anderen größeren Pfarren Unterinntals bestanden schon damal wie Birchna- wang (jetzt Kitzbühel6), Brixen im Brixentale, Ebbs (Episas), Oerl (Erl), Koofstein, Pfarre zum hl. Veit oder vielmehr die Zelle am linken Juuufer, wo die mit Handwerk beschäftigten Jünger des Bischofs Arno wohnten^). Die Gegend von Kirch bühel nennt St. Rupert als ihren Glaubensverküuder. Oberinntals freundliche Gauen hatte sich ein snevischer Stamm zu seinem Heim aus erwählt. Der Name verschiedener Ortschaften bezeugt uus dies deutlich
, wie „Hölting, An zing, Hatting, Leibelfing, Polling, Flaurling, Mieming und Haiming.' Auch Edle gab es gar bald und von Poapo, dem Grafen der Gegend, kam um 799 sogar der Name: Poapintal für einige Zeit auf. Edel war nicht weniger die Gesinnung solcher Geschlechter, denn zu allgemein wohltätigen Zwecken, welche vor anderem damals die Klöster verfolgten, gaben sie gerne die großmütigsten Beitrüge. Gerade Gajo, der Sohn des Genannten, schenkte all sein Erbe zu Zirl (QxreoluM 7 99), Oberhofen, Pettenba