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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1902
¬Das¬ Thal Passeier und seine Bewohner
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Seite 305 von 466
Autor: Weber, Beda ; Schatz, Adelgott [Bearb.] / von Beda Weber
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 460, XII S. : Ill.. - 2. Aufl. / von Adelgott Schatz
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Passeier
Signatur: I A-3.908
Intern-ID: 502016
Dazu kommt das herrlich gelegene Kirchlein zum hl. Hypolitus auf Glaiten. Es erhebt sich auf einem erkerförmigen Hügel vorsprung der nördlichen Berglehne, etwa eine Stunde von St. Leonhard entfernt, und beherrscht die ganze Gegend. Nach der Volkssage wurde es an der Stelle erbaut, wo die Heiden den Göttern geopfert hatten, und soll daher die älteste religiöse Cultusstätte im Thale sein. Obwohl das Kirchlein so reich dotiert ist, da ss es sogar der Pfarrkirche aushelfen kann, wurde

es doch sehr vernachlässigt. Decan Paregger ließ es restaurieren und gab ihm dadurch einen solchen Reiz, dass es gewiss einmal, wenn die Jaufenstraße gebaut ist, die Reisenden anlocken wird. Geht der Wanderer thalemwärts gegen Moos, so grüßt schon hinter dem Dorfe St. Leonhard das vor zehn Jahren erbaute hübsche Kirchlein zur unbefleckten Empfängnis Mariens auf Gomion, der ganzen Gegend ein malerisches Aussehen verleihend, Bon der Kirche gehen wir zur Schule. - Im Dorfe befindet sich eine systemisierte emclassige

ist auch der Sitz des Bezirksgerichtes für Passeier. Das GerichtsgMude steht jenseits des Baltenbaches. Darüber befindet sich aus àr Berghalde das Bad Aögg, etwa eine halbe Stunde westlich vom Dorfe, . in einladender, frischluftiger Gegend, mit freiem

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