Wörterbuch der Grödner Mundart.- (Schlern-Schriften ; 23)
eine Pflanze (Mor.), viell. Leberblümchen, Anemone hepatica (ED.), vgl. jedoch „ierba dal tai'; —- dal tai eine Pflanze mit kleinen runden Blättern, nach Compi. Leber blümchen, Anemone hepatica, nach Yittur; enb. erba da tai Leberblümchen, Hepatica triloba; ~ da cians, ~ da la plueia, ~ d'orde eine Pflanze, die die Hunde fressen, weil sie recht fett gedüngt ist, gelb blühend, etwa 60 cm hoch; ~ del tigher nadi Mor.*. 20 cm hoch, Blätter mit schwarzen. Flecken, daher „tigreda', darum der Name
; ~ de la Ma- dona eine Pflanze; ~ del leni nach. Compi. Eisenhut, ebenso Mor. Etym. herba. 1885. ierm, -mes, sm. Wurm; audi Raupe; Blutegel; meter su n einen Blutegel ansetzen; Finger wurm. Beinfrass, vgl. das bei forfeFhidla, 1527, Gesagte und Seh. 822. Etym. ver mis. 1886. ièrum, interj. = iosto; a ~~ ! Ja riditig, darauf hätte ich. jetzt ganz vergessen! a kel ara~l fat? Ja, was Sie nicht sagen, das soll er getan haben? Etym. dtir. nach. Seh. 292 euphem. für Jesus. 1887. ilo, adv. dort, dorthin