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Bücher
Jahr:
1852
¬Die¬ Manharter : ein Beitrag zur Geschichte Tirols im 19. Jahrhundert
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Seite 54 von 342
Autor: Flir, Alois / von Alois Flir
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 334 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II 102.142 ; II 59.209
Intern-ID: 162231
diese Aussage kam airs dem Grunde nicht unwahrscheinlich vor, weil Manzl (Manhart) und Thomas Mair seit eini ger Zeit aus dem Thafe verschwunden wäre«. Doch diese befanden sich ganz anderswo. 16. Bei ihrem Mißtrauen gegen die salzbnrgischen Geistlichen wendeten sie sich an die volksthümlichsten Priester der Diözese Briren. Unter diesen, ragte schon damals der nun verstorbene Pfarrer Maas zu Fließ im Oberinnthale hervor. Manharts Anhängerin C h ri st i na Scha r le r , welche als Wallfahre rin

und Thomas Mair*)/ denen sich noch Johann Bockenauer von Söll anschloß, wallfahrtetm unter der Führung der oben genannten Christina Scharler nach Maria Einsiedeln, und nachdem sie daselbst ihre Andacht verrichtet hatten , wanderten die drei Männer allein nach Luzern, wo sie am 3. Oktober, am 10. Tage der gesammten Reift, ankamen. Mit abgezogenen Hüten begrüßten sie das päpstliche Wappen über ber Pforte, aber mit Bedauern Hör den Je, ber Nuntius sei auf Visitation abwesend und befinde Das Wesentliche

dieser Erzählung (Nr. 16 und 1?) ist MS den Akten erhoben; namentlich sind die Reden und Antworten aus Zerstreuten Aeußerungen in Briefen und bei Verhören zu sa mm? n- Mw«. D«S Wr «ettnsch«AchuW diàd-BàsB Và,« -der Erzähler der mündlichen Mittheilung des Thomas Mair. Die Manharter. 4

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Bücher
Jahr:
1852
¬Die¬ Manharter : ein Beitrag zur Geschichte Tirols im 19. Jahrhundert
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Seite 245 von 342
Autor: Flir, Alois / von Alois Flir
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 334 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II 102.142 ; II 59.209
Intern-ID: 162231
IM in Rom der Mittelpunkt der Einig k e it, der allgemeine Vater aller Gläubigen ist, zu dem die Wnder in ihren Zweifeln um Rath und Belehrung zu gehen, nicht gehindert werden sollen. Tief verehre ich daher die Weisheit und Frömmig keit Sr. Majestät unseres allergnädigsien Herrn, da er die Ergreifung dieses Mittels huldreichst ausgesprochen hat.' Manzl und Mair scheinen für die Reise bedenklich, besonders da der erste in die Schweiz trachtet, der zweite von Zeit zu Zeit gleichsam verrückt sei

. Doch ist Mair weniger boshaft -- als der jüngere Manzl, und daher diesem vorzuziehen. — Ein Priester als Begleiter veranlaßt den Charakter einer geistlichen Sendung, welche nur Zu leicht dahin oder dorthin verstoßen könnte. Am besten würden sich zwei geachtete Männer als Zeugen eignen; ein Dolmetscher ist erst in Rom nothwendig. Die Entscheidung des heil. Vaters soll ihnen schriftlich und zwar in deutscher Sprache mitgetheilt werde«. Es verlautet, die Manharter hätten für die Reise 600 si. zusammengelegt

und angeboten. Am 27. Junius, von Baden aus, eröffnete auf Befehl des Kaisers der Erzherzog Ludwig die Genehmigung, daß Manzl, Mair und Laiminger die Reise an treten, in Begleitung eines der italienischen Sprache kundigen, verläßlichen Mannes, dem der angetragene, fest gebundene Reisepaß einzuhändigen ist. Der Begleiter soll einverständlich mit dem Fürst-Erzbischofe gewählt werden. Der neue Landesgouverneur Graf von Wi lczek, betrieb nun die kluge Ausmittlung eines Gefährten. Den Manhartern wurde bekannt

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