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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1925
Festschrift zu Ehren Emil von Ottenthals.- (Schlern-Schriften ; 9)
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Seite 489 von 532
Autor: Ottenthal, Emil ¬von¬ [Gefeierte Pers.] ; Klebelsberg, Raimund ¬von¬ [Hrsg.] / [hrsg. von R. v. Klebelsberg]
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XVI, 496 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bibliogr. E. von Ottenthal S. [491] - 494
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br />p.Ottenthal, Emil ¬von¬ ; f.Bibliographie
Signatur: II Z 92/9
Intern-ID: 104573
sich dort nieder lassen 2 ). Hier finden wir zum erstenmal den Ausdruck „gefürstet', der ja dann im Titel der Grafen und schließlich auch der Grafschaft Tirol geblieben ist; er soll in diesem Zusammenhang wohl auf die völlige Unabhängigkeit des Landes von anderen Fürstentümern und Territorien des Reiches hinweisen. Im Jahre 1490 erscheint Tirol in der Reihe der „ Grafschaften und Fürstentumen', die damals Erz. Siegmund dem Kaiser Maximilian übergab 3 ). Auch die Bezeichnung „ Fürstentum Tirol' ohne weiteren

Zusatz wird von der o.-ö. Regierungs- kanzlei mitunter, so noch 1516, verwendet 4 ). Aber nicht dieser ein fachere Titel setzte sich durch, sondern ein anderer, der auf die staats rechtliche Vergangenheit Tirols mehr Rücksicht nimmt, nämlich der Titel „Fürstliche Grafschaft'. Wir finden ihn im Jahre 1508 zum erstenmale in einem hochamtlichen Schriftstück, dann wieder 1511 im sog. Landlibell zur Regelung der Steuer- und Zuzugspflicht, ab 1515 bürgert er sich zu völliger Regelmäßigkeit

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1925
Festschrift zu Ehren Emil von Ottenthals.- (Schlern-Schriften ; 9)
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Seite 488 von 532
Autor: Ottenthal, Emil ¬von¬ [Gefeierte Pers.] ; Klebelsberg, Raimund ¬von¬ [Hrsg.] / [hrsg. von R. v. Klebelsberg]
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XVI, 496 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bibliogr. E. von Ottenthal S. [491] - 494
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br />p.Ottenthal, Emil ¬von¬ ; f.Bibliographie
Signatur: II Z 92/9
Intern-ID: 104573
Begriff, Titel und Name des tirolischen Landes-Fürstentums etc. 453 Brixen. und Trient ist bei den folgenden Kegentenwechseln bis 1803 stets erneuert worden, sie Latte aber nur formelle Bedeutung und ist räumlich gegenüber dem Umfange der alten Grafschaften sehr stark eingeschränkt worden: sie beschränkte sich nämlich für Brixen auf einige Gerichte des Eisaktales, für Trient auf jene im Etschtal südlich von Bozen J ). Der Ausdruck „Fürstentum zu Tirol', der in jenen Urkunden von 1359 und 1363

d, Alpenländer I, 3 S. 44 f. s ) Pieker, Reichsfürstenstand S. 207. s ) 1418 empfängt zwar Herzog Friedrich die Reichslehen unter dem Titel » Für stentume und Lande« (Brandis, Tirol unter H. Friedrich S. 429), aber ein be stimmtes Land wird dabei nicht genannt. 4 ) Brandis, Landeshauptleute S. 186. £ ) Zeumer, Quellensammlung z. Verfassungsgesch. d. D. Reiches S. 242, (An schlag v. 1427); S. 314 (1521); der Anschlag v. 1431 nennt »Herzog Friedrich v. Österreich mit Herzog Emsts Kindern an der Etsch«. Tirol

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