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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1907
Unterinntal. - T. 1.- (Tirolische Schlösser ; H. 1, T. 1)
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Seite 107 von 170
Autor: Schwarz, Kaspar ; Myrbach, Felicien ¬von¬ / Text von Kaspar Schwarz. Bilder von Felicien Freiherrn von Myrbach
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 177 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Unterinntal ; s.Burg ; <br />g.Unterinntal ; s.Schloss
Signatur: III 102.623/1,1 ; III 65.579/1,1
Intern-ID: 145498
. Tatsächlich wurde noch in demselben Jahre Franz Schneider als Kassier angestellt; die Rechte des Karl Aschauer als Prinzipal suchte man nach aussen wenigstens dadurch zu wahren, dass man ihm jährlich 6000 Gul den aus dem Werke verabreichte, Pranger erhielt 700 Gulden, und Aschauer's Sohn Karl Oswald 400 Gulden. Im Jahre 1691 trat Karl von Aschauer ob seines hohen Alters vom Werke zurück und trat dasselbe seinem Sohn Karl Oswald ab, der am 15. März desselben Jahres von einer landesfürstlichen Kommission

als wirklicher Gewerke einge setzt und als solcher auch den Arbeitern vorgestellt wurde. Freilich spielte er als solcher, nachdem das Werk ja durch einen Administrator geleitet wurde, nur eine nebensächliche Rolle. Bald darauf, am 25. Mai 1691 machte Karl Aschauer sein Testament. Er wünschte in der Klosterkirche zu Mariatal begraben zu werden, wo er sich im Jahre 1682 eine Familiengruft hatte bauen lassen. Seinen ganzen Besitz, bestehend aus denxMessingwerk zu Achenrain und Lienz sowie dem Kupferwerke

inDefereggen vermachte er seinem Sohn Karl Oswald, den er zum Universalerben — allerdings hauptsächlich seiner grossen Schulden • einsetzte. Trotz seiner schlechten finanziellen Lage machte Karl von Aschauer in seinem Testamente noch ziemlich bedeutende Legate; so sollte Karl Oswald der noch lebenden dritten Gemahlin seines Vaters Maria geb. Welz, solange sie in Achenrain bliebe, jährlich 300 Gulden, andernfalls jährlich 200 Gulden aus zahlen. Als Wohnung soll ihr das Probierhäusl angewiesen

werden, das Karl Oswald bisher bewohnte. Seinen drei Brüdern Johann Josef, Jakob Anton und Franz Dominik soll der Universalerbe je 8000 Gulden, den drei ledigen Schwe stern Maria Anna, Maria Rosalia und Maria Katharina je 4000 Gulden und den verheirateten Schwestern Johanna Maria Campin, Rosina Elisabeth Prugger, Maria Katharina Unterrichter und Maria Klara Mohr je 2000 Gulden auszahlen. Im folgenden Jahre 1692 starb Karl von Aschauer, der Mitbegründer des ganzen Werkes. Sein Name verdient hochgehalten

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1941
1295 - 1336 : Die Urkunden ; T. 2.- (¬Die¬ Urkunden der Brixner Hochstifts-Archive ; 2, T. 1,2)
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Seite 31 von 446
Autor: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XLII, S. 289 - 687
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: [Schlern-Schriften ; 15]
Schlagwort: g.Brixen <Hochstift>;z.Geschichte 845-1336;f.Quelle
Signatur: II 7.792/2,1,2
Intern-ID: 100588
und der Brixner Domkapitelstatuten, siehe unten S. XX u. XXX Anm. 7 u. 3. — Schadelbauer, Karl, Fünf Brixner Urkundenfragmente des 13. Jh. In: Der Schiern 12, 1931, S. 173—176. — Karl Schadelbaiier, Die verlorenen Urkunden des Brixner Hl.-Geist-Spitales in Nürnberg. Ebenda 13,1932, S. 16—19. — Karl Schadelbauer, Zur Brixner Stadtgeschichte. Ebenda 17, 1936, S. 129—132. — Karl Schadelbauer, Ein Dutzend Brixner Urkunden (Tirolensia Collecta II, 3), 1936. — Anselm Sparber, Einige wichtige Urkunden zur Geschichte

Brixens im Mittelalter. In: Der Schiern 6, 1925, S. 266—275. 3 ) Leo Santifaller^Lafay. Aus der Geschichte eines Eisacktaler Hauses. In: Der Schiern 1, 1920, S. 177—183, 193—198. — Leo Santifaller, Regesten des Kirchenarchivs Kastelrut 1295 bis 1570 (Schlern-Schriften 2), Innsbruck 1923 und Nachtrag zu den Regesten. In: Der Schiern 8, 1927, S. 163—165. — Karl Schadelbauer, Tirolensia Collecta: II, 4, Das Kirchenarchiv von Tagusens, 1936. — Arthur Graf Wolkenstein, Oswald von Wolkenstein (Schlern

-Schriften 17), Innsbruck 1930 (mit 158 Regesten). 4 ) Franz Huter, Archivberichte aus Altrei und Truden. In: Veröffentlichungen des Ferdi- nandeums 8, Innsbruck 1928, S. 121—168. — Leo Santifaller, Verzeichnis der Urkunden der Bozner Pfandleihanstalt aus der Mitte des 14. Jh, In : Festschrift-Fischnaler (Schlern-Schriften 12, 1927) S. 53—61. — Karl Schadelbauer, Neue Urkundenregesten aus dem Schloßarchiv Gandegg, Überetsch, 1400—1460. In: Veröffentlichungen des Ferdinandeums 10, 1930, S. 105 bis 116

, Documenta et monumenta Tirolensia. Urkunden und Denkmäler zur Geschichte Tirols und zur Geschichte der schwäb.- tirol. Bezieh, vom 13.—16. Jh. In: Studi e testi 39, 1931, S. 164—209. —Karl Schadelbauer, Tirolensia Collecta II, 1 : Aus reichsdeutschen Archiven 1935.

2
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1878
¬Der¬ erste Römerzug Kaiser Karl IV. : (1354 - 1355)
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Seite 152 von 351
Autor: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 339 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Karl <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, IV.>;s.Romfahrt;z.Geschichte 1354-1355
Signatur: II 75.234
Intern-ID: 163688
Privilegien für italienische öi'osso. 145 12. Februar erneuerte der König der Fischerzunft zu Pavia ein Privileg K. Friedriche II. vom Januar 1248, wodurch ihr das Bett des Fischfangs im Po und Ticino verliehen ward, wozu Karl noch das steuerfreie Verkaufsrecht der Fische innerhalb der Grenzen des Ge biets von Pavia hinzufügte i ). Auf Bitten des Bernabò Visconti, Beichsvicars von Mailand, Cremona, etc., bestätigte Karl der Stadt Cremona die durch K. Heinrich V. am 3. Juni 1115 geschehene

Schenkung des Landstrichs zu beiden Seiten des Po von Bocca d' Adda bis Vulperola, sowie das von demselben und K. Friedrich 1 am 22. Februar 1159 den Cremonesen eingeräumte Recht, wonach diese auf dem Po vom Meeresufer bis hinauf nach Pavia frei und unge hindert mit den Schiffen hin- und herfahren und in ganz Beichsitalien Handel treiben dürfen; das Privileg K. Friedrich's I. vom. 29. Juli 1176, Bestätigung sämmtlicher Eechte und Gewohnheiten der Stadt Cremona betreffend, erneuerte Karl nur zum Theil

, fügte aber die Verleihung der weltlichen Gerichtsbarkeit, wie sie früher der Bischof von Cremona in seiner Diözese geübt, an die Stadt Cremona, resp. deren Vicar, hinzu und schenkte ihr auf's Neue Alles, was von alters- her zum District der Stadt gehört hatte, überall soll ihr die Gerichts barkeit zustehen, wo sie seit mindestens 60 Jahren dieses Becht er langt hat 2 ). Antonio, Graf von Biandrate (westlich von Navarra, erschien gleichfalls vor König Karl, huldigte ihm und erhielt die Privilegien

der Kaiser Otto's IV., Friedrich's II und Heinrich VII. bestätigt; auch bewilligte Karl ihm und allen andern Grafen dieses Hauses, dass sie nur vor ihm und seinen Nachfolgern zu Becht stehen sollen 3 ). . Auf Bitten der Avvogadri von Lucca erneuerte der König am 13. März die Ernennung derselben zu k. Pfalzgrafen und Missi auf Grund von Privilegien der Kaiser Friedrich I., IL und Otto's IV., worin ihnen noch besonders die Befugniss ertheilt worden war, Bichter und Notare zu ernennen 4 ). Endlich ertheilte

König Karl auf Bitten Johanns, des Generalpriors des Camaldulenserordens, dem letztem Roboliüi, Notizie etc. IV. 1. 452—55. 2 ) Böhmer, Acta imperii selects, p. 811, n. 1124, 3 ] Hober n. 6135. '■) Mem. Luccii. III. 1. HS. Vgl. Ficker, Forschungen II. 88 ff- W e r uns k y, L Römorzug Karl's IV.

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1878
¬Der¬ erste Römerzug Kaiser Karl IV. : (1354 - 1355)
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Seite 177 von 351
Autor: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 339 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Karl <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, IV.>;s.Romfahrt;z.Geschichte 1354-1355
Signatur: II 75.234
Intern-ID: 163688
170 Karl wird in Viterbo nicht eingelassen Ara 29. d. Mts., dem Palmsonntag, gelangte man nach dem 4 Stunden toi San Quirico entfernten Kadicofani, dem Grenzort des Patrimoniums des hl. Petrus in Tuscien; dort stärkte man sich durch Speise und Trank zur 'Weiterreise nach Acquapendente, 4 Stunden von Badicofani, wohin ein besonders schlechter Weg führte. Daselbst hielt man Nachtlager und reiste darauf am Montag, den 30. über Bolsena nach Montcfiascone (über 5 Stunden von Acquapendente

) weiter; doch verweilte man hier nur, um ein Mal einzunehmen ') und ritt dann sogleich weiter nach dem noch 2 l \ 2 Stunden entfernten Viterbo, der Hauptstadt des tuscischen Patrimoniums. Der Bector des letzteren, der in Viterbo seinen Amtssitz hatte, weigerte sich, Karl in die Stadt einzulassen, in der Befürchtung, die Ghibellinen könnten ermuthigt durch des Königs Anwesenheit eine Schilderhehung gegen die Guelfen und das erst vor Kurzem wiederhergestellte päpst liche Regiment versuchen und der König den Bitten

der Ghibellinen um Zurückrufung ihrer exilirten Parteigenossen Gehör schenken, wo von der Verlust der Stadt für die Kirche die wahrscheinliche Folge gewesen wäre, da dadurch die Macht des ehemaligen Herrn von Viterbo, des Präfekten Giovanni da Vico, auf's Neue Boden gewonnen hatte. König Karl liess sich auch dies gefallen, und während der Cardinal in Viterbo einritt und feierlich daselbst empfangen ward, mussten König und Königin mit ihrem Gefolge um die Mauern herum nach Vico, der alten Stammburg

des Geschlechtes der „Prefetti da ') Dio Cren. d'Orvieto Mur. XV. 684 A. und B, weiss von König Karl zu erzählen, dass er auf der Heise nach Rom die «lurch's Thal von Orvieto führende Strasse von Santo Marco verfolgend zar Brücke von Rigotorbolo gekommen sei, von da gegen San Giorio und endlich zur Brücke von Rigoehiaro, auf welch' letzterer er sich mit seinen Baronen niedersetzte and Malzeit hielt, dann aber nach Petrojo weiter ritt. Die genannten Orte passirte Karl wohl auf der Reise von Acquapendente

nach Bolsena. Auch erfahren wir ebendaher, dass auch die Thore von Orvieto geschlossen waren, damit der König und sein Volk nicht etwa Last bekämen, in die Stadt zu kommen. ' — Giprian Manente Historie d' Orvieto, Orv. 1561 p. 268 sagt (wohl urkundlicher Nachricht folgend), dass Karl bèi Gelegenheit der Ernennung der Cavalieri von Montepulciano zu Roichsvicaron einige Ort schaften tob Val-di-Chiana, die zum Gebiet von Orvieto gehörten, den genannten Vicaren und damit dem Reich unterstellt habe, sowie

4
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1907)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 4. 1907
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Seite 49 von 490
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 480 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 245/4(1907)
Intern-ID: 484886
, 25. Juli 1354) und übergab diese dem Unterhändler 1 ). Er sandte aber seinerseits den Lätzen- hofer und Zenger mit genau formulierten Bedingungen za Karl nach Regensburg. Hier dürfte der von Kurz herausgegebene Beschwerde brief Ludwigs zur Verwendung gekommen sein. Für Tirol verlangt Ludwig sämtliche der Herrschaft verloren gegangenen Gebiete. Der Böhme verhandelte vier Tage mit dem Gesandten und schließlich be stimmte man Sulzbach als Ort für die weiteren Friedensverhandlungen. Dies teilt Karl

in einer Urkunde vom 31. Juli den Bürgern von Augs burg mit 3 ). Am 1. August kam nun der Friede in Sulzbach zustande. Ludwig setzte seine früheren Forderungen für Tirol durch, doch auf Feltre und Belluno mußte er verzichten. Karl versprach, den Patri archen von Aglei vor ein Fürstengericht zu stellen und den Paduaner zur Rückgabe seiner Eroberungen in Trient zu zwingen, wogegen Ludwig gelobte, dem Könige freien Durchzug durch Tirol zu gewähren und die Bischöfe von Trient und Chur binnen zwei Jahren

in ihre Besitzungen einzusetzen 3 ). Doch die gegenseitigen Versprechungen waren schnell vergessen und das alte Mißtrauen trat wieder an die Stelle der Friedensstim mung. ■ Begleitschaft auf der Römerfahrt leistete Ludwig nicht. So trat denn Karl am 4. September mit nur 300 Rittern in Braunau seinen Römerzug an. Der König mag seine guten Gründe gehabt haben, daß er nicht durch die Täler Tirols, sondern an der Ostgrenze der Grafschaft vorüber nach Aquileja zog. Der Böhme, der einst im Kaufmannskleide in Tirol

eindrang, um das Land dem Wittelsbacher zu entreissen, zieht jetzt mit 300 Gewappneten furchtsam an der Grenze vorüber. Und doch weilt der Graf gar nicht im Lande. Uns erscheint dieser Zeitpunkt als der Höhepunkt in Ludwigs Herrschaft über Tirol. Doch Ludwig blieb bei diesem moralischen Siege über Karl nicht stehen, er dachte bereits an die Rückkehr des neugekrönten Kaisers. >) Freiberg p. 227. R. A. M. Tom. pr. 25 p. 355. -) U. B. der Stadt Augsburg v. Chr. Meyer II. 56. 3) Freiberg p, 115. Werunsty

5
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1867
Chronik von Meran, der alten Hauptstadt des Landes Tirol
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Seite 121 von 298
Autor: Stampfer, Cölestin / von Coelestin Stampfer
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VIII, 287 S.. - 2., verb. Ausg.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Meran ; z.Geschichte Anfänge-1863
Signatur: II 59.200
Intern-ID: 87872
und beantragte Residenz des Bifchofes von Chur; Gründung des chnrer'schen Priester? seminars, 1799—1807. — Das bairische Kirchenregiment. Der greise Fürstbischof von Chur, Graf Dyouis von Rost, war am 31. Okt. 1793 gestorben, und zur allgemeinen Freude wurde vom Domkapitel am 32. Jänner 1794 Karl Rudolph aus dem reichsgräflichen ' Geschlechte der Buol-Schauenstein, in einem Alter von 34 Jahren zun« Fürstbischöfe von Chur gewählt. Die hohe Würde hatte für den Gewählten auch den Leidenskelch im Gefolge

. In. Graubünden gab es schon zwei Parteien, eine französische, diesürdie Revolntionsphrasen „Freiheit und Gleichheit' schwärmte, und eine konservativ-österreichische. Karl Rudolph wurde bald als Oest erreichischgesinuter ansgeschrieen. Anfangs März 1799 rückte der französische General Massena mit seinen wilden Schaaren gegen Chur heran. Die Klugheit rieth dem Bischöfe, dem Feinde aus dem Wege zu gehen. l Gedeutblätter an Karl Rudolph, von Ioh. Franz Fez.) Bischof Karl Rudolph flüchtete sich mit dem Domprobste

auf längere Zeit die Residenz des Blschofes von Chur. Der Domprobst Jakob Fliri und der Kanzler Georg Schlechtleutner (EMuit) warm sehr gelehrte Männer; aber der Mann der That war der jugendliche Hofkaplan Gottfried Purtscher, geboren zu Na Uders in Binstgau am 8. Nov. 1767, den, sich Bischof Karl Rudolph

6
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1878
¬Der¬ erste Römerzug Kaiser Karl IV. : (1354 - 1355)
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Seite 107 von 351
Autor: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 339 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Karl <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, IV.>;s.Romfahrt;z.Geschichte 1354-1355
Signatur: II 75.234
Intern-ID: 163688
100 Dìo Krömingsaugelcgonhcit in Avignon. welche* der junge Ugolino, der Sohn des Guido da Gonzaga an führte 1 ), Im Ganzen zählte man mehr als 4000 Reiter 2 ), die sieh damals bei König Karl in Pisa zusammengefunden hatten, um ihn zur Krönung nach Rom zu geleiten; alle waren mit schönen Rossen versehen und prachtvoll gekleidet, führten viel Bagage mit sich, trugen aber nur leichte Rüstung; seihst dem mit dieser Art Luxus gewiss wohl bekannten Florentiner vermochte der Anblick dieser prächtigen

Schaaren so zu imponiren, dass er sie der „ schönsten und reichsten Ritterschaft der Welt' beizählt 3 ). Die Trappen hielten alle auf des Königs Befehl die beste Disciplin und erlaubten sich keinerlei Aus schreitungen;; während dieses ganzen ersten Aufenthalts Karls zu Pisa kam keine einzige Rauferei, keinerlei Gravali zwischen Bürgern und Leuten des Königs vor 4 ). Indessen wartete Karl sehnlichst auf die Ankunft des Cardinals, den der Papst dazu bestimmt hatte, statt seiner die Kaiserkrönung in Rom

vorzunehmen. Lange, sehr lange verzog sich bereits die An kunft desselben; Karl wurde nicht müde, Boten auf Boten nach Avignon zu senden, um die Reise des Cardinais zu beschleunigen. Es ist *) Am 3. Februar schrieb Karl an die drei Brüder Gonzaga und befahl ihnen, fünf zig wohl ausgerüstete Heiter ihm zu schicken, da die Florentiner sich mit gewohnter Hartnäckige it gegen ihn und das Reich betragen. (Huber n. 6134). Am 24. Februar befahl ihnen der König- auf's Neue, das Truppencontingenfc so schnell

als möglich zu Schieten, da sie dies noch immer nicht gethan hatten (n. Gl 86); endlich am 4. März trug ihnen Karl auf, ein Fähnlein ßeitcr von den ihm versprochenen Contingent zur Rom- fahrt zum Schutz der Kirche von Aglci nach Frianl zu schicken (n. 6187). Es dürfte also wohl der Graf von Götz die Feindseligkeiten gegen die Landò des Patriarchats von Aglei mittlerweile wieder eröffnet haben, indem er den Zeitpunkt benutzte, wo der Patriarch Nicolaus sich auf dem Römerzug befand. 8 ) Cron. di Pisa 1028

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
(1854)
Handbuch der Behörden, Institute, Vereine und Anstalten im Kronlande Tirol und Vorarlberg ; 1854
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Seite 88 von 92
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 91 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Behörde ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 303/1854
Intern-ID: 483006
Sch aller, Franz Seite 64 Schandl, AloiS 41 Schandl, Johann - 18 Schandl, Rudolf 38 Scheuchenstuel, Anton v. 21 Schiestl, Georg 36 S chiesti, Karl . 34 Schilling, Alois 36 Schlapp, Josef 8 Schletterec, Johann 73 Schletterer, vr. Josef 17 .Schmid, Alois ■ 72 Schmid, Franz 4 Schmid, Gebhard 39 Schmid, Josef - 75 Schober, Ferdinand ■ -, 34 Schöpfer, Franz 70 Schönach, Engelbert 4 Schönbeck, Leopold 63 Schönegger, Michael 40 Scholl, Josef 25 Schorn, Georg 21 Schraffi, Karl 38 Schranz, Anton

• 63 Schreiber, Leonhard 4 Schreibern, Alois v. 4 Schreibern, Anton v. 33 Schuchter, Leopold Jakob 72 Schueler, Franz 63 Schüler, Alois 33 Schüler, Franz 20 Schullern, Ritter Joh. v. 4 Schullern, Ritter Josef v. 64 Schwald, Johann Gabriel 41 Schwarzler, Franz 66 Schwarzenberger, ^Kml 25 Schwarzenbrunner, Joh. Gg. 19 Schweitzer, Alois ■ 72 Schweitzer, Anton -■ ■■ - 70 Schweizer, Peter ■■''■'■•64 Schwertling, Karl 3 Segata, Anton 69 Seidl, Bartlmä 9 Serafini, Anton 47 Sevignam, Bernhard v. - -37 Sèyffectitz

, Frhr. Karlw. 6 Siber, Gustav Adolf '--85 Handb. der Behörden. SiBet, Jakob Siegmayc, Michael Sighele, Heinrich v. Simoni, Vinzenz Sinner, Jakob - Sisti, Josef v. Sizzo, Graf Franz Tizzo, Julius v. Slucca, Franz Sohm, Rochus Sottoperra, Josef Söll, AloiS v. Stietka, Josef Svaur, Graf Paris Späth, Andreas Speckbacher, Josef Speckbacher, Kaspar Sper, Wenzl Spiegelfeld, Frhr. Franz v. Spielberger, Maximilian Spiß, Johann Spiß, Josef Sportelli, Seferin Spreng, Karl v. Sprenger, Josef Stabinger, Johann

Stachelauer, Christian Stadlern, Ivo v. Staffier, Karl Staffier, August Stanger, Benjamin Stauffer, Johann Steder, Friedrich Steffenelli, Franz Steffenelli, Heinrich v. Sieger, Johann Steiger, Johann Steinbacher, Johann Steinbacher, Josef Steiner, Siegmund Steinhard, Josef Steinhart, Hermann Stenico, Josef Stenitzer, Dr. Hermann V. ^ Stichlberger, Peter ' Stieler, Johann ' fiocchetti, Dominik 12 20 33 23 47 38 38 10 22 44 36 47 6 66 3 33 17 34 63 18 34 38 20 44 20 72 17 39 5 • 9 6 4.5 76 39 75 73 33 33 34 - ' 5 ■' ; S6 85 71 ■ 7 21 87 75 • 23

8
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
(1854)
Handbuch der Behörden, Institute, Vereine und Anstalten im Kronlande Tirol und Vorarlberg ; 1854
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Seite 84 von 92
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 91 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Behörde ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 303/1854
Intern-ID: 483006
Lauriny, Gedeon Seite 34 Lauterer, Sebastian 72 Lazzari, Bartlmä 45 Leis, Nikolaus ü. 42 Leiß, Johann v. 66 Leitenberger, Johann 22 Leiten storfer, Anton 36 Leiter, Johann 24 Lemen, Alois v. 18 Lenz, Engelbert v. 41 Leo, Nikolaus 39 Leonardi, Cölestin 31 Leonardi, Michael Angelo 45 Leonelli, Karl 44 Lettner, Marlin 5 Lichtenthurn, Freiherr Anton v. 35 Lichtenthurn, Frhc. Gottfried v. 71 Lichtenthurn, Frhr. Josef v. 3 Liebe, Johann v. 66 Limona, Alois v. 42 Limona, Anton 46 Lindner, Josef

33 Anser, Johann 17 Astopad, Martin 68 Sofferse, Josef 20 Lorenzi, Jakob 24 Lorenzom, Georg 47 Lorenzoni, Josef 48 Locenzoni, Karl 42 Lu echi, Vr. Leonhard 45 Ludwig. Silvester 38 Luger, Josef 25 Lupo, Leonhard ■ 46 Lutterotti, Eduard v. 41 Lutterotti, Johann v. 35 Lutterotti, Moriz v. 64 Lutterini, Vigilius 78 Lutz, Franz 89 M. ' Maas, Peter 70 Macheiner, Thomas 9 Maestrelli, Franz v. 21 Maffei, Felix v. 77 Maffei, Josef v. 23 Magnago, Franz 23 Maier, Josef ' ■' 4 Mamming, Graf Karl v. Seite 74 Mair

, Alois 19 Mair, Franz 76 Mair, Peter 72 Maistrelli, Mathüus v. 10 Maldoner, Johann 5 Malfatti, Eugen 45 Master, -Anton Edler v. 3 Master, Di'. Peter Paul 17 Malfertheiner, Johann 35 Mamming, Graf Rudolf 7 Manara, Jakob 44 Marangoni, Vinzenz 43 Maraschi, Johann 43 Macchesani, Anton d. 39 Marchiori, Bartlmä 43 Marchion, Josef v. 22 Marconi, Johann 9 Margreiter, Alois 19 Marini, Hieronymus 46 Markhart, Karl - 44 Marfoner, Anton 72 Marsilli, Jakob ■ 23 Martinelli, Johann 10 Martinelli, Vinzenz

- 7 Martini, Ritter Johann v. 17 Martini, Ritter- Karl v. 20 Mafchlsr, Josef 40 Mathis, Viktor 41 Maturi, Josef 45 Maurer, Alois . 73 Maurer, Bernhard v. : 40 Maurer, vr. Eduard 65 Maurer, Josef - ■' ■■ 21 Mayr, Andrà 38 Mayr, Bartlmä • 65 Mayr, Leopold v. 39 Mayr, Johann ■4, 38 Mayr, Peter - 38 Mayrhauser, Eduard v. 8 Mayrhauser, Maximilian v. ' ' 9 Mazegger, Adalbert 66 Mazegger, vr. Johann 69 Mazegger, Peter 71 Mazzi, Bartlmä 48 Mazzi, Daniel 47 Megerle, Mathäus 42

9
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1933
Zur Geschichte der Hofburg und der Rumergasse in Innsbruck
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Seite 192 von 237
Autor: Klaar, Karl / von Karl Klaar
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 6. 1933 ; S. 42 - 48.
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 191/N.F.,6
Intern-ID: 441951
S. R, Erzabt Petrus K 1 o t z. Tir. Anzeiger, 1931. Nr. 295. [5831] Erzabt Dr. Petrus Klotz. Dolomiten, 1931. Nr. 153. 1.5832] Grud Rafael. P. Romed Knoìl, ein Taubstummenseelsorger in unserem Lande. Tir. Heimatbl. Jg. 9, 1931. S. 49—56, [5833] Hohenhorst Hugo. Martin Knollers Altarbilder und der Brand von Steinach 1853. Innsbr. Nachr., 1931. Nr. 19. [5834] Lorenz Johann. Andreas KÖlle, Bildhauer von Fendels. Tir. Anzeiger, 1931. Nr. 295. Weihnachtsbeilage. [58351 ^ Zoglauer Karl. Anton Otto

von Bressanone (Brixen). Mit 2 Doppeltaf. Schiern. Jg. 12, 1931. S. 398—401. [5853] Eduard Lipott d. Ä. Tir. Grenzbote, 1931. Nr. 9. — In: [6341]. S. 105. [5854] Eduard Lipott d. Ä. f. Mit Portr. Tir. Heimatbl. Jg. 9, 1931. S. 81. [5855] Martin Franz. Die Bauherren des Domes (in Salzburg). 1. Markus Sittikus Graf Bohen- ems (1612—1619). 2. Paris Gral Lodron (1619—1653). 3. Guidobald Graf Thun (1654—1668). Der Dom von Salzburg. 1928. S. 55 —104. [5856] Dörrer Anton. Karl v. Lutterotti u, Ludwig 1. von Bayern

. Tir. Anzeiger, 1931. ^ Nr. 78 u. 79. [5857] Paulin Karl. Karl von Lutterotti. Mit Porträttaf. Neue österr. Biographie. Abt. 1, ./ Bd. 7, 1931. S. 191—200. [5858] ' Hochenegg Hans. Ex-Libris-Ausstellung Edith Lutz. Tir. Anzeiger, 1931. Nr. 124. [5859] Wretschko Alfred. Friedrich Maaßen. 1823—1900. Tir. Anzeiger, 1930. Nr. 82. — Innsbr. Nachr., 1930. Nr. 82. [5860]

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1916)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 13. 1916
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Seite 120 von 307
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 267 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 245/13(1916)
Intern-ID: 484867
- u. 'Wirtschaftskalender f. Tirol u. Vorarlberg f. 1889', „Deutscher Hausschafe' 1877 Heft 13, 1878 Heft 8, Helfers „Ost. Jahr buch' f. 1888 S. 95—105, A. Dörrers „Domanigbiographie', 3. Auflage, S. 222. [1501] Dallago Karl. Die sieben Bösen, Essays. Innsbruck, Brenner-Verlag, [1Q02J (1. &.). Delago tu rm, Der. Märchen. In: „Österreich. Touristen-Ztg.' 1915, Nr. 7. [1503] Bel Pero Barth. Österreichs 'Weihnachtsbaum. Gedicht. In: „Innsbr. Nachr.' 1914, Nr. 443. [1504] _ — In banger Erwartung. Gedicht. In- „Innsbr

, Jan. 1915. . [1511] Dirnböck-Scliulz Johann. Agunta. Kulturbild aus der Keltenzeit. (Eine Er zählung). K. k. Schulbücherverlag Wien u. Prag, 1913. [1512] Domani^ Karl. Wallfahrt. Gedicht. In: Unsere Fahne (Wien). 5. Jg., 2. Heft, 1. Dez., 1914. Aus dem Nachlaß Domamgg. [1513] — — Die Welt. Gedicht. In: Licht und Leben, Führer für Zürich, linkes Ufer. Zürich 1914, S. 129. Aus dem Nachlaß Domanigs, [1514] Dörrer Anton. Tarif Annas Brautprobe. Humoreske aus Innsbrucks Bieder meierzeit. In: „Alte

und Neue Welt', 1915. [1515] Feichtlbauer Martin. Tiroler Adler. (Gedicht). In: „Ällgem. Tir. Anzeiger', 8-/274, 18. Juni 1915. [1516] risclui aller Sepp. Tiroler Kriegs-Sehnadahüpfl. In: „Innsbrucker Neueste' 1914. Nr. 165. [1517] Frol Ernst. «Wie Anno Neun,' (Gedicht). In: „Mera». Ztg.', 49./128., 8. Juni 1915. .. [1518] (Joller Vinzenz, Deutschland-Österreich, kornp. Bundeslied. In: „Reichspost' 1914, Nr. 613. [1519] — Alte und neue Schützenlieder. Gesammelt. Innsbruck, Groß-Reiß 1911. Gewidmet Karl

Domanig. (Verschiedene Vertoner). [1520] — — BarscheaherrÜchkeit. Gedicht von Karl Domanig. Komposition. Beilage zur „Academia' (Berlin), 21. Jg. 12. April 1909. [1521] — — Spingeser Schlachtlied für Männerchor. Verlag Ad.R. obitschek, Wien 1915. [1522[ Greil« Rudolf. Zollrevision. In: „Deutscher Volkskalender'. Wien, 1915, von Rud, Fiedler. ■ [1523] und Keal Mas. Das Ei des Kolumbus. Schwank in 1 Akt. Nach : „Inns brucker Nachrichten'\ 1915, Nr. 27, S. 5. [1524] Gumppeiiberg E.. Freifrau. Mit Gott

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1907
Unterinntal. - T. 1.- (Tirolische Schlösser ; H. 1, T. 1)
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Seite 30 von 170
Autor: Schwarz, Kaspar ; Myrbach, Felicien ¬von¬ / Text von Kaspar Schwarz. Bilder von Felicien Freiherrn von Myrbach
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 177 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Unterinntal ; s.Burg ; <br />g.Unterinntal ; s.Schloss
Signatur: III 102.623/1,1 ; III 65.579/1,1
Intern-ID: 145498
und Kunstgegenständen auf, die in den Räumen des Schlosses verteilt waren; ja sogar eine ganz respektable Bibliothek, hauptsächlich mit Buchern aus der Theologie und Jurisprudenz hatte man im Schlosse angelegt. Den beiden Brüdern Johann Karl und Johann Ferdinand von Stachel burg wurde das von Erzherzog Maximilian dem Deutschmeister für Mariastein verliehene Privileg des Asylrechtes im Jahre \696 neu bestätigt. Auch die Stachelburg dürften das Schloss noch oft bewohnt oder wenigstens besucht

haben; war ja doch Johann Karl im Jahre 1704 Hauptmann der drei benach barten Herrschaften Rattenberg, Kufstein und Kitzbühel geworden; auch der andere Bruder Johann Ferdinand scheint an dem Schlosse Gefallen gefunden zu haben, denn er stiftete im Jahre 1722 daselbst für seine Familie einen ewigen Jahrtag. Nach dem Tode der beiden Brüder kam Mariastein an den Sohn des Johann Karl, namens Johann Philipp Graf Stachelburg, mit dem der Manns stamm aus dieser Linie der Stachelburg im Jahre 1747 erlosch. Em bohn

und eine Tochter des Johann Philipp waren ledig gestorben, diezweite lochter, das letzte Glied dieses Zweiges, Maria Anna Katharina war mit Simon r e ix Freiherr von Crosina seit 1738 verheiratet. Die Crosina hatten einst Crosna geheissen, waren dann im Jahre 1521 von Kaiser Karl V. in den Adelsstan erhoben worden, mit der Erlaubnis sich von Crosina zu nennen. Im Jahre 16 erhebt Kaiser Leopold den Johann Albert von Crosina in den Freiherrns an mit dem Prädikate von Manburg; dessen Bruder Anton war Fürstbischof

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1878
¬Der¬ erste Römerzug Kaiser Karl IV. : (1354 - 1355)
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Seite 62 von 351
Autor: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 339 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Karl <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, IV.>;s.Romfahrt;z.Geschichte 1354-1355
Signatur: II 75.234
Intern-ID: 163688
Karl nimmt die Söldner der Commune in Eid und Pflicht. 55 Er begab sich in dea Palast der Anzianen, Hees die gesammte Truppenmacht der Pisaner sich vor demselben versammeln und nahm handelte aber in der Rege] erst dann, bis er zu genauer Kenntniss der wirklichen Ver hältnisse gelangt war ; vollends Hess es seine vorsichtige, bedachtige Politik nicht zu, mit einer in der Minderheit befindlichen, des Regiments beraubten, unterdrückten und machtlosen Partei sich so weit einzulassen, dass

er ihr seinen Beistand gegen die bis herigen Inhaber der Rcgierimgsgewalt versprochen hatte und zwar noch ehe er von dem wirklichen Stand der Dinge persönlich Kenntniss nehmen konnte. Ucberdies hatten ihn die Gambacorta und die herrschende Partei der Bergolini mit ihren Ancrbietungen voll kommen zufrieden gestellt, sie gaben ihm reichliche Geldmittel, woran Karl vor Allem gelegen war, so dass er sich über dieselben nicht im Geringsten zu beklagen hatte, wäh rend dio Raspanti ihm von realen Machtmitteln so gut

wie nichts zn bieten vermochten.. Diese Meinung Villani's, ' die demnach so gänzlich in der Luft hängt, ist es nun höchst wahrscheinlich, die ihn in cap. 47 bewogen hat, die Beeidigung der pisanischen Söldner im Namen des Königs als abermals von den Raspanti eingegeben zu betrachten. Ranieri Sardo weiss nichts von derartiger Pression, die eine raspantische Deputation in dieser Hinsicht auf den König ausgeübt habe, aber er erzählt uns von einer andern Audienz, die die Raspanti bei Karl hatten, und zwar bereits

, so ist es durchaus nicht nöthig, mit Villani anzunehmen, die Raspanti hätten Karl bewogen, das pisaniicbe Kriegsvolk für sich in Eid und Pflicht zu nehmen ; wollte er dafür sorgen, dass in Zukunft solche Seemen, wie sie gleich am ersten Tag nach seiner Ankunft sich zugetragen, ver hütet würden, so musste er den Oberbefehl der Militärgewalt der Commune in eigens Hand nehmen, auf so lange wenigstens, bis völlige Ruhe und Ordnung wiedergekehrt sein würde.

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1906)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 3. 1906
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Seite 273 von 374
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 364 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 245/3(1906)
Intern-ID: 484887
, als sich lür Johanns Beamten geziemte, um die Erhebung gewußt haben. Dagegen bewährte sich Bischof Nikolaus, der Landeshauptmann, als treuer Anhänger der böhmischen Herrschaft. Seine Eilboten erreichten Karl und Johann in Ungarn 4 ) und meldeten ihnen, daß Margarete gegen Johann mit barones vellent ill; fLudovico) obedirc tamquam domino, ipsaque sibi esset in •uxorem. (B. Pont. I. Vita Kar. IV. p. 261 ft'.) ') R. A. M. Tom. priv. 25 p. 58. München 1340, 29. Mai. Wir Ludwig ■von Goti gnaden Marggraf

, aber er wußte den Irrtum nicht zu erklären. Ladurner (Arch. f. G, u. A. Tir. IL 6j wollte diese Urkunde auf 1350 verlegen, -daa ist, falsch. Die Urkunde findet sich im li. A. M. Altere Arcbivrepertorien Kr. Hl p. 5(5 b und ist datiert: Anno domini M'CCC'NI,' nono. Freiberg hat das nono, das auf der nächsten Zeile steht, Übersehen. Ludwigs Anwesenheit in Tirol wflre um diese Zeit auch unmöglich gewesen; denn am 17. August war der Aufstand bereits niedergeworfen, Karl und Johann weilten in Tirol, 3 B Karl

bezeichnet in seiner Selbstbiographie Albert als einen natürlichen Sohn Margaretens. Dipauli hat in den Beiträgen zur Gesch. u. Stat., Naturk. «. Kunst von Tirol u. Vorarlberg V.U. 166 (Berichtigung einer Stelle in des Kaisers Karl IV. Selbstbiographie in Beziehung auf die Margareta Maultasch) nachgewiesen, daß dies unmöglich und wahrscheinlich ein Schreibfehler sei. Spaten Chronisten benutzten diese Stelle in Karls vita, um Margit rete zu ver ri Heht igen , ja einige fanden im Hofmeister Heinrich

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1839
Denkbuch der Erbhuldigung in Tirol 1838
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Seite 66 von 217
Autor: Weber, Beda / vom Verf. des Handbuches für Reisende in Tirol
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 202 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Huldigung;z.Geschichte 1838
Signatur: III 39.801
Intern-ID: 145442
Erbämter das Auge des Betrachters^. Johann Graf von Trapp, als Erblandhofmeister, mit dem Obersthofmeister- stabe von schwarzem Holze, mit drei Goldbeschlagen; Hildebrand Freiherr von Cles, als Erblandkämmerer, mit einem silbernen vergoldeten Kam- merherrenschlüssel; Leopold Graf von Künigl, als Erblandtruchftß, ohne Zeichen seines Amtes; Rudolph Graf von Tannenberg, als Erblandjäger- meister, mit einem Hirschfänger angethan, an einem vergoldeten Hals bande den Leithund führend; Karl Anton Graf

von Spaur, als Erb- landmundschenk, mit einem Pokale aus Kristallglas; Heinrich Graf von Brandis, als Erblandsilberkämmerer; Eugen Graf von Welsberg, Stell vertreter des Erblandküchenmeisters Johann Grafen von Welsberg; Fried rich Graf von Wolkenstein, Stellvertreter des Erblandvorschneiders Karl Grafen von Wolkenstein-Trostburg, alle drei ohne Abzeichen ihrer Würde ; Karl Graf von Welsberg 5 als Erblandstabelmekster, mit dem silberbe schlagenen Stabelmeisterstabe; Freiherr von Sternbach, Stellvertreter

des Erblandfalkenmeisters Karl Freiherrn von Sternbach, mit einem ausge stopften Falken aus dem Naturalienkabinet zu Wien, da zur Abrichtun^ eines lebenden die Zeit gefehlt, einer grünsammtenen, goldgestickten Fax- kentasche, einem Falkenhäubchen und Hirschfänger; Ernest Graf von Wol lenstem, Stellvertreter des Erblandstallmeisterö, mit einer silberverzierten Reitgarte, zusammen eilf, mit dem bald aufzuführenden Erblandmarschall zwölf, in der Kleidung ihres Standes, allesammt zum Andenken an ihr? Dienstleistung vom Kaiser

17
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1932
Ynnsprugg : Bürger, Bauten, Brauchtum ; gesammelte heimatkundliche Schilderungen
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Seite 151 von 255
Autor: Hörtnagl, Hans / von Hans Hörtnagl
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 206 S. : Ill.
Schlagwort: g.Innsbruck;s.Heimatkunde;f.Aufsatzsammlung
Signatur: II 102.597 ; II 64.240 ; II A-19.142
Intern-ID: 75816
großen Wall auswerfen, der zum Teil heute noch besteht, und darauf hochwachfende Bäume pflanzen. Graf Hieronymus Ferrari und seine Frau Anna Dorothea geborene Gräfin Ferren (ihre Mutter war eine natürliche Tochter Karl von Bur- gaus', des Sohnes der Philippine Welser), sind um die Zeit der Er bauung des Palais schon recht betagte Leute gewesen, die sich nicht mehr allzulange ihres Heimes erfreuen konnten. Graf Hieronymus starb 1691, bald folgte ihm, 91 Jahre alt, seine getreue Gattin

nach. Da dem Ehepaare Leibeserben versagt blieben und ihr einziger Vetter in Bozen, Graf Johann Baptist Ferrari, keine besondere wirtschaftliche Anlage besaß, sehte Graf Hieronymus den Sohn des Johann Baptist, den minderjährigen Grasen Karl Joses, zum Universal erben ein. Graf Karl Josef Ferrari verheiratete sich im jugendlichen Alter von 22 Iahren mit Theresia Elisabeth geborene Trautson und trat gleichzeitig sein Erbe an. Am 22. Dezember 1704 gebar ihm seine Frau ein Töchter chen. Die kleine Maria Theresia

war noch keinen Monat alt, als ein Verhängnis über die junge Familie hereinbrach. Graf Karl Josef er krankte plötzlich schwer, fand gerade noch Zeit, seinem Töchterchen das Barvermögen und seinem minderjährigen Bruder Leopold Lehen und Fideikommißgüter zu verschreiben, dann vertauschte er am 22. Jän ner 1705 nach nur sechstägiger hitziger Krankheit das Irdische mit dem Jenseits. Den jungen Grafen bahrte man im großen Saale des ersten Stockes, der unmittelbar an das marmorne Stiegenhaus stieß, auf, wozu der Mesner

18
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1907)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 4. 1907
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Seite 16 von 490
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 480 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 245/4(1907)
Intern-ID: 484886
8 Fl, H. flaug, dieses wohlwollende Verhalten den Wittelsbachern gegenüber kam Herzog Albrecht schließlich in eine gefährliche Lage. Er wußte nicht, welcher von beiden Parteien er sich anschließen solle und hatte doch Karl IV. schon den Treueid geleistet. Darum suchte er zwischen beiden Lagern zu vermitteln. Und so lud er Ludwig und seine Brüder wie den Böhmenkönig und Graf Johann für Juli 1348 zu einem Ver gleich nach Passau ein. Am 24. Juli erschienen Karl und Ludwig 1 ), letzterer

mit einem riesigen Gefolge, in der alten Lonaustadt. Doch die Verhandlungen scheiterten gar bald, da Karl gesonnen war, bayerisches Gebiet in Holland dem König von England zu überlassen, ünter großem Tumult und tiefer Verstimmung ging man auseinander. Von Tirolern lassen sich bei Ludwig in Passau nachweisen: Petermann von Schenna, der Burggraf, Johann Schlandersberger und ein gewisser Niderhauser 2 ). Der Beschwerdebrief, herausgegeben bei Kurz p. 363, gehört nicht hieher, sondern in das Jahr 1354. Denn Ludwig

fordert in diesem Briefe Gebiete für das Bistum Trient, mit dem er 1348 noch im Kampfe lag. Wohl mögen einzelne Beschwerden dieser Klageschrift schon 1348 erhoben worden sein. Bald nach diesen gescheiterten Verhandlungen tritt in Brandenburg der sogenannte falsche Waldemar auf. Karl belehnle den Schwindler mit der Mark und zog für ihn das Schwert. Am 6. September über gab Ludwig seinem Bruder Stephan die Regierung in Bayern und eilte kurz darnach mit einem kleinen Heere nach Norden. Von der Über macht

19
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1867
Chronik von Meran, der alten Hauptstadt des Landes Tirol
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Seite 137 von 298
Autor: Stampfer, Cölestin / von Coelestin Stampfer
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VIII, 287 S.. - 2., verb. Ausg.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Meran ; z.Geschichte Anfänge-1863
Signatur: II 59.200
Intern-ID: 87872
die bairische Negierung. Das Triumvirat sollte gesprengt werden, und Zu diesem Zwecke wurde Bischof Emanuel von Trient nach Innsbruck gerufen. Der Bischof war aber mit dem päpstlichen Breve vom 1. August 1807 gewappnet, worin der hl. Vater aus alle Bedenken und Fragen der Bischöfe seinen maßgebenden Entscheid niedergelegt hatte. Karl Rudolph besprach sich mit dem Trientner Bischof am W. Dept. zu Bozen und erhielt von ihm das päpstliche Breve. Während Bischof Emanuel von Trient sich auf der Reise

nach Innsbruck befand, wurde sein Sekretär in der deutschen Kanzlei, Joseph v. Gratl, verhaftet und nach Innsbruck abgeliefert. Mit diesem hatte Regens Purtscher einen lebhaften Briefwechsel gepflogen. Diese Verhaftung machte den Bischof Karl Rudolph für seinen Regens so besorgt, daß er ihm noch am 28. Sept. Abends befahl, Meran zu verlassen und sich nach Bünden zu retten. Unterdessen mißlangen alle Versuche in Innsbruck, den Bischof Emanuel von Trient für das Staatskirchenthnm zu gewinnen. Run wurde vermöge

allerhöchsten Beschlusses vom 7. Okt. 1897 der Bischofssitz von Trient für vakant erklärt. Darnach wurden die Anschläge gegen das Bisthum Chnr gemacht. Graf Arco ließ den Bischof Karl Rudolph zu einer Unterredung über kirchliche Angelegenheiten nach Innsbruck rufen. Am 10. Okt. reiste Karl Rudolph von Meran nach Innsbruck ab. Er glaubte, daß er seinem Freunde, dem Bischöfe Emanuel, als Stütze dienen, und vereint mit ihm irgend einen Vortheil für die beiden Diöeesen erringen könnte. Vor seiner Abreise traf

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