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zwischen Brennbühel und dem Jnnflusse an der (alten) Strasse nach Arzl. Diese Kapelle ver dankt ihre Entstehung dem höchst betrübenden Unfälle, welcher an dieser Stelle am 9. Aug. 1854 sich ereignet hat. indem nämlich hier der König von Sachsen. Friedrich Augusti., ans einer Reift nach dem Pitzthale bei der scharfen Biegung des Weges vom Wagen stürzte, unter die Hufe des Pferdes gmeth und von denselben am Haupte so übel getroffen wurde, daß er wenige Stunden darauf im Wirthshause zu Brennbühel, das er kurz vorher

verlassen hatte, des Todes verblich, nachdem ihm ein in Brennbühel damals wohnender Defizientpriester. Namens Stephan Kttsmer, noch die letzte Oelung ertheilt hatte. Die trauernde königliche Witwe, Marie von Sachsen, beschloß, an der Unglücksstätte eine Kapelle zu erbauen, damit dort alljährlich am Sterbetage ihres Gemahls das hl. Meßopfer für seine Seelenruhe dargebracht werde. Sie stiftete auch einen jährlichen Gottes dienst an diesem Tage in der Kirche zu Kar rösten und schenkte dieser Kirche

eine bedeutende Summe (1Z00 fl.) zur Erhaltung des ewigen Lichtes. Der Bauplan zur neuen Kapelle wurde vom k. ?. In genieur Rokita entworfen, und der Grundstein am 19. April 1855 gelegt. Schon am 8. Aug. desselben Jahres konnte die Benediktion der neuen Kapelle stattfinden, welche der Dekan Lindenthaler von Imst in Gegenwart des k. ?. Statthalters von Tirol, Gr. v. Bissingen, und vieler Herren aus Sachsen vollzog. Am Abende dieses Tages kam die Königin-Witwe von Sachsen nach Brennbühel und brachte die Nacht

im nämlichen Zimmer zu, in welchem ihr Gemahl seine Seele ausgehaucht hatte. Am folgenden Tage wurde in der neuen Kapelle die erste hl. Messe für den verstorbenen König gelesen, welcher die kömgliche Witwe beiwohnte und dabei auch die hl. Kommunion vom Càbranten, Stephan Krismer, empfing. 13) Pontif.-Prot. II. Nä M. 17. e.

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Kategorie:

Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater

Jahr:

(1868)

Orlando di Lasso.- (Registratur für die Geschichte der Musik in Bayern in zwanglosen Heften ; 1. 1868)

Seite 37 von 131

Autor: Mettenleiter, Dominikus [Hrsg.] / hrsg. von Dominikus Mettenleiter

Schlagwort: p.Lasso, Orlando ¬di¬ g.Bayern ; s.Musik ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung

Signatur: II 97.905/1

Intern-ID: 169709

auf ihre musikalische Bildung Rücksicht genommen werde, nicht abgekommen, so könnte immer noch ein gut besetztes Orchester bestehen. Im Jahre 1836 lies* Seine Durchlaucht der Fiir~t Friedrich p. ib . durch die Intendance der Kapelle seinen höchsten Willen dahin kund geben, dass der noch bestehende Rest derselben zu dem Ende in fortwährender Thätigkeit erhalten werden solle, damit „das Ganze' seinem Zwecke entspreche. Um diesem höchsten Auftrage zu geniigen . wurden von dem Dirigenten der Knpcl

e Sekretär Joh. Mich. Mettenleiter die musikalischen Uebungen in der Weise angeordnet, dass dieselben an Sonn- und Feiertagen nach dem Naohmittags- Gottesdienste stattfinden sollten. Allein nach zweimaliger Zu sammenkunft erklärten die alteren Mitglieder der Kapelle dem Dirigenten: Sonn- und Feiertage gehören zu ihrer Erholung, wolle man die Uebungen fortsetzen, so soll man — wie früher es üblich gewesen — einen Wochentag dazu bestimmen.' Dieser Erklärung wurde von Intendance wegen nichts entge

gengehalten und die Uebungen unterblieben trotz dem kund gegebenen höchsten Willen. Seit dem Jahre 1821 fanden keine Hofconcerte mehr statt', doch wurden bei verschiedenen feierlichen Veranlassungen durch die früher bestandene Oasino -Gesellschaft welche sich unter dem Namen „Harmonie' neu koustituirt hatte, Concerte veranstaltet, an welchen der Rest der fiirstl. Kapelle thäiigen Antheil nahm. In diesen Concerten, an denen sich vorzüglich auch die Dilletanten Wallerstein's betheiligLen, wurden viele

Meisterwerke älterer und neuerer Zeit aufgeführt. (Das voll ständige Verzeichnis^ derselben, sowie die ausführliche Bio graphie des Dirigenten, Joh. M. Mettenleiter ist zu finden im „Job. G, Mettenleiter 14 Künstlerbild. Von Dr. D. Mettenleiter, Weger. Brixen 1866. Nachstehend gebe ich auch noch die Biographien der aussei* Ro setti bedeutendsten zwei Männer der Kapelle. Amon Johann, Kapellmeister, wurde im Jahre 1763 in Bamberg ge boren, und von Jugend auf für die Tonkunst gebildet; den ersten Unterricht

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Kategorie:

Allgemeines, Nachschlagewerke , Religion, Theologie

Jahr:

(1915/1916)

Personal- und Ortsverzeichnis ; 1915 - 1916

Seite 619 von 915

Autor: Diözese <Bozen; Brixen>

Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1915 ; 1916 In Fraktur Parallelsachtitel: Catalogo delle persone e delle località Nebeneintr. Sachtitel: Catalogus cleri Bauzanensis Brixinensis // Schematismus des Säkular- und Regular-Klerus der Diözese Brixen // Adressbuch der Geistlichkeit der Diözese Brixen // Adressbuch der Säcular- und Regular-Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus der Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus der Säcular- und Regular-Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus des Säkular- und Regular-Klerus der Diözese Bressanone // Schematismus Dioecesis Brixinensis

Schlagwort: g.Bozen-Brixen <Diözese>;f.Schematismus

Signatur: II Z 257/1915-16

Intern-ID: 483405

172 Dekanat Bregenz. UNÜ s396 Pfarre zum hl. Sebastian mit 3400 Seelen, 1 Schule mit 5 Knaben- u. 5 Mädchenklassen. — Patr.' Kameralfonds-Etat für K. u. U. — Post u. Tlg. Hard. Anfangen des 1ö. Fahrh. mie Kapelle mit 3 Mären; 1684 neu^eb., ebenso 186Z-. von der alien K. wurde das Presbyterium beibehalten :' gew. 1876. Kaplanei 1430, Pf, 1646.) Herr Johann Kunz, Dornbirn 13. 8. 73; Prs. 29. 6. 98, Pf. 31. 4. 12. '^ Herr' Ulrich Jehly, Bludenz 2li. 9. 90; Pr. 25. 5. 15, yrov. Kapl

. 1. 8. 15. W.Hlàkk W2 ml. Pfarre zum hl. Nikolaus mit 2280 Seelen» 1 Schule (mit 3 gemischten und 3 getrennten Klassen). — Patr. Kameralfonds-Etat für K. u .U.; für die Kaplanei: Ortsgemeinde. — Post Wolfurt. Tlg. Bregenz. Mine Kapelle schon 12Z6 erwähnt, bei welcher 1493 eine Kaplanei als Filiale der Ps. Bregenz > gestiftet worden war. Die jetzige K. 1833 geb. u. 1849 gew. Ps. 1511.) - Herr Anton Mayer, Hard 18. 8. 79; Pr. 29. 6. 04, Pf.-Prov. 1. 9. 14. Herr Fridolin Hagspiel, Oberlangeuegg 5. 12. 69; Prs

. Kaplan 1. 7. 15. öilÄßlkiR ^654 Pfarre zu U. L. Fr. Maria Heimsuchung mit 700 Seelen, 3 ll kl.) Schulen. — Patr. abwechselnd freier Verleihung und Kameralfonds-Etat für K. u. U. - Post u. Tlg. Schwarzach. Dnde des 16. Jahrh. eine Kapelle aus Holz, 1663 eine neue K. geb., 1676 gew., restauriert 1L77, Ps. 1792.)

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Kategorie:

Religion, Theologie

Jahr:

1920

Abriß der Geschichte des Chorherrenstiftes Neustift bei Brixen

Seite 46 von 152

Autor: Sparber, Anselm / von Anselm Sparber

Umfang: 143 S. : Ill.

Schlagwort: c.Neustift <Brixen> / Stift ; z.Geschichte

Signatur: II 102.060 ; II 68.435

Intern-ID: 91515

daß er das Stift sechs Jahre gut und nützlich leitete. Vor allein suchte er die Lage der kränklichen und älteren Chorherren Zu oerbessern, indem er an der Ostseile des Klosters bei der Kapelle des hl. Viktor eine Infirmarle (Krankenhaus) neu erbaute und die Kapelle daselbst vergrößerte, welche dann 1416 vom Weih- bifchof Thomas über Auftrag des Bischofs Ulrich von Briren eingeweiht wurde.') Als letzterer 1418 starb, wurde Propst Berthold auf Betreiben des Landesfürslen Friedrich zum Bischof

nun eine rege Bautätigkeit/) offenbar im Ein verständnisse mit Propst Heinrich. Es wurden renoviert oder ') Der Iàà5 schreibt s.?. 46: làklàlus !m! mlii-manv Lt -'Npvlw ikuwm pmàllì ol àpià Trotzdem glaubt Dr. I. Wàgarwer („Die Frühgotische Malerei Deutschlirols . Seite 42—46) die 19Z3 an der Mickwand dieser Kapelle aufgedeckten ^reskW aus stilkritischen Gründen der zweiten Kälfte des 14. Jahrhunderts zuschreibe?. ZU müssen. 4l5. Sinnacher VI. S. 73—96. «) 46: vol. VV,,. Mairh. u, S. 30 s. 5) Koler 477 f.

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Kategorie:

Geschichte

Jahr:

1877

Kurze Notizen über die Collegiatkirche zu U. L. Frau im Kreuzgange zu Brixen (seit 1810 unsere Congregationskirche), ihre Pröbste und einzelnen Chorherren

Seite 11 von 22

Autor: Mitterrutzner, Johann Chrysostomus / [Johannes Chrysostomus Mitterrutzner]

Schlagwort: g.Brixen / Liebfrauenkirche g.Brixen / Liebfrauenkirche;s.Chorherren

Signatur: II 59.743

Intern-ID: 563006

zu Brixen und der Richza von' Gufidaun. Er baute im Jahre 1341 in der Rung gad eine Kapelle Zu Ehren der heil. Jungfrau und Martyrin Kath ariu a, und stiftete mit Beihilfe seiner zwei Schwestern Agnes, verehlichten Trautfon und Margareth, verehlichten von St. Michaelsburg, in dieser Kapelle ein Benefizium, welches aber, nachdem dieselbe im Jahre 1603 den Kapuzzinern Zur Klosterkirche eingeräumt worden, in die Domkirche übersetzt wurde. In seiner Collegiat- kirche stiftete er einen Jahrtag mit 5 stillen

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Kategorie:

Religion, Theologie

Jahr:

1920

Abriß der Geschichte des Chorherrenstiftes Neustift bei Brixen

Seite 58 von 152

Autor: Sparber, Anselm / von Anselm Sparber

Umfang: 143 S. : Ill.

Schlagwort: c.Neustift <Brixen> / Stift ; z.Geschichte

Signatur: II 102.060 ; II 68.435

Intern-ID: 91515

(die Gnadenkapelle). Vom 3. bis 5. Februar 1465 erfolgte nun durch Weihbischof Kaspar von Brixen die Einweihung der neuerrichteten Kapellen und Altäre und Zwar wurden konsàiert am 3. Februar die Katharinenkapelle und die Altäre zu Ehren der hl. Katharina und des hl. Johannes des Täufers ! am 4. Februar die Kapelle und der Altar zu Ehren der Mutter Gottes und der Altar zu Ehren der vier Doktoren oder Kirchenväter ani 5. Februar die Magdalenen-Kapelle und die Altäre zu Ehren der hl. Magdalena

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Jahr:

1886

Oberinntal ; Abt. 1.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 3)

Seite 96 von 743

Autor: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]

weist darauf hin, daß das Ski. Oswaldikirchlein zu Seefeld damals schon lange bestanden hatte. Resch und nach ihm Sin nach er be richten, daß im Jahre 1334 zu Seefeld eine eigene Kaplan ei ge stiftet worden ist. Die von Letzterem mitgetheilte Urkunde hierüber lautet: „Albert (Bischof von Buxen) machen kund, daß wir — Chunrad dem Sohn Ludwigs von Schellenperch die Kapelle des hl. Oswald, auf dem Seefeld gelegen, eine Filiale von Telfs in unserem Bisthum, verliehen und ihn damit investirt

haben, mit Wissen und Willen des bescheidenen Mannes, des Herrn Ulrich, Pfarrers daselbst, mit aller Last und Würde, die immerwährend sein soll; so daß be sagter Conrad jährlich sechs Pfund zu geben hat von den drei Fest ragen: nämlich von den Bittagen, von dem Fest der Kirchweihe und des heil. Oswald; dagegen soll auch der angezeigte Pfarrer Ulrich, sein Vikar oder Geselle, an diesen Festtagen zu dieser Kapelle kommen, dem Kaplan im Singen und Lesen, wie stchs gebührt, zu helfen, auch dadurch das Eigenthums

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Jahr:

1886

Oberinntal ; Abt. 1.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 3)

Seite 295 von 743

Autor: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]

vom Dorfe Sevelen in der Grafschaft Werdenberg eine kostbare Reliquie, nämlich ein Stück chen Erde mit dem Blute des Erlösers befeuchtet, nach Stams bringen, und legte sie in der von Rupert Mülser erbauten Kapelle nieder, welche von nun an die Blutskapelle hieß. Während seiner Amts führung begann im Jahre 1313 König Heinrich, Gras von Tirol, der jüngste Sohn Meinhards und auch ein großer Wohlthater des Klo sters Stams, den Bau der jetzigen Pfarrkirche im Dorfe Stams an der Stelle der kleinen Kapelle

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Jahr:

1886

Oberinntal ; Abt. 1.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 3)

Seite 547 von 743

Autor: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]

nach Noppen steht eine Kapelle mit dem Altarbilde : Christus in der Pein; ob diese die nämliche ist, für welche ibr Erbauer Martin Rock aus Karres Z684 die Meßlizenz erhielt, ist uns unbekannt. 14) Diese Kapelle wurde nach einem Umbau im 17. Jahrh. dem Pest patron St.Rochvs geweiht und heißt deßwegen jetzt die Rochuskapelle. Das dortige Altarbild stellt die hh. Rochus, Sebastian und Lucia vor.

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Kategorie:

Geschichte

Jahr:

1865

Pusterthal unter den Gaugrafen bis zum Auftreten der ältesten Adelsgeschlechter : (860 - 1150 n. Chr.)

Seite 40 von 129

Autor: Mairhofer, Theodor / von Theodor Mairhofer

Schlagwort: g.Pustertal ; z.Geschichte 860-1150

Signatur: II 65.056

Intern-ID: 202323

machen sich noch einige Män ner aus diesem Edelgeschlechte in der Geschichte unseres Vaterlandes bemerk bar, wie Friedrich von Villanders, Domherr und Propst im Kreuzgange zu Brixen. Er war ein Sohn Georgs von Villanvers, Stadlrichters zu Bri- ien, und der Richsa von Gufidaun. Er baute in seiner Vaterstadt Briren in der Runggadgasss eine Kapelle zu Ehren der h. Jungfrau und Martyrin Katharina und ließ dieselbe 1352 durch Matthäus Konzmann Bischof zu Bri den einweihen. Mit Hilfe seiner zwei Schwestern Agnes, die in erster

Ehe »it Wernher Fink von Katzenzung, in zweiter mit Dietmar Trautson verehe lichet war, und Margaret!), Galtin des Herrn Nikolaus v. St. Michasls- burg, stiftete er in dieser Kapeile ein Benefizium, welches 1603, nachdem diese Kapelle den Kapuzinern überlassen worden, in die Domkircke übersetzt murd«. Dieses einst so herrlich blühende Geschlecht erlosch mit Wilhelm von Liànders im Jahre 1547.

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer

Jahr:

1867

¬Das¬ Oetzthal und seine Gletscher : Handbuch für Touristen und Gletscherwanderer

Seite 122 von 165

Autor: Trentinaglia, Josef ¬von¬ / neu bearb. von Josef v. Trentinaglia

Anmerkungen: In Fraktur Trentinaglia, Josef ¬von¬: Meran mit seiner näheren und weiteren Umgebung : Handbuch für Reisende / bearb. von Josef v. Trentinaglia. - 1868 - In: ¬Das¬ Oetzthal und seine Gletscher ; Sig.: II A-3.882 Trentinaglia, Josef ¬von¬: Innsbruck mit seiner näheren und weiteren Umgebung : Handbüchlein für Reisende / bearb. von Josef v. Trentinaglia. - 1868 - In: ¬Das¬ Oetzthal und seine Gletscher ; Sig.: II A-3.882;

Schlagwort: g.Ötztal;f.Führer

Signatur: II A-3.882

Intern-ID: 143580

St. Martins kapelle, das auS Granit, Marmor und Sandstein großartig im streng gothischen Style erbaute Mausoleum des Reichsverwesers. Eine halbe Ztnude nördlich von Koliönnn liegt an einem Bergabhange das Schloß Vàirm; daran vorbei führt der Weg nach VsriliiW. Wir richten nun nnser Augenmerk nach Norden, wo voll stattlicher Höhe die deutsche Ritterburg des Mittelalters, die dem Lande den Namen gab: L'irsi in den Garten Meran herab leuchtet, Wir besuchen selbe, unsere Rundtour in die nähere Umgebung MerauS

beschließend, von der Ostseite, und eilen zu diesem Zwecke durch das Passeiererthor hinan zu den Höhen des Miààsi'Avs; gleich rechts außer dem Thorc erblickt man knapp am reckten Passeruser am Nenài'g'^ der östlichsten Spitze'des Kiichelberges die stattlichen Ruinen der alten /(mowiig. Mitten in den jetzigen Rumeil, an der E telle eines ein stigen römischen Kastells, steht noch eine dem hl. Zeno geweihte Kapelle im Basisikenstyle des 10. oder ZI. Jahrhunderts: in MUIlu.

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Jahr:

1891

Vinstgau (Schluß) und Außerfern.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 5)

Seite 36 von 891

Autor: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]

. -Z) Am 4. Juli 1366 erwirkte Abt Nikolaus Ablässe für die dem Stifte zu Schlanders gehörige Kapelle zum hl. Ingenuin und Albuin, und am 8. Nov. 1373 bestätigte ihm Papst Gregor XI.. wie seine Vorganger einst gethan, für sein Kloster alle Besitzungen. Rechte und Freiheiten.^) Endlich am 10.April 1376 schloß er mit Ulrich. Abt von Ottobeuern, einen Kauf« vertrag, kraft dessen dieser mit Zustimmung seines Vogtes, des Bi schofs Burchard von Augsburg, alle seine Güter und Eigenleute zu Schlanders und Kortsch

stimmt der Kapelle zum hl. Georg an Marien- berg verkaufte. 2«) — Es scheint demnach in der Amtsführung dieses Abtes erst in den letztern Iahren eine solche Wendung zum Schlim men vor sich gegangen zu sein, welche den Chronisten zu einem so harten Urtheil über ihn vermochte, indem er schreibt: Meàus àà Mit Aimo 1388, àie 19. àpril, et àimisit àustrum sàis ruiàm, 6t LONLULtuämes iroààZ et (ìàà mMà. M in SM powstà non mvààZàr pLeuà 3 Lorenorum; àtreZ llvu àilvxit. potestà seeiàri Ze armgM, et tu-ràm

Signatur: II 103.441/5

Intern-ID: 105507

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Jahr:

1889

Oberinntal und Vinstgau ; Abt. 2.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 4)

Seite 466 von 987

Autor: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]

zur allgemeinen Zufriedenheit die Früh- messe und andere Gottesdienste bei hiesiger Kuratkirche und laure- tanischen Kapelle verrichtet hat, also ist in Erwartung hochgeistlicher Ratifikation dieser Akkord auf weitere 3 Jahre erneuert und ver» bessert worden. Erstens soll obgenannter Priester Schreiber mit nächstem Jahre das bei Maria Loretto neuerbaute Häuschen mit der Wohnung für ihn beziehen, und dieses Kirchlein mit Gottesdienst und Gebet angelegentlich versehen. Zweitens soll er die Frühmesse

, wie im vorigen Akkord ausgemacht worden ist, und zudem etwa zur Sommerszeit in der Lauretanischen Kapelle hie und da eine Kinder- lehre halten. Zu seinem Unterhalte und Besoldung soll er zu empfangen haben: 15 fl. vom Et. Leonhards-Gotteshause, IS si. von 14) Ratifikationsurkunde im Konsist.-Archiv zu Brixen. iL) Original ebendaselbst.

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Jahr:

1889

Oberinntal und Vinstgau ; Abt. 2.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 4)

Seite 391 von 987

Autor: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]

genannten Pfarrei vernehmen, daß die Kayelle U. L. Frau zu Kalten-' ìrunn, in der Pfarre Prutz gelegen, fast gänzlich abgebrannt sei sammt der Einsiedelei daneben und einigen Büchern und Kirchen-- Zierden; weil wir demnach vermöge unseres bischöflichen Amtes jener Kapelle väterlich zu helfen verlangen: deßhalb befehlen wir euch ernst- lich, das euch untergebene Volk öffentlich in euern Kirchen zu ermah nen, daß es dem gegenwärtigen frommen Bruder Johann Stab bei Erbauung dieser Kapelle

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Jahr:

1889

Oberinntal und Vinstgau ; Abt. 2.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 4)

Seite 465 von 987

Autor: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]

Familie, die zu einem guten Werke stets gerne mithalf, zeigte sich bereit, Beiträge zu leisten. Es fanden sich auch mehrere andere Gutthäter, welche durch Messenstif tungen fm die Fronleichnamsbruderschaft, die vom Frühmesser per- fvlvirtt werden sollten, diesem Benefizium einen sichern Grund gebew wollten. Der Hauptstifter Andreas Sterzing er gab 600 fl., aller- dings gegen Persolvierung einer Wochen messe in der St. Josephs- kapelle Zu S t e i nb rück bei Tvsens, Frau Katharina P rant a u er, Witwe

. Andere gaben 20 bis 40 fl. zu h. Messen für den Benefiziaten. So sammelte sich nach und nach ein Fond von über 2000 fl., der zu- gleich als StammVermögen der Corporis Chr isti-531Uderschast und des neuen Frühmeßbenefiziums gelten sollte. Alle diese Messen, die Steinbruck-Messen ausgenommen, waren also für die St. Lo retto- kapelle, wo die Fronleichnamsbruderschaft ihr Domizil hatte, zur Pttsvlviemng bestimmt. Nun wurde am 13. Dez. 1685 mit Be- willigung der geistlichen Obern zwischen dem Priester Friedrich

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Jahr:

1889

Oberinntal und Vinstgau ; Abt. 2.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 4)

Seite 184 von 987

Autor: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]

Friedrich von Oesterreich, w schloffen, daß ein jeweiliger Pfarrer von Zams einen tauglchm Priester uns präsentieren solle, damit derselbe durch uns bei der Kapelle des hl. Antonius im besagten Thale eingesetzt oder inve- stiert werde (Rector sen Plebauus ecclesie parochialis in Zams presbyterum ydoneum nobis presentare debebit, per bos a Capellam s. àtomi abbatis in dieta valle sitam iiistituendum seu iniiesfciendum) welcher bei dieser Kapelle persönlich wohne, è e - sorge ausübe (curam exerceat

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Kategorie:

Geschichte

Jahr:

1863

Pusterthal's alte Adelsgeschlechter : ein historisch-genealogischer Versuch zur Erinnerungs-Feier der Vereinigung Tirols mit Osterreich am 29. September 1363

Seite 42 von 129

Autor: Mairhofer, Theodor / von Theodor Mairhofer

Schlagwort: g.Pustertal ; s.Adel ; s.Genealogie ; z.Geschichte

Signatur: D II 102.438 ; II 102.438

Intern-ID: 493179

machen sich noch einige Man- ver aus diesem Edelgeschlechte in der Geschichte unseres Vaterlandes bemerk« bar, wie Friedrich von Villanders, Domherr und Propst im Kreuzgange zu Brven. Er war ein Sohn Georgs von Villanoers, Stadlrichters zu Bri- Kl, into der Richsa von Gufidaun. Er vame in seiner Vaterstadt Brixen in der Runggadgasse eine Kapelle zu Ehren der h. Jungfrau und Martyrin Katharina und ließ dieselbe 1332 durch Matthäus Aonzmann Bischof p Bri- re» einweihe», ffe Hilfe seiner zwei Schwestern Agnes, die in erster Ehe

mit Wemher Fink von Katzenzung, in zweiter mit Dietmar Trautson verehe- liebet war, und Margareth, Gattin des Herrn Nikolaus v. St. Michaels- bürg, stiftete er in dieser Kapelle ein Benefizium, welches 1G03, nachdem diese Kapere de»^Kapuzinern überlassen worden, in die Domkirche übersetzt «urbe. Dieses einst so herrlich blühende Geschlecht erlosch mit Wilhelm von BAMderS i» Jahre 1547,

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Kategorie:

Allgemeines, Nachschlagewerke , Religion, Theologie

Jahr:

(1915/1916)

Personal- und Ortsverzeichnis ; 1915 - 1916

Seite 126 von 915

Autor: Diözese <Bozen; Brixen>

Schlagwort: g.Bozen-Brixen <Diözese>;f.Schematismus

Signatur: II Z 257/1915-16

Intern-ID: 483405

Dekanat Jmst. 127 ?IaNg5fS§ >1609 Pfarre Zu U. L. Fr. Maria Hilf mit 105 Seelen, 1 Schule. — Freier Verleihung. — Post PitzLal. Tlg. Plangeros. An Stelle der früheren Kapelle, die jetzige K. 1765 geb. u. 1778 gew. Kuratie 17à2, Pf. 1891.^ Herr Johann Ev, Deiitschmann, Wenns 28. 1. 78; Prs, 29, 6, 02. Pf, 21, 5, 09. Kp: Mittelberg I. ^979 Pfarre zum hl. Johannes Ev. mit 1135 Seelen, 1 (4 kl.) Schule. Freier Verleihung. — Post u. Tlg. Wenns. Me Pf. gehört zu den ältesten der Wiöz, Ein Pfarrer urk

zum hl. Gotthard mit 590 Seelen, 1 i2 kl.) u. 1 (1kl.) Schule. — Freier Verleihung. - Post Wenns, Tlph. JerZens. im 13. Jahrh. Die jetzige K. an Stelle der uralten Kapelle 1736 neuerb. u. 1737 gew. Kaplanei 17b2, ExPositur 1773, Kuratie 1849, Pf. I891.Ì Herr Ludwig Kathrein, Fiß 25. 8. 64; Pr. 29. 4. 89, Pf. 11. 12. 12, dzt. Rekonvaleszent. Herr Siegfried Mittermayr, Ried (O.-Oest.) 12. 8. 75; Pr. 29. 6. 0«, Pf.-Prov. 13. Herr Alois Mayr, Innsbruck 5. 5. 66; Pr. 30. 11. 88, K. 1 10. 14. K: Schön larch

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Kategorie:

Allgemeines, Nachschlagewerke , Religion, Theologie

Jahr:

(1915/1916)

Personal- und Ortsverzeichnis ; 1915 - 1916

Seite 576 von 915

Autor: Diözese <Bozen; Brixen>

Schlagwort: g.Bozen-Brixen <Diözese>;f.Schematismus

Signatur: II Z 257/1915-16

Intern-ID: 483405

Verleihung. - Post Pitztal. Tlg. Plangeros. !An Stelle der früheren Kapelle, die ietziae K. 1765 aeb. u. 1778 gew. Kuratie 17ö2, Pf. 1891.^ ^ Herr Johann Fürruter, Oeß 6. 7. 89; Pr. 29. 6. 05, Pf.-Provis. 1. 5. 15. Kp: Mittelberg 1. ÄtNN§ s979 mj. Pfarre Zum hl. Johannes Ev. mit 1137 Seelen, 1 (4 kl.) schule. — Freier Verleihung. ^ Post u. Tlg. Wenns. >Dic Pf. gehört Zu den ältesten, der Diözese. Ein Pfarrer urk. schon im I. 1233. Die alte Pfarrkirche 1613 erweitert u. verlängert, 1564 abge brannt. Beim

. Ierzens. im 13. Jahrh. Die jetzige K. an Stelle der uralten Kapelle 1736 neucrb. u. 1737 gew. Kaplanci 1752, ExPositur 1773, Kuratie 1849, Pf. 1391.^

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Kategorie:

Geschichte , Religion, Theologie

Jahr:

1837

Biographische Nachrichten von dem fürstbischöflich-brixner'schen Consistorialrathe und Professor Franz Anton Sinnacher

Seite 76 von 206

Autor: Pauli, Andreas Alois ¬di¬/ [Andreas Alois di Pauli]

Umfang: 25, 178 S. : Ill.

Schlagwort: p.Sinnacher, Franz Anton ; f.Biographie

Signatur: II 282.106

Intern-ID: 524539

Friedrich v. — dessen Tod zu Semt pach V; .556* .. , Gtètfer P. Jakob — zu Innsbruck erzogen VII. ?63> Greüdn er Johann — Dompropst zu Brixen II. 325 Stiftung VII. 477. -—— Johann —- Spitalverwattèr zu Brixen eine A94- Gri e ß Jakob v. — Dekan Zu Znnichen III. 487. .. . — — am Brenner — Erbauung der Kapelle VllL 4Y2 — Seelsorge IX. 812; — — im Oetzthaie — Erbauung der Kapelle VIII; 636 — Kaplanei IX. 52Y — Exposttur 819. — — im Sell rain —Gründung der Seelsorge IX. ?ià

Bücher

Kategorie:

Geschichte , Religion, Theologie

Jahr:

1837

Biographische Nachrichten von dem fürstbischöflich-brixner'schen Consistorialrathe und Professor Franz Anton Sinnacher

Seite 175 von 206

Autor: Pauli, Andreas Alois ¬di¬/ [Andreas Alois di Pauli]

Umfang: 25, 178 S. : Ill.