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Anmerkungen: In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 1/2. 1928/29 ; S. 127 - 143.

Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift

Signatur: II Z 191/N.F., 2

Intern-ID: 378243

In Wattens bei Innsbruck werden die mitfahrenden Englein von den Kindern mit einem großen Blumenstrauß geziert. Während Christi Hiinmelfahrtstag und Pfingsttag üben die Ministranten und ihre Helfer gar eifrig das ,Heiligen-Geist -Schwingen', das am Pfingstsonn- tag aufgeführt wird. Es wird die Unterseite eines Rades mit vergoldetem Blech übe es ogen und darauf die geschnitzte Darstellung des Hl. Geistes in Gestalt einer Taube mit ausgespannten Flügeln angebracht. Die Mesnerbuben

, die das Herablassen dieses Gebildes durch die Öffnung der Kirchendecke tagelang ein üben, zeigen dabei große Geschicklichkeit, indem sie das Seil, an dem das Bild werk hängt, in kreisende Bewegung versetzen, so daß der Hl. Geist in großen Kreislinien über die Köpfe der Kirchenbesucher schwingt. Nach dem ,Heiligen- Geist-Schwingen' wird durch die Deckenöffnung von den Mesnerbuben meist noch gedörrtes Obst und Blumen heruntergeworfen. Die Kinder bemühen sich, recht viel zu erhaschen. Da schütten die Mesnerbuben

Bücher

Kategorie:

Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater

Jahr:

1857

Sitten, Bräuche und Meinungen des Tiroler Volkes

Seite 53 von 240

Autor: Zingerle, Ignaz Vinzenz / ges. und hrsg. von Ignaz Vinzenz Zingerle

Schlagwort: g.Tirol ; s.Volkskunde

Signatur: II 102.704

Intern-ID: 202861

m guten Geister loben Gott den Herrn! 44 so kann einem nichts Oebles von ihm geschehe» in. (G. T.) 224. Wenn ein Geist umgeht, muss man ihn so anreden: Alle guten Geister loben Gott den Herrn. Was ist dein Begehrn? (Ülschland.) 225. Wenn man ; von einem Geiste , der umgeht, erfahren möchte, wie er /ai erlösen seiso darf man nicht fragen : was - fehlt dir? Denn so bekommt man keine Antwort; sondern man muss fragen: .was fehlt mir? — Darauf antwortet der Geist: dir fehlt nichts, wohl

. Er ist ein kopfloser Geist, der umgehen muss, (Pitzthal.) 230. Wenn in der Nacht die Löffel hin - und herfallen, sagt mandie armen Seelen haben Hunger. (Pitithal,) 234. Wenn zwei Lente denselben Gedanken haben, ist eine arme Seele erlöst. (Ambras.) 232. Wer in der Wacht niest, erlöst eine arme Seele, (Bei Innsbruck.) ') Dieser Geistergruss ist bis Lmieiiburg verbreitet. Mhf. S. 280. 3 ) Vnb. S. 64.

Bücher

Kategorie:

Geschichte

Jahr:

1938

¬Die¬ nationale Einheitsbewegung in Deutschtirol im Jahre 1848.- (Schlern-Schriften ; 43)

Seite 68 von 174

Autor: Gschließer, Oswald ¬von¬ / von Oswald von Gschließer

Schlagwort: g.Tirol ; s.Nationalbewegung ; z.Geschichte 1848

Signatur: II Z 92/43

Intern-ID: 104666

Religions- und Kultus verhältnisse im Lande begehrt 6 ). Bei der Behandlung dieses Antrages im Landtag 7 ) war man sich darüber klar, daß man nicht mehr tun könne, als den Wunsch nach Anschluß an den deutschen Zoll- *) Ibr. Ztg. vom 9. 6. 1848, S. 19f. 2 ) Ibr. Ztg. vom 7. 6. 1848, S. 16. 3 ) Allzu bestimmt und nicht erwiesen ist aber auch die Behauptung von Paula Geist, — bei der Tirol im Gegensatz zu Vorarlberg in jeder Hinsicht recht schlecht wegkommt —daß „die klerikal beeinflußte Masse in Tirol

, d. h. die Mehrheit des Volkes', zweifellos nicht mit dem Herzen bei der deutschen Sache gewesen sei (P. Geist, a. a. 0., S. 116f.). 4 ) Eine solche Stimme aus dem klerikalen Lager siehe unten S. 73, Anm. 3. 5 ) T. L. A., Landtag 1848, Nr. 1293/102. ®) T. L. A., Landtagsakten 1848, verschiedene Desiderien. — Auch unter den Wünschen des Landgerichtes Taufers vom 2.6. 1848 findet sich das Verlangen nach Anschluß an den deut schen Zollverein, „infolgedessen alle Produkte dieser Provinz frei hin- und hergeliefert

Bücher

Kategorie:

Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater

Jahr:

1857

Sitten, Bräuche und Meinungen des Tiroler Volkes

Seite 54 von 240

Autor: Zingerle, Ignaz Vinzenz / ges. und hrsg. von Ignaz Vinzenz Zingerle

Schlagwort: g.Tirol ; s.Volkskunde

Signatur: II 102.704

Intern-ID: 202861

m 233. Wird ein Geist erlöst , fliegt- er als weisse Taube davon, (d T. ) 234. Wer einen Geist erlöst, stirbt bald ' ), (Ct. T.) 235. Bei jedem Avemarialäuten fährt eine erlöste Seele gen Himmel. (Bei Innsbruck. ) 236. Wenn man ein Bild des Ii. Ignaz Luj. auf die Tinire nagelt , kommt kein Geist durch dieselbe. (Bei Innsbruck.) ') lei. S. 490

Bücher

Kategorie:

Literaturwissenschaft

Jahr:

1888

Tiroler Dichterbuch

Seite 62 von 323

Autor: Mayr, Ambros [Hrsg.] / hrsg. im Auftrage des Vereins zur Errichtung eines Denkmals Walthers von der Vogelweide in Bozen von Ambros Mayr

Umfang: XII, 311 S. : Ill.

Schlagwort: g.Tirol ; s.Literatur ; z.Geschichte ; f.Anthologie

Signatur: III 1.466 ; III 62.058

Intern-ID: 138061

dir des Weines perlende Tropfen, Morgen, ach, bin ich allein, perlet dis Thrünc dir nach. Schriftsteller und Handwerker. Ihr schafft Werke der Hand, wir schaffen die Werke des Geistes; Tauschen wir einiges um, hüben und drüben gewinnt. Seht, das geistige Werk bedarf der schönen Gestaltung, And im Werke der Hand spiegle sich edel der Geist. Das Licht. Siebennral bricht sich das Licht, und sieben Strahlen zur Erde Sandle dem Menschengeschlecht gnädig der göttliche Geist: Moses den Findling, auch Manu

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Kategorie:

Literaturwissenschaft

Jahr:

1888

Tiroler Dichterbuch

Seite 180 von 323

Autor: Mayr, Ambros [Hrsg.] / hrsg. im Auftrage des Vereins zur Errichtung eines Denkmals Walthers von der Vogelweide in Bozen von Ambros Mayr

Umfang: XII, 311 S. : Ill.

Schlagwort: g.Tirol ; s.Literatur ; z.Geschichte ; f.Anthologie

Signatur: III 1.466 ; III 62.058

Intern-ID: 138061

, doch die ganze Welt Und Land und Meer, ja selbst des Himmels Räume Sind, unbegrenzt, dein weites Wirkungsfeld. Schwer ist die Müh, den Preis hier zu erraffen, Und mancher schreckt vorm Thema seiner Psticht Dem Kinde gleich zurück und lässt erschlaffen Der Arbeit Lust und kommt zum Ziele nicht. hier reift dein Geist an der Erfahrung Lichte; Doch, was die Gegenwart dich nicht belehrt, Das wird dir klar am Beispiel der Geschichte, Das sich an tausenden vor dir bewährt. Viel sind der Fächer, die des Lebens

Schule Zum Lernen beut, und allzuoft erklärt Der Mensch sich nicht, was von erhabnem Stuhle Geheimnisvoll der weltemncister lehrt. was sich auf Erden und im Limare! reget, Und alles Leben, das uns rings umkreist, Die Gotteskraft, die eine Welt beweget, Und ihr Gesetz erforscht des Menschen Geist. Tief ist in jede Menschenbrust gedrücket Der Religion geheiligtes Sigili; Sie ist es, die das bange Herz beglücket, wenn es im Kampfe oft verzagen will. Der Strahl des Lichtes, wie die Macht des Dampfes

Bücher

Kategorie:

Geschichte , Literaturwissenschaft

Jahr:

1850

Oswald von Wolkenstein und Friedrich mit der leeren Tasche : in eilf Büchern

Seite 418 von 505

Autor: Weber, Beda / von Beda Weber

Anmerkungen: Überwiegend in Fraktur

Umfang: IV, 499 S.

Schlagwort: p.Oswald <von Wolkenstein>;p.Friedrich <Österreich, Herzog, IV.>

Signatur: II 102.355 ; II A-15.138

Intern-ID: 115378

Schwanken wurde an seine Stelle Alexander von Massovien, ein Bruder der Cpmbnrgis, zweiten Gemahlin des Herzogs Ernst in Steyermark, bereits Probst zu Gneftn, zum Fürst bischof von Trient gewählt. Als Pole in jungem Alter fehlte ihm die Erfahrung und Einsicht in die tirolischen Ver hältnisse und in die eigenthümliche Wichtigkeit seines Fürsten- steuthums an der italischen Granze für die Ruhe Tirols. Sein Domkapitel zählte außer Isnina, der sich ganz zurück zog, wenige Männer von Geist

, und am wenigsten Inlän der, die allgemeines Vertrauen bei den Landsleuten genossen. Er war zwar über das kleinliche Wesen des Ulrich Putsch schon durch seine Geburt weit erhaben, und überhaupt ein Manu von Geist und Bildung, aber leider zu voll vom Gefühle seiner Macht. Das verführte ihn zur Wiederauf nahme des Kampfes für die völlige Unabhängigkeit seines Fürstenthums vom Grafen Tirols. Der Kaiser Sigmund und der Pabst standen auf seiner Seite, und ermunterten ihn zur Beharrlichkeit auf dieser Laufbahn

Bücher

Jahr:

1902

Geschichte und Kulturgeschichte.- (David von Schönherrs gesammelte Schriften ; Bd. 2)

Seite 522 von 770

Autor: Schönherr, David ¬von¬ ; Mayr, Michael [Hrsg.] / [David von Schönherr] Hrsg. von Michael Mayr

Signatur: II 103.353/2 ; II 59.015/2

Intern-ID: 183882

nicht mit der Wahrheit sagen. Er habe dem Dr. Kammerlander nur versprochen, zum selben Bauer uach Taxenbach zu gehen, dem er den Geist verkauft, und den Bauer zu bitten/ dafs er den Geist frage, wer das Erz verthan habe, und wie es wieder aufzuthun sei. Frage 123: Ob er dahin gegangen, und was er gethän habe? Antwort: Er sei nicht dahin gegangen habe auch keinen Bauer gewusst, sondern sei seiner Kramerei nachgegangen. Frage 124: Wie er die Existenz jenes Bauers leugnen könne, nachdem er doch selbst eingestanden

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Kategorie:

Geschichte

Jahr:

(1916)

Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 13. 1916

Schlagwort: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschriftg.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift

Signatur: II Z 245/13(1916)

Intern-ID: 484867

auf liberale Angriffe das Hauptblatt der Konservativen ausgewählt und ebensowenig zufällig liess er nun auch Verschiedenes von seinen Dichtungen hier abdrucken oder nach- liachdrucken. — Darin aber hatte Steub unrecht, daß er einen Tadel daraus formte : wir sehen gerade heute wieder, wie alter Tiroler Geist und neue Waffen gegen den alten Erbfeind im Süden neuer dings Heldenwunder wirken. — Wenn Steub zugleich bei Pichler zu wenig Anerkennung für den „deutschen Geist' fand, so hatte Pichler das Recht

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Kategorie:

Geschichte

Jahr:

(1908)

Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 5. 1908

Schlagwort: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschriftg.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift

Signatur: II Z 245/5(1908)

Intern-ID: 484885

des Verfassers mehr, als man es in in einem populären Führer vermutet, hervor. Es finden sich Stellen, die eher in einer Streitschrift am Platze wären. Dies gilt z. B. von folgenden: »Die tirolischen Landesfürsten dieser Periode (des 16. und 17. Jahrhunderts) waren an und für sich durchaus keine harten Männer, einzelne sogar liebenswürdig; aber von dem finsteren Geist spanischer Unduldsamkeit und von einer zur äußersten Bigotterie gesteigerten Frömmigkeit beherrscht, sahen sie nur in engster Verbindung

mit Rom, im Ultramontanismus, in der Ausrottung der Ketzer und der vollständigen Wiederherstellung des Katholizismus ihr Heil« (S. 40), und: »Da (sc. bei Speise und Trank) mochten die Väter des Konzils (sc. von Trient) sich erholen, um neue Kraft zu finden zu spitzfindigem Streite, zur Aufstellung von Dogmen, die den Geist in spanische Stiefel einzuschnüren bestimmt waren und — zum Verfluchen« (S. 334). S. 185 kommt Steinitzer auf Dr. J. Streiter zu sprechen; er erwähnt u. a., daß Streiter zu Padua

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Kategorie:

Geschichte

Jahr:

1938

¬Die¬ nationale Einheitsbewegung in Deutschtirol im Jahre 1848.- (Schlern-Schriften ; 43)

Seite 6 von 174

Autor: Gschließer, Oswald ¬von¬ / von Oswald von Gschließer

Schlagwort: g.Tirol ; s.Nationalbewegung ; z.Geschichte 1848

Signatur: II Z 92/43

Intern-ID: 104666

,,Meliorationsverein zur Pflege von Gemein geist, geselligem Anstand, Vaterlandsliebe, Religiosität und deutschem Volks bewußtsein bald erfahren, mit welch 5 regem Eifer Fürst Metternich und seine Organe alle studentischen Vereinigungen von burschenschaftsähnlichem Charakter verfolgten. Schon im nächsten Jahre wurde eine Untersuchung gegen den Verein eingeleitet, wobei zwei Vereinsmitglieder gestanden, „daß sie deutschen Geist unter die Studierenden bringen wollten'. Wenn auch dieses Streben sicherlich

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Kategorie:

Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater

Jahr:

1891

Sagen aus Tirol

Seite 299 von 759

Autor: Zingerle, Ignaz Vinzenz / gesammelt und hrsg. von I. V. Zingerle

Umfang: XX, 738 S.. - 2. verm. Aufl.

Anmerkungen: In Fraktur. - Titel. wurde ergänzt

Schlagwort: g.Tirol ; s.Sage

Signatur: II 63.024

Intern-ID: 141921

Eine Viehmagd war zu Meran gestorben und hatte ihr ganzes kleines Vermögen einem Bauern in Schenna unter der Bedingung vermacht, daß er ihr die üblichen Seelengottesdienste und noch Messen in Schenna halten lasse. Er dachte aber, das Geld kana ich sür mich und meine Kinder besser brauchen, und trug kein Geld in den Widmn. Doch sieh, in der neunten Nacht kam der Geist der Moidl zum Bauern und würgte ihn so, daß er blau und grün wurde und einige Tage das Bett hüten mußte. Da war er eines Bessern

er sich Hose, Joppe, Haube und Hand schuhe aus dickem Loden machen, denn er mußte ja bald die kalte Pein antreten, um den Geist, der ihm das Geld gebracht, zu erlösen. Er starb. Abends beim Betläuten sahen seine Buben, wie er vom Hause fortgieng, im lodenen Gewände, hinten durch den Garte«, und den Gatter ldas Gitter) hinter sich schloß. Die Leiche war auch nicht mehr zu finden. Er ist aber auf den Glungezer ge gangen und hat dort die kalte Pein angetreten, die er amwch leidet. (Bei Innsbruck.)

Bücher

Jahr:

[1825]

Zeitschrift des Ferdinandeums für Tirol und Vorarlberg ; [F. 1], H. 1

Anmerkungen: In Fraktur Giovanelli, Benedetto: ¬Das¬ römische Strassen-Monument von Maretsch : eine antiquarische Abhandlung / vom Grafen Benedikt von Giovanelli. - 1825 Goswinus <Montis Sanctae Mariae>: [Chronik von Marienberg] Goswins Chronik von Marienberg / aus dem Latein. in das Dt. frei übers. von Joseph Röggel. - 1825 ¬Das¬ Thal Stubei und dessen Bewohner. - 1825 Senger, Joseph ¬von¬: ¬Das¬ verlassene Bergwerk am Röhrer Bühel : mit einer lithographirten Karte / beschrieben von dem k.k. Gubernialrathe, nun jubilirten Finanzdirektor Joseph Edeln v. Senger. - 1825 Pfaundler, Alois ¬von¬: Geognostische Nachrichten über die Gebirge von Innsbruck bis Meran und Brixen, dann von Innsbruck bis Bregenz, und endlich vom Thale Lisen und einem Theil des Oetzthals / gesammelt von dem k. k. jubilirten Domänen-Inspektor v. Pfaundler. - 1825

Signatur: II Z 3.299/1 ; II Z 240/1

Intern-ID: 543589

ist aber um der vom h. Geist noch betretlich, und hat man die andern alle in Abgang kommen lassen; ja auch in dem Heiligengeiß-Schacht zur Zeit/ da ich die Einsicht vorgenommen (den 26. Juli 1773) war darin das Grundwasser schon ^85 Bergklafter hoch gestiegen / und wird seither immer höher angewach sen seyn. Die dazumal noch betretliche trockene/ unge fähr 3i5 Bergklafter große Tiefe war nun der Gegen stand meiner Beobachtungen.' Die Teufe des St. Da niel- oder Golden-Rosenschachtes/ die nach der Hal fer schen Karte

à Kl. betrug, wurde dem Prof. v. Wein hart vom Bergamte auf äZ6 »/Z Kl. angegeben. Der Endzweck dieses Professors war, in dem tiefen Geist schachte zu erforschen/ wie fern Höhenmcssungen durch das Barometer sich der wahren Höhe'nähern. Er machte seine Beobachtungen in einer Tiefe von 17^0 Schuhen-/ oder 290 Klaftern Pariser Maß. Das Resultat der ba rometrischen Beobachtungen gab 288 Klafter/ was von de« wahren Tiefe nur um 2 Kl. abwich. M. s. Witte- xungsdeobachtungen nebst einigen Höhenmcssungen

Bücher

Kategorie:

Geschichte

Jahr:

1865

Briefe aus Innsbruck, Frankfurt und Wien : geschrieben in den Jahren 1825 bis 1853

Seite 14 von 232

Autor: Flir, Alois / von Alois Flir

Schlagwort: p.Flir, Alois;f.Briefsammlung 1825-1853

Signatur: II 59.203 ; II 101.925

Intern-ID: 110650

to studiere, so werden mir doch noch manche Quellen mangeln, die vielleicht Du, mein Freund, mir finden kannst; denn ich kann auch nicht bei einer Stelle verweilen Innsbruck, den 25, April 1825. Da sitz' ich einsam, sitz'-ich düster — Vor mir des Arztes bittres Glas; Der Leichenzug verstorbner Freuden Wallt schweigend meinen Geist vorbei. So sitzt der Schiffer auf der Klippe, Auf die deö Sturmes Grimm ihn warf! Noch triefend, schaut er. wie die Trümmer DeS Glücks sich treiben in der Fluch

. Wie in der Grüfte dunkler Halle, So schauernd ist's in meiner Brust, So ausgestorben ist'S da drinnen, So öde ist'S, und gräßlich stumm. Ach, anders war'S vor wenig Jahren — O selige Erinnerung! — Da wallte es so froh, so wohlig, So schmelzend durch das weiche Herz. ^ Doch fühl' ich weggewälzt den Jammer Aon meinem Geist, — vom Munde weg; Mein Schicksal ist nicht zu beweinen: — Ich Hab' ja sel'ge Träume noch! Und diese kann mir nichts entreißen, — Ja, diese Träume bleiben mir! Und sinkt mein Aug' Zum ew'gen

Bücher

Kategorie:

Geschichte

Jahr:

1816

Denkwürdigkeiten von Innsbruck und seinen Umgebungen

Seite 103 von 331

Autor: Primisser, Gottfried / [Gottfried Primisser]

Umfang: IV, 165 S. : Ill.. - 2. Aufl.

Anmerkungen: In Fraktur Primisser, Gottfried: Denkmähler der Kunst und des Alterthums in der Kirche zum heiligen Kreuz zu Innsbruck / [Gottfried Primisser]. - 1813 - In: Denkwürdigkeiten von Innsbruck und seinen Umgebungen ; XII, 108 S. - Sign.: I 92.720 Abbildungen der achtundzwanzig großen Statuen von Bronze, welche das Grabmahl K. Maximilians I. in der Kirche zum heil. Kreuz zu Innsbruck umgeben. - 1811 - In: Denkwürdigkeiten von Innsbruck und seinen Umgebungen ; 28 Bl. gestochene Porträts. - Sign.: I 92.720

Schlagwort: g.Innsbruck ; z.Geschichte

Signatur: I 92.720

Intern-ID: 238483

• III. ■ Die Spitalkirche zum heiligen Geist« D Spital Zu Innsbruck mit einer Mat Pelle zum h. Geist eiifftaiiö mit das Jahr 1807; woher der erste Fond gekommen sty, ist nicht be- fami f. In dem selben Jahre .bewilligte der Herr öes Landes, Hein r i ch Herzog ^von Kärnten^ Graf zu-Tirol und Zu Gorz, Zur bessern Aufnah me dieser damals nenen Anstalt eine Sammlung Wilder Beptrage in seinem ganzen Gebiethe *), Immerhin verdient dieser Fürst, (der von seinen Ansprüchen auf die böhmische Krone

Bücher

Kategorie:

Geschichte

Jahr:

1941

1295 - 1336 : Die Urkunden ; T. 2.- (¬Die¬ Urkunden der Brixner Hochstifts-Archive ; 2, T. 1,2)

Seite 31 von 446

Autor: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller

Umfang: XLII, S. 289 - 687

Anmerkungen: [Schlern-Schriften ; 15]

Schlagwort: g.Brixen <Hochstift>;z.Geschichte 845-1336;f.Quelle

Signatur: II 7.792/2,1,2

Intern-ID: 100588

und der Brixner Domkapitelstatuten, siehe unten S. XX u. XXX Anm. 7 u. 3. — Schadelbauer, Karl, Fünf Brixner Urkundenfragmente des 13. Jh. In: Der Schiern 12, 1931, S. 173—176. — Karl Schadelbaiier, Die verlorenen Urkunden des Brixner Hl.-Geist-Spitales in Nürnberg. Ebenda 13,1932, S. 16—19. — Karl Schadelbauer, Zur Brixner Stadtgeschichte. Ebenda 17, 1936, S. 129—132. — Karl Schadelbauer, Ein Dutzend Brixner Urkunden (Tirolensia Collecta II, 3), 1936. — Anselm Sparber, Einige wichtige Urkunden zur Geschichte

Bücher

Kategorie:

Geschichte

Jahr:

(1914)

Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 11. 1914

Schlagwort: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschriftg.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift

Signatur: II Z 245/11(1914)

Intern-ID: 484868

. J. Kösel, 1914. [2294], Die liebe Not. Schauspiel in 5 Akten. Ebenda, 1914. (Bespr. von Lor. Knapp in d. N. Tir. Stimmen, 1914. Nr. 18 u. in der Augsburger Post zeitung). ^ [2295], Erler Jos. Der Geist im „gold. Dachl.' Eine Alt-Innsbr. Erinnerung. In : lnnsbr. Nachr., 1914. Nr, 76. ' [2296] Im Lande der Unerlösten. (Aus der Geheinvvverkstntt der Irredenta). Kri minalskizzen. Innsbruck. Jenny, 1914. 175 S. [2297} Fallnierarer Jak. Philipp. Schriften u. Tagebücher. Fragmente aus dem Orient. Neue

Bücher

Kategorie:

Geschichte

Jahr:

(1912)

Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 9. 1912

Schlagwort: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschriftg.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift

Signatur: II Z 245/9(1912)

Intern-ID: 484878

.-Heft. [1287] Der hl. Geist. Skizze. In-, Innsbr. Nachr. 1912. Nr. 119. [1288] Pohl Kob. Hinauf! In: Meraner Kur-Ztg. 1912- Nr. 48—51. [1289] Pitz Everilda. Opfer. Eine Tiroler Dorfgeschichte. In : A. Tir. Anzeiger 1912; Nr. 119—122. [1290] Die „Torheit des Kreuzes'. Eine Tir. Dorfgesch. Ebenda Nr. 122—ISO. [1291] Reimmichl (Rieger Seb.). Zum Ersten, zum Zweiten und zum Dritten — und, der Bräutigam läßt bitten. In : Illnstr. Mädchenztg, 1912. Nr. 1. [1292] Der Kreuzkaspar im Enneberg. In: Tir

Bücher

Kategorie:

Geschichte

Jahr:

(1915)

Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 12. 1915

Schlagwort: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschriftg.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift

Signatur: II Z 245/12(1915)

Intern-ID: 485100

. Mit 5- Abbildungen. In: Jahrbach der b. k. heraldischen Gesellschaft „Adlet', Neue Folge, 24. Bund, S. 106—129. Wien, 1914. Auch als Sonderabdruck, erschienen. [826] Führer durch die Ausstellung „Deutsche Heimat.' Wien, 1913. [327] Garher Josef. Wiederaufstellang eines gotischen Altares in der Heilig-Geist- Kirche zu Ried im Pustertale. In : „Mitteilungen der Zentralkommission' 1914, Nr. 5 u. 6. [328], Hoch egger Hans. Àlberi Plattners Gemälde «Das Alter.' In; „Allg. Tirol. An zeiger' 1914, Nr. 184. [329

Bücher

Kategorie:

Kunst, Archäologie

Jahr:

1909

Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg

Seite 1004 von 1057

Autor: Atz, Karl / von Karl Atz

Umfang: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.

Schlagwort: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte

Signatur: 1366

Intern-ID: 158770

— L96 — Noch weiter über ihnen erscheint Christus und zuhöchst Gott Vater, über 5m noch aus den obersten Gipfeln des Himmels vom Heil. Geist ein Strahlenkranz herabfällt. Die Anordnung der unteren Chöre ist'nicht gedrängt', wie bei den Zopsmalern, nur schade, daß die edle Auffassung an der Altersschwäche des Künstlers leidet, und die Propheten allein günstig wirken läßt. Eine prächtige Erscheinung ist Moses, das herbe, knochige Antlitz mit glän zenden Augen emporgerichtet, den hageren Arm

Bücher

Kategorie:

Kunst, Archäologie

Jahr:

1909

Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg

Seite 928 von 1057

Autor: Atz, Karl / von Karl Atz

Umfang: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.