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Bücher
Jahr:
1891
Vinstgau (Schluß) und Außerfern.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 5)
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Seite 695 von 891
Autor: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: 885 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II 103.441/5
Intern-ID: 105507
aus dieser Ortschaft gebürtigen Klosterfrau erbaut. Nach ihrem Ab- leben ließ ihr Bruder. Jakob Lumper. durch den Pfarrer von El- bingenalp am 10. Juni 1723 die Bitte um Vergrößerung dieser Kapelle an das Hochwst. Ordinariat richten, weiche Bitte am 19. Juni dess. I. gewahrt wurde. Am 16. Juni 1731 erhielt diese Kapelle auf Bitten der Gemeinde die Meßlicenz super àri xoàM auf 7 Jahre das erste Mal. Wahrend des Baues der neuen Expositur- kirche in Bach wurde sie zur Abhaltung des Gottesdienstes

für die Gemeinde benutzt. In der Folge gerieth sie in Verfall, und hatte das nämliche Schicksal, wie die Kapelle zu Obergiblen. Vom Ezposttus in Bach wird nach altem Brauche auch die Zwei Stunden entfernte, südlich gelegene Alpe Mad au mit 7 Häusern, die aber jetzt nur mehr im Sommer bewohnt werden, und einer Ka pelle providiert, obwobl dieselbe eigentlich nach Zams eingepsarrt ist. Ueber die Erbaaung der dortigen Kapelle erzählen die Akten Folgendes. «) Am 1. Mai 1679 richtete der Pfarrer Rohrmoser

von Elbingenalp an den Kammerer Kaspar Scholl zu Breitenwang die Bitte, er möge gestatten, daß ein gewisser Oswald Singer zu Madau eine kleine Kapelle zu Ehren der hlst. Dreifaltigkeit und zum Gedächtnisse seines vor Einem Jahre durch eine Schneelawine er drückten Söhnleins Michael zur Privatandacht erbauen dürft. Er wolle 2V fl. zur Einhaltung derselben nach seinem Ableben stiften. In Madau seien dloß 8 Häuser, von denen 3 im Winter unbewohnt sind. Die erbetene Licenz wurde am 12. Juni 1679 erlheilt. Lange

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Bücher
Jahr:
1891
Vinstgau (Schluß) und Außerfern.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 5)
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Seite 199 von 891
Autor: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: 885 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II 103.441/5
Intern-ID: 105507
Wtte zu Finster münz. Dieselbe ließ Anfangs des 17. Jahrhun^ derts Erzherzog Max im ili an von Oesterreich, Gubernator in Tirol, erbauen, und ordnete laut Etiftbrief vom 27. August 16V5 an. daß in ihr jährlich zweimal, nämlich am Kirchweihfest d. i. am Msntag nach àWà und am Patroziniumsfeste, vom Pfarrer von NauderÄ Gottesdienst gehalten, und allmonatlich Einmal vom dortigen Früh-, messer Messe gelesen werde. Diese Verpflichtung besteht jetzt nicht mehr, und diese Kapelle ist gegenwärtig

nur mehr ein Magazin für Oekonomie-Gerätschaften. Die alte Nikolauskapelle ist ganz- lich verschwunden. — Der Burgfrieden Finstermünz hatte einst ein eigenes Gericht, dessen Inhaber die Bauern-Familie Fuchs war. Dieser Burgfrieden wurde bei der Verlegung des Zollamtes nach Martinsbruck liànà veräußert. Der Ersteher Christian Fuchs trat die Gerichtsbarkeit laut Hofdekret v. 30. März 1792 an Nau- dersberg ab, behielt sich jedoch die Exemtion von dem Ortsgerichte vor. 22) - 6. Die Kapelle beim Gasthofe

..Hochfinstermünz' zu Ehren des hl. Karl Dorr. Nach Vollendung der neuen Straffe von Pfunds nach Finstermünz am rechten Jnnufer ließ der Baumeister Perwög von Silz beiläufig in Mitte der Länge der neuen Strasse an sonniger Stelle ein Gasthaus bauen, und daneben eine hübsche Kapelle im romanischen Style, welche mit Erlaubniß des dama ligen Statthalters von Tirol, Erzherzog Karl Ludwig, den Namen „Karl Ludwigs-Kapelle' erhielt. Am 16. Okt. 1855 wurde in der selben zum ersten Male die hl. Messe gelesen

, an das Herz drückt. Der Altar wurde nach einer Zeichnung des k. k. Ingenieurs Cla ri ci ni vom Tischlermeister Kleinheinz in Silz verfertiget, und von Karl Mader m Gold gefaßt. In dieser Kapelle wird zweimal im Jahre Messe gelesen. Papst Leo XIII. hat 1889 derselben ein Meßkwd gespendet. 23) Mag es „Justizverwaltung in Tirol' S- 234.

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Bücher
Jahr:
[1879]
Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 2
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Seite 763 von 821
Autor: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: 816 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II 103.441/2
Intern-ID: 105502
, und wo er auszuruhen gewohnt war, ein geschnitztes Muttergottesbild mit dem Christuskindlein fest, um sài» Heiland und dessen jungfräuliche Mutter zu verehren, bevor er zum schweren Tagwerk schritt. Mit der Zeit mehrte sich die Zahl der Verehrer dieses Bildes, man baute über demselben eine Kapelle, und es bildete sich eine vielbesuchte Wallfahrt. Das älteste der jüngst noch vorhandenen Votivtäfelchen trägt die Jahrzahl 1699. Zur Zeit als die Curatie Straß errichtet wurde, also im Jahre 1711, war auf der Brettfall

schon eine sauber gemauerte Kapelle mit einem zur Verrichtung des h. Meßopfers Zubereiteten Altar vorhanden. Die Wallfahrer kamen nicht nur von der Umgebung, sondern auch von weit entlegenen Ortschaften hicher und in solcher Menge, daß früher das jährliche Opfer daselbst nahezu 80 Gld. ausmachte. (Jetzt nur noch etwa 40—50 Gld.) Bei Gelegenheit der Errichtung der Cu- ratie wurde auch um die Maubniß, auf einem Altarstein das h. Meß. opfer in dieser Kapelle verrichten zu dürfen, angesucht

, und diese auch vom f. b. Ordinariat ertheilt, um die Wallfahrt zu befördern, und durch reichlicheres Opfer der armen Curatiekirche auszuhelfen. Und in der That, der Besuch der Gottesmutter auf der Brettfall nahm einen rasche« Aufschwung, Im folgenden Jahre 1712 erfolgte die erste Mistung einer Jahresmeffe. Bald wurde die kleine Kapelle, obwohl selbe ein aus Holz gezimmertes und gut ausgestattetes Vorhaus hatte, zu klein, um das andachtige Volk zu fassen, und es dauerte nicht viel über fünfzehn Jahre, so wurde ein neues

und größeres d. h. das jetzige Kirchlein gebaut, welches Fürst-Bischof Kaspar Jgnaz Graf v. Künigl am 12. Juni 1729 mit einem Altare zu Ehren U. L. Frauen ihrer Heimsuchung eingeweiht hat. Seit dieser Zeit wurde stets auch das hochheilige Sakrament hier aufbewahrt, und es mehrten sich die Andachten und Stiftungen. Schon vor der Erbauung des neuen Kirchleins bewohnten ein oder mehrere Einsiedler die Klausnern nächst der alten Kapelle, und

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Bücher
Jahr:
1891
Vinstgau (Schluß) und Außerfern.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 5)
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Seite 826 von 891
Autor: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: 885 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II 103.441/5
Intern-ID: 105507
der alten St. Martinska pelle der Pfarrkirche inkorporieren. Zur Erinnerung an diese alte Kapelle könnte man am Orte, wo sie gestanden, ein Kruzifix auf stellen. Allein die Gemeinde protestierte nachdrücklich gegen diesen Porschlag, und richtete im Aug. 1685 ein Bittgesuch an den Fürst bischof von Augsburg, worin sie flehentlich um die Lieenz bat. wie derum ein Kirchlein zu Ehren des hl. Bischofs Martin auf dem nämlichen Plaße erbauen zu dürfen, „auf daß dem Heilligen die alle Ehr widerumben

ungeschmvlen widerfahre, vnd die Andacht weiters dahin gepflanzt werde.' Der Fürstbischof Johann Christoph erbörte ihre Bitte und dewilligte am 27. Aug. 1685 diesen Neubau, weil dadurch keine neue, vorher nichtgewesene Kapelle erstehe, indem er sonst die Vermehrung solcher Kapellen nicht gutheißen könne. 2«) Das neue Kirchlein wurde im Okt. 1725 vom augsburgischen Weih- bisch of Joh. Jak. v. Mayr konsckriert. Beim Neubau der Pfarr kirche in Tannheim wurde dessen Vermögen der Pfarrkirche inkorpo riert. laut

Urkunde v. 10. Mai 1725. In den achtziger Jahren des vorigen Jahrhunderts wurde auch diese Kapelle gesperrt, später aber wieder geöffnet und der betreffenden Gemeindefraktion deren Ein haltung auferlegt. Es sind jetzt bloß 2 Stiftmessen in derselben zu lesen. Der hl. Kreuzweg wurde darin 1803 eingesät. Sie hat eine Empore, aber keine Orgel. Das Altarblatt stellt den hl. Martin als Kriegsmann Zu Pferde vor. Im Dachreiter sind 2 Möcklein. 3. St. Sebastian mitten im Dorfe Berg, ziemlich geräu mig

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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
(1868)
Orlando di Lasso.- (Registratur für die Geschichte der Musik in Bayern in zwanglosen Heften ; 1. 1868)
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Seite 34 von 131
Autor: Mettenleiter, Dominikus [Hrsg.] / hrsg. von Dominikus Mettenleiter
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: 129 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Lasso, Orlando ¬di¬<br />g.Bayern ; s.Musik ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: II 97.905/1
Intern-ID: 169709
Meis- rinmel, Kanzlist Bezler und der Bediente Corneille Weixel baum (Bässe). Die Kirchenmusik stand ebenfalls auf hoher Stufe, weil sie an Festtagen durch die fürstliche Kapelle executirt wurde. Es war unter der Regierung des durchlauchtigen Fürsten Kraft Ernst und auch noch später üblich, dass beim Gottes dienste an hohen Festtagen, um die Feier desselben noch zu erhöhen, nach dem Credo der erste Satz einer Sinfonie auf geführt wurde. Dadurch war denjenigen Musikfreunden, die zu den Hofconcerten

keinen Zutritt hatten, Gelegenheit gegeben, die ausserordentlichen Leistungen der fürstlichen Kapelle nicht allein zu bewundern, sondern auch ihr religiöses Gefühl —- wenn es etwa durch einen langweiligen und wässerigen Kanzel- Vortrag ermattet wurde, — aufs Neue zu heben. (!?!) Das am 2. Oktober 1802 erfolg te Ableben des durchlauch tigen Fürsten Kraft Ernst, der als Förderer der Wissen schaft , Pfleger der Kunst un'd eifriger Ermunterer des Ge- werbsfleisses strebte und wirkte, gab nicht allein den ersten

Anlass zur allmähligen Auflösung der fürstlichen Kapelle, son dern auch viele andere grossartige Pläne, die dieser kunst sinnige Fürst zur Verschönerung seiner Residenz und zur Hebung des Gewerbsfleisses des Marktes Wallerstein in Aus führung bringen wollte, nahm er mit in seine Graft. Im Jänner starb auch der Intendant der fürstlichen Ka pelle Major von Beeke, der vermöge seiner Stellung bei

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1920
Abriß der Geschichte des Chorherrenstiftes Neustift bei Brixen
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Seite 57 von 152
Autor: Sparber, Anselm / von Anselm Sparber
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: 143 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: c.Neustift <Brixen> / Stift ; z.Geschichte
Signatur: II 102.060 ; II 68.435
Intern-ID: 91515
reits Erwähnung getan. Andere werden wir gelegentlich noch anführen. An beachtenswerten Schnitzwerken ist noch weniger auf uns gekommen. Unter diesen ist eine bemalte Kolzgruppe der Pietà aus dem Anfang des 14. Jahrhunderts erwähnens wert. Dem Ansang des 15. Jahrhunderts gehört die Statue der Muttergottes auf dem Paradeisaltar an. In der Gnaden kapelle ist auf dem Altare eine ungefähr dreiviertellebensgroße Statue der sitzende!? Muttergottes mit ihrem Kinde auf dem Schöße aus dem Anfang

des 16. Jahrhunderts Zu sehen. In der St. Viktorskapelle stand vor 30 Iahren noch ein gotischer Flügelaltar, der sehr wahrscheinlich aus der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts stammte, da die Kapelle nach Koler (pZ. 1OLD f.) 1532 geweiht wurde; er wurde verschleppt. Desgleichen stand damals im Gebetschor ein prachtvolles gotisches Chorpult, welches in den Besitz des Prof. Ed. Grützner-München über ging. Noch größer ist der Verlust eines sehr großen, äußerst wertvollen gotischen Sakristeikastens, welchen Graf Äans

in der Stiftskirche.') Propst Kaspar Aigner war nach Koler2) (px. 583 ff.) ein sehr frommer und gelehrter Chorherr und be kleidete vor seiner Wahl das Amt des Stiftsdekans. Mit ihm begann in Neustift eine Blütezeit der gotischen Kunst. 1453 weihte Kardinal Cusa, Fürstbischof von Vrixen, laut Weiheurkunde ') den St. Anna -Altar im Chore der Stiftskirche. 1455 konfekrierte derselbe die Kapelle und ') librar. pZ. 48. -) Der von jetzt ab bis 1693 unsere àupiquelle Duvet. ») Die älteste, welche uns erhalten ist.

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1837
Biographische Nachrichten von dem fürstbischöflich-brixner'schen Consistorialrathe und Professor Franz Anton Sinnacher
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Seite 100 von 208
Autor: Pauli, Andreas Alois ¬di¬ / [Andreas Alois di Pauli]
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: 25, 178 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Sinnacher, Franz Anton ; f.Biographie
Signatur: II 282.106
Intern-ID: 524539
72 ' Karl Kaspar 358/ 553, 578,660, 7o6 — werden endlich zum Theile bezahlt 710. ä lall gerade Graf v. Lodron — Kanonirus IX. (Vo Domveksn 765 — Fürstbischof zu Brixen 850 — Säkularisirung des Hschstiftes 355 — Sekun- diz - Feier Lös — dessen Tod 85?. Karl many König von Bajoarien I. 421. Aa rlsWitz — Friedensschluß mit den TürkenIX, 70. K arls bürg zu Mühland— Kapelle VIII. 48i. Karlstadt, Geselle Luthers —-predigt zu Lüsen und Aausen VII. 246« Karr es — Anfang der Intatte VII, 510

und Abgeordneter zu Driven 17, 56, 62, 69 — Fürstbischof 128 — Konfehati01t 154 -- Huldigung 154, lèi, 171 Megalien und Lehen 1ST. 176, £>8, 414, 457, 4ZY — Propst Zu Jnnichen 129, 171 — Dom herr Zu Salzburg 525, 347 — Kriegsanstalten 132, 137 — Kriegstheilnahme 309, 376, 4i§ # 419 — Kontingent 420 — Künigl als _ Berthei- Viger der Gerechtsamen 176, 276 — Differenzen 189, 262, 272, 274, 303, 315, 342, 359, 5f)ö, 387 r 393 — Münzprägung 215 — Künigl Er Hauer eines Theiles der fürst!» Residenz und Hvf- kapelle

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