¬Die¬ Hofnamen im Landgericht Kastelbell (Vinschgau).- (Schlern-Schriften ; 8)
Riede lt. Kat. von 1779: Tritschäcker, Finischalk, Laser Acker, Spätwiesen, die Saltnertümer. Die Flurnamen sind großenteils deutsch. Bildwiese, Wolfgriebl, Hasler Pultanger, Plaßacker, Kloßwiese, Pfaschacker, der Serdeiner- acker. 1. Klaingüetl. Haus um 1841 erbaut. 2. Neubau nach 1884. 3. Schmittmer (Jos. Kaserer). 1779 Ant. Kaasserer bes. das Schmitmergueth, gdz. d. Qf. Mohr zu Latsch. 1695 (St. B.) Simon Hell h. i. das Schmitmergueth, gdz. dem Leopold v. Annenberg. 1653 (G. A.) Antony Hell
, daß er dem Kl. Aller, einen Zins aus dem Acker, genannt die Eben, schulde. 19 . 5. Frini gerhaus. Das Haus wurde zw. 1840 und 1850 erbaut. Ausbruch aus dem Perktoll Lechen. Im Dorfbuch wird 1826 ein Frinigerlechner erwähnt- 20. 6. Huober. 1779 Andrä Gluderersche Kinder bes. das Hueber- guth, gibt der gfl. Schlandersbergischen Herrsch, auf dem Kasten zu-Galsaun jährl. Freilechenzins. 1695 (St. B.) Anthoni Bernhardt als Ehevogt Eva Tannerin h. i. die Hueben. 1665 (W. III, 335) Anthani Hell als innhaber des schintmerguets
und Hueben zu Tablant. 1400 (A. B. II, 126) Kaspar v. Schlandersberg belehnt den Sweigel Huber von Tschars mit Hofstatt zu Tablat. 21 . 7. P1 atzhof^ 1779 Herr Kaspar Heel bes. d. Plazgut, gdz. d. Kelleramt an Meran. 1695 (St. B.) Albein Hell h. i. das Nischler Lehen aber insgemain der Plazhof gen. zu negst unter St. Niclausen glegen. 1653 (G.A.) Martin Praun von Nischler Lechen oder Plaz- guet. 1578 (Ü. U-) der Herrsch, guet pauen Hans Plazers Erben. Im Weistum von 1526 (W. III, 327) sind dem Platzbof
