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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1889
Geschichte von Meran, der alten Hauptstadt des Landes Tirol von der ältesten Zeit bis zur Gegenwart
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Seite 16 von 410
Autor: Stampfer, Cölestin / von Cölestin Stampfer
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VIII, 398 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Meran ; z.Geschichte
Signatur: II 102.643
Intern-ID: 84112
u , die dann später Bischof Aribv von Freising, von Maja gebürtig, im 8. Jahrhundert n. Chr. Stadt («rbs, civitas) nannte. Der Diurne Maja ist eine Collectivbezeich- nung und bezog sich auf die ganze Umgebung des Castrums, das am 'Fuße des Küchelberges den Mittelpunkt hatte. Den Namen Maja haben wahrscheinlich die Römer bei ihrer Ansiedelung von - der blühenden Gegend geschöpft. Maja war eine altitaliemsche Naturgöttin, die mit dem blühenden Mai idcntificicrt wurde. Es ist möglich, daß die Römer

durch die Schönheit und Fruchtbarkeit der Gegend auf die Benennung der Gegend mit ihrer Göttin Maja (Frühlingsgegend) hingeleitet wurden. Da nun Maja ein Stand lager war, so erhielt es auch eine ständige Besatzung von Veteranen, denen: ein bestimmtes Eigenthum, Haus und Garten, gleichsam als Erblehen für sich und ihre Nachkommen zugctheilt wurde. In den Lagerplätzen siedelten sich auch Handelsleute und Handwerker an, um den vorbeiziehenden Truppen die nothwendigen Bedürfnisse ver abfolgen zu können. In schönen

Gegenden ließen sich sogar vor nehme Römer nieder nub bauten sich Villen in der Umgebung des Standlagers, was auch bei Maja der Fall gewesen sein mag. — Nach dem römischen Regierungssysteme wurde die wehrhafte Bevöl kerung des eroberten Landes als Legionssoldaten in fremde Länder abgeführt und durch römische Colonisten ersetzt, was sicherlich in der wichtigen Gegend von Maja geschehen fein wird, tvodurch es möglich wurde, in nicht allzu langer Zeit die Romanisieruug durch- zuführcn. -Der oberste

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1903
Zur ältesten vergleichenden Geschichts- und Landeskunde Tirols und Vorarlbergs
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Seite 30 von 39
Autor: Zösmair, Josef / Josef Zösmair
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 38 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Programm des k.k. Staats-Gymnasiums in Innsbruck ; 1902/1903
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-600 ; <br />g.Vorarlberg ; z.Geschichte Anfänge-600
Signatur: II 102.395
Intern-ID: 199532
denn eine Gegend wie Im st im Oberinntal, welche den Zugang zum Fernpaß vermittelte, von großer Bedeutung werden. Hiedurch erklärt sich, warum dieser Ort bei seinem ersten Heraustreten aus dem geschichtlichen Dunkel im Jahre 763 „oppidum' Humiste heißt. Da durch wird er als ein befestigter, stadtähnlicher Ort bezeichnet, ohne daß •damit an eine Ummauerung zu denken ist. Spätere Formen lauten auf Vmst, Vmste und Yemst. Der Name ist zweifellos deutsch, besonders wegen der Betonung der Stammsilbe, der gegenüber

alle anderen abge fallen sind. Es gibt wohl keine bessere Erklärung als die von Schneller nach einem wahrscheinlich gothischen Personennamen Humizo oder Huxnezo aus Humor oder Ummo, wovon auch ein Umizi nachweisbar 2 ). Dies würde zur Sachlage auch stimmen; denn obwohl die Gegend nach den Funden schon in römischer und vorrömischer Zeit besiedelt war, rührt ihre Be deutung doch erst aus den Tagen des Ostgothenkönigs Theodorich. Die •Ortsnamen siud auch hier weiter aufschlußgebend. Tarrenz, urk. Tarrens

in Händen der Alamannen oder Bajuvaren. Im Kastel] Teriolis aber befanden sich schon früher verschiedene militärische Befehlshaber; von da aus konnte die Vinstgauer- und Brennerstraße gleichmäßig in Obacht genommen werden ; es war ein schöner, fruchtbarer und beherrschender Punkt, und hier — nicht in der Bozener Gegend — spielt die Sage von der Bezwingung des Zwergkönigs Laurin in seinem Eosengarten durch König Theodorich oder Dietrich von Bern. Die Texel- gruppe hinter dem Schloß Tirol

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Bücher
Jahr:
[1825]
Zeitschrift des Ferdinandeums für Tirol und Vorarlberg ; [F. 1], H. 1
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Seite 298 von 337
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 330 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur<br />Giovanelli, Benedetto: ¬Das¬ römische Strassen-Monument von Maretsch : eine antiquarische Abhandlung / vom Grafen Benedikt von Giovanelli. - 1825<br />Goswinus <Montis Sanctae Mariae>: [Chronik von Marienberg] Goswins Chronik von Marienberg / aus dem Latein. in das Dt. frei übers. von Joseph Röggel. - 1825<br />¬Das¬ Thal Stubei und dessen Bewohner. - 1825<br />Senger, Joseph ¬von¬: ¬Das¬ verlassene Bergwerk am Röhrer Bühel : mit einer lithographirten Karte / beschrieben von dem k.k. Gubernialrathe, nun jubilirten Finanzdirektor Joseph Edeln v. Senger. - 1825<br />Pfaundler, Alois ¬von¬: Geognostische Nachrichten über die Gebirge von Innsbruck bis Meran und Brixen, dann von Innsbruck bis Bregenz, und endlich vom Thale Lisen und einem Theil des Oetzthals / gesammelt von dem k. k. jubilirten Domänen-Inspektor v. Pfaundler. - 1825
Signatur: II Z 3.299/1 ; II Z 240/1
Intern-ID: 543589
sss 293 c-S'b' über diese vermuthlichc Gebirgslagerung mir nähere Uebcr- Zeugung zu verschaffen. Von Meran nach Schenna verliert sich sehr balb das ' Porphyrgebirge, und es tritt wieder Glimmerschiefer an dessen Stelle, worauf auch das schöne Schloß Schenna gebauet ist. Nahe dabei liegen häufige Blöcke von Granit, welcher in der Gegend vorkommen muß. Der Glimmerschiefer dehnt sich Von Schenna über St. Martin und St. Leonhard in Passtier, und über den Jau sen bis in die Ebene von Sterzing

-Bache und der Strasse anschließen, findet man häufig Granit, Gneis , Urkalk, Hornblende und an- des Alterthums/ welchen ich nur im flüchtigen Vorüber- wandcln meine Achtung weihen konnte. Und was mag in den vielen noch bewohnten oder auch verlassenen Schlössern des Adels jener Gegend an alten GemDldeN/ ober andern Kunstsachcn und Urkunden sich noch auffinden lassen? — Gewiß ist diese Gegend der höchsten Aufmerksamkeit des' NazionalmuseumS/ dessen schöne Bestimmung es ist alles was Natur/ Kunst

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik , Sozialwissenschaften
Jahr:
1939
Quellen zur Steuer-, Bevölkerungs- und Sippengeschichte des Landes Tirol im 13., 14. und 15. Jahrhundert : [Festschrift zum 80. Lebensjahre Oswald Redlichs].- (Schlern-Schriften ; 44)
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Seite 51 von 322
Autor: Redlich, Oswald [Gefeierte Pers.] / bearb. von mehreren Innsbrucker Historikern
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VIII, 311 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Bevölkerung ; z.Geschichte 1200-1500 ; f.Aufsatzsammlung<br />g.Tirol ; s.Sippe ; z.Geschichte 1200-1500 ; f.Aufsatzsammlung<br />g.Tirol ; s.Steuer ; z.Geschichte 1200-1500 ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: II Z 92/44
Intern-ID: 104668
Steuer- und Eigenleuteverzeichnisse der 30 ) Den Ortsnamen Montate ch gibt es in der Gegend von Landeck nicht, vielleicht ist Maton im Paznauntal gemeint, das früher Muntay oder Montan geschrieben wurde (Stolz Lb. S. 774 und 786). — 31 ) Stanzertal und hier das Dorf Grins westlich Landeck. — 32 ) Pians ebenda. — 33 } Weiler Puschlin bei Fließ. — 34 ) Fließ. 3S ) Pruggen bei Landeck. — 36 ) Siehe Anm. 22. — 37 ) Die Herren von Schwangau (bei Füssen) hatten auch Güter im Inntal. — 3S ) Fendels

im Inntal südlich Landeck. — 39 ) Gfrans oder Pfrans bei Ried südlich Landeck. 40 ) Kloster Raitenbuch im westlichen Bayern; Heuba bedeutet wohl Hube. — 41 ) Wohl die Stadt Lindau. — 42 ) Laudeck, Sehloßjbei Ladis, Sitz des auch nach Prutz und später nach Ried benannten Gerichtes. — in ) Serfaus in dieser Gegend. — 44 ) Ladis ebenda. 45 ) Fiß bei Ladis. — 4B ) Ried, s. Anm. 42. — 47 ) Prutz ebenso. — 48 ) Perneck, Schloß am Eingang ins Kaunertal. — 49 ) Trifaggen, Weiler ebenda. — B0 ) Soll wohl heißen

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