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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1907
Unterinntal. - T. 1.- (Tirolische Schlösser ; H. 1, T. 1)
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Seite 117 von 170
Autor: Schwarz, Kaspar ; Myrbach, Felicien ¬von¬ / Text von Kaspar Schwarz. Bilder von Felicien Freiherrn von Myrbach
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 177 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Unterinntal ; s.Burg ; <br />g.Unterinntal ; s.Schloss
Signatur: III 102.623/1,1 ; III 65.579/1,1
Intern-ID: 145498
den Türnlein, den Grossvater unseres Matthias, als Richter zu Kitzbühel. Seineft Sohn Matthias Turndl sahen wir in der Geschichte Rattenbergs ungefähr in den Jahren 1425bis 1440 als bayerischen Pfleger daselbst. Dessen gleichnamiger Sohn ist unser Matthias» der Matzen erkauft hatte, und vorher schon den Ansitz Melans in Absam besass. Gleichzeitig mit Matzen erhielt er von Herzog Sigmund Schloss Rottenburg im Inntale lebenslänglich verschrieben; natürlich erscheint er auch unter der Zahl

Heaytzinger, Bürger zu München, welchen Verkauf auch Türndl's Schwiegervater Erasmus von Tor siegelt. Matthias Türndl war im Jahre 1483 bereits tot. Seine Witwe heiratete bald darauf den Hans Truchtlachinger, für den sie schon 1492 wieder als Witwe einen Jahrtag inderFrauenkirche zu Aschau stiftet. DieNachkommen Matthias Tümdl's sind unsicher. Eine seiner Töchter aus erster Ehe Helena hei ratete den Vigil von Firmian, der bekanntlich mit seinem Bruder Nikolaus das alte Schloss Firmian an Erzherzog Sigmund

durch seine tätige Anteil nahme an dem tirolischen Bergwerksbetrieb. Im Jahre 1480 erlaubte ihm Erzherzog Sigmund 1000 Zentner Blei, die Ross aus seinen Werken in Primör gewonnen hatte, ausser Landes zu führen, im Jahre 1481 erhielt er ein Privileg, das ihn allein berechtigte in Tirol Messing zu fabrizieren, im Jahre 1484 ist er bereits einer der bedeutendsten Schmelzherrenin Schwaz und wegen seiner Geldvorschüsse hoch in Gnaden bei dem Landesfürsten Erzherzog Sigmund, der ihm als Zeichen seines Wohlwollens

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1911)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 8. 1911
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Seite 162 von 367
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 359 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 245/8(1911)
Intern-ID: 484880
Literarische Rundschau. Bftclierbesprecliuiigen. 1. Edmund langer, Mittelalterliche' Hausgeschichte der edlen Familie Thun. Heft VI: Jakob IL und seine Familie. Ergänzt und herausgegeben von Dr. Rudolf Rieh. Karl Gerolds Sohn, Wien 1908. 2. Mudolf Bich, Mittelalterliche Hausgeschichte u. d. ü. Heft VII: Viktor I. und seine Familie. Ebenda 1910. Die beiden Hefte enthalten die Geschichte der Vettern Jakob und Viktor, Söhne der Brüder Sigmund und Anton von' Thun, mit vielen Urkundenabschriften

. Jakob (II.) wurde als ältester Sohn Sigmunds von Thun und der Ursula von Caldes um 1425 geboren. Sein Vater verwaltete als Vormund der Kinder Antons von Thun das Schloß Gufidaun und räumte Jakob den Besitz dieses Schlosses ein, das damals dem Herzog Sigmund verpfändet war. So erklärt es sich, daß Jakob des Herzogs Fehde mit den Brüdern Bernhard und Wiguleius den Gradenern mitmachte und 1456 vor den Schlössern Bisein und Stein am Galliau im Felde lag. 1459 befand sich Jakob im Gefolge Sigmunds

auf der Fahrt nach Mantua, wo der Herzog mit dem weisen Papste Pius II, wegen der Übergriffe des herrschsüchtigen und mißtrauischen Kardinals von Cusa verhandelte. In dem ärgerlichen Streite mit dem Kardinal stand Jakob auf Seiten dea Herzogs und 'belagerte (1460) mit Kaspar von Trautson und Berchtold von Wolkenstein das bischöfliche Schloß Seben. Im folgenden Jahre begleitete er Sigmund nach Konstanz zu den Friedensberedungen mit den Schweizern. Im Jahre 1464 erbte Jakob mit seinen Brüdern Simeon

und Balthasar von seinem Oheim Pretel (III.) von Caldes die Schlösser Bocken (Rocca di Samoclevo) und Caldes samt der Gerichtsbarkeit im Tale 'Rabbi. 1466 empfingen die Brüder den Bocken von Herzog Sigmund um 2000 Bh. G. zu Lehen» Es handelte sich also in diesem Falle nicht so sehr um eine eigentliche Be-

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1902
Urkunden-Regesten aus dem Stadtarchiv in Sterzing
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Seite 189 von 214
Autor: Fischnaler, Konrad [Hrsg.] / hrsg. von C. Fischnaler
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VIII, 204 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: c.Sterzing / Stadtarchiv ; z.Geschichte 1298-1769 ; f.Regest
Signatur: D II 102.141 ; II 102.141
Intern-ID: 211517
zu Trens 916, 917. Thomas der Messersmid 134. Thums, Tewns, Thenns 288: A ecke v, 538, 747, Garten 1128 : Güter 238. 1041, 1042. Thumburg, Tunburg. Holzrechen 82 ; - er Sigmund 442, 443. ' Thum, Turm, von dem, Philipp (Vylibus) 61. Thuvnberger, Tirenperger Anna 1230; Paul 1063, 1231. Dietlein zu Schreckbühl 689, 743. Dyemut die Bäckin 107. Dingelfinger Katharina 439; Hans 320, 323, 329, 332, 349, 354, 439 ; Simon 439. Ti 11 es, Till su Flains, 37, 531. Tynner, Tunner, Turner Christa» 528, 532, 537

zu Gaifer 152 ; zu Raminges, 679. 680, 794, 913; Lehen 140. Drasling Magdalena 729. Trautson, -sun, zu Sprechenstein, die, 232 ; Balthasar zu Matrei 252, 253 ; Caspar zu Sp. 342, 369, 424' Chunrad zu Sp. 44, 61, 62, 158, 652; Dietmar zu Reiffeneck 16, 21, 36 ; Eva 424, 652 ; Victor zu Matrei 200,252; Hans, Erblandmarschall, 576, 578 ; Hänsele zu Sp. 44, 62; Hiltgart 378* Lorenz zu Ma trei 251 bis 253; Sigmund zu Sp. 217, .220 ; Lehenackei* s. After. Treibenreif, -raiff Jörg 517, 575, 576. Treibseysen

Sigmund 276, 306. ■ Dreihercz, Trey harts Fritz 136, 137. D rev ling Hans und l'Ir. zu Scbwaz 725. 1) rem ci Conrad 151. ! Trenckwaider Hans in Tura eh 1124. Trens ; Trenns, Trent. Frauenkirche 158; Gilten 192 bis 194, 726, 821. 1011. Tripp Hans 1103. Trient, Comtur .1). Ordens 32. Trogman Hai nz zu E ni.holz 249. Troy er Hans, Pflegsverwalter zu Rodenegg 975. Truchsess Jobst, Gesandter des Mark grafen Albrecht v. Brandenburg, 578. Tschafinger, Berg, 545. 'Schilling, Acker, 924, Tachingler Balth

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Bücher
Jahr:
1902
Geschichte und Kulturgeschichte.- (David von Schönherrs gesammelte Schriften ; Bd. 2)
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Seite 56 von 770
Autor: Schönherr, David ¬von¬ ; Mayr, Michael [Hrsg.] / [David von Schönherr] Hrsg. von Michael Mayr
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: IV, 752 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II 103.353/2 ; II 59.015/2
Intern-ID: 183882
etwas zu thun und wollt ihm dann den Brief antworten und auch mit ihm sonst etwas reden. Aus das möge er ihn eine Antwort missen lassen. Der Knecht Reifers ging nun wieder zu seinem Herrn hinauf und überbrachte ihm die Botschaft. Daraus besah! ihm Reifer, dass er sofort auf ein Ross säße und hinab zu dem Weinecker reite und ihm sage: „Wenn ^r von des gnädigen Herrn Sigmund wegen mit ihm etwas zu reden habe oder einen Brief ihm zu antworten, so sollt er es in andermaß thun, denn dass

ich mit mir!' Damit war die Rettung der Frau des Ritters Christoph Reifer eine vollendete Thatsache, der nun aber eine lange Reihe von Verhandlungen und Prozessen folgte, in denen sich die Anhänger Aeifers und die Verbündeten Weineckers gegenüberstanden. Christoph Reifer führte fofort Beschwerde bei dem Landes- sürsten Herzog Sigmund, an den er seinen Knecht Hans Heymhnuser Mit Briefen absandte. Heymhauser, der in seiner Zeugenaussage darüber berichtet, -erzählt dabei über seinen Aufenthalt in Innsbruck Folgendes: Nachdem

er die Briese an Herzog Sigmund abgegeben, sei er mit Hans Ehtaler von Kematen zusammengetroffen, dem sein Herr ') Zwyr für zweimal war noch Ende des 16. Jahrhunderts gebräuchlich. -) Damit forderte er seine Umgebung auf, sich der Worte zu erinnern, um ihm darüber Zeugschaft ablegen zu körinen.

5
Bücher
Jahr:
1902
Geschichte und Kulturgeschichte.- (David von Schönherrs gesammelte Schriften ; Bd. 2)
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Seite 28 von 770
Autor: Schönherr, David ¬von¬ ; Mayr, Michael [Hrsg.] / [David von Schönherr] Hrsg. von Michael Mayr
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: IV, 752 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II 103.353/2 ; II 59.015/2
Intern-ID: 183882
18 — 1422 sich wieder vermählt. - Christoph Reifer aber stand mit seinem jüngeren Bruder- Sigmund noch unter Vormundschaft. Die Eindrücke aus der -Jugendzeit des Christoph Reifer waren also durchaus getrübte und es ist ^vielleicht psychologisch richtig, wenn man den Keim.der in ihm mit den Jahren zur fixen Idee ge wordenen Meinung, dass er verfolgt und mit Gift bedroht sei, in den Erlebnissen seiner Jugend sucht. Des jungen Reifers einzige Zuflucht war sein Gerhab Erasmus von Thun, der „nächste

war auch Jörg Künigl von Ehrenburg, ein bei dem Grafen von Görz wie beim Tiroler Landesfürsten hoch angesehener und von denselben in vielen wichtigen Geschäften verwendeter Mann, welchem sein Reichthum, noch mehr aber seine ritterlichen Eigenschaften allgemeines Ansehen verschafften. 1470 finden wir selbst den Landesfürsten von Tirol, Erzherzog Sigmund, als Gast des Jörg Künigl aus dem Schlosse zu Ehrenburg. In den dauernden Besitz von Altspaur gekommen, dachte Ritter Christoph Reifer bald daran

war Ursula Künigl von Ehrenburg. Der edle Ritter hat demnach immer eine standesmäßige Wahl ge- ') Eine ganz gleiche Bedingung finden wir in der Urfehde Heinrichs von Aottenburg, vom Jahre 1411. Zoller, Geschichte und Denkwürdigkeiten der Stadt Innsbruck. 128, 123. Die Mutter Reisers, Klara von Maretfch, hatte vor Kaspar Reifer Wilhelm von Welden und nach Reifer Sigmund den Trauison von Sprechen stein (1- 1423) geheiratet. Sie starb nach Necb 1454.

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1845
Meran und seine Umgebungen : oder: Das Burggrafenamt von Tirol ; für Einheimische und Fremde
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Seite 146 von 344
Autor: Weber, Beda / von Beda Weber
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 338 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur;
Schlagwort: g.Meran ; <br>g.Burggrafenamt <Landschaft>
Signatur: I 7.806 ; I A-3.918
Intern-ID: 160026
14Ä Mulh. Ihr Schwager Wilhelm saß auf Greifenstein, und schirmte es gegen die Söldnerscharen des Herzogs. Mit ei nem Häuflein Getreuer widerstand Ursula auf Schümm sechs A volle Wochen, und erst als keine Hülfe von ihrem Manne s zu erwarten war, übergab sie das Schloß an Friedrich gegen freien . Abzug mit allen ihr gehörigen Habseligkeiten. Sos kam Schönna in die Hände der Landesregierung. Unter) Erzherzog Sigmund, Friedrichs Nachfolger, wurde es dem Starkenbergern wieder Zurück gestellt

, die aber kurz darauf^ ausstarben. Viguleus und Bernard Gradner gelangten j hierauf 4» dem Besitze desselben. Sie waren mit Sigmund ' 1N6 aus Oesterreich ins Land gekommen, und mißbrauchten als bevvrZugte Günstlinge selbst das Fürstensiegel Zu ihrem Wortheil. Bernard Gradner heirathete Veronika von Star kenberg, die letzte Sprosse des verkümmerten Geschlechtes, l und erhielt das Schloß Schönna nebst Dielen andern Bur-/ gen des Landes zum Geschenke. Die Landesherren beschwer- ? ten sich im Zahre 1456

gegen das auffallende Umsichgreifen - dieser Höflinge. Äber die letztern trotzten den Landständen, .und am Ende selbst dem Landesfürsten. ViguleuS, von allen Seiten gedrängt, entfloh nach Zürch, aber Bernard zog sich ins Schloß Beseno, bei Kalliano Zurück mit 70. guten Ge sellen und Mundvorrath für drei Jahre. Als er jedoch den Tod seines Bruders in Zürch vernahm , ließ er sich in Un terhandlungen mit Sigmund ein. Mit 9000 si. Entschädi gung Mg er sich 1461 ebenfalls ans dem Lande nach der Mchweiz» und starb

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