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Bücher
Kategorie:
Buch- und Bibliothekswesen , Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1901
¬Das¬ Jagdbuch Kaiser Maximilians I.
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Seite 25 von 235
Autor: Maximilian <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, I.> ; Baillie-Grohman, William A. [Hrsg.] ; Mayr, Michael [Hrsg.] / in Verb. mit W. A. Baillie-Grohman hrsg. von Michael Mayr
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XXXII, 191 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Maximilian <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, I.> ; s.Jagd ; f.Quelle
Signatur: III 109.943
Intern-ID: 272714
) auf die pürsche. Das meiste Mild stand aber gleichfalls in der höhe. Dennoch kam ein Hirsch, den jedoch Philipp fehlte. Eines anderen Morgens führte er ihn in das Hallthal zur Salzgrube, welche Maximilian selbst aufgeschlagen hatte. Diese gefiel dem Prinzen wohl. Dabei bestellte nun Spaur auch die Gemsjagd an der hohen Wand, aber das Wetter war ungünstig und es stand auch nur ein großer Bock im Gejaid. Den jagten die Hunde in sine Wand und hüteten ihn dort. Die Jäger stiegen hin und warfen ihn aus. Dabei fiel

zwei Hirsche, darunter ein Vierzehnender. Den erritt der Prinz im weiten Feld und erstach ihn von seinem Pferde, was ihn sehr vergnügte, von Innsbruck aus jagte Philipp noch auf der Langen wiese. Es kam ein Hirsch vom Berg herab und floh dem freien Wasser zu. Der Prinz sah ihn zwar, aber er entkam ihm über einen Zaun. _ Sonst wollte er nicht weiter pürschen und jagen, obwohl nach kaiserlichem Befehl noch die Hirsch- und Gemsjagden in der Lcutasch zugerichtet werden sollten. Er wollte nach Lindau

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Bücher
Kategorie:
Buch- und Bibliothekswesen , Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1901
¬Das¬ Jagdbuch Kaiser Maximilians I.
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Seite 31 von 235
Autor: Maximilian <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, I.> ; Baillie-Grohman, William A. [Hrsg.] ; Mayr, Michael [Hrsg.] / in Verb. mit W. A. Baillie-Grohman hrsg. von Michael Mayr
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XXXII, 191 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Maximilian <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, I.> ; s.Jagd ; f.Quelle
Signatur: III 109.943
Intern-ID: 272714
vermochte ihn länger zu fesseln, besonders in seinen Hirsch- und Gemsrevieren in Tirol, wohin er in den Jahren ^503—zehn Male für längere Zeit eiste'-), hier bestand er auch die meisten seiner Iagd- abenteuer, welche uns im Theuerdank, der unter seiner unmittelbaren Anleitung geschriebenen Lebensgeschichte in poetischer Form, geschildert sind. Nicht weniger als fünfzehn dieser Aben teuer beziehen sich auf Gefahren bei der Gemsjagd°). Maximilian war, wie er im weißkunig über sich selbst berichtet

Kinder schon im .frühen Alter mit der Jagd bekannt gemacht. Als im Jahre ;szZ iin Mutterser Graben (Iagdbuch, 27 . 5 ) ein Hirsch gefangen wurde, brachte man ihn noch in der Haut den königlichen Kindern in die Innsbrucker Hofburg und ließ die Hunde daran nießen, was den jungen Prinzen und Prinzessinnen große Freude machte. b) vgl. Kraus, L. a. CD., 285 ff. — Wien dagegen mied er mit fast auffallender Absicht. c) Der Thatbeftand in den Erzählungen des Theuerdank darf als durchaus glaubwürdig gelten

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