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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 911 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
164 dlger Schüler beider Heiligen, und als Erbe ihres heil.> Eifers, Vorsteher werden. Er war noch Abt des Klo sters, als der Schwabellherzog Ottowm diese Gegend überfiel, viele Leute tödtete, das Kloster plünderte, und die Grabstätte des heil. Gallus entweihte. Obwohl der Bischof Busso von Konstanz den bedrängten Ordens brüdern zu Hilfe kam, und sie mit nöthiger Speise und Kleidung versah; so verließen sie doch auf besondere Mahnung Gottes diese Gegend, um auch anderorts den Namen des Herrn

werden. Der Heilige nahm ihn auf. Darauf kamen sie nach Kempten, einem Orte, der damals für Men schen und Vieh nicht bewohnbar war wegen des vielen Gewürmes. Durch Gebeth und das heil. Kreuzzeichen befreiten die Missionäre den Ort von dieser Plage, und die durch diese Wohlthat gerührten Bewohner der Um gegend nahmen den wahren Glauben an. Theodor blieb zurück, das Glaubenswerk fortzusetzen und zu vollenden; Magnus aber zog weiter das Evangelium zu verkünden Der 7. September. Der?. September. Die heil.Regina

, Olibrius, durch die Gegend, wo Regina die Herde Wei dete. Bei ihrem Anblicke wurde er ganz ergriffen; er erklärte ihr seine Neigung und seinen Entschluß, sie zur. Frau zu nehmen. Regina erwiederte aber freimüthig: „Mein Bräutigam ist Jesus Christus, ihm will ich ewig treu bleiben/' Ueber diese Antwort war Olibrius be- sowohl die! binden, daß sie weder sitzen, noch liegen konnte. In der annahm, und Gläubigen erbaute,»dieser schmerzlichen Lage blieb die heil. Jungfrau durch Ordensbruder Monat

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Seite 55 von 1057
Autor: Atz, Karl / von Karl Atz
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Signatur: 1366
Intern-ID: 158770
Belege bis „Perjen bei Landeck', wo unsere Straße mit der anderen Hauptstraße vielleicht zusammentraf. Nach Pons Drnsi zurückkehrend und die Römerstraße im Ei sackt al e verfolgend, haben beide oben genannten Reisekarten Sub lav ione (?) als nächste Station von Bozen, in einer Entfernung von XIII Meilen angemerkt. Nach dieser früheren Annahme wäre die Lage der Station mit Beziehung ihrer Benennung von Labes, von Labi in der Gegend zu suchen, wo es wie bei Kollmann, Waidbruck loses Gestein

werden auch die gemachten Römerfnnde bei der Burg ruine Zwingenstein und auf dem Friedhofe in Lengstein angeführt. Wie im Mittel alter, so scheint es auch schon im Altertum zwei Wege über den Rittnerberg gegeben zn haben; der eine begann in Rentsch, wie heute, der andere bei Steg nächst Blumau^). Ein Verbindungsweg bestand anch am linken Ufer des Eisack. Hier erhob sich bei Blumau derselbe auf die Anhöhe von Völs hinauf, an Pressels vorbei. Ansehnliche Fund gegenstände sind aus dieser Gegend viele bekannt; so z.B

. die bei dem Schloße Pressels, wie bei der nicht fernen Burgruine Schenkenberg viele Schmucksachen nebst Skeletten^), nun im Museum zu Jnusbruck; 20 Minuten östlich von elfterer Burg „beim Schneàrle', wurden fünf Gräber mit zahlreichen Beigaben entdeckt und die gemachten Funde dem Antlgnar Überbacher in Bozen verkauft^). . . ^ ^ « In der Gegend von Völs wie im nahen Kastelruth sind einzelne Strecken von Straßen aufgefunden worden, denen man granes Altertum beimeßt^). Uber römische Funde an der uralten Ansiedlung

auf dein Kofel' bei Kastelruth, siehe oben S. 10'). ^ In Waid brück traf dieser so eben besprochene Verbindungsweg nnt der Hauptstraße wiederum zusammen. Nach Staffier (II, 1003) fand man in der Gegend von Waldbruck verschiedene römische Münzen; auch einen Denkstein ans Säbeu, welcher auf der hochthronenden, nicht unmöglich auf römischen Grundfesten teilweise gebauten Trostburg noch zu seheu ist?). Sei es auch, daß die römische Station Subsavione in Klausen nicht bestanden habe, so kann Säbeu doch als stark

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik , Sozialwissenschaften
Jahr:
1939
Quellen zur Steuer-, Bevölkerungs- und Sippengeschichte des Landes Tirol im 13., 14. und 15. Jahrhundert : [Festschrift zum 80. Lebensjahre Oswald Redlichs].- (Schlern-Schriften ; 44)
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Seite 215 von 322
Autor: Redlich, Oswald [Gefeierte Pers.] / bearb. von mehreren Innsbrucker Historikern
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VIII, 311 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Bevölkerung ; z.Geschichte 1200-1500 ; f.Aufsatzsammlung<br />g.Tirol ; s.Sippe ; z.Geschichte 1200-1500 ; f.Aufsatzsammlung<br />g.Tirol ; s.Steuer ; z.Geschichte 1200-1500 ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: II Z 92/44
Intern-ID: 104668
Landsteuerbuch. Kitzbühel 1464 heißt Kochau. Die Bildung Kochinger statt Kochauer ist für die hiesige Gegend nichts Auffälliges. —Zu bemerken ist nur noch, daß das Högler Werehat von 1775 im J. 1464 nicht als Werehat bezeichnet wird; dort heißt es vielmehr „Vrbar lewt aufn Hegel zu KitzpühV. Ber Name Högl haftet noch an der Gegend, die sich im Winkel zwischen Jochherger Ache und Ehrenbach als vom letzterem gebildeter Schuttkegel einschiebt. Recht bedeutend sind dagegen die Abweichungen

sich die entsprechenden Hofnamen Wärming, Weyssach, Pfaffenswent, Nider- und Obwald sowie Pvämaw; nicht zu finden ist ein Kalchhof. Das Prämerer Werehat entspricht nach 0. Stolz (a. a. 0. S. 93) un gefähr der Ortschaft Fieberbrunn, Die Lage der andern Werchate ist etwa so zu be stimmen: Warming heißt eine Häusergruppe, die zu Hochfilzen gehört; Weissach die Gegend am linken Hang des Pietzergrabens, der zwischen Fieberbrunn und Hütte ins Tal ausmündet; Pfaffenschwendt ist ein Teil der Gemeinde Fieberbrunn, gelegen

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1884
Bischof Heinrich II. von Trient (1274 - 1289) : insbesondere sein Streit mit Meinhard II., seit 1254 Grafen von Tirol und seit 1268 Herzog von Kärnten
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Seite 7 von 40
Autor: Egger, Josef / von Jos. Egger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 39 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Programm des k. k. Staatsgymnasiums zu Innsbruck ; 35. 1884. - Xerokopie
Schlagwort: p.Heinrich <Trient, Bischof, II.> ; s.Streit ; p.Meinhard <Tirol, Graf, II.>
Signatur: II 106.803
Intern-ID: 83072
in die zwei genann ten Grafschaften weist, eine Reihe Momente, darunter die spätere Gerichtsgrenze, näm lich zwischen den Landgerichten Steinach und Sterling am Brennersee, die Ministe- rialitats-. Lehens- und Eigentumsverhältnisse in beiden Bezirken u. a. Das» es ni$ eine Grafschaft Mareit gegeben, dass vielmehr in der Gegend von Sterling, dem spiij teren Landgerichte, in der zweiten Hälfte des J 2. Jahrhunderts schon die Tiroler Grafen die GraSchaftsrechte geübt, das scheint mir ausser allem Zweifel

Adclsgeschiech in dieser Gegend, die aus Plitsch stammenden Trautson von Reitenstein, eine tiroliecb^ . M i n is feri a 1 en fa ni i 1 i e (Hormavr Gesch. Tirols ll>. 05. 205. 218 if.). Gewiss spricht aneli fnr die frühe Gewinnung dieses Gebietes seitens der Tiroler Graten die unmittelbar® Angrenzer desselben an die Grafschaft Vintschgau und der Umstand,- das^ sie darit^ vollständiger, leichter und früher die Herren geworden als im südlichen EisackthaJfi und in der Bozner Gegend. 1 a h Bibl. tiroL

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1932
Rätien im Altertum und Frühmittelalter : Forschungen und Darstellung.- (Rätien im Altertum und Frühmittelalter ; Bd. 1). - (Schlern-Schriften ; 20)
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Seite 301 von 349
Autor: Heuberger, Richard / von Richard Heuberger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XIII, 328 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Rätien;z.Geschichte 100 v. Chr.-800
Signatur: II Z 92/20
Intern-ID: 104615
Baiern, Slaven und Avaren im Pustertal. Die Baiern im Etschland. 285 ser Gegend scheint es, wie eine Kundschaft des 14, Jahrhunderts über die Entstehung der Pfarre Gais 19 ) vermuten läßt, noch in den Tagen Kaiser Heinrichs II. bairisches Herzogs- oder Reichsgut gegeben zu haben. 20 ) Die oben erwähnte Tatsache aber, daß das Sill- und Eisacktal, die schon wegen ihrer feinde liehen Angriffen weniger ausgesetzten Lage viel mehr zur Nie derlassung einluden, als das Westpustertal, ihren Ortsnamen

im Etschland. Sie zeigt, daß diese Germanen damals die Bozner Gegend beherrschten und sie durch einen Grafen verwalten ließen. 2 ) Wie weit sich diese Grafschaft, die im Norden an den bereits erwähnten Nurichtalgau stieß, innerhalb des Etschtals er streckte, läßt sich nicht sagen. Weiß man doch nicht, welche Orte mit den reliqua castella gemeint sind, unter denen zweifellos keine Grenzkastelle römisch-byzantinischen Ursprungs, 3 ) sondern lediglich wehrhafte Dorfsiedlungen 4 ) zu verstehen

sind. 5 ) Am 19 ) Ueber diese Kundschaft Heuberger, Zeitschrift des Ferdinan deums 3. Folge 57 (1913), S. 362—69. 20 ) Der Forst, den Heinrich III. 1048 an Brixen schenkte, erstreckte sich nicht, wie man früher vielfach meinte, über die ganze Nordhälfte des westlichen Rienztales, sondern nur über das Antholzer Tal; vgl. G. Töchterle, Schiern 6 (1925), S. 356—59. Mit einem quellenmäßig nicht mehr nachweisbaren Bestand an Reichsgut in der Gegend von Aufhofen könnte, wie schon B. Graf Giovanelli vermutete

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte
Jahr:
1895
Scherers Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg : ein Lesebuch für die vaterländische Jugend und das Volk
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Seite 61 von 415
Autor: Scherer, Augustin ; Menghin, Alois [Bearb.] / vollständig umgearb. von Alois Menghin
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VII, 392 S. : Kt.. - 5. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Vorarlberg ; s.Geographie ; <br />g.Vorarlberg ; z.Geschichte ; <br />g.Tirol ; z.Geschichte ; <br />g.Tirol ; s.Geographie
Signatur: II 109.485 ; D 1.285 ; 1.285
Intern-ID: 184687
ist römischen Ursprungs und der Mittelpunkt, dem sich im Laufe der Jahrhunderte die einzelnen Gebiete des Tirolerlandes anschlössen. ES ist gegenwärtig nur mehr theilweise gut erhalten. Die uralte Schlosskapelle war lange Zeit die tirolische Fürstengruft. Ihre merkwürdigen Thürbögen gelten als Sehenswürdigkeit ersten Ranges. Die Aussicht von diesem Schlosse auf das Etschland bis in die Gegend von Trient und nach Mnstgau ist bezaubernd, besonders wenn an schönen Abenden der Süden und Westen

in den herrlichsten Farben durch die rundbogigen Fensterchen leuchtet. Auf dem gleichen Hügel rücken, wie das Schloss, liegt das schöne Dorf Tirol (12^0 E.). Die Meraner Gegend ist mit zahlreichen Burgen und Schlössern besäet. Es gibt wohl keine zweite Gegend im Lande, die so viele Zeugen der geschichtlichen Vergangenheit auszuweisen hat, wie diese. Au den merkwürdigsten Denkmälern dieser Art gehört nächst dem Stammschlosse Tirol die uralte Zenobu r g, ganz nahe der Stadt Meran ober der tosenden Gilfschlucht

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1889
Geschichte von Meran, der alten Hauptstadt des Landes Tirol von der ältesten Zeit bis zur Gegenwart
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Seite 25 von 410
Autor: Stampfer, Cölestin / von Cölestin Stampfer
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VIII, 398 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Meran ; z.Geschichte
Signatur: II 102.643
Intern-ID: 84112
, das in derselben Maja-Veste gelegen war (ssxnlàrum Boati Valentini, in eodem castro situm), um feilte Andacht zu verrichten; zugleich umging er die Gegend der Stadt, erkannte die Fruchtbarkeit der Land schaft und sah große Waldstrecken (montanam Urbis illius confinem circuì vii). Vorzüglich zog ihn die einsame Lage des Ortes Camina (Kain, Kuens) zwischen den zwei Wildbächen Finale und Timon als recht geeignet zu frommer Zurückgezogenheit an. Hier gedachte er sich eine Zelle zu bauen, wenn er den Ort

um einen billigen Preis erkaufen könnte. —■ Schon jetzt forschte St. Corbinian nach den Besitzern jener Gegend; denn er hatte beschlossen, sich bei gün stiger Gelegenheit hier in der Nahe der Kirche des hl. Valentin eine Wohnung zu erbauen. Mittlerweile kehrten die Boten zurück, die an Herzog Grimoald mit der Nachricht von der Ankunft Cor- binian's in Maja abgesandt worden wareu, und erklärten dem hl. Bischose, daß sie den Befehl hätten, wenn er nicht freiwillig an den Hof kommen Wollte, ihn mit Gewalt dorthin

er in Gemeinschaft mit dem Herzoge und speiste an dessen Tafel. Bald darauf wußte St. Corbinian ben Herzog zu Greben, jene Gegend in der Nähe von Maja, Camina genannt, da sie ihn so sehr entzückt hätte, von dm bisherigen Besitzern lim einen billigen

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1837
Einleitung. Nordtirol : (Inn-, Lech-, Grossachenregion).- (¬Das¬ Land Tirol : ein Handbuch für Reisende ; Bd. 1)
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Seite 652 von 890
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 862 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Nordtirol ; f.Führer
Signatur: D II 103.472/1 ; II 75.230/1 ; II 103.472/1
Intern-ID: 150382
limi von Mohr war es in 'den Händen der Welser aus Pin r /- gau. Darüber liegt im Gebirge die Gemeinde 'Buchberg, nach Ebbs pfarrpfliebtig, und eine halbe Stunde davon entfernt, 49 Häuser mit 129 männlichen uml 127 weiblichen Ei involi ne rn, die »ich zu 44 auf selbständige ■ Landwirtschaft, zu 5 auf Gewerbe verlegen. Darüber starrt der Ii ini ere Kaiser in den seltsamsten Bildern und .Formen empor. Merkwürdig ist eine Gegend auf seiner nördlichen HöhenspSt/c 1 - der wilde Gamsstail genannt

, und den ehemaligen Reicltthum dieses Gew tides h ierorls beurkundend. Für den gesnnimten Pfarr- be?.irk von Ebbs besteht bloss die Pfarrschule im Orte. Bald uiier Ebbs überschreitet man den Jen Ime Ii , weicher in der Gegend von Waldsee Im Oaten des Heerweges entspringt, und von beidien Seiten durch viel verzweigte, Wasser/.uflüsse, aus Meinen Nebenthälchen verstärkt, zwischen Ebbs und Niederndorf in den Inn ausströmt. Durch setti Stromgebiet!» Laufen von Ebbs ans zwei Wege, der eine östlich nach K os seti

sind, je weiter die Häuser mia; einander gessiet umher liegen, mit einer Örtsscliule. Der Walchsee, an welchem die Gemeinde sich' angesiedelt, urnfasst #0 Morgen Landes, und gefällt eben tm sehr durch die Anmuth seiner Lage, als er durch den Heichtbum seiner schmackhaften Fische einträglich ist. Der Ausdruck der ganzen umliegenden Gegend ist eine geist- reiclie Wildniss, abwechselnd in Feld und Wald, Hügel und Ebene, südlich vom Kaisergebirge, nördlich von der Karls- »ptlze begriin/t. In der Sohle des Hauptthales

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1898
Tridentinische Urbare aus dem dreizehnten Jahrhundert : mit einer Urkunde aus Judicarien von 1244 - 1247.- (Quellen und Forschungen zur Geschichte, Litteratur und Sprache Österreichs und seiner Kronländer ; 4)
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Seite 191 von 283
Autor: Schneller, Christian / von Christian Schneller
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 283 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Trentino ; s.Urbar ; z.Geschichte 1244-1247
Signatur: II 102.292 ; II 64.549
Intern-ID: 156707
in Urkunden viel genannten Herrenschlosse liegt. Darüber nach Norden hin ist die Gegend wüst und steinicht; auch dort liegen, von der Strasse aus natürlich nicht sichtbar, noch zwei kleine Seen, die, wie der - See von Terlago, keinen oberirdischen Ab flugs haben. Von Terlago weiter westlich liegt auf hohem Bergabhange das in unserm Urbare gleichfalls genannte Dorf Covalo (Kofel). Yom See von Terlago führt die Strasse durch das Dorf Vigolo und zieht dann, ohne das ober ihr liegende kleine Dorf

Baseig a zu berühren, noch eine ziemlich lange Strecke eben fort, bis sie mehr und mehr, zuletzt rasch zu dem ausserhalb unseres Gebietes liegenden, Markte Vezzano sich ab senkt. Diese ganze Gegend von Sopramonte ist mit Wiesen, Feldern und Weinbergen wohl bebaut ; während, wie schon angedeutet worden, das Gebirge nördlich, namentlich über Ter lago, meist unwirtlich und rauh ist, ziehen sich nach Süden hin an dem auch von Botanikern viel besuchten Monte Bon don e weite grüne Wiesen und Wälder

bis auf den Kamm des Berges hinauf. In unserm Urbar heisst die ganze Gegend als solche Sopramonte, aber einer besondern Ortschaft dieses Namens wird nirgends gedacht ; nur Theile des heutigen Dorfes werden genannt. Dafür ist viel und an erster Stelle von einer Gemeinde Oveno die Eede, ein Name, der heute nicht mehr besteht. Vielleicht ist dies auch bei der einstigen eigentlichen Ortschaft dieses Namens der Fall und zählt dieselbe zu den verschollenen und verschwundenen einstigen Heimstätten von Menschen

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1854/1858
Reiseblätter : gesammelt zwischen Venedig und Amsterdam
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Seite 166 von 1067
Autor: Meßmer, Alois / von Alois Meßmer
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 372, 394, 275 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bd. 1 - 3 zsgeb. in 1 Bd. - Ersch.-Jahr: Bd. 1. 1854, Bd. 2. 1855, Bd. 3. 1858. - In Fraktur
Schlagwort: s.Reisebericht;z.Geschichte 1852-1853
Signatur: II 4.897
Intern-ID: 112843
— 1à3 — Marburg, 7. Sept. Man war nun wieder in Frankfurt und das bietet Ge legenheit zu mancherlei Ausflügen, da die Communikations- mittel so schnell und bequem sind. So zog es mich denn vor Allem nach Marburg. Was denn? Eigentlich weder die Stadt, noch die Universität, noch die Gegend, sondern die Erinnerung an die heil. Elisabeth und ihre Kirche, eine der schönsten und vollendetsten, die Deutschland trägt. Die Kas seler Eisenbahn fährt in ungefähr drei Stunden hiehcr. Der Weg geht Anfangs

durch unschöne Fläche, die der wolkige Morgenhimmel noch trauriger machte. Bei Fri ebb erg, einem kleinen Städtchen mit einer schönen, gothischen Kirche, wird die > Gegend schöner und - hügeliger. Es sind Hügel, von gelbem Sand und Kreid- oder Porzellanerde, wie man leicht an den Durchschnitten, die für die Bahn gemacht werden mußten, wahrnehmen kann, oft von äußerst interessanter For mation. Die Bahn führt alsdann an der Universitätsstadt Gießen vorbei, der man gleich vom Bahnhof aus ansieht, daß sie außer

bis in seine-innersten Gemacher durchstöbere, ohne dem Hausherrn auch nur eine Visitenkarte abzugeben.' Von Gießen an gewinnt die Gegend fortwährend an Reizen, ach es sind gar so grüne, liebe Hügel, mit Laubwald und Obst bedeckt, oben eine alte Burg und rings die Woh nungen der Menschen angesiedelt. Das zeigt uns noch 'das

14
Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1891
Sagen aus Tirol
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Seite 385 von 759
Autor: Zingerle, Ignaz Vinzenz / gesammelt und hrsg. von I. V. Zingerle
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XX, 738 S.. - 2. verm. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur. - Titel. wurde ergänzt
Schlagwort: g.Tirol ; s.Sage
Signatur: II 63.024
Intern-ID: 141921
eine volkreiche Stadt. Diese wurde durch die Wasserfluthen von Grund aus zerstört. Andere erzählen, jeue Stadt sei in den Boden versunken, und man habe noch lange Zeit die Kirchthnrmspitzen aus dem Grund hervorschauen sehen. (Wörgl und Bildschönem.) 645. Der See zu Söll. Die ganze Gegend rings um die mäßige Erhöhung, worauf die Pfarrkirche zu Söll steht, war einst von einem See bedeckt. Das Wasser suchte aber durch den Thalgrnnd des Eiberg gegen Kufstein einen Abfluß. Der trockene Grund wurde

bald eifrig bebaut. Voll dem Hügel, der jetzt die Kirche trägt, beherrschte ein Götzentempel die Gegend, allein er versank mit der Zeit in den Boden. Später wurde ans derselben Stelle eine christliche Kirche erbaut. Der steht aber nach der Prophezeiung das gleiche Loos bevor, das einst den Heidentempel getroffen : sie wird einmal in die Erde versinken. Zur Zeit, wo sich das begeben wird, kommt dann der Antichrist. (Bei Söll.) 646. Die gute «Me Jeit. In der guten alten Zeit war es halt ganz

anders als heut zutage. Das Hinterthal von Tiers, wo jetzt nur schlechtes Gras wächst, war damals so fruchtbar, daß in Platsch Weinreben waren und an der Sielle des Waldes die schönsten Kornäcker stunden. Es war auch so bewohnt, daß bei der Frohnlei ch nnmsprozession 2 t Paar ranzet jnngsern über die Kerschbanmerbrncke giengen. Wie oder warnm die Gegend sich so geändert hat, weiß nie mand. (Tiers.) 647. Die Sennerhüiie. Unter den Rodenecker Alpen ist sowohl wegen ihrer tremid- lichen Lage, als herrlichen

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1858/1860
Berichte des Forstvereins für Nordtirol ; Heft 1/2
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Seite 255 von 407
Autor: Sauter, Andreas / redigiert vom Vereinsvorstande Andreas Sauter
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VI, 166 S; 196, 32 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 2 Teile
Schlagwort: k.Forstverein für Nordtirol<br />g.Tirol ; s.Forstwirtschaft<br />k.Forstverein für Tirol und Vorarlberg<br />g.Vorarlberg ; s.Forstwirtschaft
Signatur: II 189.137/1-2
Intern-ID: 251390
Pusterthal, Südtirol und Vorarlberg die Höhe der Ver breitung der Vegetation wie folgt: Für süße Kastanien reichen die Standorte bei Schlanders bis 2290', bei Meran bis 2660', bei Bozen bis 2630' über dem Meere. Die Granze des Weinbaues steigt bei Briren bis 1955', bei Klausen bis 2724', in der Gegend von Meran bis 2898', in der Gegend von Bozen bis 3010', in Judikarien bei Condino von 2600' bis 2700', in Vorarlberg bis 1780'. In Vintschgau reicht der Getreidebau bis 3500'; ausnahms weise kommt

er aber noch höher vor; so z. B. auf dem Sonnenberge ob Schlanders bis 4250', im Trafoithale bis 5300', in Langtaufers selbst noch bis 5920', wohl der höchste Getreidebau im Lande. In der Gegend bei Meran, in Hasting, reicht der Getreidebau bis 5270', im Pusterthale bis 2600', und in Vorarlberg zwischen Feldkirch und Arl berg bis 2600'. Die vertikale Verbreitung des hochstämmigen Nadel holzes, in so weit solches noch in geschlossenen Beständen vorkommt, und einigen Zuwachs zeigt, daher zur nachhaltigen

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