jahr:
1891
Vinstgau (Schluß) und Außerfern.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 5)
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Seite 624 von 891
Autor: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: 885 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II 103.441/5
Intern-ID: 105507
, seine Filialgemeinden an einem Sonn oder Festtage zur Solemnisierung seines Gottesdienstes zur Mutter kirche abzufordern, weil jeder Expositus an Sonn- und Festtagen von höchster Stelle verpflichtet ist, bei seiner Expositurgemeinde zu bleiben. Kapellen in der Pfarre Gbingenaly. — I. Die sogenannte St. M art inska pelle neben der Pfarrkirche auf dem Gottesacker. (Obne Meßlicenz). Sie hat zwei Stockwerke: das untere ist Todten- gruft, und das obere die eigentliche Kapelle. Die Todtengruft wird vom Volke

für das Älteste Kirchlein im Lechthà gehalten, und die obere Kapelle soll die Deste Pfarrkirche im Lechlhà gewesen sein; doch weiß man urkundlich nichts von einer St. Martins- Pfarr kirche dahier. Das noch vorhandene LeMlàrum im Altare dieser Kapelle deutet in seinem Aussehen allerdings auf ein hohes Alter bin. Dieselbe bildet ein oblonges Rechteck von es,. 30 F. Länge, 12 F. Brem, und Z5 F. Höhe; das Tonnengewölbe ist übenciselt. Der ganze Bau im Innern gleicht einem gewölbten Gange. Die Wand- flügel neben

dem Fenster sind mit alten Fresken geschmückt, vier Haupt - womente aus dem Leben der bl. Magdalena darstellend. Eure Inschrift besagt, daß dieses Kirchlein im I. 1489 repariert worden sei. Am 7. Okt. 1717 bat der hiesige Pfarrer Steff elmayr den Generàà Job. Jakob v. Mayr um die Meßlicenz auf 10 Jahre für die alte „doch noch wohlgezierte' Kapelle auf dem Gottes, acker neben der Pfarrkirche, das „Seelenkirchlein' genannt und den HH. Martinus und Sebastian dediziert, in welcher schon längere Zeit

nicht mehr Messe gelesen worden sei. Im folgenden Jahre sollte eine Reparatur und Ermen er ung dieser Kapelle vorgenom men werden, und es hatte die geistliche Behörde in Augsburg auch bereits die Ettaubmß dazu ertheilt. aber es scheint diese Arbeit nicht zu Stande gekommen zu sein. Im I. 1723 entstand ein Streit, od diese Kapelle zum hl. Martin oder vielmehr zum hl. Michael genannt werden solle. Dekan Gstöll berichtete nach Augsburg, daß

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Bücher
Jahr:
1891
Vinstgau (Schluß) und Außerfern.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 5)
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Seite 696 von 891
Autor: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: 885 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II 103.441/5
Intern-ID: 105507
weltlichen Sachen zum Gerichte Landeck, Diözese Brixen, ebenso wie Bschlabs und Grammais zum Imster Gerichte, welche beide Orte ehemals, auch von Elbingenalp aus versehen wurden, hernach aber aufgegeben worden seien. Die jetzigen Madauer wollen selbst von Elbingenalp loswerden, weil sie hoffen, dann den gestifteten Geist lichen von Zams zu bekommen. Für die Kapelle in Modau haben bloß die Franziskaner aus Reutte die Licenz. suxsr Mari portàtili zur Zeit ihrer Sammlung Messe zu lesen. Hierüber

erfolgte vor läufig noch kein Bescheid. — Der Dekan zu Breitenwang, Eugen Rauch, zeigte dem geistlichen Rathe Ich. Herz in Augsburg am 24. Sept. 1769 an. daß der gewesene Kaplan von Vorderbornbach. Ich. Fa lg er, Willens sei, mit Hilft seines Vaters in Mada u ein Ben esizi um zu stiften, und selbst dorthin zu ziehen, vorlaufig auf Em Jahr zur Probe. Derselbe bitte daher um die Erlaubnis,, in der dortigen Kapelle Messe lesen und pfarrliche Funktionen aus üben zu dürfen. Pfarrer Mellson zu Elbingenalp

gab hiezu am 14. Sept. 1769 schriftlich seine Zustimmung. Darausbin ertheilte auch das Generàikàt am 5. Okt. 1769 die Mrßlicenz für den genannten Priester unter der Bedingung, daß diese Kapelle ordentlich hergestellt und mit Paramenten versehen werde. Auch dürfe Priester Job. Falger seelsoraliche Funktionen ausüben, insoweit selbe ihm vom Pfarrer zu Eldingenalp übellassen werden. — Dieses Benefizium zu Madau ist in Wirklichkeit nie zu Stande gekommen. — Im Diö- zesanschematismus für 1824

wird die Kapelle zu Madau eine Maria hilf-Kapelle genannt und der Expositur Bach zugezählt. Der Widum befindet sich in der Nähe der Kirche, und ist seit der Reparatur, die im I. 1830/31 vorgenommen wurde, ein ge räumiges. wohnliches Gebäude. Schule. — Für diese Seüsorgsgemeinde besteht eine ein- klassige Volksschule mit eigenem, im I. 1827 neuerbautcn Schul hause in geringer Entfernung von der Kirche. Der Lehrer ist zugleich Mehner und Ol gam fr und dezieht für alle drei Dienste einen Ge hau von 400

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Bücher
Jahr:
1891
Vinstgau (Schluß) und Außerfern.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 5)
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Seite 654 von 891
Autor: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: 885 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II 103.441/5
Intern-ID: 105507
. Ordinariate, daß bei Martinau Jemand aus dieser Gemeinde (wann, wird nicht gesagt) eine kleine Kayelle zum Rosenkranzbeten erbaut und mit 10 Gulden dotiert bade. Nun wolle die Gemeinde diese Kapelle näher bei den Häusern und vergrößert aufführen, und bitte durch ihren Kaplan um die Baulicenz. Diese wurde aber mit Reskript v. 17. Marz 1706 nicht gewährt. Am 19. März 1708 erneuerte Pfarrer Steffclmayr von Elbingenaip diese Bitte beim Generalvikar Job. Kasimir Röls- die Gemeinde habe in der Hoffnung

aus die Erfüllung ihres An suchens bereits die Baumaterialien beigeschafft. „Hier àm'àrev (setzle er bei) Euer Hochw. und Gnaden, wie haWörrige Köpf die Tyrol!er vnd Lechtaller seind; wann ihnen selbe etwaß ein bilden. so vermeinen sye. es müsse vnd könne änderst nit sein.' Un geachtet dieser wenig schmeichelhaften Motivierung wurde jetzt doch die Erlaubniß zum Neubau gegeben. Am 25. Aug. l738 wurde den Franziskanern zu Reutte gestattet, auf ihrer Sammelreise durch das Lechthal in dieser Kapelle Luxus

àà zu cele brier en, und zugleich die Erlaub»;ß zur Einsetzung des hl. Kreuzweges ertheilt. Im I. 1812 wurde eine Restaurierung dieser Kapelle durch Andr. Meyr von Martinau vorgenommen. In letzterer Zeit ward sie abermals restauriert. Sie hat Einen Altar mit einer Statue des hl. Joseph, ein« Empore mit Orgel, und neue Kreuzwegbilder von Joh. Karle. Im Dachreiter sind 2 Glöckchen. In diesem Kirchlein sind jährlich 4 Stiftmcssen zu persolvicren; auch wird sonst öfter auf Verlangen hier Messe gelesen

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Jahr:
1891
Vinstgau (Schluß) und Außerfern.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 5)
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Seite 465 von 891
Autor: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: 885 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II 103.441/5
Intern-ID: 105507
^ 4SI — «rschm, und ik die Meßlieenz ertbeilt. Es wird dann «g«ch»gZ auf Berlaagen Messe gelesen. Am Feste de« dl. Main (II. Nov.) ks»mt man mit den Kreuzen bieder. Daß Bild des àzigw AltakS stellt de» bl. Martin als Bischof vor. Das Thikmche» Dachreiter) bat 2 Glocken. Diese Kapelle besitzt eine« schàs Kelch. I Meßbuch und 2 Meßkleider. — 2. Die Mariahilf- RayeUzu owrsti« Dmfe l.,im Hos') unter dem Kuraten Al. Ederbsrt tiàut und am à Sept. 1883 benediziert. (Obne Meßlicenz). Die An» «MNß

. — Z. Die Et. Isseydskspett«. mitten im Unterdms eine Viertel stund« von der Seelsorgstirche. um die Mitte des vorigen JahrhuN' d«M erbau», mit MeßUcenz und dem hl. Kreuzweg, zu dessen Wn- setznng «« f. d. Ordmariate am 21. Iönner I7W die Erlaubmß' Mg«d«n worden ist. Der jetzige Aliar ist neu und wurde vom obge« »«Men Wnstn Syl e »man« gemacht. Das Aliarblatt stellt die- wandernd» HI. Fa»Me Vor. In dieser Kapelle wird auf Verlangen WHnchnM Meße gelesen, insbesondere vor oder nach dem Ei. Issevhs« feße. Zur Mm»erszeit

werden bieder öfters Weiterkreuzgänge früh Morgens ««I hl. Messe veranstaltet. Diese Kapelle befitzt seit neue- ster Zeit sì MV) eine» eigenen Kelch, und hatte schon früher ein «Wms schSaes Mehkkid und ein Missal«. Im offenen Dachreiter de» stàì sich Um Glocke. — 4. Dre Lt. Annakapelle „auf dem Hoch»«»-. «i«» das Stunde von der Kuratiekirche außer bald des Dorfes Mw Norden entlegen. Dieselbe wurde um die Mitte des siebzehnten IMHundeM von einem Waldau fseher. 5iames Job. Hör» dsber. »rtzaui

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