Meran : hundert Jahre Kurort 1836 - 1936 ; [Festschrift der alten Hauptstadt des Landes zum hundertjährigen Bestande als Kurort]
des Ifinger, lagert sich obiger Schieferzone, soweit sie von Meran aus sichtbar ist, der ganzen Länge nach gegen Südosten vor; es bildet die Kuppe des Kreuzberges am Ausgang des Ultentales, wird von der wilden Gaulschlucht durchschnitten, streicht unter den Alluvionen des Etschtales durch, erhebt sich wieder besonders mächtig zum Felsbau des Ifinger und streicht östlich bis Franzensfeste und in die Gegend von Bruneck im Pustertale weiter. Die Grenze zwischen Schiefer und Tonalit, letzterer ein Glied
solcher Begleitintrusionen des Tonalits wurden am Marlingerberge durch die Vinschgaubahnbauten schön aufgeschlossen. An die jäh gegen den hintersten Teil der Naifschlucht abbrechende Tonalitmasse des Ifinger schließt sich die sogenannte Bozner Porphyrplatte, jene gewaltige, eruptive Gesteins-.. decke, die sich von hier ab bis Trient, ostwärts bis in die Gegend von Klausen im Eisacktale erstreckt. Ihr gehören das ganze Haflinger Plateau links, das Mittelgebirge von Tisens und Yöllan rechts der Etsch bis hinab, soweit