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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 389 von 1327
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 93.315
Intern-ID: 182195
S14 Katholische GlaànSlchr», was im Menschen ist. als nur der Geist des Men sche», der in ihm selbst ist. So auch erkennet Keiner, was Gottes ist, als nur der Geist Gottes. ' I. Cor. Z, M 11. 2. Daß er vom Vater und Sohne zugleich, wie von einem gemeinschaftlichen Ursprung aus gehe Während man vom Sohne sagt, er sei von Ewigkeit vom Vater gezeugt, sagt man vom hl Geiste: er gehe vom Vater und Sohne aus, oder werde ausgehaucht. Der allgemeine Kirchenrath zu Florenz (1439) befiehlt allen Christen

zu glauben: „Daß der hl. Geist ewiglich aus dem Valer und Sohne ist, und seine Wesenheit und sein Dasein aus dem Vater mid Sohne zugleich habe, und aus beiden ewiglich wie aus Einem Urgrund und in Einem Aushauchen hervorgehe. ' Wie kann man sagen, daß der heilige Geist nur Einen Urgrund habe, wenn er von zwei göttlichen Personen ausgeht? Die Antwort darauf gibt uns der nämliche hl. Kirchenrath: .Weil der Vater Alles, was des VaterS ist, durch die Erzeugung seinem Sohn ge geben

hat, als nur die Vaterschaft nicht: so hat der Sohn vom Vater, von welchem er ewiglich erzeugt wurde, eben auch dieses, daß der hl. Geist aus dem Sohne ausgeht.' > Der Sohn Gottes hat also die Macht, den Geist Gottes aus sich mit dem Vater hervorgehen zu lassen, nicht aus sich, sonder» aus dem Vater, von dem er Alles hat: und daher ist der Vater > und der Sohn zugleich der Urgrund des hl. Geistes. Diese Lehre der katholischen Kirche wird auch von der hl. Schrift bestätigt; denn der hl. Geist wird dann bald der Geist

Christi, bald aber der Geist des Vaters genannt; bald heißt eS, er werde vom Vater, bald, er werde vom Sohne gesandt. Er muß daher von beiden zugleich ausgehen. So sagt Jesus selbst zu seinen Aposteln: „Der Tröster, den ich euch senden werde, den Geist der Wahr heit, der vom Vater ausgeht, der wird Zengniß geben von mir.' Joh. 15, 26. Und anderswo sagt er: .Den der Vater in meinem Namen sen den wird.' Joh. 4. 26. Warsm wird die dritte Person vorzugs weise Geist genannt? Da wir nämlich

für sein geistiges Ausgeben aus dem Valer nnd S.ohne keinen andern Nasen haben, so nennen wir ihn Geist. Nach dem Latei nischen heißt er Hauch, weil er vom Vater und Sohne zugleich ausgehaucht wird. Vorzüglich aber kommt ihm der Name Geist auch deßwegen zu, weil er uns das geistige Leben eingießt. Was lehrt uns die katholische Kirche von den Wirkungen des heil. Geistes? Alles, was wir von Gott erhalten, das em pfangen wir durch die Vermittlung des göttlichen Geistes, der zunächst und unmittelbar seine Gaben

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 232 von 1327
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 93.315
Intern-ID: 182195
Am Pfing halten; durch ihn werden wir wieder umgeschaffen, aus Menschenkindern in Gotteskinder verwandelt. Wir feiern nun am Pfingstfeste jenes für die ganze Erde so glückliche Creigniß, wo der hl. Geist über die Apostel in Gestalt feuriger Zungen herabge- kömlnen ist und sie auf so wunderbare Weise in andere Menschen umgewandelt hat. So wie das Feuer die Schlacken ausbrennt, und das reine Gold in seiner Schönheit sehen laßt: so hat auch der HI. Geist alle Unvollkommenheit aus dem Verstände

und Willen der Apostel entfernt. Und der hl. Geist ist von den Aposteln auf ihre Nachfolger übergegangen, und seitdem bei der kathol. Kirche geblieben, und theilt immerfort seine himmlischen Gnaden und Gaben aus, die weit mehr Werth sind, als alle Schätze der Welt. Der hl. Geist ist im Geben nie müde geworden, und hat auch immer noch einen unerschöpflichen Vorrath von Gaben. Ja sogar, je mehr und je öfter man bei ihm bittet, desto mehr und lieber gibt er. Und wir sind so arm und brauchen so viel: daher

wollen wir uns nun diese hl. Zeit mit rechtem Vertrauen zu dem hl. Geiste wenden, und mit der katholischen Kirche beten. Komm hl. Geist, und sende vom Himmel den Strahl des Lichtes. Komm Vater der Armen, komm Geber der Gabe», komm Licht der Herzen. Bester Tröster, süßer Gast der Seele, süße Labung! Du Ruhe in der Arbeit, du Kühlung in der Hitze, du Trost im Weinen. O erfreuliches Licht, erfülle den Herzensgrund deiner Gläubigen. Ohne dein Walten ist nichts am Menschen, ist nichts ohne Tadel. Wasche, was unrein ist, befeuchte

, was trocken ist, heile, was verwundet ist. Biege, was starr ist, wärme, was kalt ist, leite auf die rechte Bahn, was sich verirrt hat. Gib deinen Gläubigen, die auf dich vertrauen, deine heiligen sieben Gaben. Gib uns heilige Verdienste, gib uns ein glückliches Ende, gib uns die ewige Freude. Amen. Warum wird der hl. Geist in Gestalt einer Taube gemalt? Weil er so bei der Taufe Jesu erschienen ist, anzu deuten die Reinigkeit eines neugetauften Menschen. Am hochfeierlichen Pfingstsonntage. Epistel

, Apostelgeschichte?, 1—-N. Als der Tàg des Pfingstfestes angekommen onniage. war, waren alle Jünger beisammen an demselben Orte. Da entstand plötzlich vom Himmel ein Brausen, gleich dem eines daherfahrenden gewaltigen Windes, und erfüllte das ganze Haus, wo sie saßen. Und es erschienen ihnen zertheilte, feuerähnliche Zungen, die sich auf Jeden von ihnen niederließen. Und Alle wurden mit dem hl. Geiste erfüllet, und fin gen an, in verschiedenen Sprachen zu reden, so wie der hl. Geist es ihnen gab auszusprechen

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 361 von 1327
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 93.315
Intern-ID: 182195
auch weder sichtbar noch greifbar ist. Jesus selbst sagt: ^Gott ist ein Geist/ Zoh. 4, 24. Wenn daher sehr oft in der heil. Schrift von Augen, Ohren Gottes die Rede ist, so ist das nur sinnbildlich zu verstehen, indem Gott zu den Menschen menschlich redet. Glaubt der Christ an mehrere Götter? Nein, daher sagt der heilige Kirchenrath: „Ein alleiniger, wahrer Gott/ Die Heiden haben ehemals vem nächsten besten Geschöpfe gött liche Ehre erwiesen, und so eine unzählige Menge von Gottern gehabt. Mehr

, daß sie dich, den allein wahren Gott, erkennen/ Joh. 17, 3. End lich schreibt auch der Apostel Paulus: „Ein Herr, Ein Glaube, Eine Taufe/ Eph. 4, 5. Glaubt der katholische Christ bloß an die Einheit Gottes? Nein, sondern er glaubt auch an die Dreiei nigkeit. Diese besteht darin, daß drei Personen nur Ein Gott sind, nämlich Gott Vater, Gott Sohn niid Gott heiliger Geist. Sehr oft und feierlich hat die katholische Kirche die Lehre von der aller- heiligsten Dreieinigkeit ausgesprochen und erklärt. Hören wir darüber

ist Eine, gleich ist ihre Herr lichkeit, zugleich ewig ihre Majestät. Wie der Vater, so ist der Sohn, so ist der hl. Geist. Unerschaffen ist der Vater, unerschaffen der Sohn, unerschaffen der hl. Geist. Unermeßlich ist der Vater, unermeß lich der Sohn, unermeßlich der hl. Geist. Ewig ist der Vater, ewig der Sohn, ewig der hl. Geist. Und doch gibt es nicht drei Ewige, sondern Einen Ewige«; sowie es nicht drei Unerschaffen? und

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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1891
Sagen aus Tirol
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Seite 287 von 759
Autor: Zingerle, Ignaz Vinzenz / gesammelt und hrsg. von I. V. Zingerle
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XX, 738 S.. - 2. verm. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur. - Titel. wurde ergänzt
Schlagwort: g.Tirol ; s.Sage
Signatur: II 63.024
Intern-ID: 141921
Da sagte der Müller einmal: „Heute kommen gewiß die Jungfern wieder. Wenn ihr wollt und fleißig betet, könntet ihr sie sehen.' Sie nahm den Borschlag an, blieb bis Mitternacht auf, und da kamen wirklich die drei Schloßjungfern. (Eppan.) 478. Geist Leuchtet. Auf der Vorarlberger Straße bei Landeck ließ sich oft ein feuriger Geist sehen. Wenn man ihm rief, kam er herbei, ohne Schaden zu thun, und half manchmal in der Noth. Als einmal ein Fuhrmann mit dem Lastwagen nicht mehr weiter kam

, weil ein Pferd die Eisen verloren hatte, nahte der Geist, beschlug das Pferd und flog seufzend fort. Ein ander Mal konnte ein Fuhrmann wegen großer Dunkelheit beinahe den Weg nicht finden. Bald kam W Geist und leuchtete, daß das Fuhrwerk ordentlich vorwärts Meng. Da sagte der Fuhrmann beim Scheiden sein Vergeltsgott '^nd alsogleich glänzte der Geist Heller und sagte : „Gottlob, jetzt bin ich erlöst! Seit 100 Jahren Hab' ich den Leuten Dienste get hau und niemand hat nur bisher gedankt.' Mit diesen Worten ver

schwand er und wurde nie mehr gesehen. (Grins.) 479. Die WettergLoà in 'Acrrtscbins. Bei Oberhalts lebte in uralter Zeit ein frommer Einsiedler, der einmal im Traume sah, der Papst schwebe in großer Lebens gesahr. Da beschwor er, voll Sehnsucht das Haupt der Christen heit zu retten, einen Geist und fragte ihn, wie schnell er ihn nach Rom tragen könnte. „So schnell wie das Wasser', antwortete der Befragte. Das war zu langsam. Der Einsiedler citi erte eine« Zweiten, der so schnell wie die Bogel

war. Auch dieser war ihm zu langsam. Deshalb berief der fromme Mann einen dritten, der so schnell wie der Wind war. Dieser bringt ihn nach Rom und der Papst wird vom Meuchelmorde gerettet. Zum Danke erhielt der Einsiedler eine schöne und hochgeweihte Glocke, die der be- schworne Geist wider seinen Willen sammt dem Einsiedler nach Hanse tragen mußte. Schon waren sie bei Partschms, als dem Geiste die geweihte Last zu schwer wurde, und er sie zu Boden stürzen ließ,

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 516 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
Petri erste Predij sammen in dem Hause des Nikodemus auf dem Berge Sion. „Da entstand plötzlich vom Himmel ein Brau sen, gleich dem eines dahersahrenden gewaltigen Win des, und erfüllte das ganze Haus, wo sie saßen. Und es erschienen ihnen zertheilte Zungen, wie Feuer, und es ließ sich auf Jeden von ihnen nieder. Und alle wurden mit dem heiligen Geiste erfüllt, und fingen an, in verschiedenen Sprachen zu reden, so wie der heilige Geist es ihnen gab, auszusprechen.' ... ' Hier gingen die Worte

Johannes des Täufers in Erfüllung, da er sagte: Er wird euch mit Feuer und dem heiligen Geiste taufen. Jetzt erhielten die Jün ger die Feuertaufe des heiligen Geistes. Die Feuer zungen ließen sich über dem Haupte eines jeden An wesenden nieder, und der heilige Geist erfüllte das Innere ihres Herzens und reinigte es, wie Feuer das Gold reinigt: er erleuchtet ihren Verstand, wie das Licht in den Finsternissen leuchtet. Mit all der Fülle seiner Gnade und Wahrheit erfüllt er nun die anwe- wesenden

: von jener Entzückung, welche ihren Leib und ihre Seele durch strömte, von jener heiligen Begeisterung, welche ihre Herzen wie auf Engelsflügeln zum Himmel erhob. O göttlicher Geist, deine Gaben sind nicht minder gewor den, seitdem du über die Apostel gekommen bist. .Komme auch über uns! Taufe uns mit dem Feuer deiner Liebe, mit dem Lichte deiner Erleuchtung, mit den Strömen deiner Gnade. Wandle uns um in neue Geschöpfe, damit wir aus Menschenkindern Kinder Got tes werden. Durchdringe den Erdenstaub unsers Lei bes

mit deinen himmlischen Gnaden. Erleuchte die Nacht unsers Erdenlebens mit deinem Himmelslichte, und stelle uns als neugeborne Kinder umgeben mit dem Glänze des göttlichen Wohlgefallens wieder un serm himmlischen Vater vor. Die innere Fülle des göttlichen Geistes zeigte sich auch sogleich äußerlich. Alle Völker der Erde sollen es sehen und hören, daß nun der Geist Gottes diese verachteten Galilaer erfüllt, und sie zu seinen Werk zeugen zur Bekehrung aller Völker ausgerüstet bat. Daher brechen die ehemals

so furchtsamen Jünger nun aus ihrer Verborgenheit hervor, und treten unerschro cken unter die zahllose Volksmenge, welche sich eben jetzt um die neunte Stunde um den Tempel versam melt, und fangen an in den verschiedensten Sprachen die großen Tbaten Gottes zu verkünden, so wie der Geist Gottes es ihnen eingab. t an das Judenvolk. 507 Es pflegten aber zu dem Psingstfeste sich die Ju den aus allen Welttheilen, wenn es möglich war, nach Jerusalem zu begeben, um im Tempel ihren Gott an zubeten und Opfer

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 570 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
, als der junge Athanasius (später Bischof von Alexandrien). Nach vielen Verhandlungen wählte das Concil, um die untheilbare Einheit der göttlichen Natur auszudrücken, das Wort: kon substantiell; es erklärte durch diesen Ausdruck, daß unser Herr Jesus Christus wahrhastiger Sohn Gottes ist, in Allein seinem Vt-ter gleich, wahrer Gott wie der Vater und der heil. Geist. > Dieß Wort, das der Ketzerei keine Ausflucht mehr ließ, wurde seit dem der Schrecken der Arianer. Arius wurde vom ' Kaiser verbannt

, dessen Beschlüsse.himmlischen Gebothen gleich sind. Kaum waren einige fünfzig Jahre verstrichen, als sich die Kirche schon wieder genöthiget sah, sich zu vereinigen, um einen neuen Sektenstifter fammt seiner Lehre zu' überwinden. Dieser Mann war Mac edo ni us, Patriarch von Konstantinopel; schon angesteckt von der arianischen Ketzerei lehrte er, daß der .hei lige Geist nicht Gott sei. Eine wachsame Schild wache, Athanasius, der noch lebte, stieß in die Lärm trompete und widerlegte siegreich die neue Ketzerei. Gleichwohl nahm

hatten die Lehre über die dritte göttliche Person nur mit den Worten, ausgedrückt ! ^Wir glauben an den heiligen Geist' — die Kirchenversammlung in Konstantinopel fügte nun we gen der Macedonians hinzu: »Wir glauben an den heil. Geist, welcher auch Herr undLeben- digmacher ist, der vom Vater ausgeht; der mit dem Vater und dem Sohne dieselben H. K. I. Bd. >e. Allgemeine Kirchenversammliingen. 56 l Anbethungen und dieselbe Ehre empfängt; der geredet hat durch die Propheten.' Der Kaiser Theodosius nahm

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 1202 von 1327
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 93.315
Intern-ID: 182195
. ,,Es ist nothwendig', sagt er im dritten Buche wider die Irrgläubigen, ^daß alle Kirchen mit der zu Rom übereinstimmen wegen ihres machtigen Vor ranges.' Deßwegen warnt er sehr nachdrücklich gegen die Trennung von der apostolisch-katholischen Kirche Jesu Christi. ,Wo die Kirche ist', sagt er, 5 da ist auch der Geist Gottes, und wo der Geist Gottes ist, da ist die Kirche und jede Gnade. Der Geist ist aber die Wahrheit. Darum, welche nicht Theil haben an ihm, werden weder von der Mutter (der katholischen Kirche

) genährt werden, noch erhalten sie aiich von Jesus Christus den le bendigen lautern Quell; sondern graben sich selbst Brunnen, die gespalten sind, und trinken faules Sumpfwasser. Sie meiden den Glauben der Kirche, damit sie nicht zurechtgewiesen, und verwerfen den (hl.) Geist, (der aus den Entscheidungen der Kirche spricht), damit sie nicht belehrt werden.^ — Als unter dem Kaiser Severus eine zweite Verfolgung zu Lyon wiithete, bei der beiläufig neunzehntausend Christen gemartert wurden, litt

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 696 von 1327
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 93.315
Intern-ID: 182195
unser, der du bist im Himmel.' Dicß ist die Anrede, welche wir an denjenigen richten, bei dem wir bitten wollen. Wie ein Kind in seinen Nöthen zum Vater geht, so gehen wir zn Gott selber hin, und sagen zu ihm: Vater unser! Gott ist ein Vater, weil er uns das Leben gegeben hat, und wie ein Vater für nns sorgt. Er ist aber besonders nnser Vater, ein Vater der Christen. Denn wir Chri sten sind nicht mehr Knechte Gottes, wie die Ju den, oder gar Kinder des zornigen Gottes; sondern der heil. Geist hat uns in der Tanfe

zu lieben wohlgefälligen Kindern Gottes gemacht, wie der Apostel Panlns sagt: „Alle, die vom Geiste Gottes getrieben werden, sind Kinder Gottes. Denn nicht habt ihr wieder empfangen den Geist der Knecht schaft, um ench zn fürchten; sondern ihr habt den Geist der Kindschaft empfangen, in welchem wir rnfen: Abba! Vater'/ (Nöm. 8.) Und anderswo: „Als die Fülle der Zeit kam, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einem Weibe, unterthänig dem Gesehe, damit er die, welche unter dem Gesetze standen, erlosete

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 103 von 1327
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 93.315
Intern-ID: 182195
den Ar men, und Gott Hilst ihm wunderbar dafür. Sagt ja der hl. Geist: ^Derjenige, welcher dem Armen gibt, wird keinen Mangel leiden; wer aber denje nigen, der ihn bittet, verachtet, der wird Armuih auszustehen haben. ' (Sprichw. 28.) Der hl. Petrus Chrysologus lehrt also: „Bei der Welt wuchert man so, daß man einen Gulden für hundert zum Gewinn habe; Gott der Herr aber empfangt von nns (nämlich in seinen Armen) einen Gulden, und gibt hundert dafür. Und dennocb wollen die Menschen mit Gott keinen Vertrag

Gott; diesem muß ich ge horsamen.^ „Dergleichen Worte', sagte Paschasius, „ werden bald ein Ende haben, wenn es zu den Mar tern kommen wird/ „Nein!' sprach Lucia; ^denn den Diener» Gottes kann es nie an Worten fehlen; wie ihnen Christus versprochen hat, reden nicht sie, sondern der Geist Gottes aus ihnen.' .^Jst denn der Geist in dir?' fragte der Richter. Die HI. Jungfrau antwortete: „Die Menschen, welche keusch und fromm leben, sind ein Tempel des hl. Geistes.' „Ich will bald machen', sprach

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 863 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
von dem heil. Meßopfer und dem heilig sten Altarsfakramente. Ganz deutlich erklärt er den apostolischen Stuhl zu Rom als den Hauptsitz der all gemeinen Kirche Jesu Christi. „Es ist noth wendig/ sagt er im dritten Buche Wider die Irrgläubigen, „d a ß alle Kirchen mit der zu Rom übereinstimmen wegen ihres mächtigen Vorranges/' Deßwegen warnt er sehr nachdrücklich gegen die Trennung von der apostolisch-katholischen Kirche Jesu Christi. „'Wo die Kirche ist,' sagt er, „da ist auch der Geist GotteS

, und wo der Geist Gottes ist, da ist Der SS. Juni. Der heil. Petrus, Apostelfürst. Der heil. Petrus, zuerst Simon genannt, war aus Galiläa. Andreas, sein älterer Bruder, war ein Jünger de>' heil. Johannes des Täufers. Sobald dieser ans dem Munde seines heil. Lehrers vernommen hatte, daß Jesus von Nazareth der wahre Messias sey, und sich dessen dann aus einer Unterredung mit Christus über- ! zeugte, gab er auch seinem Bruder Simon davon Nach sicht, und verfügte sich mit ihm zu Christus. Jesus sah

Sumpfwasser. Sie mei den den Glauben der Kirche, damit sie nicht zurechtgewiesen, und verwerfen den (heil.) Geist, (der aus den Entscheidungen der Kirche spricht), damit sie nicht belehrt werden/' — Als unter dem Kaiser Severus eine zweite Verfolgung zu Lyon tvüthete, bei der beiläufig neunzehntausend Christen ge martert wurden , litt auch der heil. Bischof Irenaus heu Martertod im Jahre 202, und wurde von seinem Nachfolger Zacharias zwischen den heil. Märtyrern Epi- podius und Alexander begraben

10
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 975 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
fehlen; wie ihnen Christus versproà Kai heil. Leben im Jahre 653. Sein Leichnam wurde mit reden nicht sie, fondern der Geist Gottes aus à»? großer Feierlichkeit begraben, und viele Wunder ge-j„Jst denn der Geist in dir?' fragte der Nià Ni- schahen ber ,einem Grabe., heil. Jungfrau antwortete: „Die Menschen, welà'?-à Der hell. Jodok gibt das einzige Brot den Armen, und fromm leben, sind ein Tempel des heil und Golk hilft ihm wunderbar dafür. Sagt ja der heil. „Ich Witt bald machen,' sprach Paschasiw

'.' bis Geist: „Derjenige, welcher dem Armen gibt, kein solcher Tempel seyest. Ich lasse dich in em Zà wird keinen Mangel'leiden; wer aber den je- der Unzucht führen; da wird man dir die KensWt Der LZ. Dezember» Die heil. Lucia, Jungfrau und Mattyri«. Wine der im Alterthume schon berühmtesten Heilig^ deren die Kirche täglich bei der heil. Messe gedenkt, Lucia, die Tochter frommer und reicher Eltern rakus in Sizilien. Von Kindheit an wandelte sie n't recht kindlichem Herzen vor Gott, und erwirkte

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Seite 632 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
der Fall, deren Beispiel sofort bei der nahen Berührung salzburgischer und tirolischer Gemeinden auf die letztern herüber wirkte. Dies thaten ferner, wie wir sehen werden, .einzelne Klöster. Herzog Sigmund schritt mm zu Gegenmaßregeln, und zwar zu solchen, welche ihm der Besitz seiner Macht an die Hand gab. An den ausländischen geist- lichen Stiften, Klöstern, Bisthümern und deren Capiteln rächte er sich für ihre Feindseligkeit durch Beschlag auf ihre in Tirol gelegenen Güter und Einkünfte

. u B Mit den Widersachern in seinem eigenen Lande machte er wenig Umstände; über diese entlud sich die ganze Schwere seines Zorns. Die Geist- lichkeit und die Vasallen des Erzbischofes von Salzburg ini Zillerthale ließ er mit Kriegsvolk überziehen, wobei die Wuth des gegen den Clerns ohnehin gereihten Volkes nicht geringe Excesse beging; ihre Häuser wurdm geplündert, ihre bewegliche Habe geraubt, viele von ihnen persönlich mißhandelt, die Geist lichen von ihren Kirchen vertrieben. 25) Wie er anderswo mit Priestern

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 105 von 1327
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 93.315
Intern-ID: 182195
er gemeinschaftlich, und lehrte sie so das Klosterleben (doch ohne Gelübde) mit dem weltgeistlichen Leben verbinden. Der hl. Am brosius äußert sich so darüber: ? Diese geistliche Ge meinde ist eine ganz himmlische und englische Schaar, die sich Tag und Nacht damit beschäftiget, das Lob Gotteö M fingen, sewen Zorn zu besänftigen, und durch anhaltendes, eifriges Gebet seme Barmherzig keit anzurufen. Sie verwende» ihren Geist ohne Unterlaß entweder auf betrachtendes Lese» oder Ar beiten. Es ist nichts, was mehr

und Nachtwachen. In der Schwäche wurden sie stark. Sie harrten keiner Lockuugen zeitlicher Freuden, sie, die der Hunger (nach Gerechtigkeit) sättigte. Die Gluth der Hitze versengte sie nicht; denn es erfrischte sie die Hoff nung ewiger Gnade. Sie erlagen nicht der star renden Kälte; denn der Geist der Andacht erwärmte sie. Sie fürchteten nicht die Bande, weil sie Jesus von den Banden der Sünde befreit hatte. Sie verlangten nicht vom Tode losgesprochen zu werden; denn sie hatten das Vertrauen

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 364 von 1327
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 93.315
Intern-ID: 182195
Katholische G diese beseligen. O möchten doch auch wir einmal zm Anschauung der unendlichen göttlichen Schön heit gelangen! 4. Da Gott ein unendlich vollkommener Geist ist, so folgt, daraus 1) daß er den allervollkom- merlsten Verstand hat, wir nennen ihn daher all wissend und unendlich wcise. Allwissend ist er, denn^er weiß Alles, das Vergangene, das Gegen wartige und das Zukünftige, auch die geheimsten Gedanken. So sagt der Apostel Paulus: ^Eö ist kein Geschöpf vor ihm verborgen

vollkommener Geist ist, so folgt 2) daraus, daß er auch einen unend lich mächtigen und unendlich guten Willen hat. Wegen- seines unendlich mächtigen Willens nen nen wir Gott allmächtig; d. h. er vermag Alles, was er nur immer will. Daher sagt der Erz engel Gabriel zur seligsten Jungfrau: „Bei Gott ist kein Ding unmöglich/ Luc. 1, 37. Und der mvknsi.hr«. Ol Psalmist singt: „Alles, was er will, macht der Herr, im Himmel, auf Erden, und in allen Tiefen. ' Ps. 134. Der Glaube au Gottes Allmacht

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Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 875 von 1327
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 93.315
Intern-ID: 182195
aber rief ihm zu: Eines Gottes Stimme, und nicht eines Menschen'/ Herodes trug Wohlgefallen an dieser schamlosen Schmeichelei des Volkes. „So gleich aber schlug ihn ein Engel des Herrn, darum, daß er Gott die Ehre nicht gegeben hatte, und von Würmern gefressen gab er am (fünften Tage) seinen Geist auf/ 6. Saulus beginnt sein Lehramt unter den Heiden. Je mehr die Kirche verfolgt wurde, desto mehr „wuchs das Wort des Herrn und mehrte sich. Barnabas und Saulus kehrten, nachdem die Aus spendung

(des Almosens in Judäa) vollzogen war, von Jerusalem (nach Antiochia) zurück, und nah men den Johannes mit sich, welcher den Zunamen Markus hat. Es waren aber in der Kirche zu Antiochia-Propheten und Lehrer.- Barnabas, Simon genannt Niger, Lucius von Cyrene, Manchen, der mit Herodes dem Vierfürsten erzogen ward, und Saulus. Als diese nun dem Herrn den heiligen Dienst verrichteten und fasteten, sprach der heilige Geist zu ihnen: Sondert mir ab (d. h. weihet) den Saulus und Barnabas zu dem Werke, wozu

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Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 888 von 1327
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 93.315
Intern-ID: 182195
weil er die Auferstehung Jesu predigte. ^Als er dieß gesagt hatte, entstand Streit zwischen den Pharisäern und Sadducäern, und die Menge entzweite sich. Denn die Saddncäer sagen, es sei keine Auferstehung, weder Engel noch Geist; die Pharisäer aber be kannten beides.' In diesem guten Sinne nannte sich Paulus auch jetzt noch einen Pharisäer; vor seiner Bekehrung war er gleichfalls ein eifriger Phari säer gewesen. «.Es erhob sich aber ein großes Geschrei, und einige von de» Pharisäern standen anf und sprachen

: Wir finden nichts böses an die sem Menschen; wie, wenn ein Geist mit ihm ge- b) Paulus wendet die Gechlung hier nicht deswegen von sich üb, als wollte er nicht fur Chrntus leiden; sondern weil er jetzt mit allem Nachdrucke seine Unschuld vor dem Juden- Volke behaupten muh. Durch eine solche Geihlung aber wäre schon einiger Verdacht auf lyn gefallen. Ananias wurde wirklich später von jüdischen Banditen er mordet. » hohen Rathe. sprechen hätte, oder ein Engel? Als aber der Zwist groß geworden

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Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 1137 von 1327
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 93.315
Intern-ID: 182195
. . Wenn es nach seinem Wunsche gegangen wäre, so hätte die Welt nie mehr etwas von ihm erfah ren. Allein Gott wollte, daß seine Tugenden be kannt würden. Der Ruf derselben verbreitete sich bald so, daß ihn eine Versammlung vieler Mönche und Einsiedler zu ihrem Vorsteher wählle. Ungern übernahm er ihre Leitung, weil er sah, daß Manche derselben unter dem geistlichen Kleide kein geist liches Leben führten. Venedikt ermahnte in heiligem Ernste und strenger Zucht die Fehlenden; deßwegen wurden diese seiner überdrüssig

; mich könnet ihr nicht mehr habend Mit diesen Worten ging er wieder in seine geliebte Einsamkeit zurück. Doch bald zog der Ruf seiner Tugenden und Wunder werke, wodurch ihn Gott verherrlichte, ihm eine solche Anzahl frommer Schüler zu, daß èr zwölf Häuser erbaute, und in jedem zwölf Mönche unter einem Vorsteher wohnten. Er selbst behielt einige Schüler bei sich, und war zugleich der liebevolle Vater Aller, die unter seiner weisen Leitung Ein Geist und Eine Liebe beseelte. Längere Zeit schien

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Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 1118 von 1327
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 93.315
Intern-ID: 182195
. Er war Einer aus den zweiuud- siànzig Jüngern, ein sehr treuer und eifriger An hänger des göttlichen Meisters. Seine Geburts- stadt war Bethlehem im Lande Juda, wo er von seme» frommen und wohlhabenden Eltern eine sehr sorgfältige Erziehung erhielt. Wie er zur Würde eines Apostels erhoben worden, ist in der Apostel geschichte aufgeschrieben. Am Pfingstfeste empfing Matthias mit den übrigen Aposteln dm hl. Geist, und fing dann so gleich an, das Evangelium zu verkünden, und zwar zuerst in Galiläa, dann in der Gegend von Kap

. 11.) Der 23. Keöruar. Die heil. Walburg, Jungfrau und Äbtissin. König Richard der Heilige war der Väter der hl. Walburg, die zwei Heiligen Willibald und Wuni bald ihre Brüder. Von Kindheit an gab sie ein Beispiel von Unschuld und Demuth. Ihre bestän dige Beschäftigung war das Gebet, das Lesen geist licher Bücher und Handarbeiten. Nach dem seligen Hinscheiden ihrer hl. Mutter luden sie ihre zwei genannten Brüder, die nach Deutschland zogen, um das Evangelium zu predigen, auch dahin ein. Auf innern Antrieb machte

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