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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 232 von 1327
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 93.315
Intern-ID: 182195
Am Pfing halten; durch ihn werden wir wieder umgeschaffen, aus Menschenkindern in Gotteskinder verwandelt. Wir feiern nun am Pfingstfeste jenes für die ganze Erde so glückliche Creigniß, wo der hl. Geist über die Apostel in Gestalt feuriger Zungen herabge- kömlnen ist und sie auf so wunderbare Weise in andere Menschen umgewandelt hat. So wie das Feuer die Schlacken ausbrennt, und das reine Gold in seiner Schönheit sehen laßt: so hat auch der HI. Geist alle Unvollkommenheit aus dem Verstände

und Willen der Apostel entfernt. Und der hl. Geist ist von den Aposteln auf ihre Nachfolger übergegangen, und seitdem bei der kathol. Kirche geblieben, und theilt immerfort seine himmlischen Gnaden und Gaben aus, die weit mehr Werth sind, als alle Schätze der Welt. Der hl. Geist ist im Geben nie müde geworden, und hat auch immer noch einen unerschöpflichen Vorrath von Gaben. Ja sogar, je mehr und je öfter man bei ihm bittet, desto mehr und lieber gibt er. Und wir sind so arm und brauchen so viel: daher

wollen wir uns nun diese hl. Zeit mit rechtem Vertrauen zu dem hl. Geiste wenden, und mit der katholischen Kirche beten. Komm hl. Geist, und sende vom Himmel den Strahl des Lichtes. Komm Vater der Armen, komm Geber der Gabe», komm Licht der Herzen. Bester Tröster, süßer Gast der Seele, süße Labung! Du Ruhe in der Arbeit, du Kühlung in der Hitze, du Trost im Weinen. O erfreuliches Licht, erfülle den Herzensgrund deiner Gläubigen. Ohne dein Walten ist nichts am Menschen, ist nichts ohne Tadel. Wasche, was unrein ist, befeuchte

, was trocken ist, heile, was verwundet ist. Biege, was starr ist, wärme, was kalt ist, leite auf die rechte Bahn, was sich verirrt hat. Gib deinen Gläubigen, die auf dich vertrauen, deine heiligen sieben Gaben. Gib uns heilige Verdienste, gib uns ein glückliches Ende, gib uns die ewige Freude. Amen. Warum wird der hl. Geist in Gestalt einer Taube gemalt? Weil er so bei der Taufe Jesu erschienen ist, anzu deuten die Reinigkeit eines neugetauften Menschen. Am hochfeierlichen Pfingstsonntage. Epistel

, Apostelgeschichte?, 1—-N. Als der Tàg des Pfingstfestes angekommen onniage. war, waren alle Jünger beisammen an demselben Orte. Da entstand plötzlich vom Himmel ein Brausen, gleich dem eines daherfahrenden gewaltigen Windes, und erfüllte das ganze Haus, wo sie saßen. Und es erschienen ihnen zertheilte, feuerähnliche Zungen, die sich auf Jeden von ihnen niederließen. Und Alle wurden mit dem hl. Geiste erfüllet, und fin gen an, in verschiedenen Sprachen zu reden, so wie der hl. Geist es ihnen gab auszusprechen

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 1069 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
.' Die Weihe des Taufwassers geschieht auf ganz glei che Weise, wie am Charsamstage. (Sieh Seite 304.) IU. Nach dieser Weihe wird die Allerheiligen-Litanei gebethet, während der Priester auf den Stufen des MareS liegt. Dieses ist ein Zeichen der Buße und Verdemüthi- gung. Denn durch ernstliche Buße und Gebeth müssen wir den heil. Geist auf uns herabrufen. Sobald in der Litanei gedeihet wird: „Wir arme Sünder,' dann erhebt sich der Priester, und tritt, nachdem er das Meßgewand ange legt hat, an den Altar

? ausgegossen hat. Daher frohlockt nun von über mäßiger Freude der ganze weite Erdkreis. Aber auch H. K. II. Bd. die obern Gewalten und englischen Mächte singen ein Loblied deiner Herrlichkeit ohne Ende.' Ist das Psingstfest für uns ein feierliches Fest? Allerdings. Die drei höchsten Festtage des Jahres sind: Weihnachten, Ostern und Pfingsten. Denn der Erlösungstod Jesu hätte uns nichts genützt, wenn nicht der heil. Geist gekommen, und die Verdienste Jesu Christi über uns ausgegossen hätte. Durch den heil

. Geist sind wir nun erst Kinder Gottes geworden, ha ben erst das Wohlgefallen Gottes erhalten; durch ihn werden wir wieder umgeschaffen, aus Menschenkindern in Gotteskinder verwandelt. Wir feiern nun am Pfingst- feste jenes für die ganze Erde so glückliche Ereigniß, wo der heil. Geist über die Apostel in Gestalt feuriger Zungen herabgekommen ist und sie auf so wunderbare Weise in andere Menschen umgewandelt hat. So wie das Feuer die Schlacken ausbrennt, und das reine Gold in seiner Schönheit sehen

läßt: so hat auch der heil. Geist alle UnVollkommenheit aus dem Verstände und Willen der Apostel entfernt. Und der heil. Geist ist von den Aposteln auf ihre Nachfolger übergegangen, und seitdem bei der katholischen Kirche geblieben, und theilt immerfort seine himmlischen Gnaden und Gaben aus, die weit mehr Werth sind, als alle Schätze der Welt. Der heil. Geist ist im Geben nie müde gewor den, und hat auch immer noch einen unerschöpflichen Vorrath von Gaben. Ja sogar, je mehr und je ^öf ter

man bei ihm bettelt, desto mehr und lieber gibt er. Und wir sind so arm und brauchen so viel: da her wollen wir uns nun diese heil. Zeit mit rechtem Vertrauen zu dem heil. Geiste wenden, und mit der katholischen Kirche bethen: „Komm heil. Geist, und sende vom Himmel den Strahl des Lichtes. Komm Vater der Armen, komm Geber der Gaben, komm Licht der Herzen. Bester Tröster, süßer Gast der Seele, süße Labung! Du Ruhe in der Arbeit, du Kühlung in der Hitze, du Trost im Weinen. O erfreuliches Licht, erfülle

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 520 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
ì Freude und Verherrliä neS Jesus. — Und als sie betheten, ward er erschüt tert der Ort, wo sie versammelt waren; und alle wur den mit dem heiligen Geiste erfüllt, und redeten das Wort Gottes mit Zuversicht.' Da ging in Erfüllung, was Jesus vor seinem Hin scheiden den Jüngern gesagt hatte: Was ihr immer den Vater in meinem Namen bitten werdet, das wird er euch geben. — Die Jünger bitten um den Geist der Stärke, um Kraft und Ausdauer in der Predigt des göttlichen Wortes: und im Augenblicke

zuhalten. Der heilige Geist verherrlichte aber die Apostel durch ein neues großes Wunder, wodurch er Zeugniß gab, daß sie ans ihm und durch ihn reden und han deln, und wie schwere Strafe demjenigen bevorstehe,, welcher dieses bezweifelt, und die Vorsteher seiner Kirche verachtet. „Es war ein Mann mit Namen Ananias, sammt Saphira seinem Weibe, ,und er verkaufte einen Acker. Er behielt aber etwas von dem Werthe des Ackers zurück mit Wissen seines Weibes; und er brachte einen Theil, und legte

ihn zu den Füßen der Apostel. Da sprach Petrus: Ananias, wie hat der. Satan dein Herz versucht: daß du dem heiligen Geiste vorlogest, und zurückbehieltst von dem Werthe des Ackers! Blieb er nicht, als unverkauft, dein eigen? und als verkauft, war der Verkaufswerth nicht in deiner Macht? Warum beschlössest du das in deinem Herzen? Nicht Menschen hast du vorgelogen, sondern Gott. — Als Ananias diese Worte hörte, siel er nieder und gab den Geist aus. Und Furcht überfiel alle, die es hörten. Es standen

aber die Jünglinge auf, räumten ihn weg, trugen ihn hinaus und begruben ihn.' „ES geschah aber nach einer Weile von etwa drei Stunden, da kam stin Weib hinein, ohne zu wissen, was geschehen war. Und Petrus sprach zu ihr: Sag mir, Weib, habt ihr den Acker um so viel verkauft? Sie sagte: Ja, um >o viel. Petrus aber sprach zu ihr: Warum seid ihr mit einander übereingekommen, den Geist des Herrn zu versuchen? Siehe, die Füße derer, die deinen Mann begruben, sind vor der Thüre, und sie werden dich hinaustragen

? Da fiel sie plötzlich vor seinen Füßen nieder, und gab den Geist aus. Die Jünglinge aber kamen hinein, fanden sie todt, trugen sie hinaus, und begruben sie bei ihrem Manne Und es kam große Furcht über die ganze Kirche und über alle, die dieß horten.' Schreckliches Schickial dieses Ehepaares! Ein hei liges und schönes Band ist die Ehe; wenn aber die Eheleute nur zum schlechten Leben zusammen helfen, anstatt einander im Guten zu ermuntern und unter stutzen: werden sie auch das Schicksal des Ananias

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 863 von 1327
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 93.315
Intern-ID: 182195
, der ist einem Räuber und Dieb gleich - zuhalten. Der heilige Geist verherrlichte aber die Apostel durch ein neues großes Wunder, wodurch er Zeug niß gab, daß sie aus ihm und durch ihn reden und handeln, und wie schwere Strafe demjenigen bevor stehe, welcher dieses bezweifelt, und die Vorsteher seiner Kirche verachtet. „Es war ein Mann mit Namen Ananias, sammt Saphira seinem Weibe, und er verkaufte einen Acker. Er behielt aber et was von dem Werthe des Ackers zurück mit Wissen seines Weibes; und er brachte

einen Theil, und legte ihn zu den Füßen der Apostel. Da sprach Petrus: Ananias, wie hctt der Satan dein Herz versucht, daß du dem heiligen Geiste vorlegest, und zurückbehieltst von dem Werthe des Ackers! Blieb er nicht als unverkauft dein eigen? und als ver kauft, war der Verkaufswerth nicht in deiner Macht? Warum beschlössest du das in deinem Her zen? Nicht Menschen hast du vorgelogen, sondern Gott. — Als Ananias diese Wovte hörte, fiel er nieder und gab den Geist auf. Und Furcht über fiel

alle, die es hörten. Es standen aber die Jünglinge auf. räumten ihn weg, trugen ihn hin aus und begruben ihn/ „Es geschah aber nach einer Weile von etwa drei Stunden, da kam sein Weib hinein, ohne zu wissen, was geschehen war. Und Petrus sprach zu ihr- Sag mir, Weib, habt ihr den Acker um so viel verkauft? Sie sagte: Ja, um so viel. Petrus aber sprach zu ihr: Warum-seid ihr mit einander übereingekommen, den Geist des Herrn zu versuchen? Siehe, die Füße derer, die deinen Mann begruben, sind vor der Thüre, und ste

werden dich hinaus tragen? Da fiel sie plötzlich vor seinen Füßen nie der, nnd gab den Geist auf. Die Jünglinge aber kamen hinein, fanden sie todt, trugen sie hinaus, und^ begruben ste bei ihrem Manne. Und es kam große Furcht über die ganze Kirche und über alle, di? dieß hörten/ Schreckliches Schicksal dieses Ehepaares! Ein heiliges und schönes Band ist die Ehe; wenn aber die Eheleute nur zum schlechten Leben zusammen helfen, anstatt einander im Gnten z» ermuntern nnd unterstützen; werden sie auch das Schicksal

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 627 von 1327
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 93.315
Intern-ID: 182195
, ihr Herz gehörte nur ihrem Schöpfer, ihr Bräutigam war der hei lige Geist. Freiwillig brachte sie sich dem Herrn als Opfer dar, als ein unbeflecktes Lämmlein, ihren Leib und ihre Seele, und die Welt sollte an ihr keinen Antheil haben. Wohl zu merken ist es. ganz aus freiem Willen, und aus freier Liebe brachte sie dieses große, dieses unerhörte Opfer ihrer Reinigkeit dem Herrn dar. Sie selber sagt dieses später dem Erzengel Gabriel, und die katho lische Kirche hat diese ihre Worte auch nie

aufgenommen haben! Mit welcher Gegenliebe wird der heilige Geist das reinste Herz seiner Braut hingenommen haben, das sie ihm nun für immer und ewig schenkte, worin sonst Niemand , als nur Gott wohnen sollte. Von Ewigkeit hatte ex Maria zur Braut auserwählt - aber jetzt in diesem Angen-

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 336 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
auch nur dem äußern Scheine nach empfangen zu wollen. Dieß i, der Anfang ihrer Verstocktheit, in welcher wir sie von Stufe zu Stufe immer tiefer werden sinken sehen in den Abgrund des Verderbens. Nicht umsonst komm in den heiligen Evangelien so vieles vor von diesen abscheulichen Heuchlern; denn der heil. Geist wollte ihre Bosheit der gesammten Nachwelt kund thun, da mit sie ein schauerliches, gräßliches Beispiel würden, Wie schwer Gott den Hrchmuth und Unglauben die Heuchelei bestraft» 3. Jvh annes gibt Zeugniß

die Schlacken aus den Metallen ausbrennt, m dieselben durch und durch läutert: ebenso wird au der Geist Gottes durch diese Feuertaufe den irdische Menschen ganz reinigen von Sünde, und in ein himn lisches Geschöpf umwandeln, fo daß nun aus dei Menschenkind ein Kind Gottes wird. Diese Tau kann Johannes nicht ertheilen, wie er offenherzig b kennt. Ja er sagt sogar, daß er nicht würdig sei, dei kommenden Messias die Schuhriemen aufzulösen, d, diese Taufe ertheilen wird. O bewunderungswürdic Demuth

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