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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1932
Rätien im Altertum und Frühmittelalter : Forschungen und Darstellung.- (Rätien im Altertum und Frühmittelalter ; Bd. 1). - (Schlern-Schriften ; 20)
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Seite 98 von 349
Autor: Heuberger, Richard / von Richard Heuberger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XIII, 328 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Rätien;z.Geschichte 100 v. Chr.-800
Signatur: II Z 92/20
Intern-ID: 104615
82 Rät. Grenze v. Pfyn bis z. Gotthard u. d. mittelalt. Grenzen. sehen Gallien bezw, Großsequanien, die naturgemäß auch hier bloß im Bereich des besiedelte« Raumes, d. h. also vor allein in der Umgebung des Zürcher- und Walensees einigermaßen lineir gestaltet gewesen sein kann 29 ) und fast während der ganzen Römerzeit mit der Ostgrenze des gallischen Steuergebiets zusammenfiel, 30 ) nahe an Turicum (Zürich) herangetreten sein, in dem die quadragesima Galliarum eingehoben wurde, 31 ) und gleich

Grenzen handelt. 29 ) Die vorgeschichtlichen und römischen Funde folgen dem oben S. 70 erwähnten Verkehrsweg, der von Zürich nach Sargans und Maien'- feld führte. Das Gebiet im Norden und Süden dieser Verkehrsader ist so gut wie fundleer; vgl. Heierli und Oechsli, Urgeschichtliche Karte des Kantons Graubünden, Mitteilungen Zürich 26. Siehe oben S. 69—71. Ueber den Umfang des gallischen Steuer gebietes Marquardt, Staatsverwaltung 2 2 , S. 272. 31 ) Siehe oben S. 70 und Utiten S. 235

. 8S ) Daß dies der Fall gewesen sei, wird gemeinhin angenommen; vgl. Planta, Raetien, S. 56 1, Oechsli, Mitteilungen Zürich 26, S. 70, der selbe, Jahrbuch für schweizerische Geschichte 33, S. 230, tiaug bei Patily- Wissowa, Realenzyklopädie 2. Reihe 1, Sp. 48, Stähelin, Schweiz, S. 96, A. 4, ebenda 2 , S. 105 A. 1. Doch betont Oechsli mit Recht, daß der ge naue Verlaut der in Rede stehenden römischen Grenze unbekannt ist. 33 ) Stähelin, Schweiz, S. 241, ebenda 2 , S. 261, der sich dabei (eben da A. 4, bezw

. A. 5) auf die Ausführungen Th. Burckhardt-Biedermanns, Westdeutsche Zeitschrift 25, S. 148 stützt. Vgl. auch Stähelin, S. 242, 245 f. bezw. S. 264, 266 über die von dem rätischen Präses um 294 durchgeführte Errichtung oder Wiederberstellung der Kastelle Tasgaetium, Vitudurum, Irgenhausen und Schaan. ') Planta, Raetien, S. 56, Oechsli, Mitteilungen Zürich 26, S. 70, derselbe, Jahrbuch für schweizerische Geschichte 33, S. 230 f., Haug bei Pauly-Wissowa, Realenzyklopädie 2. Reihe 1, Sp. 48. 31 ) Stähelin, Schweiz

, S. 95, A. 1, ebenda 2 , S. 103, A. 1. Die Alten wendeten jedoch den Ausdruck Adulas, wie namentlich aus Ptolemaeus II, 9, 2, 3, If, 10, 1, II, 12, 1, III, 1, 1 erhellt, vielfach in höchst unklarer Weise und in viel weitergehender Bedeutung an (so mit Recht u. a. Oechsli, Mitteilungen Zürich 26, S. 46 f., Ihm bei Pauly-Wissowa, Realcnzyklo- pädie 1, Sp. 431; vgl. auch Stähelin, S. 95, A. 1, bezw. S, 103, A. 101 im Anschluß an Viollier, Mitteilungen der geographisch-ethnographischen Gesellschaft in Zürich 25, 1924

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1932
Rätien im Altertum und Frühmittelalter : Forschungen und Darstellung.- (Rätien im Altertum und Frühmittelalter ; Bd. 1). - (Schlern-Schriften ; 20)
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Seite 32 von 349
Autor: Heuberger, Richard / von Richard Heuberger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XIII, 328 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Rätien;z.Geschichte 100 v. Chr.-800
Signatur: II Z 92/20
Intern-ID: 104615
, Reallexikon 11, S. 23 f., 26. Ueber die nordetruskischen Inschriften von Sondrio (Veltlin), Cividate (Val Camonica) und Sale di Marasma (am Iseosee) Oechsli, S. 55, Stähelin, Schweiz, S. 10 f-, ebenda 2 , S. 11, Herbig S. 24, 26 (mit Abbildung der Alphabete. S. 25). m ) Oechsli, Mitteilungen Zürich 26, S. 60. Betreffs der ur- und römerzeitlichen Funde des Veltiins vgl. Heierli und Oechsli, Urgeschicht liche Karte des Kantons Graubünden (Mitteilungen Zürich 26). u ' : ) Ueber die vorgeschichtlichen

und römischen Funde des Pusch- lavs, die in Verbindung mit den gleichartigen Funden von Pont resina auf eine frühe Benützung des Berninapasses (2330 m) hinweisen, vgl. Heierli, Mitteilungen Zürich 26, S. 18. !M A Dies vermutet Oechsli, Mitteilungen Zürich 26, S. 51 bes. A. 4, denn sich ursprünglich auch Stähelin, Schweiz, S, 16 anschloß (anders ebenda 2 . S. 18, A. 2). iW ) So jetzt auch Stähelin, Schweiz-, S. 18, A. 2. IW ) iMommsen, Corpus inscriptionum Latinarum 5/2, S. 1083, Nr. 8896

. Daß die nordetruskischen Inschriften des Veitlins und der Vai Camonica in einen« und demselben Alphabet geschrieben sind, beweist selbstverständlich nur (vgl. Oechsli, Mitteilungen Zürich 26, S. 51, A. 4) einen nachbarlichen Zusammenhang zwischen beiden Tälern. m ) Die römischen Grabsteine Rätisch-Tirols (siehe unten S. 65 A 111, S. 66) sagen z. B. nicht, welchem Gauverhand die Toten angehört bitten. nl ) Sieh« unten S. 66. m ) Besetzte ein Teil einer Völkerschaft, über einen Paß vorstossend, ein Nachbartal

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