98 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1903
Zur ältesten vergleichenden Geschichts- und Landeskunde Tirols und Vorarlbergs
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/199532/199532_36_object_4478530.png
Seite 36 von 39
Autor: Zösmair, Josef / Josef Zösmair
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 38 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Programm des k.k. Staats-Gymnasiums in Innsbruck ; 1902/1903
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-600 ; <br />g.Vorarlberg ; z.Geschichte Anfänge-600
Signatur: II 102.395
Intern-ID: 199532
u. s. w. ebenfalls kenntlich sind. Nach einem Minio nämlich haben Ober- und Unler-Mieming, nach einem Wiliram, urk. Wilraming, Wildfrmieming und nach Haimo Haiming die Benennung. Der Hauptort oder Gerichtssitz dieser Zent war auf dem schönen Mittelgebirge in W il d e r mi em ing. Dafür spricht, daß dieses die ursprüngliche Mutterpfarre für jene ganze Gegend und auch für das Oetztal war, mit Ausnahme von Vent, welches vom Etschland über die Ferner her besiedelt wurde und auch dahin gehörte, Hieraus ergibt

sich weiter, daß das Oetztal aus der Mieminger Gegend seine bairische Be völkerung empfing. Um dieser den Weg zu Gericht und Pfarre zu er leichtern und beide mehr in den bequemeren Mittelpunkt zu bringen, wurden letztere später nach Silz ins Inntal verlegt, wo dann auch eine neue Burg und Herrschaft St. Petersberg entstand. Eine ähnliche Ver legung finden wir in der Landecker Gegend von Stanz nach Zams. Hier mögen noch lange die zurückgedrängten Romanen über die vorrücken den Baiern das Uebergewichfc gebildet haben. Wem

wir aber nirgends in alten Zeiten in Tirol, selbst hier im Oberinntal nicht, ansäßig begegnen, das sind die Ala mannen oder Schwaben, Es reicht nur der zur Verfügung stehende Raum nicht mehr aus, um dies vom geschicht lichen Standpunkte noch weiter zu erweisen; hoffentlich wird es noch ein mal geschehen. Vom sprachlichen wenigstens ist nachgewiesen, daß z. B. die Imster Mundart dem bairischen Dialektgebiet angehört. Und wenn irgendwo mußten sich in der Imster Gegend von Norden und Westen her Alamannen

es selbst über den Arlberg herüber keinen nachweisbaren Verkehr 4 ). Dagegen stand den Baiern nach 568, dem Jahre des Zusammen bruches der byzantinischen Herrschaft in Tirol, der Weg über den Brenner mehr wie je offen. Tatsächlich finden wir sie noch vor 600 in der Bozner Gegend und im Pustertal als Nachbaren der Langobarden und Wenden. Den Namen Bozen aus Bauzanum halte ich für deutsch und zwar aus einem Personennamen Bauto durch Lautverschiebung zu Bauzo ge worden. Das Gut eines solchen daselbst wäre ein prädium

1
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1889
Geschichte von Meran, der alten Hauptstadt des Landes Tirol von der ältesten Zeit bis zur Gegenwart
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/84112/84112_315_object_5209723.png
Seite 315 von 410
Autor: Stampfer, Cölestin / von Cölestin Stampfer
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VIII, 398 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Meran ; z.Geschichte
Signatur: II 102.643
Intern-ID: 84112
Die Kaiserin und Erzherzogin Gisela benützten die schönen Frühlingstage, die paradiesische Gegend von Meran nach allen Seiten hin Zu besuchen und enthusiasmierten allerorts die Bewohner dieser Gegend durch ihre liebenswürdige Herablassung. In den ersten Tagen des Monats Juni wich der kaiserliche Hof der ein tretenden Hitze aus und reiste von hier ab, jedoch mit der Ver sicherung, im Herbste wieder hieher ‘ zu kommen, was auch am 15. Oktober 1871 Zur Freude der Bevölkerung geschah

. Während dieser Herbst- und Wmtersaison 1871/72 hielt sich hier nur die Kaiserin mit der Erzherzogin Valerie auf und wählte diesmal zur Residenz das Schloß Rottenstein, Sr. kaiserlichen Hoheit Erzherzog Karl Ludwig gehörig. Se. Majestät der Kaiser beglückte diese Ge gend im lausenden Jahre nur einmal mit seiner allerhöchsten Ge genwart. Die Kaiserin verließ mit der Erzherzogin Valerie diese Gegend in der Mitte des Monats Mai 1872. Sowohl bei dieser, als bei her vorjährigen Abreise spendete die Kaiserin bedeutende

auf den Wassermauern den Namen der Erzherzogin Gisela, und die Sommeranlage am linken Passerufer ober der Spitalbrücke den Namen Valerie erhielt. Durch den zweijährigen Aufenthalt des allerhöchsten Hofes in dieser Gegend wurde Meran als Curort in aller Welt bekannt und der Zufluß von Fremden verdoppelte sich beinahe gegen die vorausgegangenen Jahre. Im Winter 1870/71 hielten sich im Curbezirke kürzere oder längere Zeit 790 Parteien mit 1661 Personen auf. - Die belebteste Wintersaison, solange das Curwesen bestand

2
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/182195/182195_1280_object_4486452.png
Seite 1280 von 1327
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 93.315
Intern-ID: 182195
208 Der !3> Oktober. dieser Absicht ließ er sich zum Priester weihen, und begab sich ni die Gegend des heutigen Lorch in Oesterreich, wo er längere Zeit im Weinberge des Herrn arbeitete. Nach dem Tode des dortige» Bischofs erwählte man ihn zum Nachfolger, und mit Freude bestätigte und weihte ihn Papst Sixtus II, Er war ein Vorbild für die Glaubigen in Wort und That, im Glauben, in der Liebe und Keuschheit. Er gab sich alle Mühe, immer mehr Heiden dem Lichte des Evangeliums zuzuführen

, die herrschenden Laster zu bekämpfen, und an deren Stelle die christ lichen Tugenden zu verpflanzen. Deßwegen durchwan derte er auch die benachbarte» Orte und Gegenden. Die Geschichte erzählt, daß er auf feinui apostoli schen Reisen auch als Einer der ersten Glaubens prediger nach Baiern, und zwar bis in die Gegend des heutigen Freystng gekommen sei. — Im Jahre 233 machte er aus Liebe zu seinen Landslenten eine Reise nach Cilli, um sie im Glanben zu stärken. In dieser Stadt war ein Tempel des heidnischen

. Da Mariniilian hörte, was vorgehe, stärkte er sich durch ein eifriges Gebet, drängte sich durch den Volkshaufen hindurch, und rief dem Präior unerschrocken zu: ^Bist du nicht in diese Gegend gesandt worden, um sie gegen den Feind zu schützen? Und du, ärger als jener Feind, stürzest diejenigen in's Verderben, die du retten sollst!' Eulasius gerieth darüber in große Er bitterung, und befahl den Soldaten, da er sich zu opfern weigerte, ihn außer der Stadt zu enthaupten. Dies geschah am 12. Oktober 283. Zu Cilli

3
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/182195/182195_107_object_4482781.png
Seite 107 von 1327
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 93.315
Intern-ID: 182195
Der 17. und Der 17. Dezember. Der heil. Sturmius, Abt zu Fulda. Der HI. Sturmius war aus Baiern gebürtig, und in der Jugend vou dem hl. Vonifacius, dem Apostel der Deutscheu, unterrichtet worden. 'Er wurde Priester und Glaubensprediger, und Gott segnete seine Bemühungen sogar durch die Gabe der Wunder. Nach drei Jahren suhlte er einen unwiderstehlichen Trieb, sich in der Einsamkeit selber noch mehr zu heiligen. Mit Gutheißung des hl.. Vonifacius brachte er'und mehrere Genossen in der Gegend

von Hersfeld neun Jahre zu. Bonifatius wünschte durch Sturmius in jener Gegend eine Pflanzschule apostolischer Männer anzulegen. Da Hersfeld den benachbarten wilden Sachsen ausge setzt war, begab sich'Sturmius in die Gegend des heutigen Fulda, die ihm zum Klosterbau tauglich schien. Vonifacius war damit ebenfalls zufrieden, und bewirkte, daß ihnen der fränkische König diesen Ort zu einem so gottseligen Vorhaben bewilligte. Im Jahre 744 wurde angefangen an dem frommen Werke zu bauen. Um sich in den Stand

4
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/182109/182109_934_object_4354637.png
Seite 934 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
! aus, um sich ungestört dem Dienste Gottes widmen zu können. In dieser Absicht ließ er sich zum Priester weihen, und begab sich in die Gegend des heutigen Lorch m Oesterreich, wo er längere Zeit im Weinberge des Herrn arbeitete. Nach dem Tode des dortigen Bischofs erwählte man ihn zum Nachfolger, und mit Freude be stätigte und weihte ihn Papst Sixtus II. Er war ein Vorbild für die Gläubigen in Wort und That, im Glau ben, in der Liebe und Keuschheit. Er gab sich alle Mühe, immer mehr Heiden dem Lichte des Evangeliums

zuzuführen, die herrschenden Laster zu bekämpfen, und an deren Stelle die christlichen Tugenden zu verpflanzen. Deßwegen durchwanderte er auch die benachbarten Orte und Gegenden. Die Geschichte erzählt, daß er auf sei nen apostolischen Reisen auch als Einer der ersten Glau- benSprediger nach Baiern, und zwar bis in die Gegend des heutigen Freysing gekommen sey. — Im Jahre 283 machte er aus Liebe zu seinen Landsleuten eine Reise nach Cilli, um sie im Glauben zu stärken. In dieser Stadt war ein Tempel

des heidnischen Kriegsgottes Mars. Als Maximilian daselbst ankam, war der römi sche Prätvr Eulasius eben beschäftiget, zum Siege gegen die Feinde die Gunst dieses Götzen zu erflehen. Ein Herold kündigte an, daß am folacnden Tage mit dem unerschrocken zu : „Bist du nicht in diese Gegend ge sandt worden, um sie gegen den Feind zu schützen? Und du, ärger als jener Feind, stürzest diejenigen ins Verderben, die du retten sollst!' Eulasius gerieth darüber in große Erbitterung, und befahl den Soldaten

5
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1837
Einleitung. Nordtirol : (Inn-, Lech-, Grossachenregion).- (¬Das¬ Land Tirol : ein Handbuch für Reisende ; Bd. 1)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LT_01/LT_01_652_object_3850415.png
Seite 652 von 890
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 862 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Nordtirol ; f.Führer
Signatur: D II 103.472/1 ; II 75.230/1 ; II 103.472/1
Intern-ID: 150382
limi von Mohr war es in 'den Händen der Welser aus Pin r /- gau. Darüber liegt im Gebirge die Gemeinde 'Buchberg, nach Ebbs pfarrpfliebtig, und eine halbe Stunde davon entfernt, 49 Häuser mit 129 männlichen uml 127 weiblichen Ei involi ne rn, die »ich zu 44 auf selbständige ■ Landwirtschaft, zu 5 auf Gewerbe verlegen. Darüber starrt der Ii ini ere Kaiser in den seltsamsten Bildern und .Formen empor. Merkwürdig ist eine Gegend auf seiner nördlichen HöhenspSt/c 1 - der wilde Gamsstail genannt

, und den ehemaligen Reicltthum dieses Gew tides h ierorls beurkundend. Für den gesnnimten Pfarr- be?.irk von Ebbs besteht bloss die Pfarrschule im Orte. Bald uiier Ebbs überschreitet man den Jen Ime Ii , weicher in der Gegend von Waldsee Im Oaten des Heerweges entspringt, und von beidien Seiten durch viel verzweigte, Wasser/.uflüsse, aus Meinen Nebenthälchen verstärkt, zwischen Ebbs und Niederndorf in den Inn ausströmt. Durch setti Stromgebiet!» Laufen von Ebbs ans zwei Wege, der eine östlich nach K os seti

sind, je weiter die Häuser mia; einander gessiet umher liegen, mit einer Örtsscliule. Der Walchsee, an welchem die Gemeinde sich' angesiedelt, urnfasst #0 Morgen Landes, und gefällt eben tm sehr durch die Anmuth seiner Lage, als er durch den Heichtbum seiner schmackhaften Fische einträglich ist. Der Ausdruck der ganzen umliegenden Gegend ist eine geist- reiclie Wildniss, abwechselnd in Feld und Wald, Hügel und Ebene, südlich vom Kaisergebirge, nördlich von der Karls- »ptlze begriin/t. In der Sohle des Hauptthales

8
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1884
Bischof Heinrich II. von Trient (1274 - 1289) : insbesondere sein Streit mit Meinhard II., seit 1254 Grafen von Tirol und seit 1268 Herzog von Kärnten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/83072/83072_9_object_4393514.png
Seite 9 von 40
Autor: Egger, Josef / von Jos. Egger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 39 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Programm des k. k. Staatsgymnasiums zu Innsbruck ; 35. 1884. - Xerokopie
Schlagwort: p.Heinrich <Trient, Bischof, II.> ; s.Streit ; p.Meinhard <Tirol, Graf, II.>
Signatur: II 106.803
Intern-ID: 83072
einigen Besitz die Grafen von Fla von; stark begütert aber waren wieder die Freiherren von Wanga, besonder^in d er Stadt Bozen un d auf dem Ritten 3 ). In der Gegend von Bozcn^auf dem Ritten. , und s tt&a&ogatoiii la'glìlìsgedeTTnter bischöflicher Grundbesitz 1 ). Sehr bedeutend waren auch in und bei Bozen nnd 'anflVem rlvittenef Berge die Besitzungen der Freiherren von Wanga, die wenigstens * um din Mitte des ! ?>. Jahrhunderts zu Bozen zwei Gassen mit der Gerichts barkeit

Au r ) und der baierisehen Stifter und Klöster, der letzteren namentlich in ' ITt Bozuer Gegend. Die Bischöfe von Btixen hatten Eigengüter und Mini sterialen zu Vilanders. Entschieden bedeutender als die Macht der' Grafen von Tirol stand um 12U'i» die der Grafen von Andechs, Markgrafen von Istrien und Herzoge von Meranieu, da, denn dieselben erfreuten sich eines ausgedehnten Besitzes ausserhalb des Landes in Baiern, Franken, Krain und Istrien, Kärnten und ') Per (ìeaehicht-sfreuiul, isr.7, Sinnlicher 5, O-Y.» f. 665

13