Rätien im Altertum und Frühmittelalter : Forschungen und Darstellung.- (Rätien im Altertum und Frühmittelalter ; Bd. 1). - (Schlern-Schriften ; 20)
einem unkeltischen (räti schen) Stamm zu (Vorgeschichtsfreund 6, S. 28) und läßt bei Parthanum und Searbia sowie bei Rosenheim noch il lyrische Riter wohnen [ebenda, S. 29, 31). Achnlich schon Oechsli, Mitteilungen Zürich 26, S, 53. '• a Darüber Franz, Vorgeschichtliches Leben in den Alpen, S. 59. i ') lieber das Vorhandensein bronzezeitlicher und das Fehlen eisen zeitlicher Funde aus der Gegend von Kitzbüchel Menghin, Schiern 2, S. 366. Fl. Örglers Karte der römischen Münzfunde aus Tirol (Zeitschrift
des Ferdinandeums 3. Folge 22, 1878, nach S. 95) verzeichnet keinen antiken Münzfund ans dem Leukental und dessen Nachbarschaft. ') Stolz, Archiv für österreichische Geschichte 107, S. 68 f. ss ) Meng hin, Schiern 2, S. 366 rechnet mit der Möglichkeit, daß die Gegend von Kitzbüchel infolge des Rückganges der ostalpinen Kupfer bergwerke wieder verlassen worden sei. Orgler, Zeitschrift des Ferdinandeums 3. Folge 22, S. 79 ver zeichnet eine zu Straß am Eingang des Zillertals, also im Bereich der Unttrinnfaler
Römerstraße, gefundene Münze des Marcus Aurclius, sonst aber keinen antiken Münzfund aus dem Zillertal; vgl. die seinem Aufsatz beigegebeoe Karte. 91 ) Ad Priximt wird eine ecclesia im Inciiciilus Arnonis (um 790) genannt: vgl. W. Hauthaler, Salzburger-Urkundenhuch 1 (1898), S. 12; vgl. auch Stolz. Archiv für österreichische Geschichte 107, S. 97. Orgler, Zeitschrift des Ferdinandeums, 3. Folge, 22, S. 69. ') Die Gegend von Kufstein und Wörgl war schon in der Bronze-