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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
[1936]
Meran : hundert Jahre Kurort 1836 - 1936 ; [Festschrift der alten Hauptstadt des Landes zum hundertjährigen Bestande als Kurort]
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Seite 5 von 228
Autor: Pokorny, Bruno [Hrsg.] / [hrsg. von Bruno Pokorny]
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 211 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Meran
Signatur: II 102.663 ; II 65.413
Intern-ID: 137394
.Aussprüche über Meran. Eine Beschreibung Merans vor 200 Jahren. Im Archiv der Stadt Meran wird ein Manuskript aufbewahrt, das vom gebürtigen Meraner Johann Carl von Hebenstreit zu Glurnhör im Jahre 1750 verfaßt worden ist. Dort heißt es unter anderm: 175 0 Meran Mich die Sonne geboren, Schön und lieblich auserkoren.—Die herum liegende Gegend Meran übertrifft, ohne Eigenliebe und Ruhmssucht, ihren angebore nen Eigenschaften nach alle andern Orte im ganzen Alpenland, denn wider die kalten

Felder und Weingärten vor Augen, ja zu einer wahren Ergetz- lichkeit werden zwo Stunden in der Länge mildreichest ausgebreitet, wie den auch die Stadt Meran mit holzreichem Gebirg angenehmartigen Hügeln und daraufliegenden Dörfern, schönen Schlössern, auch fruchtbaren Wein und Getreideackern von allen Seiten ausgeschmücket und sozusagen gekrönet ist. — Ja, es erscheinen die vier Jahres zeiten in Gegenhaltung anderer Orte dieser Gegend sich günstiger zu erzeigen, weil der Winter seine sonst gewöhnlich

rauhe Kälte mildreich mäßiget, der Frühling bereits schon zur Lichtmeßzeit mit angenehmen Zephyrs wind diese Gegend erquicket, der Sommer mit keiner übergroßen ungewöhnlich langen Hitze die Menschheit drücket und endlich der liebreiche Herbst mit allen Gattungen der Früchte die Inwohner getreu beglücket . - Seine mit sonderbarem Geschmack und Güte ausgezeichnete Baumfrucht rühmet Wien, liebt Ungarn, lobet Bayern und Schwaben, verehret Salzburg und das Inntal. Der Wein auf dem Küchlberg

und in der angrenzenden Gegend von Grätsch und der übrigen Orte des Burggrafenamtes weichet nicht vielen an Stärke und Milde. Derohalben dem Schöpfer aller Dinge für so mildreiche Ausspendung seiner Gna den Lob und Dank sey. 1786 Aus Goethe's Tagebuch : Brief an Frau von Stein (2. September 1786) : „Könnte ich nur mit Dir diese Gegend und Luft genießen, in der Du Dich sicher gesund fühlen würdest'! — 1846 Friedrich Lenin er , der bekannte Münchner Schriftsteller, dem Meran zu seiner zweiten Heimat geworden

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 1062 von 1327
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 93.315
Intern-ID: 182195
Kurze Beschreibung des heiligem kaum entdeckt man hin und wieder einiges wenige von der Schärfe des Salzes verwelkte Grün. Nir gends findet man etwas Aehnliches. Endlich kom men wir an das Ufer des Sees. Still und un bewegt liegt der See vor uns da, mögen auch die Stürme darüber hinlaufen, seine Wasser bewegen sich nicht. Kein Wellenschlag unterbricht jemals die Tobten stille, welche in dieser Gegend herrscht, der Schooß des Meeres beherbergt kein lebendes Wesen, kein Schiff zertheilt

wird. Uebrigens steigt oft ein dichter Dunst lind Rauch aus dein todten Meere auf, und lagert sich auf der öden Gegend, die nun vom Fluche Gottes auf ewige Weltzeiten belastet ist, als ein immerwährender Zeuge der göttlichen Straf gerichte gegen das Laster der Unzucht, das zeitliche Verwesung und ewigen Tod nach sich zieht. Und ehemals war diese Gegend, die jetzt mit dem etwa 20 Stunden langen und 6 Stunden breiten Sumpfe ausgefüllt ist, ein so blühendes, herrliches Thal, daß Moses es sogar mit einem Garten

Gottes, mit dem Paradiese vergleicht! Nehmen wir mm Abschied von dieser traurigen Gegend, und lenken wir unsere Schritte gegen die heilige Stadt Jerusalem, um dort mehr Trost und Freude für unsere Seele zu gewinnen. Unser Weg führt uns mitten durch kahle Gebirge, durch ver- siegte Waldbäche, durch Gegenden, die durchaus öde ' find. Die fantastisch gestalteten Felsen, über denen die Adler hin- und Herkreisen, lassen hin und wie- > Haus-Kalender, l. Band, Landes und der heiligen Orte. 75Z

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 731 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
722 Kurze Beschreibung des heiligen Landes und der heiligen Orte. dichter Dunst und Rauch aus dem todten Meere auf, und lagert sich auf der öden Gegend, die nun vom Fluche Gottes auf ewige Weltzeiten belastet ist, als im Grabe, bis das allmächtige Wort des. göttlichen Heilandes ihn in's Leben zurückrief. Ein heiliger Schauder ergreift den Besucher, wenn er bedenkt, was ein immerwahrender Zeuge der göttlichen Strafgerichte! für ein großes Wunder an dieser Stelle geschehen, und 'gegen das Laster

der Unzucht, das zeitliche Verwesung! wie auch ihn einst die Stimme des nämlichen Jesus und ewigen Tod nach sich zieht. Und ehemals war jaus dem Grabe herausrufen wird/ diese Gegend, die jetzt mit dem etwa 20 Stunden langen, und 6 Stunden breiten Sumpfe ausgefüllt ist, ein so blühendes, herrliches Thal, daß Moses es sogar mit einem Garten Gottes, mit dem Paradiese ver gleicht! Nehmen wir nun Abschied von dieser traurigen Gegend, und lenken wir unsere Schritte gegen die hl. Stadt Jerusalem, um dort mehr

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