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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 1062 von 1327
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 93.315
Intern-ID: 182195
Kurze Beschreibung des heiligem kaum entdeckt man hin und wieder einiges wenige von der Schärfe des Salzes verwelkte Grün. Nir gends findet man etwas Aehnliches. Endlich kom men wir an das Ufer des Sees. Still und un bewegt liegt der See vor uns da, mögen auch die Stürme darüber hinlaufen, seine Wasser bewegen sich nicht. Kein Wellenschlag unterbricht jemals die Tobten stille, welche in dieser Gegend herrscht, der Schooß des Meeres beherbergt kein lebendes Wesen, kein Schiff zertheilt

wird. Uebrigens steigt oft ein dichter Dunst lind Rauch aus dein todten Meere auf, und lagert sich auf der öden Gegend, die nun vom Fluche Gottes auf ewige Weltzeiten belastet ist, als ein immerwährender Zeuge der göttlichen Straf gerichte gegen das Laster der Unzucht, das zeitliche Verwesung und ewigen Tod nach sich zieht. Und ehemals war diese Gegend, die jetzt mit dem etwa 20 Stunden langen und 6 Stunden breiten Sumpfe ausgefüllt ist, ein so blühendes, herrliches Thal, daß Moses es sogar mit einem Garten

Gottes, mit dem Paradiese vergleicht! Nehmen wir mm Abschied von dieser traurigen Gegend, und lenken wir unsere Schritte gegen die heilige Stadt Jerusalem, um dort mehr Trost und Freude für unsere Seele zu gewinnen. Unser Weg führt uns mitten durch kahle Gebirge, durch ver- siegte Waldbäche, durch Gegenden, die durchaus öde ' find. Die fantastisch gestalteten Felsen, über denen die Adler hin- und Herkreisen, lassen hin und wie- > Haus-Kalender, l. Band, Landes und der heiligen Orte. 75Z

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Seite 55 von 1057
Autor: Atz, Karl / von Karl Atz
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Signatur: 1366
Intern-ID: 158770
Belege bis „Perjen bei Landeck', wo unsere Straße mit der anderen Hauptstraße vielleicht zusammentraf. Nach Pons Drnsi zurückkehrend und die Römerstraße im Ei sackt al e verfolgend, haben beide oben genannten Reisekarten Sub lav ione (?) als nächste Station von Bozen, in einer Entfernung von XIII Meilen angemerkt. Nach dieser früheren Annahme wäre die Lage der Station mit Beziehung ihrer Benennung von Labes, von Labi in der Gegend zu suchen, wo es wie bei Kollmann, Waidbruck loses Gestein

werden auch die gemachten Römerfnnde bei der Burg ruine Zwingenstein und auf dem Friedhofe in Lengstein angeführt. Wie im Mittel alter, so scheint es auch schon im Altertum zwei Wege über den Rittnerberg gegeben zn haben; der eine begann in Rentsch, wie heute, der andere bei Steg nächst Blumau^). Ein Verbindungsweg bestand anch am linken Ufer des Eisack. Hier erhob sich bei Blumau derselbe auf die Anhöhe von Völs hinauf, an Pressels vorbei. Ansehnliche Fund gegenstände sind aus dieser Gegend viele bekannt; so z.B

. die bei dem Schloße Pressels, wie bei der nicht fernen Burgruine Schenkenberg viele Schmucksachen nebst Skeletten^), nun im Museum zu Jnusbruck; 20 Minuten östlich von elfterer Burg „beim Schneàrle', wurden fünf Gräber mit zahlreichen Beigaben entdeckt und die gemachten Funde dem Antlgnar Überbacher in Bozen verkauft^). . . ^ ^ « In der Gegend von Völs wie im nahen Kastelruth sind einzelne Strecken von Straßen aufgefunden worden, denen man granes Altertum beimeßt^). Uber römische Funde an der uralten Ansiedlung

auf dein Kofel' bei Kastelruth, siehe oben S. 10'). ^ In Waid brück traf dieser so eben besprochene Verbindungsweg nnt der Hauptstraße wiederum zusammen. Nach Staffier (II, 1003) fand man in der Gegend von Waldbruck verschiedene römische Münzen; auch einen Denkstein ans Säbeu, welcher auf der hochthronenden, nicht unmöglich auf römischen Grundfesten teilweise gebauten Trostburg noch zu seheu ist?). Sei es auch, daß die römische Station Subsavione in Klausen nicht bestanden habe, so kann Säbeu doch als stark

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 730 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
edel gedeiht, und überschattet von den hochragenden Palmen, von denen Jericho den Namen Palmenstadt erhielt. All dieses Schöne ist aber jetzt von dieser Gegend verschwunden; zuchtlose Araber und räuberische Beduinen zerstampfen mit dem Hufe ihrer Pferde den fruchtbaren Boden, und an der Stelle der ehemaligen großen und reichen Stadt Jericho, wo Jesus bei dem Oberzöllner Zachäus seine Einkehr nahm, stehen jetzt etliche niedrige, zerfallene Hütten aus Lehm und Binsen, von zerlumpten Arabern bewohnt

. So ist der Segen Gottes in Fluch verwan delt worden. Noch viel schrecklicher aber tritt uns die Wahr heit, daß Gott eine Gegend wegen der Sünden ihrer Bewohner mit dauerndem, schrecklichem Fluche belegt, entgegen in dem todten Meere (Sä), das etwa 2 Stunden unterhalb Jericho liegt, und das wir noch besuchen wollen. Der Boden, auf welchem wir ge hen, ist weißer Sand, mit Salziheilchen vermischt und sehr locker. Zu unserer Rechten erheben sich Sand- und Kreidegebirge von den auffallendsten, fast gespen

die Todtenstille, welche in dieser Gegend herrscht, der Schooß des Meeres beherbergt kein lebendes We sen, kein Schiff zertheilt seine Gewässer, kein baut sein Nest in der Umgebung oder singt sein Lied; da wächst kein Baum und -blüht keine Pflanze, kaum sieht man einige dünne und verdorrte Gesträuche. Das Wasser des Sees ist so schwer, daß der menschliche Körper darin nicht leicht untersinkt. Es ist viel salziger und bitterer, als gewöhnliches Meer wasser, und von Salz ganz überiättigt, daher auch der Name

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1933
¬Die¬ Eislöcher in Ueberetsch : ihre Vegetationsverhältnisse und ihre Flora.- (Schlern-Schriften ; 24)
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Seite 11 von 77
Autor: Pfaff, Wilhelm / von Wilhelm Pfaff
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 72 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Eppan <Weinstrasse> / Eislöcher<br />g.Überetsch ; s.Bergsturz ; s.Eishöhle ; s.Pflanzenökologie
Signatur: II Z 92/24
Intern-ID: 104625
einheimischer Baum, sie kam erst im fünften Jahrhundert vor Christus aus Kleinasien nach Süditalien, und wurde am Südfuße der Alpen erst zu Beginn unserer Zeitrechnung angepflanzt; in unsere Gegend wurde sie daher wahrscheinlich erst durch die Börner gebracht. Wäre damals der Bergsturz der Gand schon 10.000 oder gar 14.000 Jahre alt gewesen, so wären sicherlich die für den Baumwuchs ge eigneten Teile desselben schon durch einen einheimischen Baum (die Föhre) besetzt gewesen, und es wäre

ursprüngliche An- 2 ) Herkunft und Bedeutung dieses Namens sind durchaus unsicher. Mit dem Personennamen Lambert oder Lambrecht („der im Lande glän zende') kann er vrohl nicht zusammenhängen, da in weitem Umkreise nir gendwo in der Gegend der heilige Lambert als Kirchenpatron vorkommt oder eine Persönlichkeit dieses Namens in der Geschichte hervorgetreten ist. Tarneller sprach mir gegenüber die Vermutung aus, daß Lam gleich Lahn den Bergsturz bedeuten und der zweite Teil des Namens von brechen herzuleiten

, so daß der Name Lambrech so viel als „Burg am Moos' bedeuten würde; die ganze Gegend im Norden und am Fuße des Lambrechhiigels war ja bis ins Mittelalter hinein sumpfiges Gelände, so daß diese Deutung des Namens der örtlichkeit vollkommen ent sprechen würde; überdies hätte der Name Lambrech, in diesem Sinne ver standen, auch sein genaues Gegenstück im mittelalterlichen „Schloß Moos', das nur wenige hundert Meter nördlich vom Lambrechhügel steht, und im Castel Lama bei Tajo im Nonsberg. Anderwärts findet

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Bücher
Jahr:
1899
Nons- und Sulzberg, Civezzano und Pinè, Pergine, Valsugana.- (Südtirolische Landschaften ; [1])
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Seite 198 von 355
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VII, 342 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II 302.489/1
Intern-ID: 499565
Straße, zu Grunde liegen, so dass die Einwohner davon i (MoàWi und ihre Siedelung àleeàànà hieß. Es ist sehr alt, dieses Dorf, ja wohl das älteste der ganzen Gegend. Es steht dort ein uraltes Kirchlein, wo auf einer eingemauerten Steininschrist zu lesen ist: Los- Ii- àciiO' I)- V Montebello glaubt, dass das Kirchlein einst ein von einem gààr oonsulis Mderü' d. i. einem Sach walter des Consuls Tiberius im Jahre 12 v. Chr. der Göttin Diana geweihter Tempel war. Da die Inschrift auf einem Steine

steht, der dem Fußgestelle einer Bild säule ähnlich ist, wird einst wohl auch eine Statue der Göttin darauf gestanden sein, die bei der Einführung des Christenthums Zertrümmert wurde. Das Kirchlein ist dem hl. Märtirer Hermes (Lrwà) geweiht. Als es zu klein geworden war, mag die ober dem Dorfe stehende auch sehr alte Pfarrkirche gebaut worden sein. Die Pfarre war die älteste in der ganzen Gegend ; auch die Deutschen in weiter Umgebung nannten Calceranica gewöhnlich nur die „Plaif' (ital. Mve, Pfarre

, von lat. Voll Gedanken über diese seltsamen alten Dinge, nämlich, dass die arme Göttin Diana wegen ihrer Sprödigkeit oder wegen verübter Jagdfrevel in dieser Gegend gar kein Glück hatte und nicht einmal zu einer spätern Volksheiligen wurde, steigen wir durch einen

7
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1895
¬Die¬ bäuerliche Wirtschafts-Verfassung des Vintschgaues vornehmlich in der zweiten Hälfte des Mittelalters
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Seite 11 von 291
Autor: Tille, Armin / von Armin Tille
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VII, 280 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Zugl.: Leipzig, Univ., Diss., 1894
Schlagwort: g.Vinschgau ; s.Landwirtschaft ; z.Geschichte 1000-1500
Signatur: D II 102.368 ; II 102.368
Intern-ID: 189009
Teil des Vintschgaues ausgedehnt hat, denn die Grabschrift des alten Präses Yictor (f um 600) 33 ) sagt von der Marmorplatte, auf welcher sie steht, dass sie der Präses habe de Triento kom men lassen. Der Marmor, welcher freilich nicht mehr erhalten ist, war aber jedenfalls aus der Gegend von Laas im Vintschgau wie der des Grabsteins von Yictor III (j- 720) 34 ). Die Urkunde von 931, welche dem Bistum Freising nach der Entfremdung die Orte Mais, Kortsch und Kains wieder zurückstellt 3fl

und auf dem rechten nach südlich der Faltschauer zu suchen sein. Da nun nach einer später noch zu besprechen den Urkunde von 1078 3 7 ) die Passer augenscheinlich die Grenze zwischen zwei Grafschaften abgiebt, so werden wir neben der festgelegten Grenze der jüngeren politischen Grafschaft Vintschgau das Fortdauern eines umfassenderen, vielleicht an frühere Zu stände sich anlehnenden geografi sehen Begriffes „Vintschgau' an nehmen müssen. Eine derartige Verschiebung in der Bedeutung der Bezeichnung für eine Gegend

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