53 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
[1936]
Meran : hundert Jahre Kurort 1836 - 1936 ; [Festschrift der alten Hauptstadt des Landes zum hundertjährigen Bestande als Kurort]
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/137394/137394_27_object_4445010.png
Seite 27 von 228
Autor: Pokorny, Bruno [Hrsg.] / [hrsg. von Bruno Pokorny]
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 211 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Meran
Signatur: II 102.663 ; II 65.413
Intern-ID: 137394
Die älteste Besiedelung der Merari er Gegend. Oswald M e n g h i n. Die älteste urzeitliche Siedelung, die bisher im oberen Etschgebiete bekannt ge worden ist 1 ), liegt auf dem stolzen Porphyrhügel von St. Hippolyt bei Tisens, von Meran in rund drei Gehstunden zu erreichen. Auf diesem Platze sind zahlreiche Pfeil spitzen; Messer, Sägen, Schaber und ähnliche Dinge aus Hornstein und Jaspis gefun den worden, außerdem Reste von Steinbeilen 2 ). Aus der Gaulschlucht bei Lana stammt

ein Kupferflachbeil 3 ). Diese Dinge beweisen uns, daß St. Hippolyt am Aus gange der jüngeren Steinzeit, als zwar schon das Kupfer, aber noch nicht die Bronze allgemein bekannt geworden war, ein kleines Dorf trug, das sich, wie zahlreiche jün gere Funde von dem gleichen Platze lehren, durch die ganze prähistorische Zeit gehalten hat. Wir können also die Besiedelung der Meraner Gegend bis um 2000 v. Chr. zurückverfolgen. Wie mag es damals im Burggrafenamte ausgesehen haben ? Zunächst müssen wir alles wegdenken

geier und viel anderes Raubgeflügel. Hirsche, Rehe und Hasen hat es sicher in x ) Zusammenfassend und allgemein über die Ur- und Frühgeschichte der Meraner Gegend 0, M e n g h i n, Neue Wallburgen im Etscfatale zwischen Meran und Bozen. Mitteil. d. Anthrop. Ges. in Wien XL, 1910; O. M e n g h i n, Zur Urgeschichte des Venostenlandes. Ebenda XLI, 1911 ; PiaLaviosa-Zambotti, Edizione archeologica della carta d'Italia. Foglio V, Merano. Firenze, 1933; J. Schmoranzer, Zur Topographie

1
Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1913
¬Die¬ Mineralien Tirols einschliesslich Vorarlbergs und der Hohen Tauern : nach der eigentümlichen Art ihres Vorkommens an den verschiedenen Fundorten und mit besonderer Berücksichtigung der neuen Vorkommen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/86901/86901_247_object_4448102.png
Seite 247 von 563
Autor: Gasser, Georg (Naturwissenschaftler) / von G. Gasser
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 548 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Vorarlberg ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis ; <br />g.Vorarlberg ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis ; <br />g.Tirol ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis
Signatur: III 7.265
Intern-ID: 86901
F.-Bildungen sind in den Sedimenten der Kreideformation Südtirols an vielen Orten zu beobachten, und wahrscheinlich haben die prähistorischen Ansiedler dieses Gebietes, welche die Hochebene des Nonsberges zu ihren Wohnsitzen bevorzugten, nach den zahlreichen Artefakten zu schließen, den Flint der Gegend selbst entnommen. In Trient erscheint er (nach Liebener) besonders in den Diphya- kalken plattenförmig und knollig von brauner Farbe ; bei Borgo, (nach v. Isser) am Cima dodici; ferner bisweilen

als Yersteineruhgsmittel, in der Gegend von Luserna. Rovereto, (nach Liebener ) auf dem Borge Fin on chi o bei T'e- ragnolo, in Foigario und Yalarsa. Am Montebaldo, (spez. am Altissimo) traf mein Gewährsmann H. Mathà besonders häufig typische F,-Knollen, die außen die cha rakteristische weiße Umrindung zeigen. v. Senger sagt, daß man hier, wie auch bei Avio (an der Grenze) F. mit einem kreideartigen Fossil zusammen fände, welches letztere zur *) Aus Bregenz liegt uns um FouorstcinaHefakf (Speerspitze

4