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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 32 von 1327
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 93.315
Intern-ID: 182195
dn aber die Gegend zur Rechten wählen, so ziehe ich zur Linken.^ Da sich nun die Friedfertigkeit Abrahams! „Selig sind die Friedfertigen, denn sie werden Kinder Gottes genannt werden/ sagt Jesus. Siehe aber auch seine Uneigennntzigkcit. Lot darf zuerst wählen. Und doch war zwischen der Gegend zur Linken ein himmelweiter Unterschied. Die eine Gegend, nm den Jordanfluß herum gelegen, war ein überaus liebliches Thal, „nnd ganz bewässert, wie das Paradies des Herrn/'' so beschreibt es Moses selber. Die andere Gegend

aber war mehr gebirgig, und manche öde Steppe lag darin. Und doch ließ Abraham um des lieben Friedens Willen seinem Vetter Lot die freie Wahl. „Da Hub Lot seine Augen auf, und sah die ganze Gegend um den Jordan, —> und Lot wählte sich die Gegend um den Jordan, nnd wich gegen Morgen, und die Brüder schieden einer von dem andern. Abraham wohnte im Lande Chanaan; Lot aber hielt sich in den Städten auf, die um den Jordan waren, und wohnte zu Sodoma/' Lot hatte wohl gemeint, wie gut er gewählt

habe; denn er hatte sich durch den äußern Glanz täuschen lassen. Die Gegend, wohin er zog, war wohl schön; „ aber die Leute zn Sodoma waren überaus böse, und sehr große Sünder vor dem Herrn/ Hm Abraham. Und Lot hatte an seinem neuen Wohnorte gar große Gefahren auszustehen, wie wir bald sehen werden. Abraham hatte aus Liebe zum Frieden sich den schlechtem Theil erwählt; aber Gott versprach,' den Schaden ihm reichlich zu ersetzen. „Der Herr sprach, zu Abram, nachdem Lot von ihm geschieden war: Hebe deine Augen auf, und schaue

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 27 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
und deinen Hirten; denn wir sind ja Brüder. Siehe, das ganze Land ist vor dir. Ich bitte, scheide von mir. Gehst du zur Linken, so bleibe ich zur Rechten; willst du aber die Gegend zur Rechten wählen, so ziehe ich zur Linken.' Da sieh nun die Friedfertigkeit Abrahams.' „Selig sind die Friedfertigen, denn sie werden Kinder Gottes ge nannt werden,' sagt Jesus. Siehe aber auch seine Un eigennützigst. Lot darf zuerst wählen. Und doch war zwischen der Gegend zur Rechten und zur Linken ein himmelweiter Unterschied

. Die eine Gegend, um den Jordansiuß herum gelegen, war ein überaus liebliches Thal, „und ganz bewässert, wie das Paradies des Herrn/' so beschreibt es Moses selber. Die andere Gegend aber war mehr gebirgig, und manche öde Steppe lag darin. Und doch ließ Abraham um des lieben Friedens Willen seinem Vetter Lot die freie Wahl. „Da Hub Lot seine Augen auf, und sah die ganze Gegend um den Jordan, —. und Lot wählte sich die Gegend um den Jordan, und wich gegen Morgen, und die Brüder schieden

2
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Seite 79 von 1057
Autor: Atz, Karl / von Karl Atz
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Signatur: 1366
Intern-ID: 158770
der hl. Dreifaltig keit, welche von mehreren Bischöfen reiche Ablässe erhielt. Dann ging der Zug auf portai» Blasiä (heute Blö) los, deren Befestigung wiederum ein Jude innehatte. Er wnrde vernichtet und über seinen Ruinen erhob sich bald eine St. Stefanskirche, welche der Papst mit vielen Ablässen auszeichnete. Cs folgte eine Gegend, welche antiquum, eustkllum (Altenburg) genannt ward; der Befehlshaber in derselben bekehrte sich und ließ eine Kirche zum hl. Laurentius erbauen. Nun zog man über einen kleinen

Berg; der den Kaiser begleitende Bischof Turpinus trug eine Fahne. Auf der Höhe wnrde der Grundstein zu einer St. Peterskirche gelegt. Nach kurzem Marsche stand der kaiserliche Zug vor der Burg Brattino (heute Brenuo), deren Herr König Karner us sich nannte. Er war Jude; weil er sich aber weder ergab noch bekehrte, so wnrde er getötet und daselbst eine St. Johanniskirche erbaut, welche vom Papste ebenfalls mit vielen Ablässen bedacht wnrde. Die nächste Gegend hieß Ce mum (heute Cemo

), wo eine Kirche zu Ehren des Erlösers, nach anderen St. Clemens zustande kam. Darauf war ein hoher Berg zu gewinnen, wo es mit Verbündeten aus Heiden, Juden und Christen einen verzweifelten Kampf absetzte. Dabei gingen viele Ungläubige zugrunde, so daß der siegreiche Kaiser den Ort: Mortarolus benaunte (heute Martirolo, gleich unserem „Morter' in Vinschgau). Flugs zog man in die Gegend Am on (heute Mouno), Da erstand eine Kirche zum hl. Briktius, die mit zahlreichen Ablässen beschenkt ward. In der nächsten

Gegend: Ad a vena (jetzt Davena) baute man eine Kirche zu Ehren der hl. Michael und Georg und gründete eine andere zum hl. Sander (Alexander). Endlich zuhinterst im Tale erhob sich noch eine Dreifaltigkeitskirche nnd dann stieg man über den Tonal in unser Land mutig herein. Im Sulz tal kam es in der Talebene bei Pellizano (Plezan) gleich zu einer größeren Schlacht, wo wiederum viele Heiden und Juden gefallen sind. Bischof Turpinus steckte seine Fahne in den Boden und wie man aus der Kirche herauskam

, begann deren Stange Blüten zu treiben. Der Patron dieser schon bestandenen Kirche Ng- W. Grundriß von St. Quirin wird zwar nicht hier genannt, doch wurden derselben ìu Gries, gerade für Marienfeste mehrere Ablässe verliehen, was wohl auf eine der Gottesmutter geweihte sicher schließen läßt, zu deren Ehreu noch heute die Kirche des genannten Ortes bestimmt ist. Der Kaiser zog dann weiter östlich durch das Tal, bis in die Gegend des heutigen Hauptortes Male, wo sein Zug nach rechts hin sich schwenkte

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1925
Festschrift zu Ehren Emil von Ottenthals.- (Schlern-Schriften ; 9)
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Seite 401 von 532
Autor: Ottenthal, Emil ¬von¬ [Gefeierte Pers.] ; Klebelsberg, Raimund ¬von¬ [Hrsg.] / [hrsg. von R. v. Klebelsberg]
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XVI, 496 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bibliogr. E. von Ottenthal S. [491] - 494
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br />p.Ottenthal, Emil ¬von¬ ; f.Bibliographie
Signatur: II Z 92/9
Intern-ID: 104573
wenigstens anfänglich einen Standpunkt eingenommen hatte, der jenem der oberitalienischen Bischöfe verwandt war, so könnte man vermuten, daß Fortunatas, der sich, vielleicht zu stark in dieser Sache exponiert hatte und der kaiserlichen Regierung in Italien mißliebig geworden war, sich auch aus diesen Gründen ins Franken reich begab. Fortunatas trat nach R 1 und R 2 seine Reise in Ravenna an, über schritt Po, Etsch und Brenta und begab sich zunächst in seine Heimat in der Gegend von Treviso

. Daß Fortunatas den Weg über die Ost alp e ji wählte und nicht den anscheinend empfehlenswerteren über das westliche Oberitalien und die Provence einschlug, der ihn mit Vermeidung des Barbarenlandes nur über romanisches Kulturgebiet nach Tours hätte bringen können, müßte an sich nicht notwendig auf eine von Anfang an bestehende Absicht, mit König Sigibert zusammenzutreffen, gedeutet werden 3 ). Da wir des Fortunatas Heimat im Venetianischen in der Gegend von Treviso und Ceneda zu suchen

haben und in derselben nahe Verwandte und Freunde des Dichters lebten, wie uns R 2 angibt, so liegt es nahe, daß er, der von Ravenna aus seine Reise antrat, noch von den Lieben in seiner Heimat Abschied nehmen wollte ; waren doch die Gefahren einer solchen Reise groß und die Rückkehr unsicher. Von der Trevisane! Gegend aus den Weg über die Ostalpen zu nehmen, um nach Tours zu gelangen, ist dann schon weit weniger auffallend, als von Ravenna aus diesen Weg ins Auge zu fassen. Der nächstliegende Weg, um aus der Trevisaner

Gegend nach Bayern und an die Donau zu gelangen, war die alte via Claudia Augusta. Der eine Zweig derselben führte von Altinum über Tarvisium nach Feltre und Trient, um hier mit dem andern Zweig, der von Hostilìa aus Po ausging, zusammenzutreffen. Von Trient folgte die Straße der Etsch aufwärts bis zum Reschen-Sch eideck, stieg von hier ins Imitai und ging dann über den Fern ins Alpenvorland und nach Augsburg, das ') Vgl. hierüber unten S. 400. 2 ) Vgl. Vita Martini V. 662 ; MG. Àuct, antiqu

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 1280 von 1327
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 93.315
Intern-ID: 182195
208 Der !3> Oktober. dieser Absicht ließ er sich zum Priester weihen, und begab sich ni die Gegend des heutigen Lorch in Oesterreich, wo er längere Zeit im Weinberge des Herrn arbeitete. Nach dem Tode des dortige» Bischofs erwählte man ihn zum Nachfolger, und mit Freude bestätigte und weihte ihn Papst Sixtus II, Er war ein Vorbild für die Glaubigen in Wort und That, im Glauben, in der Liebe und Keuschheit. Er gab sich alle Mühe, immer mehr Heiden dem Lichte des Evangeliums zuzuführen

, die herrschenden Laster zu bekämpfen, und an deren Stelle die christ lichen Tugenden zu verpflanzen. Deßwegen durchwan derte er auch die benachbarte» Orte und Gegenden. Die Geschichte erzählt, daß er auf feinui apostoli schen Reisen auch als Einer der ersten Glaubens prediger nach Baiern, und zwar bis in die Gegend des heutigen Freystng gekommen sei. — Im Jahre 233 machte er aus Liebe zu seinen Landslenten eine Reise nach Cilli, um sie im Glanben zu stärken. In dieser Stadt war ein Tempel des heidnischen

. Da Mariniilian hörte, was vorgehe, stärkte er sich durch ein eifriges Gebet, drängte sich durch den Volkshaufen hindurch, und rief dem Präior unerschrocken zu: ^Bist du nicht in diese Gegend gesandt worden, um sie gegen den Feind zu schützen? Und du, ärger als jener Feind, stürzest diejenigen in's Verderben, die du retten sollst!' Eulasius gerieth darüber in große Er bitterung, und befahl den Soldaten, da er sich zu opfern weigerte, ihn außer der Stadt zu enthaupten. Dies geschah am 12. Oktober 283. Zu Cilli

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 107 von 1327
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 93.315
Intern-ID: 182195
Der 17. und Der 17. Dezember. Der heil. Sturmius, Abt zu Fulda. Der HI. Sturmius war aus Baiern gebürtig, und in der Jugend vou dem hl. Vonifacius, dem Apostel der Deutscheu, unterrichtet worden. 'Er wurde Priester und Glaubensprediger, und Gott segnete seine Bemühungen sogar durch die Gabe der Wunder. Nach drei Jahren suhlte er einen unwiderstehlichen Trieb, sich in der Einsamkeit selber noch mehr zu heiligen. Mit Gutheißung des hl.. Vonifacius brachte er'und mehrere Genossen in der Gegend

von Hersfeld neun Jahre zu. Bonifatius wünschte durch Sturmius in jener Gegend eine Pflanzschule apostolischer Männer anzulegen. Da Hersfeld den benachbarten wilden Sachsen ausge setzt war, begab sich'Sturmius in die Gegend des heutigen Fulda, die ihm zum Klosterbau tauglich schien. Vonifacius war damit ebenfalls zufrieden, und bewirkte, daß ihnen der fränkische König diesen Ort zu einem so gottseligen Vorhaben bewilligte. Im Jahre 744 wurde angefangen an dem frommen Werke zu bauen. Um sich in den Stand

6
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 934 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
! aus, um sich ungestört dem Dienste Gottes widmen zu können. In dieser Absicht ließ er sich zum Priester weihen, und begab sich in die Gegend des heutigen Lorch m Oesterreich, wo er längere Zeit im Weinberge des Herrn arbeitete. Nach dem Tode des dortigen Bischofs erwählte man ihn zum Nachfolger, und mit Freude be stätigte und weihte ihn Papst Sixtus II. Er war ein Vorbild für die Gläubigen in Wort und That, im Glau ben, in der Liebe und Keuschheit. Er gab sich alle Mühe, immer mehr Heiden dem Lichte des Evangeliums

zuzuführen, die herrschenden Laster zu bekämpfen, und an deren Stelle die christlichen Tugenden zu verpflanzen. Deßwegen durchwanderte er auch die benachbarten Orte und Gegenden. Die Geschichte erzählt, daß er auf sei nen apostolischen Reisen auch als Einer der ersten Glau- benSprediger nach Baiern, und zwar bis in die Gegend des heutigen Freysing gekommen sey. — Im Jahre 283 machte er aus Liebe zu seinen Landsleuten eine Reise nach Cilli, um sie im Glauben zu stärken. In dieser Stadt war ein Tempel

des heidnischen Kriegsgottes Mars. Als Maximilian daselbst ankam, war der römi sche Prätvr Eulasius eben beschäftiget, zum Siege gegen die Feinde die Gunst dieses Götzen zu erflehen. Ein Herold kündigte an, daß am folacnden Tage mit dem unerschrocken zu : „Bist du nicht in diese Gegend ge sandt worden, um sie gegen den Feind zu schützen? Und du, ärger als jener Feind, stürzest diejenigen ins Verderben, die du retten sollst!' Eulasius gerieth darüber in große Erbitterung, und befahl den Soldaten

7
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1929
854 - 1295 : Die Urkunden.- (¬Die¬ Urkunden der Brixner Hochstifts-Archive ; 1)
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Seite 286 von 443
Autor: Santifaller, Leo/ hrsg. von Leo Santifaller
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XXXVI, 366 S., XXXIX Bl. ; Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: [Schlern-Schriften ; 15]
Schlagwort: g.Brixen <Hochstift>;z.Geschichte 845-1336;f.Quelle
Signatur: II Z 92/15
Intern-ID: 100586
siehe Putz. Pfeffersberg, einst Schloß und Gericht w. Bri xen, curia in Plicferlant 1231, 80. Castrum. Fefferberch 1233, 85. Pfcrigcn, Chunradus de, dominus 1255, 130. Pfitsch, ö. Seitental des Eisaktales mündend bei Sterzing, Phizze, 1241, 104. Pflersch, w. Seitental des Eisaktales mündend bei Gossensass, PMers, (1174—1178), 39; (1179—1196), 43. — armentaria, Besitz des hl. Kreuzspitals zu Brixen, (1174—1178), 39; (1179—1196), 43. Pfreles, wohl in der Gegend von Rodeneclc oder Spinges, 1275, 211

, III; 1248, 120. Pitelade, Pitelage siehe Picelade. Pitenach in der Gegend von Veldes, 1185, 46. Piderer, Hof im Laiener Ried, predium Agen puder, 1264, 143. Pidigbach, flumen Pydia, der das Gsiessertal durchfließende Bach, 1048, 24. Pilegrimus 909, 5. Pilgerimus 1271, 168. Pili- grimus 909', 5; 916, 6; (1027—1034), 17. — Erzbischof von Köln (1027—1034), 17. — Erzbischof von Salzburg und Erzkaplan König Imdwigs IV., des Kindes und K. Kon- rada I. 909, 5; 916, 6. Pilegrimus Richter in Matrei, iudex

, 1247, 116. Placedelle, Plaeedello, Placidel siehe Prazöll. Placeleid 1291, 253, Plseceleide (1250—1288), 124, in der Gegend von Meran. — Chunradus de, (1250—1288), 124; 1291, 253. Blaihun 1259, 139. — Hermannus de, 1259, 139. Plan via, vielleicht Örtlichlceit in Afers, (1179 bis 1196), 43. Plippenbiap 1278, 219. — Nykolaus 1278, 219. Plumelinus 1282, 230. Plung, Ober- und Unter-, Hof zu Barbian in der Gedräut Malgrei, Camplunch 1262,141 ; 1282, 247, 248. de Campolongo 1257, 134. — Aeblinus de, 1288

8
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1903
Zur ältesten vergleichenden Geschichts- und Landeskunde Tirols und Vorarlbergs
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Seite 30 von 39
Autor: Zösmair, Josef / Josef Zösmair
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 38 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Programm des k.k. Staats-Gymnasiums in Innsbruck ; 1902/1903
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-600 ; <br />g.Vorarlberg ; z.Geschichte Anfänge-600
Signatur: II 102.395
Intern-ID: 199532
denn eine Gegend wie Im st im Oberinntal, welche den Zugang zum Fernpaß vermittelte, von großer Bedeutung werden. Hiedurch erklärt sich, warum dieser Ort bei seinem ersten Heraustreten aus dem geschichtlichen Dunkel im Jahre 763 „oppidum' Humiste heißt. Da durch wird er als ein befestigter, stadtähnlicher Ort bezeichnet, ohne daß •damit an eine Ummauerung zu denken ist. Spätere Formen lauten auf Vmst, Vmste und Yemst. Der Name ist zweifellos deutsch, besonders wegen der Betonung der Stammsilbe, der gegenüber

alle anderen abge fallen sind. Es gibt wohl keine bessere Erklärung als die von Schneller nach einem wahrscheinlich gothischen Personennamen Humizo oder Huxnezo aus Humor oder Ummo, wovon auch ein Umizi nachweisbar 2 ). Dies würde zur Sachlage auch stimmen; denn obwohl die Gegend nach den Funden schon in römischer und vorrömischer Zeit besiedelt war, rührt ihre Be deutung doch erst aus den Tagen des Ostgothenkönigs Theodorich. Die •Ortsnamen siud auch hier weiter aufschlußgebend. Tarrenz, urk. Tarrens

in Händen der Alamannen oder Bajuvaren. Im Kastel] Teriolis aber befanden sich schon früher verschiedene militärische Befehlshaber; von da aus konnte die Vinstgauer- und Brennerstraße gleichmäßig in Obacht genommen werden ; es war ein schöner, fruchtbarer und beherrschender Punkt, und hier — nicht in der Bozener Gegend — spielt die Sage von der Bezwingung des Zwergkönigs Laurin in seinem Eosengarten durch König Theodorich oder Dietrich von Bern. Die Texel- gruppe hinter dem Schloß Tirol

9
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1932
Rätien im Altertum und Frühmittelalter : Forschungen und Darstellung.- (Rätien im Altertum und Frühmittelalter ; Bd. 1). - (Schlern-Schriften ; 20)
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Seite 301 von 349
Autor: Heuberger, Richard / von Richard Heuberger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XIII, 328 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Rätien;z.Geschichte 100 v. Chr.-800
Signatur: II Z 92/20
Intern-ID: 104615
Baiern, Slaven und Avaren im Pustertal. Die Baiern im Etschland. 285 ser Gegend scheint es, wie eine Kundschaft des 14, Jahrhunderts über die Entstehung der Pfarre Gais 19 ) vermuten läßt, noch in den Tagen Kaiser Heinrichs II. bairisches Herzogs- oder Reichsgut gegeben zu haben. 20 ) Die oben erwähnte Tatsache aber, daß das Sill- und Eisacktal, die schon wegen ihrer feinde liehen Angriffen weniger ausgesetzten Lage viel mehr zur Nie derlassung einluden, als das Westpustertal, ihren Ortsnamen

im Etschland. Sie zeigt, daß diese Germanen damals die Bozner Gegend beherrschten und sie durch einen Grafen verwalten ließen. 2 ) Wie weit sich diese Grafschaft, die im Norden an den bereits erwähnten Nurichtalgau stieß, innerhalb des Etschtals er streckte, läßt sich nicht sagen. Weiß man doch nicht, welche Orte mit den reliqua castella gemeint sind, unter denen zweifellos keine Grenzkastelle römisch-byzantinischen Ursprungs, 3 ) sondern lediglich wehrhafte Dorfsiedlungen 4 ) zu verstehen

sind. 5 ) Am 19 ) Ueber diese Kundschaft Heuberger, Zeitschrift des Ferdinan deums 3. Folge 57 (1913), S. 362—69. 20 ) Der Forst, den Heinrich III. 1048 an Brixen schenkte, erstreckte sich nicht, wie man früher vielfach meinte, über die ganze Nordhälfte des westlichen Rienztales, sondern nur über das Antholzer Tal; vgl. G. Töchterle, Schiern 6 (1925), S. 356—59. Mit einem quellenmäßig nicht mehr nachweisbaren Bestand an Reichsgut in der Gegend von Aufhofen könnte, wie schon B. Graf Giovanelli vermutete

10
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte
Jahr:
1895
Scherers Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg : ein Lesebuch für die vaterländische Jugend und das Volk
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Seite 61 von 415
Autor: Scherer, Augustin ; Menghin, Alois [Bearb.] / vollständig umgearb. von Alois Menghin
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VII, 392 S. : Kt.. - 5. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Vorarlberg ; s.Geographie ; <br />g.Vorarlberg ; z.Geschichte ; <br />g.Tirol ; z.Geschichte ; <br />g.Tirol ; s.Geographie
Signatur: II 109.485 ; D 1.285 ; 1.285
Intern-ID: 184687
ist römischen Ursprungs und der Mittelpunkt, dem sich im Laufe der Jahrhunderte die einzelnen Gebiete des Tirolerlandes anschlössen. ES ist gegenwärtig nur mehr theilweise gut erhalten. Die uralte Schlosskapelle war lange Zeit die tirolische Fürstengruft. Ihre merkwürdigen Thürbögen gelten als Sehenswürdigkeit ersten Ranges. Die Aussicht von diesem Schlosse auf das Etschland bis in die Gegend von Trient und nach Mnstgau ist bezaubernd, besonders wenn an schönen Abenden der Süden und Westen

in den herrlichsten Farben durch die rundbogigen Fensterchen leuchtet. Auf dem gleichen Hügel rücken, wie das Schloss, liegt das schöne Dorf Tirol (12^0 E.). Die Meraner Gegend ist mit zahlreichen Burgen und Schlössern besäet. Es gibt wohl keine zweite Gegend im Lande, die so viele Zeugen der geschichtlichen Vergangenheit auszuweisen hat, wie diese. Au den merkwürdigsten Denkmälern dieser Art gehört nächst dem Stammschlosse Tirol die uralte Zenobu r g, ganz nahe der Stadt Meran ober der tosenden Gilfschlucht

11
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1889
Geschichte von Meran, der alten Hauptstadt des Landes Tirol von der ältesten Zeit bis zur Gegenwart
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Seite 24 von 410
Autor: Stampfer, Cölestin / von Cölestin Stampfer
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VIII, 398 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Meran ; z.Geschichte
Signatur: II 102.643
Intern-ID: 84112
Einige Geschichtschreiber, darunter auch Ludwig Steub in seinen „Herbsttagen' S. 159, und Felix Dahn in seinen Reisebriesen aus Tirol und Italien, sind der Meinung, dah nach dem Untergange des Gvthenreiches sich die Ueberreste dieses Volkes in die rätischen Thäler und zum Theil auch in die Maja-Gegend geflüchtet hätten, wo die Flüchtigen vielleicht noch Nachkommen jener Gothenscharen gefunden hätten, die Theoderich hereingeschickt und angesiedelt hatte. Für diese Annahme spreche der Volkstypus

an sich rissen und in Trient einen Herzog in der Person Emus einsetzlen. Gleichzeitig drangeil in der zweiten Hälfte des 6. Jahrhunderts die Bajuvaren von Norden her in den nördlichen Theil des I. Rätiens und allmählig in dessen mittleren Theil vor, bis sich die beiden germanischen Bolksstämme an der Mündung des Noce in die Etsch begegneten. In die Gegend, von Maja scheinen die Bajuvaren erst in der zweiten Hälfte des 7. Jahrhunderts gekommen zu-sein. Mit der Einwanderung mit der Herrschaft der Bajuvaren

in der Maja-Gegend steht der Wanderbischos, der hl. Corbinian, von fränkischer Abkunft, in engster Beziehung. Corbinian wurde Bischof von Freising um das Jahr 716—718, hielt sich auch in Maja aus, starb 730 und wollte in Maja neben dem Grabe des hl. Valentin ruhen. Das Leben des ivunderthätigen hl. Corbinian beschrieb Aribv^ (Arp, Erp, Erb), der dritte Nachfolger Corbinians auf dem bischöflichen Stuhle ju Frei sing 764—784, von Maja selbst gebürtig, wie er selbst sagt. Diese Biographie bietet höchst

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 937 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
in seinem Reiche auszuwählen, und überall das Evan gelium zu predigen. Dieser Antrag war ihnen der liebste; sie kamen in die Schwei; in die Gegend des Zürcher Sees, wo sie abgöttische und grausame Menschen fanden. Durch ihre Predigten und Wunder bekehrten sie Viele derselben, und ertbeilten ihnen die heil. Taufe. Als aber einmal der heil. Gallus in der Hitze des Eifers ihrcn Tempel verbrannte, und die Opfer, die er darin fand, in den See warf, wurden sie so erbittert, daß sie beschlossen, den Gallus zu tödten

, und den Columban aus dem Lande zu jagen. Beide entkamen aber heim lich/ und zogen mit ihren Genossen in die Gegend von Bregenz. Daselbst trafen sie eine Kapelle an, die der heil. Aurelia geweiht war, und bauten sich kleine Zellen ^azu. Dieß war der Ursprung der berühmten Abtei zu SMer erbaute Columban in dem heutigen St. Gallen eine Kirche, und rund umher zwölf Zellen sur >eme punger. Der heil. Gallus hat nachher daselbst Columban entworfenen, klösterlichen Re geln mitten unter seinen Lehriünaern

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 960 von 1327
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 93.315
Intern-ID: 182195
Tausende neu gewonnen, welche sie erst nach ge hörigem Unterrichte tauften. Wie in der Gegend von St. Iago, so wirkten sie auch mit vielem Er folge in dem Gebiete von Corduba, wohin sie vom Bischof gesandt wurden. In Corduba hatten sie eine schwere Arbeit; denn die Grausamkeit der Spanier hatte die Indianer ganz scheu gemacht. Dennoch gelang es den ebenso eifrigen als klugen Missionären, besonders durch ihr liebreiches und freundliches Wesen und durch ihren heiligen Wan del auf die unglücklichen Wilden

einen tiefen Ein druck zu machen. Mit bewunderungswürdiger Ge duld unterrichteten sie dieselben und zeigten ihnen insbesondere, wie man die christliche Religion nicht nach dem Wandel derjenigen beurtheilen dürfe, welche den Namen von Christen trugen. Die Wil den begriffen es, und unter dem augenscheinlichen Segen Gottes war die Gegend von Cordnba in kurzer Zeit von wackeren Christen bevölkert. Auch weiterhin, selbst zu den wildesten Völkern gegen Mittag trieb der Seeleneifer die Missionäre, sowie bald

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 445 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
Verstorbene kam heraus, gebunden mit Grabtüchernnn E.ins zusammenbrächte. Sie beschlossen also von an Händen und Füßen, und sein Angesicht war in einldiesem Tage an, Ihn zu tödten. Darum wandelte Schweißtuch gehüllt. Da sprach Jesus zu ihnen: Ma-IJesus nun nicht mehr öffentlich unter den Juden, son- chet ihn los, und lasset ihn fortgehen.' Und Lazarusldern zog in eine Gegend nahe bei der Wüste, in eine wandelte wieder lebendig und gesund unter den Seinen.!Stadt, welche Ephrem heißt, und hielt

in die Hände Jesu Christi. Wir werdenldäa fliehen, und sich in einem Städtlein von Samaria nicht ewig sterben, sondern wieder auferstehen. Der!verbergen, um sein Leben zu retten. Mensch, dieses Meisterstück der Schöpfung, wird sich! „Es war aber das Osterfest der Juden nahe, und aus seinen Trümmern wieder erheben, die Seele wirdlViele aus derselben Gegend waren vor dem Osterfeste ihren Leib wieder an sich ziehen, und dastehen, schön! nach Jerusalem hinaufgegangen, um sich zu reinigen.' und glorreich

19
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 999 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
von Abilene war, „unter den Hohenpriestern Annas und Caiphas, erging „das Wort des Herrn an Johannes, den Sohn des „Zacharias, in der Wüste. Und er kam in die ganze „Gegend am Jordan, und predigte die Taufe der Buße „zur Vergebung der Sünden, so wie geschrieben steht „im Buche der Reden Isaia», des Propheten: Die „Stimme eines Rufenden in der Wüste: Bereitet den „Weg des Herrn, machet gerade seine Pfade. Jedes „Thal soll ausgefüllt, und jeder Berg und Hügel ab getragen werden: was krumm ist, soll gerade

, was „uneben ist, soll ebener Weg werden. Und alles Fleisch „wird das Heil Gottes sehen.' Erklärung. ' Johannes predigt Buße, Messias vorzubereiten. Der Evangelist gibt zuerst die Zeit an, in welcher Johannes aufgetreten ist. Man sieht wie damals lau ter fremde Fürsten, darunter auch Heiden über das das Zepter war von Juda be- um auf den Johannes leistete nun dem Worte Gottes getreue Folge, und kam in die Gegend um den Jordan her um, und predigte die Buße mit, einem Eifer und Nach drucke, daß er dadurch

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