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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1936
Vorlesungen über die ideellen und historischen Grundlagen des österreichischen Staates
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Seite 16 von 85
Autor: Kogler, Ferdinand / von Ferd. Kogler
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 80, [4] S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich ; s.Staatsrecht ; z.Geschichte
Signatur: II A-19.389
Intern-ID: 87771
Die Habsburger stammen von der Habichtsburg oder Habsburg im Aargau in der Schweiz. Rudolf war nicht etwa ein bescheidenes Gräflein, sondern einer der mächtigsten Fürsten des Reiches. Er war im Südwesten Deutschlands, namentlich in der Schweiz und im Elsaß und Schwaben, reich begütert und hatte sein Besitztum zu einem landesfürstlichen Territorium ausgestaltet. Es entstand nun die Frage, wie wird sich die wiederhergestellte Reichsgewalt zur Reichsgründung Ottokars verhalten ? Rudolf setzte

sich zum Ziele, die Rechte des Reiches nach allen Seiten hin zur Geltung zu bringen, den böhmischen König, seinen Mundschenk, der sich an der Wahl nicht beteiligt hatte und ihm die Anerkennung versagte, zum Gehorsam zu zwingen und ihm die Länder wieder abzunehmen, deren er sich während des Zwischen- xeiches bemächtigt hatte. Dabei schwebte Rudolf auch der Plan der Vergrößerung seiner Hausmacht vor. Rudolfs Vorgehen gegen Ottokar war ruhig und bedächtig und wich nicht um Haaresbreite vom Boden des Rechtes

, um sich in das Gefüge des Reiches eingliedern zu können. Nur die Waffen konnten entscheiden. Im Sommer 1276 zog Rudolf mit einem Reichsheer bestehend aus der Ritter schaft des Reiches aus Schwaben, Franken und vom Rhein donauabwärts und drang in Österreich ein und gelangte bis Wien. Rudolf betrat hiemit an der Spitze eines Reichsheeres zum erstenmal öster reichischen Boden, auf dem sein Haus groß und mächtig werden und zu einem Reich gelangen sollte, in dem die Sonne nicht unterging. Rudolfs Freunde Meinhard

von Tirol und dessen Bruder Albert von Görz drangen in Kärnten, Krain und Steier mark ein. Vor einer solchen Machtentfaltung des Reiches mußte Ottokar kapitulieren. Im Frieden von Wien am 21. November 1276 stellt Ottokar Österreich, Steiermark, Kärnten und Krain dem Reiche wieder zurück, wogegen ihn Rudolf mit Böhmen und Mäkren belehnte. Als aber das Reichsheer abgezogen war, bereute Ottokar seine Nachgiebigkeit und es mußte zu einem neuen Waffengang kommen, bei welchem sich Rudolf

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1933
Zur Geschichte der Hofburg und der Rumergasse in Innsbruck
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Seite 190 von 237
Autor: Klaar, Karl / von Karl Klaar
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 6. 1933 ; S. 42 - 48.
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 191/N.F.,6
Intern-ID: 441951
Dörrer Anton. Ein neues Bild Hermann von Q i 1 rn s. Tir. Anzeiger, 1931. Nr. 260. [5772] G i 1 m s Singspiel „Das unterbrochene Namensfest'. Archiv f. d. Studium der neue ren Sprachen. Jg. 86, Bd. 160, 1931. S. 1—18 u. 176—204. [5773] Granichstädten-Czerva Rudolf. Der Gitzl u. der Glatzl. Tir. Anzeiger, 1931. Nr. 99. [5774] Klein Hugo. Die Glockengießerfarnilie Graßmayr. Mit 1 Abb. Österr. Handels-Courier. Jg. 5, 1929. H. 2. S. 11—20. [5775] Granichstädten-Czerva Rudolf. Ein berühmter Advokat

. Reuttener Nachr., 1931. Nr. 33. [5785] Granichstädten-Czerva Rudolf. Georg Heel trägt ein Kanonenrohr über das Scharlioch. Mit 1 Taf. Tir. Heimatbl. Jg. 9, 1931. S. 108. [5786] Sperlich Adolf. Emil Heinricher zum 75. Geburtstag. Forschungen u. Fortschritte. Jg. 7, 1931. S. 428. [5787] Michele H e 11 w e g e r. Mit Portr. Studi Trentini. Ann. 12, 1931. Kl. 2. S. 66—68. [5788] Wöi Franz Max. Tiroler Ärzte als Dichter. (Hepperger, Schönherr, Schullern.) lnnsbr. Nachr., 1930. Nr. 234. [5789] Graff Kasimir

. Josef v. Hepperger. Deutsches biograph. Jahrbuch. Bd. 10, 1928 (1931). S. 115—118. [5790] Zwei Tiroler Landschaftsmaler (Josef Marchesani u. Felix H e u b e r g e r). Mit 3 Abb. Tir. Heimatbl. Jg. 9, 1931. S. 229—232. [5791] Pauliniéhl Karl. Architekturausstellung Ing. Josef Höllriegl. lnnsbr. Nachr., 1931. Nr. 92. [5792] Angelika v. Hörmann s. [5672]. Friiliwald ^ Andreas H o f e r, der Sandwirt von Passeier. Chemnitzer Tageblatt, 23. Febr. 1930. [5793] Granichstädten-Czerva Rudolf. Acht bäuerliche

2
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1924/1925
¬Das¬ Brixner Domkapitel in seiner persönlichen Zusammensetzung im Mittelalter.- (Schlern-Schriften ; 7)
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Seite 460 von 580
Autor: Santifaller, Leo / von Leo Santifaller
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 566 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: T. 1. Allgemeiner Teil. 1924. T. 2. Besonderer Teil. 1925
Schlagwort: c.Brixen <Diözese> / Domkapitel ; z.Geschichte 985-1500
Signatur: II Z 92/7
Intern-ID: 104570
. V. 70; Santifaller, m. a. ßildung-sVer hältnisse 136. — Als Domherr noeh geil. 1303 Febr. 23 in Bozen Staatsarchiv: Brix. Arch. Utk. n. 1996. 8 ) Mayrhofen; NG. III. 53. 7 ) Mayrhofen; Sinn. V. 70; AT. I. 713 a; Bozen Staatsarchiv: Brix. Areh. Urk. n. 2506 von 1318 Jan. 28. 8 A NG. III. 53; Mayrhofen kennt ihn nicht. B ) A. a. O. Rudolf. 285. Rudolf, Domherr. Vielleicht ministerialiscken Stan des, aus dem Geschlechte „de Monte', Diözese Brixen 1 ). Als Domherr zuerst 1175 2 ), 1178 August 3 ) und dann wiederholt

am 7. Juni 8 ). *) AT. 534 nennt Rudolfs Neffen, die Brüder Härtung: und Arnold; beide Namen sind im Uesehlecht „de Monte' in dieser Zeit gebräuchlich (vgl. AT. I. S. 319; NU. Seite 674), während sich der Name Rudolf allerdings nicht findet. *) NU. 129. 3 ) AT. I. 508. 4 ) AT. I. n. 513, 523; NU. n. 182. 5 ) AT. I. 524, 526, 530; NU. n. 175; Sinn. II. 349. «) AT. I. n. 534; NG. III. 7. 7 ) Hormayr, Gesch. II. 95; Sinn. III. 386. 8 ) NG. HI. 7. 286. Rudolf» Domherr und Scholastikus. Wohl bürger lichen

3
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1911)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 8. 1911
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Seite 326 von 367
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 359 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 245/8(1911)
Intern-ID: 484880
Mitteilungen- Zur Kärntner Beielm 11 iigsfrage. In den letzten Jahren ist die Frage, ob unser tiroliseher Landesfürst Graf Meinhard II. (1253—1295) im Jahre 1282 oder 1286 zum Herzog von Kärnten ernannt worden ist, Gegenstand eingehender gründlicher Untersuchungen geworden, so daß uns über dieses wichtige Ereignis eine beachtenswerte Lite ratur zu Gebote steht 1 ). Das Resultat dieser Forschungen gipfelt darin, ■daß Meinhard auf dem Reichstag zu Augsburg am 1. Februar 1286 von König Rudolf

auf Ansuchen seiner Söhne Albrecht und Rudolf mit dem Herzogtum Kärnten belehnt wurde. Rudolf nahm ihn hiemit unter die Zahl der Reichsfürsten auf, indem er zugleich bestimmte, daß dadurch dem Herzog Meinhard kein Recht an oder in Krain und der Windischen Mark erwachse, sondern daß er nur das Herzogtum Kärnten selbst so wie es die Herzoge Bernhard und Ulrich hatten, besitzen solle. Schließlich gebietet er allen Angehörigen des Herzog tums Kärnten, daß sie Meinhard die vollen Rechte seines neuen Be sitzes

S. 144, desgleichen in „Rudolf v. Habshnrg' S. 366 ff. 380 ff. 2 ) Das Schwanken zwischen beiden Jahren dürfte, wie ältere Darstellungen dartun. auf den 1'instand zurückzuführen sein, das Ottokars Beimchronik (See- mülier 260), auf der wieder Johann v, Viktring (Schneider 1, 247 ff. und 288) beruht, die beiden Augsburger Reichstage von 1282 und 1286 vermengt.

4
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1936
Vorlesungen über die ideellen und historischen Grundlagen des österreichischen Staates
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Seite 15 von 85
Autor: Kogler, Ferdinand / von Ferd. Kogler
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 80, [4] S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich ; s.Staatsrecht ; z.Geschichte
Signatur: II A-19.389
Intern-ID: 87771
außergewöhn licher Bedeutung. Der deutsche Dichter Ulrich von Eschenbach nimmt ihn für sein Alexanderepos zum Vorbild des großen Welteroberers und läßt Alexander den Gr. den böhmischen Löwen im Schilde führen und Grillparzer hat in ihm ein Vorbild Napoleons gesehen. Die Frage war nur, wird sein Reich Bestand haben Ì Am 1. Okt. 1273 wurde der 55jährige Graf Rudolf v. Habsburg zum deutschen König gewählt. Damit wax eine neue Zeit angebrochen, insbesondere eine für Öster reich entscheidende Zeit

, damit hatte die „kaiserlose, die schreckliche Zeit', das deutsche Interregnum, ihr Ende gefunden. Rudolf, geboren am 1. Mai 1218, war ein Patenkind des Kaisers Friedrich II. und stand in den Kämpfen zwischen Staufern und Weifen und zwischen Staufern und dem Papste auf Seite der Staufer. Aber trotz seiner staufischen Gesinnung erhielt er als König die Anerkennung des Papstes Gregor X. — Diese Anerkennung durch den Papst suchte insbesondere Ottokar zu hintertreiben, indem er in einer Denkschrift dem Papste vorstellte

, daß er für die Sache Roms vom Deutschen Reiche nichts mehr zu erwarten habe, wohl aber alles vom neuen großböhinischen Reiche. Böhmen sei das starke Bollwerk der christlichen Kultur. Ja Ottokar erklärte sich auch bereit, einen Kreuzzug zu unternehmen, wenn der Papst ihm seinen Besitz stand garantiere. Aber der Papst ließ sich dadurch von Rudolf nicht abbringen, sondern ermahnte Ottokar, sich als deutscher Reichsfürst dem Reichsrecht zu fügen.

6
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1907
Unterinntal. - T. 1.- (Tirolische Schlösser ; H. 1, T. 1)
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Seite 83 von 170
Autor: Schwarz, Kaspar ; Myrbach, Felicien ¬von¬ / Text von Kaspar Schwarz. Bilder von Felicien Freiherrn von Myrbach
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 177 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Unterinntal ; s.Burg ; <br />g.Unterinntal ; s.Schloss
Signatur: III 102.623/1,1 ; III 65.579/1,1
Intern-ID: 145498
zugezogen hatten, zu erwirken. Auch Herzog Rudolf von Österreich, der auf Tirol ein wachsames Auge hatte, erkannte die Bedeutung des Kummersbruckers und suchte ihn durch Verleihung der Feste Stein mit einer Burghut von jährlich 250 Wiener Pfennigen im Jahre 1359, für sich zu gewinnen. Nun kommen Wechsel- und ereignisreiche Jahre über Tirol. Am 17. September 1361 stirbt Mark graf Ludwig der Brandenburger, ihm folgt in der Regierung sein Sohn Mein hard, dem es jedoch erst nach einem Jahre gelingt

überhaupt nach Tirol zu kommen. Doch bald nach seinem Regierungsantritte schon am 10. Dezember 1361 entsetzt er den Rattenberger Schlossherrn Konrad von Kummersbruck aller seiner Würden, lässt ihn in den Kerker werfen, und liefert ihn schliesslich den Habsburgern aus. Der junge Landesfürst Meinhard von Tirol stirbt bereits am J3. Jänner 1363, es folgt die 13tägige Regierung Margaretens, die am 26. Jänner 1363 Tirol den Herzögen Rudolf, Albrecht und Leopold von Oster reich übergibt. So warTirol

musste er sich bereits wieder in Wien den österreichischen Herzogen als Gefangener stellen. Da gelang es ihm jedoch im Sommer aus der Haft zu entfliehen und schnell warf er sich in seine Festung Rattenberg. Herzog Rudolf soll ihn dort vom August bis Oktober vergeblich belagert haben. Die tapfere Gegenwehr des Kummers- $9 12

7
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1928
¬Das¬ ältere Bozner Feuerlöschwesen bis zur Einführung der Feuerspritze
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Seite 142 von 447
Autor: Huter, Franz / von Franz Huter
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 1/2. 1928/29 ; S. 127 - 143.
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 191/N.F., 2
Intern-ID: 378243
Der Bitter ist wie aus den Wolken gefallen und traurig. Ein auftretender Minnesänger aus dem Gefolge Teutonias tröstet ihn, heißt ihn bleiben, denn der „Morgen' sei nahe. Auch der Eremit kündet dasselbe und ent puppt sich als Rudolf von Habsburg. — Jubelnd steigen dann die alten Helden aus dem Berg empor, der Reichsadler schwingt sich in die Lüfte: Im Innern des Berges vernichtet die Bergkönigin selbst ihren Eisen thron. Teutonia weilt indes voll Trauer unter der versteinerten Runde im Schöße

des Berges. Sie ist nicht wieder eingeschlafen, wie es sonst nach ihren nächtlichen Besuchen an der Oberwelt zu geschehen pflegte. — So finden sie der Ritter und Rudolf von Habsburg (Eremit). Ersterer stürzt in ihre Arme, letzterer legt die Hand auf den Tisch; dieser bricht ent zwei, es zeigt sich die Büste Kaisers Franz I. Der schlafende alte Kaiser erwacht. Wir erkennen den Ritter nun als den Genius Teutonias, den guten Geist Deutschlands, den sie wiedergefunden. So ist auch die Alle gorie gelöst

. Das Ganze bildet also eine undramatische Aneinanderreihung von Szenen mit häufig lyrischem Charakter und stellt lediglich den Ausdruck der inneren Begeisterung des Dichters über den Sieg des Vaterlandes dar. Es ist ein symbolisch-allegorisches Festspiel, das das moderne Emp finden kalt läßt, eine Hofdichtung, die in ihrem Gesamtgepräge wieder aus der Wiener Tradition zu erklären ist. Die Gestalten der Teutonia, des Eremiten, des Ritters als Allegorien Deutschlands, Rudolf von Habsburgs und des guten

9
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1884
Bischof Heinrich II. von Trient (1274 - 1289) : insbesondere sein Streit mit Meinhard II., seit 1254 Grafen von Tirol und seit 1268 Herzog von Kärnten
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Seite 32 von 40
Autor: Egger, Josef / von Jos. Egger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 39 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Programm des k. k. Staatsgymnasiums zu Innsbruck ; 35. 1884. - Xerokopie
Schlagwort: p.Heinrich <Trient, Bischof, II.> ; s.Streit ; p.Meinhard <Tirol, Graf, II.>
Signatur: II 106.803
Intern-ID: 83072
der stattgehabten Unter brechung und der Graf und seine Anhänger wieder in Hann und Interdict verfallen 2 ). In der nächsten Zeit nach diesem Friedensschlüsse kehrte Bischof Hein rich, wie es scheint, gar nicht oder höchstens nur auf ein paar Wochen in , seine Diöcese zurück. Gegen allen sonstigen Brauch auch nach seiner Erhe bung auf den Stuhl des hl. Vigilius Protonotar des Königs geblieben, musate er sich jetzt in Keichsgeschäften verwenden lassen und Rudolf auf seiner Heise nach Lausanne zur Zusammenkunft

mit Papst Gregor X. begleiten. Er weilte daher noch am 17. Juni, zugleich mit Meinhard, am Hofe zu Augs burg, am 25. August treffen wir ihn zu Breisach, am U. September zu Oppen heim am Rhein und am 20. October zu Lausanne 3 ), Wahrscheinlich beglei tete er Rudolf bei seiner Rückkehr durch die Schweiz nach Basel ; seine An wesenheit in Tirol ist erst ara 6. December sicher nachweisbar 4 ). Nach seiner Rückkehr nahm Heinrich sich eifrig der Verwaltung seines Stiftes an. Schon am 6. December Hess

14
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik , Sozialwissenschaften
Jahr:
1939
Quellen zur Steuer-, Bevölkerungs- und Sippengeschichte des Landes Tirol im 13., 14. und 15. Jahrhundert : [Festschrift zum 80. Lebensjahre Oswald Redlichs].- (Schlern-Schriften ; 44)
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Seite 74 von 322
Autor: Redlich, Oswald [Gefeierte Pers.] / bearb. von mehreren Innsbrucker Historikern
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VIII, 311 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Bevölkerung ; z.Geschichte 1200-1500 ; f.Aufsatzsammlung<br />g.Tirol ; s.Sippe ; z.Geschichte 1200-1500 ; f.Aufsatzsammlung<br />g.Tirol ; s.Steuer ; z.Geschichte 1200-1500 ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: II Z 92/44
Intern-ID: 104668
2 ) lb. 1. — Ch. in dem Riede 2 ) s. 30. — Alber der Wilhalmer s. 10. — Diemüt Chienast 4 ) lb. 2. (Blatt 16a). — Gotfrid der Swaiger 5 ) lb. 1. — Ludwich s. 10. — Dietreich der Stainer lb. 25. — Christan von Glotze lb. I. — H. der Glotzer lb. 1. — H. der Engenriser 0 ) lb. 2. — Rudolf ab dem Staine lb. 18. — Ch. auf dem Puhel s, 10. — Engelmar lb. 1. — H. und Rapot die Stainer lb. 4 7 ). — Summa m. 13 s. 10. Daz ist diu stiure ze Wattens (Wattens) und uf dem Watnerperge (Wattenberg). Ch. der Auwerdorfer und sein sun

ab Pulle lb. 7. — Ch. uz dem Ried. — Ber. der Siber s. 30. — Eb. der Siber uz der Mulawe lb. 2. — Aldelmunt g. 6. — Ch. der Seltsen lb. 10. — Adelmunt s. 10. — Ber. daselben s. 10. — Rudolf von Storren s. 30. — H. von Lehne s. 10. — H. von Swaichouen lb. 2. — Ch. von Pelle lb. 3. — Gerolt lb. 3. — Summa lb. 33. *) Aue. 2 ) Ried. s ) Mols im Wattental, heute Alm, früher Scliwaighof, s. Stolz, Schwaighöfe S. 168. 4 ) Kiennaster. ®) Schwaiger. ®) Engerisaen. ') Die hier genannten Hofe Glotz, Engerisser

18
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Recht, Politik
Jahr:
1930
¬Das¬ altösterreichische Nationalitätenrecht in Welschtirol : ein Beitrag zur Erforschung des Minderheitenproblems mit einer Karte.- (Schriften des Instituts für Sozialforschung in den Alpenländern an der Universität Innsbruck ; 5)
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Seite 98 von 114
Autor: Reut ; Nicolussi, Eduard / Eduard Reut ; Nicolussi
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 108 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 3 - 6;
Schlagwort: g.Österreich-Ungarn;g.Italiener;s.Minderheitenrecht
Signatur: II 7.873
Intern-ID: 468255
des römischen Senates. Wenn hervorragende Kenner des Nationalitätenrechtes, wie Rudolf Daun 1 ) eine Lösung der Minderheitenfrage in der Schaffung der ,, National gemeinde” erblicken, so war in Italienisch-Tirol diese Lösung zu einer beträchtlichen Reife gediehen, denn im Rahmen der Gemeindeautonomie des österreichischen Rechtes konnten die Italienisch-Tiroler ein gutes Stück Selbstregiening ausüben. des Staatsgrundgesetzes vom 21. Dezember 1867, R.-G.-B. Nr. 142 über die allgemeinen Reelite

selbst als Zeichen der Liebe, der Hochachtung und Dankbarkeit gekennzeichnet wird und es diesen Gefühlen und Empfindungen entsprechend und angemessen erscheint, daß die Erriehter des Denkmales jener Sprache sich bedienen, in welcher sie ihren Emp findungen den besten Ausdruck geben zu können erachten.” 1 ) Rudolf Laun, Entwurf eines internationalen Vertrages über den Schutz nationaler Minderheiten, Berlin 1920.

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