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Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
-1894
Jahresbericht der Staatsoberrealschule zu Innsbruck ; 1893/94
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Seite 52 von 57
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 54 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Zehenter, Josef: Ueber Fettbestimmung in der Milch mittels Centrifugalkraft mit besonderer Berücksichtigung der Methoden von Babcock und Gerber / von Josef Zehenter. - 1894
Schlagwort: c.Innsbruck / Bundesrealgymnasium Innsbruck ; f.Bericht
Signatur: II Z 107/1893-94
Intern-ID: 478347
laut Erlasses des hohen k, k. Landessehulrathes für Tirol vom 17. August 1893, 2. 2511 8s. k. und k. Apostel. Majestät mit a. h. Entschliessung vom 5. Juli dem supplierenden Lehrer der Anstalt Herrn En gen Falkner, Weltpriester, eine Gnadenpension vom Tage seiner Enthebung von diesem Lehrposten allergnädigst zu gewähren geruhte. Es sei also hier gestattet, einige Nachrichten über das Leben Falkners einzuflechten. Eugen Falkner erblickte am 16. November 1823 zu Troyes im Departement Aube

in Frankreich das Licht der Welt. Sein Vater Alois Falkner, von Fratz in Tirol gebürtig, und seine Mutter Maria Anna Pougiat von Troyes starben früh, so dass Eugen im Alter von 7 Jahren eine Waise war. Er wurde in einem Institut seiner Vaterstadt untergebraeht, in welchem er bis. zu seinem 15. Jahre verweilte. Des Vaters geistlicher Bruder, Dominions Falkner, damals Humanitäts-Professor am k. k. Gymnasium in Brisen, Hess den Neffen dahin kommen und erlangte durch ein Bittgesuch an Se. Majestät Kaiser

Ferdinand für ihn die Erlaubnis, die Studien zu beginnen. Eugen , hatte nämlich bereits die Altersgrenze, welche nach den zu jener Zeit be stehenden Vorschriften -für den Eintritt in das Gymnasium gezogen war, überschritten und musste überdies als Ausländer vorerst noch in den öster reichischen Unterthaneeverband aüfgenommen werden. Die Gymnasialstudien begann Falkner in Brixen und setzte sie später in Feldkirch fort, wohin sein Onkel versetzt worden war. Die sogenannten „philosophischen“ Curse hörte

französischen Hofprediger und Almosenier Abbé Clément verfasste Buch: „Exercices de l’âme pour se préparer aux sacré- ments de la Pénitence et de 1' Eucharistie“ ins Deutsche übersetzte, das dann 1863 hier bei Wagner erschien. .■ Mit Erlass der h, k. k. Statthalterei vom 16. Jänner 1872 Z. 1003 wurde Le Bestellung Eugen Falkners als Supplenten für den Unterricht in der französischen und italienischen Sprache an dieser Anstalt genehmigt- und er bekleidete diese Stelle, bis er im Laufe des Schuljahres 1892/93;

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte
Jahr:
1903
[Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg] Scherers Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg
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Seite 321 von 461
Autor: Scherer, Augustin ; Menghin, Alois [Bearb.]
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VII, 449 S. : Kt.. - 6. Aufl. / vollst. neu bearb. von Alois Menghin
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Vorarlberg ; s.Geographie<br>g.Vorarlberg ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; s.Geographie
Signatur: D I A-863 ; I A-863
Intern-ID: 158932
— 310 — Leitern in die venetiamfche Ebene vorZudringen ge dachte. In dieser Klemme faßte Eugen den kühnen Plan, über die unwegsamen Gebirge im Osten des Lagertales den Durchbruch zu versuchen. Er ließ sofort in aller Stille drei Wege über die östlichen Alpen höhen anlegen. Bis diese vollendet waren, täuschte er die Aufmerksamkeit des wachsamen Feindes durch ver stellte Angriffe im Lagertale. Als die Vorbereitungen unter wackerer Mithilfe der Landleute vollendet waren, trat er am 27. Mai 1701

in der venetianischen Ebene. Schon am 9. Juli schlug er die Franzosen bei Carpi und nahm sogar ihren Feldherrn Catinat gefangen, der durch Tirol geführt wurde. Obwohl ohne Unterstützung und einem übermäch tigen Feinde gegenüber, vermochte sich Eugen durch sein. außerordentliches Feldherrntalent doch zwei Jahre lang in Italien zu halten. Am 29. Dezember 1702 versuchten die Franzosen eine Landung bei Riva, wurden jedoch von dem fürstbischöflichen Kommandanten von Riva tapfer zurückgeworsen.

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