109 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1903
Schützenhauptmann Josef (Elias) Sterzinger und das Geschlecht der Sterzinger : ein Beitrag zur 200jährigen Gedenkfeier des Tages an der Pontlatzbrücke
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/245183/245183_13_object_4379598.png
Seite 13 von 49
Autor: Noggler, Anton / Anton Noggler
Ort: 245183
Verlag: Wagner
Umfang: 42 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Sterzinger, Josef ; <br />p.Sterzinger <Familie> ; z.Geschichte
Signatur: II 6.373
Intern-ID: 245183
der Patriot Johann Linser, in dessen Posthanse die Verteidigungsmaßregeln wiederholt besprochen wurden. Dieser war vermählt mit Enphrosine S^erzinger znm Turm in der Breite, einer Base des Martin Andreas, nämlich einer Tochter deS Peter Sterzinger in Prntz, Gerichtsanwalts der Herrschaft Landeck. In Fließ, in unmittelbarer Nähe des Kriegsschanplatzes saß die Familie Bischer von Rosenburg, ans welcher sowohl der Bruder des Helden, Christian Joses, seine Gattin Maria Franziska

, als auch dessen Vetter, Josef Franz Sterzinger zum Tnrm, seine Gemahlin Ursula sich geholt hatten. In Prntz und Ried lebten nicht nnr die zahlreichen nächsten Angehörigen des Martin Andreas, sondern anch die angesehene nnd einflußreiche Familie von Payr, welche mit der Familie von Sterzinger in männlicher nnd weiblicher Linie mehr als zehnfach verschwägert war. In der Finstermünz waltete Georg Sterzinger als Zoller. In Nanders hatte Martin Andreas selbst längere Zeit als Pfleger gewirkt nnd ihm war 1699

in diesem Amte sein Vetter Josef Franz Sterzinger zum Tnrm in der Breite gefolgt. Aber noch weiter hinunter in den Binstgan reichten die Beziehungen der Familie. Martin Andreas selbst besaß, wie bereits gesagt, von seiner Groß mutter Regiua von Verdroß den Edelsitz Trofttnrm in Mals nebst zahlreichen Giltern; seine Schwester Anna Regina, geboren zn Ried am 7. Jänner 1675, war vermählt mit einem Herrn Fröhlich von Fröhlichsbnrg aus demselben Orte. Er selbst hatte sich als Gattin Maria Elisabeth von Goldegg

, daß der verderbliche Streich gegen die Vater- landSfeinde so rasch, so umsichtig nud so geheim vorbereitet und durchgeführt werden konnte. Die Frenndschaft, welche die Hänpter der Erhebung verband, ermöglichte de l kühnen Plan, nnter den Augeu des Feindes dessen Vernichtung zn beschließen, uud die Übertragung der Durchführung dieses Planes an Martin Andreas Sterzinger, die freiwillige Unterordnung aller seiner Familienglieder und Freunde nnter seine Führung ist das glänzendste Zeugnis für seiue geistige

1
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1913)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 10. 1913
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/FMGTV_1913/FMGTV_1913_164_object_3931995.png
Seite 164 von 376
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 317 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 245/10(1913)
Intern-ID: 484875
A. P e r il t li a 1 e r. 1492, Febr. 9 (an sand Appollonientag). Bastian Miglanczer sichert dem Spitaler Wolfgang von Horbach zu Kl. Güte aus dem Solar-Hof in Villnös. Or. Perg. S. Hans von Aichach, [K. 371.] 1492, Febr. 10 (an sambstag nach sand Appolonientag). Peter Zach verkauft an die s. Andreas-Bruderschaft in Kl. Gilte. Or. Perg. S. Lienhart Mosburger, Pfleger zu Anger. [St. 49.] 1492, März 25. Hans Feuchter sichert dem Zweifbotenspital zu. Kl. Gilte aus dem Hof „zu der Feuchten

' in -Afers. Or. Perg.. S. Hans von Aichach, [K. 555.] 1492, April 2 (am montag nach Letare). Der Spitaler Wolfgang: von Rorbach zu Kl. schenkt der dortigen s. Andreaskirche ein Gra duale. Or. Perg. S. selbst. [K. 74.] 1492, Okt. 16 (an sand Galìentag). Erbschaftsvergleich zwischen; Ursula Raspin und Anna Hapergerin. Or. Perg. S. Niclas Newn- hauser, Stadtrichter in KL [K. 73.] .1493, Jan. 20 (an sand Sebastians vnd Fabianstag). Ursula, Muhme der Raspin, vermacht Hab und Gut der s. Andreas-Bruder schaft

in Kl. Or. Perg. S. Niclas Newenhauser, B. zu Kl. [St. 39.j, 1493, Jan. 20 (an sand Sebastians vnd Fabianstag). Ursula,. Witwe nach Lienhart Rasp, stiftet für die s. Andreas-Bruderschaft in. Kl. einen Teil des Kaufschillings aus einem an dieselbe verkauften Hause in Kl. Or. Perg. S. wie vor. [K. 61.] 1494, April 9 (an mittichn nach Ambrosy). Der Stadtrichter Caspar Newhauser sichert Rechte an dem von Hans Mesrer, Bruder meister der s. Andreas-Bruderschaft angekauften Hause in KL Or. Perg

. S. selbst. [K. 75.] 1494, April 9 (an mittichen nach Ambrosi). Der Stadtrichter Caspar Neuhauser verkauft an die s. Andreas-Bruderschaft in KL Gilte. Or. Perg. S. wie vor. [K. 195.] 1495, Mai 24 (an sonntag vor sand Vrbanns tag). Mit Genehmi gung des Spitalers Dr. Leonhart Brem verkauft Hans Messerer an Hans Tsehever Gilte aus dem Marolt-Gut bei Kl. Or. Perg. S. Dr. Lien hart Brem. [K. 396.] 1496, Febr. 9 (an sand Appolonientag). Vertrag zwischen dem Kirchpropst Leonhart Mosburger und dem Steinmetz Benedict Weib

2
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1907
Unterinntal. - T. 1.- (Tirolische Schlösser ; H. 1, T. 1)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/145498/145498_144_object_4437529.png
Seite 144 von 170
Autor: Schwarz, Kaspar ; Myrbach, Felicien ¬von¬ / Text von Kaspar Schwarz. Bilder von Felicien Freiherrn von Myrbach
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 177 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Unterinntal ; s.Burg ; <br />g.Unterinntal ; s.Schloss
Signatur: III 102.623/1,1 ; III 65.579/1,1
Intern-ID: 145498
Prof. Andreas von Mersi um Reparierung des Schlosses aus dem Staatsschätze an. Man klügelte für die ärarische Hilfe verschiedene Gründe heraus : das Schloss sei österreichisches Lehen; auch sei es nicht durch ein Verschulden der Besitzer baufällig geworden; andererseits müsse man den eingefallenen Teil wieder auf bauen, da ja die Wohnungen in dem Schlosse zur Ausübung der niederen Ge richtsbarkeit notwendig seien, die nur derzeit dem Grafen Tannenberg übergeben sei. Der Staat liess

bei dieser Berufung erschien der älteste der Söhne, der Innsbrucker Universitäts-Professor Andreas Ritter von Mersi. Derselbe war im Jahre 1809 mit einer Studenten-Kompagnie an die bedrohte Lan desgrenze nach Scharnitz ausgezogen und erwarb sich dort als Landesverteidiger grosse Verdienste, so dass ihn Hormayr bei dem Erzherzog Johann für eine kaiser liche Auszeichnung in Vorschlag brachte, die allerdings gewisser politischer Ver- hältnisse wegen nicht erfolgte. Zum zweiten Ausmarsch der Studenten-Kom pagnie

im Juli desselben Jahres, wobei Andreas von Mersi wieder als Hauptmann vorgeschlagen war, kam es nicht mehr. Mersi kehrte nun wieder zum Katheder zurück und lehrte am Innsbrucker Lyceum — zu einem solchen war die Univer sität umgewandelt worden — und am Gymnasium Mathematik; doch bereits im Jahre 1811 wurde er von der bayerischen Regierung pensioniert. Offenbar man gelten dem ehemaligen Schützenhauptmann nicht die wissenschaftlichen Kennt nisse, sondern nur die bayerische Gesinnung; denn als Tirol

, so dass ihr Genussanteil an Liechtenwerth an ihre noch lebenden neun Geschwister überging. Im Jahre 1837 erfolgte durch die Familie von Mersi die Heimsagung der lehenbaren Gerichtsbarkeit der Hof mark an die Regierung, welche dieselbe nun dem Landgericht Rattenberg über wies. Im selben Jahre wurde bei der allgemeinen Lehensberufung von Kaiser Ferdinand I. wieder Andreas Ritter von Mersi für sich als und Lehenträger seiner

5
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1852
Andreas Hofer und das Jahr 1809, mit besonderer Rücksicht auf Passeiers Theilnahme am Kampfe
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/171115/171115_9_object_4797280.png
Seite 9 von 217
Autor: Weber, Beda / von Beda Weber
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 211 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur. - Xerokopie
Schlagwort: p.Hofer, Andreas ; <br>s.Tiroler Freiheitskampf
Signatur: II 101.836 ; II 47.090
Intern-ID: 171115
die Schulden auf dem Anwesen nur noch mehr an. Andreas fing in einem Atter von 7 Jahren den Schulbesuch an. Er lernte langsam, aber fleißig. Seine DrdnungMUe Wd.Folg samkeit machte ihn bei Allen beliebt. Er wanderte hierauf ms Wälschland, und lernte so viel Italienisch, daß er sich zwar nicht nach der Schriftsprache, aber in der Volksmundart fertig ausdrücken konnte. Und dieser Umstand verschaffte ihm spater viel Einfluß ans die walschen Südtiroler, welche auf diese Sprachfertigkeit

ihrer deutschen Nachbarn Gewicht legen. Nach seiner Zmückkmift lebte er unter seinem Schwager, und fing nach Ärt der Passeirer zu handeln und markten a». Beim schlechten Gange der Wirthschaft ward er schon in einem Alter von 22 Jahren für volljährig erklärt. Sem Schwager Grimr trat vom Sandwirthshauft zurück, zog als Wirth »ach St. Martin, und starb daselbst im Jahre 1799. Andreas Hofer heirathete am 21. Juli' 1789 Anna Ladurner, eine Tochter des Peter Ladurner und der Maria TschM

nach dem Schätzunpspreis, worin auch des Andreas väterliches und mütterliches Vermögen inbegriffen war. Zu vier Tbeilen trafen ihm MW Gulden. Er blieb also 9W0 Gulden den andern Geschwistern hinaus schuldig. Auch angenommen, daß seine Frau ei« kleines Vermögen darauf brachte, so saß er noch immer so schlecht , daß bei fortWährendem Mißwachs damalige? Zeit, und bei de« gesteigerten - Bedürfnissen nach allen Seiten an kein Gedeihen der Wirtschaft- zu denke« war. Gr-verlegte sich'außer- demi

9
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1852
¬Das¬ Thal Passeier und seine Bewohner : mit besonderer Rücksicht auf Andreas Hofer und das Jahr 1809
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/115376/115376_327_object_5256685.png
Seite 327 von 537
Autor: Weber, Beda / von Beda Weber
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 531 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Passeier
Signatur: II 59.207 ; II A-2.405 ; II A-15.137
Intern-ID: 115376
die Schulden auf dem Anwesen nur noch mehr an. Andreas fing in einem Alter von 7 Jahren den Schulbesuch an. Er lernte langsam, aber fleißig. Seme Ordnungsliebe und Folg samkeit machte ihn.bei Allen beliebt. Er wauderte hierauf ins Wälschland, und lernte so viel Jtaliämsch, daß er sich zwar md)t nach der Schriftsprache, aber in der Volksmundart fertig ausdrncken konnte. Und dieser Umstand verschaffte ihm später viel Einfluß auf die wälschen Südtiroler, welche auf diese Sprachfertigkeit

ihrer deutschen Nachbarn Gewicht legen. Nach sein-r Zurückkunst lebte er unter seinem Schwager, und fing nach Art der Passeirer zu handeln und markten an. Beim schlechten Gange der Wirthschaft ward er schon in einem Alter von 22 Jahren für volljährig erklärt. Sein Schwager Griner trat vom Sandwirthshause zurück, zog als Wirth nach St. Martin, und starb daselbst im Jahre 1799. Andreas Hofer heirathete am 21. Juli 1789 Anna Ladurner, eine Tochter des Peter Ladurner und der Maria Tschöll von Allgund

nach dem Schätzunpspreis, worin auch des Andreas väterliches und mütterliches Vermögen mitbegriffen war. Zu vier Theilen trafen ihm 3066 Gulden. Er blieb aljo 9060 Gulden den. andern Geschwistern hinaus schuldig. Auch angenommen, daß seine Frau ein kleines Vermögen darauf brachte, so saß er noch immer so schlecht, daß bei fortwährendem Mißwachs damaliger Zeit, und bei den gesteigerten Bedürfnissen nach allen Seiten an kein Gedeihen der Wirthschaft zu denken war. Er verlegte sich außer dem

10
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1902
¬Das¬ Thal Passeier und seine Bewohner
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TPB/TPB_78_object_3938164.png
Seite 78 von 466
Autor: Weber, Beda ; Schatz, Adelgott [Bearb.] / von Beda Weber
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 460, XII S. : Ill.. - 2. Aufl. / von Adelgott Schatz
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Passeier
Signatur: I A-3.908
Intern-ID: 502016
im Kriege des Jahres 1805 trat seine Bedeutsamkeit mehr hervor. Er wurde mit Erzherzog Johann näher bekannt und fand bei ihm die verdiente Aufmerksamkeit. Seit dieser Zeit wird Hofer allmählich der Hauptheld in jenen Tagen, welche an die Freiheilskämpfe der Griechen alter und neuer Zeit erinnern. Wer war Andreas Hofer? Er erblickte am 22. November 1767 im Sandwirtshause, in der Decanal- pfarre St. Leonhard, das Licht der Welt. Hofers Jugend jahre berechtigten keineswegs zu einer ruhmvollen

Zukunft : Das Wirtsgeschäft stand schlecht, der Kater des Andreas starb bereits 1779 und er selbst lernte langsam, wenn auch fleißig. Seine Ordnungsliebe und Verträglichkeit machte ihn bei Lehrern und Schülern beliebt. Später wanderte Hofer nach Italien, dessen Sprache er sich aneignete.. Am 21. Juli 1789 verheiratete er sich mit Anna Ladurner von Algund bei Meran, einer verständigen, gemüthvollen Frau, die mit größter Zärtlichkeit an ihrem Manne hieng. Auch jetzt wollte die Hauswirtschaft

, für Oesterreich und namentlich für den Kaiser Franz, den Liebling des Tiroler Volkes. Als nach dem unglücklichen Kriege vom Jahre 1805 der Zur Würdigung der ganzen Persönlichkeit des Helden sei bes. euìpfohlen: Stampfer, Sandwirt Andreas Hofer. 2. A- Fbg. 1891.

11