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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1933
Sommerfrischort, Touristenstation und Wintersportplatz Vipiteno (Sterzing) am Eisack : mit geschichtlichen und kunsthistorischen Nachrichten
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Seite 39 von 129
Autor: Fischnaler, Konrad / von Conrad Fischnaler
Ort: Bolzano
Verlag: Vogelweider
Umfang: IV, 60 S. : Ill., Kt.. - Ausz. aus der 9. Aufl. in autoris. Bearb.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Nebent.: Vipiteno, Sterzing und seine Umgebung
Schlagwort: g.Sterzing <Region> ; f.Führer
Signatur: I 101.594
Intern-ID: 320365
Die Besichtigung der Kirche ist jederzeit, die des Kommende-Gebäudes nach bewilligter Anfrage bei der Krankenhausverwaltung gestattet. Schon 1234 bestand in Vipiteno (Sterzing) am Ende der Stadt das Hospital „Zur heiligen Dreifaltigkeit' (im jetzigen Ram* poldt'schen Haus). 1241 stifteten Hugo von Taufers und Ge mahlin Adelheid in der Nähe der Pfarrkirche das Hospital zum Heiligen Geist zur Aufnahme armer und bresthafter Leute, dem Bischof Ego von Bressanone die Marienkirche zuwandte

. Diese wurde nebst dem neuen Hospital 1254 dem deutschen Ritterorden übergeben und die Kommende Vipiteno (Sterzing) gegründet. Durch zahlreiche Stiftungen vermehrte sich im Laufe der folgenden Jahrhunderte das Vermögen der Kom mende, die es jedoch mit der 'Einhaltung der Verpflichtungen nicht allzu genau nahm, was zu Streitigkeiten mit der Stadt und tejiweisem Verfall der Seelsorge führte. Im Jahre 1525 wurde das Ordensgebäude von den Bauern 'geplündert. Am 21. Mai 1566 brannte es ab und blieb

durch mehrere Jahre Ruine. Unter Kaspar Matthias Freiherrn von Wolkenstein-Trost- burg, seit ungefähr 1587 Kommentur in Vipiteno (Sterzing) wurde die alte Kapelle und das Ordensgebäude wieder hergestellt.Von der bayerischen Regierung würde die Kommende Vipiteno auf gelöst und ihre Güter dem Fürsten Alexander von Thum -Taxis als Entschädigung für das eingezogene Postregale .überlassen; nur das Kommende-Gebäude selbst nebst Garten, sowie das Patronat über die Kirche behielt sie sich vor. Unter der öster

reichischen Regierung wurde dann die Deutschordenspfarre Vipiteno (Sterzing) am 6. März 1821 als landesfürstliche Patronatspfründe erklärt. Die Güter gingen in den Besitz des Grafen Thurn-Taxis über, von dem die Stadt Vipiteno (Sterzing) im Jahre 1884 das „Deutsche Haus' kaufte. Die D'èutsch'hauskirche an Stelle der alten, bereits 1298 erwähnten unter dem Kommentur Anton Ingenuin Graf von Recordin, dessen Wappen über dem Eingangsportal angebracht ist,'1729 neu erbaut, 1733 auch im Innern vollendet

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1933
Sommerfrischort, Touristenstation und Wintersportplatz Vipiteno (Sterzing) am Eisack : mit geschichtlichen und kunsthistorischen Nachrichten
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Seite 41 von 135
Autor: Fischnaler, Konrad / von Conrad Fischnaler
Ort: Bolzano
Verlag: Vogelweider
Umfang: IV, 60 S. : Ill., Kt.. - Ausz. aus der 9. Aufl. in autoris. Bearb.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Nebent.: Vipiteno, Sterzing und seine Umgebung
Schlagwort: g.Sterzing <Region>;f.Führer
Signatur: I 59.160
Intern-ID: 386813
Die Besichtigung der Kirche ist jederzeit, die des Kommende-Qebäudes nach bewilligter Anfrage bei der Krankenhausverwaltung gestattet. Schon 1234 bestand in Vipiteno (Sterzing) am Ende der Stadt das Hospital „Zur heiligen Dreifaltigkeit' (im jetzigen Ram- poldt'schen Haus). 1241 stifteten Hugo von Taufers und Ge mahlin Adelheid in der Nähe der Pfarrkirche das Hospital zum Heiligen Geist zur Aufnahme armer und bresthafter Leute, dem Bischof Egno von Bressanone die Marienkirche zuwandte

. Diese wurde nebst dem neuen Hospital 1254 dem deutschen Ritterorden übergeben und die Kommende Vipiteno (Sterzing) gegründet. Durch zahlreiche Stiftungen vermehrte sich im Laufe der folgenden Jahrhunderte das Vermögen der Kom mende, die es jedoch mit der Einhaltung der Verpflichtungen nicht allzu genau nahm, was zu Streitigkeiten mit der Stadt und teilweisem Verfall der Seelsorge führte. Im Jahre 1525 wurde das Ordensgebäude von den Bauern geplündert. Am 21. Mai 1566 brannte es ab und blieb durch mehrere

Jahre Ruine. Unter Kaspar Matthias Freiherrn von Wolkenstein-Trost burg, seit ungefähr 1587 Kommentur in Vipiteno (Sterzing) wurde die alte Kapelle und das Ordensgebäude wieder hergestellt. Von der bayerischen Regierung wurde die Kommende Vipiteno auf gelöst und ihre Güter dem Fürsten Alexander von Thurn-Taxis als Entschädigung für das eingezogene Postregale überlassen; nur das Kommende-Gebäude selbst nebst Garten, sowie das Patronat über die Kirche behielt sie sich vor. Unter der öster reichischen

Regierung wurde dann die Deutschordenspfarre Vipiteno (Sterzing) am 6. März 1821 als landesfürstliche Patronatspfründe erklärt. Die Güter gingen in den Besitz des Grafen Thurn-Taxis über, von dem die Stadt Vipiteno (Sterzing) im Jahre 1884 das „Deutsche Haus' kaufte. Die Deutschhauskirche an Stelle der alten, bereits 1298 erwähnten unter dem Kommentur Anton Ingenuin Graf von Recordin, dessen Wappen über dem Eingangsportal angebracht ist, 1729 neu erbaut, 1733 auch im Innern vollendet und 1739 eingeweiht

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1933
Sommerfrischort, Touristenstation und Wintersportplatz Vipiteno (Sterzing) am Eisack : mit geschichtlichen und kunsthistorischen Nachrichten
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Seite 76 von 129
Autor: Fischnaler, Konrad / von Conrad Fischnaler
Ort: Bolzano
Verlag: Vogelweider
Umfang: IV, 60 S. : Ill., Kt.. - Ausz. aus der 9. Aufl. in autoris. Bearb.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Nebent.: Vipiteno, Sterzing und seine Umgebung
Schlagwort: g.Sterzing <Region> ; f.Führer
Signatur: I 101.594
Intern-ID: 320365
3, Auf den Zinseler. 2422 in. Wege: a) Über Gospeneid. Von Vipiteno (Sterzing) über den Schießstand nach Rust-Gupp, bis zum zweiten -Kreuz (hier teilen sich die Wege. Links geht es nach Rust-Gupp, rechts' nach Gospeneid). Von der Ortschaft Gospeneid aus fort durchs' Gospeneider-Tal hinein zum Gospeneider-Joch; von dort in' 20 Min. auf den Zinseler (4 Std.). Die Besteigung ist auch möglich b) über Gupp und c) über Pruno (Elzenbaum)-Scheitach, aber nur in Begleitung von einheimischen Wegkundigen

- spitze, Hochfeiler, Kraxentrager (außerordentlich schön!), Tri- bulaungruppe. Nach Norden bezeichnen die Kalkalpen, nach Süden der Monte Bondon e die fern sten, noch sichtbaren Berge. Prächtig ist auch die Talaussicht, besonders in das Pustertal, Sill- und Eisacktal und dessen um Vipiteno (Sterzing) mündenden Seitentälern. 4, Auf die Jaufenspitze, 2483 m. Bis auf den Jaufenpaß und jenseits des Joches meist dem Kamm entlang oder auf dein neuangelegten Steige zum Teil etwas steil auf die Spitze, 1K Std

, von da auf steinigem Pfad zum Gipfel, von Vipiteno (Sterzing) aus 7 Std. Aussicht der von der Arnthorspitze ähnlich, ungleich großartiger und umfassender. Herrlich ist besonders der Blick auf die Ziller- taler Ferner. 60

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1933
Sommerfrischort, Touristenstation und Wintersportplatz Vipiteno (Sterzing) am Eisack : mit geschichtlichen und kunsthistorischen Nachrichten
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Seite 78 von 135
Autor: Fischnaler, Konrad / von Conrad Fischnaler
Ort: Bolzano
Verlag: Vogelweider
Umfang: IV, 60 S. : Ill., Kt.. - Ausz. aus der 9. Aufl. in autoris. Bearb.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Nebent.: Vipiteno, Sterzing und seine Umgebung
Schlagwort: g.Sterzing <Region>;f.Führer
Signatur: I 59.160
Intern-ID: 386813
3. Auf den Zinseler, 2422 m. Wege: a) Über Qospeneid. Von Vipiteno (Sterzing) über den Schießstand nach Rust-Gupp, bis zum zweiten Kreuz (hier teilen sich die Wege. Links geht es nach Rust-Gupp, rechts nach Gospeneid). Von der Ortschaft Gospeneid aus fort durchs Gospeneider-Tal hinein zum Gospeneider-Joch; von dort in 20 Min. auf den Zinseler (4 Std.). Die Besteigung ist auch möglich b) über Gupp und c) über Pruno (Elzenbaum)-Scheitach, aber nur in Begleitung von einheimischen Wegkundigen

spitze, Hochfeiler, Kraxentrager (außerordentlich schön!), Tri- bulaungruppe. Nach Norden bezeichnen die Kalkalpen, nach Süden der Monte Bondone die fernsten, noch sichtbaren Berge. Prächtig ist auch die Talaussicht, besonders in das Pustertal, Sill- und Eisacktal und dessen um Vipiteno (Sterzing) mündenden Seitentälern. 4. Auf die Jaufenspitze, 2483 m. Bis auf den Jaufenpaß und jenseits des Joches meist dem Kamm entlang oder auf dem neuangelegten Steige zum Teil etwas steil auf die Spitze, l'A Std

, von da auf steinigem Pfad zum Gipfel, von Vipiteno (Sterzing) aus 7 Std. Aussicht der von der Amthorspitze ähnlich, ungleich großartiger und umfassender. Herrlich ist besonders der Blick auf die Zilier- taler Ferner.

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1933
Sommerfrischort, Touristenstation und Wintersportplatz Vipiteno (Sterzing) am Eisack : mit geschichtlichen und kunsthistorischen Nachrichten
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Seite 16 von 129
Autor: Fischnaler, Konrad / von Conrad Fischnaler
Ort: Bolzano
Verlag: Vogelweider
Umfang: IV, 60 S. : Ill., Kt.. - Ausz. aus der 9. Aufl. in autoris. Bearb.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Nebent.: Vipiteno, Sterzing und seine Umgebung
Schlagwort: g.Sterzing <Region> ; f.Führer
Signatur: I 101.594
Intern-ID: 320365
währt Herzog Otto von Görz-Tirol für sich und seine Brüder Ludwig und Heinrich 1304 „seinen Bürgern in dem Städtlein Sterzing' das ausschließliche Recht des Weinausschankes und der Beherbergung von Reisenden gegen Geld innerhalb eines bestimmten Bezirks im Wipp tal von Mezzaselva (Mittewald) bis auf den Brennero und den Jaulenpaß, und Rudolf IV., der erste Landesfürst aus dem Hause Habsburg, befahl, die Römer- oder Hochstraße, die ein Umfahren der Stadt ermöglichte, aufzulassen und Handel

und Wandel durch die Stadt zu leiten. So wurde Vipiteno (Sterzing) der große Rastpunkt für den bedeutenden Durchzugshandel, der die Produkte des Südens nach Deutschland verfrachtete. Von deutschen Kaufleuten finden wir solche aus Kempten, Augsburg und Ulm in den Rechnungsbüchern erwähnt. Die Florentiner Wechsler-Gesellschaft Barthelme erhielt im Jahre 1312 die Erlaubnis, in Sterzing ein privilegiertes Leihhaus zu errichten. Die Bürger selbst genossen für ihre persön liche Habe mancherlei Vergünstigungen

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1933
Sommerfrischort, Touristenstation und Wintersportplatz Vipiteno (Sterzing) am Eisack : mit geschichtlichen und kunsthistorischen Nachrichten
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Seite 15 von 129
Autor: Fischnaler, Konrad / von Conrad Fischnaler
Ort: Bolzano
Verlag: Vogelweider
Umfang: IV, 60 S. : Ill., Kt.. - Ausz. aus der 9. Aufl. in autoris. Bearb.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Nebent.: Vipiteno, Sterzing und seine Umgebung
Schlagwort: g.Sterzing <Region> ; f.Führer
Signatur: I 101.594
Intern-ID: 320365
Noricorum et Pregnariorum') an das Freising'sclie Stift Innichen, namens Quart-inus vom Jahre 828, unter dem alten Namen „Uipitina', nebst der Angabe, daß neben dem Flecke n (vico) ein Kastell bestanden habe. Der Name „Wibitina' und „Wibitin' findet sich als Ortsname auch im 10. und II, Jahrhundert. Der Name Sterzing, den die Stadt bis zur Ein verleibung in das Königreich Italien trug und dessen Ent stehung und Ableitung umstritten ist, erscheint zum ersten Male in einer Sonnenburger Urkunde

des Jahres 1204, worin die Äbtissin angewiesen wird, den zum König reisenden Bischof von Trento zu „Sterczing' mit allem Notdürftigen zu versehen« Einzelne Türme oder burg artige Gebäude längs der alten Hochstraße boten den Kern, an den sich allmählich die städtische Ansiedlung schloß; 1233 wird schon der Pfarrer, 1234 auch die Johanneskirche beglaubigt. Papst Innozenz IV. nennt zwar 1252 Sterzing noch ein Dorf (villa), 39 Jahre später zahlt es aber schon 30 Mr, Br. Stadtsteuer und 1295

wird es im landesfürstlichen Rechnungsbuche ausdrücklich als Stadt (civitas) aufgeführt. „De stiurna domorum ante civitatem', also von der Steuer für Häuser außerhalb der Mauer wurde 1296 wegen eines Brandes 42 Pf. Br. nach gelassen. Es ist daher anzunehmen, daß die Stadt durch Graf Meinhard II. (1258— 1295), der sich wiederholt daselbst aufhielt und in den späteren Privilegien- Bestätigungen als erster Gnadenspender erwähnt wird, zur Stadt erhoben worden sei. Den wirtschaftlichen Aufschwung verdankt Vipiteno (Sterzing

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1933
Sommerfrischort, Touristenstation und Wintersportplatz Vipiteno (Sterzing) am Eisack : mit geschichtlichen und kunsthistorischen Nachrichten
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Seite 18 von 135
Autor: Fischnaler, Konrad / von Conrad Fischnaler
Ort: Bolzano
Verlag: Vogelweider
Umfang: IV, 60 S. : Ill., Kt.. - Ausz. aus der 9. Aufl. in autoris. Bearb.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Nebent.: Vipiteno, Sterzing und seine Umgebung
Schlagwort: g.Sterzing <Region>;f.Führer
Signatur: I 59.160
Intern-ID: 386813
währt Herzog Otto von Görz-Tirol für sich und seine Brüder Ludwig und Heinrich 1304 „seinen Bürgern in dem Städtlein Sterzing' das ausschließliche Recht des Weinausschankes und der Beherbergung von Reisenden gegen Geld innerhalb eines bestimmten Bezirks im Wipp tal von Mezzaselva (Mittewald) bis auf den Brennero und den Jaufenpaß, und Rudolf IV., der erste Landesfürst aus dem Hause Habsburg, befahl, die Römer- oder Hochstraße, die ein Umfahren der Stadt ermöglichte, aufzulassen und Handel

und Wandel durch die Stadt zu leiten. So wurde Vipiteno (Sterzing) der große Rastpunkt für den bedeutenden Durchzugshandel, der die Produkte des Südens nach Deutschland verfrachtete. Von deutschen Kaufleuten finden wir solche aus Kempten, Augsburg und IJlm in den Rechnungsbüchern erwähnt. Die Florentiner Wechsler-Gesellschaft Barthelme erhielt im Jahre 1312 die Erlaubnis, in Sterzing ein privilegiertes Leihhaus zu errichten. Die Bürger selbst genossen für ihre persön liche Habe mancherlei Vergünstigungen

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Bücher
Jahr:
[1934]
Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst ; 5. 1931/1934
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Seite 279 von 323
Autor: Mayr, Karl M. [Hrsg.] / Hrsg. Dr. Karl M. Mayr
Ort: Bozen
Verlag: Vogelweider
Umfang: 310 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: <br />Hoeniger, Karl Theodor: ¬Das¬ älteste Bozner Ratsprotokoll v. J. 1469 / von Karl Theodor Hoeniger. - 1934<br />Staffler, Richard: ¬Die¬ Wasserleegen in der Bozner Gegend : ein Beitrag zur Geschichte der etschländischen Wirtschaftsverfassung / von Richard Staffler. - 1934<br />Wohlgemuth, Karl: Selbstbiographie / von Karl Wohlgemuth. - 1934<br />Schwarz, Aloisia: ¬Ein¬ Ehrenbuch der Bozner Mädchenschule aus den Jahren 1817 bis 1838 / von Schw. Aloisia Schwarz. - 1934<br />Oschinsky, Dorothea: ¬Das¬ Urbar der St.-Jakobskirche in Gardena von 1487 / von Thea Oschinsky. - 1934<br />Mayr, Karl Maria: Vorgeschichtliche Miszellen / von Karl M. Mayr. - 1934
Signatur: D II Z 193/5 (6. Expl.) ; D II Z 193/5 (5. Expl.) ; D II Z 193/5 (4. Expl.) ; D II Z 193/5 (3. Expl.) ; D II Z 193/5 (2. Expl.) ; D II Z 193/5 (1. Expl.) ; II Z 193/5
Intern-ID: 219181
. AB. II. 1.) „ ,, S. 435, n. 55: 1428. Urbarium della chiesa di s. Pietro in Stìlves (Der s. Peters chirichen zu Stilfs järiger zins und oel und wax, chorn und eysenkue gelt). (Orig. 9 carte membr. Stilves, Archivio parroc chiale; cfr. AB. II. 395.) ATchivberichle ans Tirol: Ehrenburg, Bezirk Bruneck, Schloßarchiv: Zins und Gelt der Frauenchirchen zu Ereraburch c. 1450, 3 Blatt, dazu ein,, Paar Blatt Eisenkühe 1467, (AB. III. 232.) Ratsehings, Bezirk Sterzing, Kirchenarchiv: Kuhzinse und Schulden der Kirchprobste

von ca. 1520. (AB. II. 859.) Stilfes, Bezirk Sterzing, Kirchenarchiv, s, o. Calendarium Wintheri, S. 435, n. 55- Vals, Bezirk Brixen, Kirchenarchiv: Verzeichnis der Kirchenkühe 1582. (AB. II. 592.) 9) Rottleuthner: Über Maß und Gewicht in Tirol, S. 6.

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1933
Sommerfrischort, Touristenstation und Wintersportplatz Vipiteno (Sterzing) am Eisack : mit geschichtlichen und kunsthistorischen Nachrichten
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Seite 31 von 129
Autor: Fischnaler, Konrad / von Conrad Fischnaler
Ort: Bolzano
Verlag: Vogelweider
Umfang: IV, 60 S. : Ill., Kt.. - Ausz. aus der 9. Aufl. in autoris. Bearb.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Nebent.: Vipiteno, Sterzing und seine Umgebung
Schlagwort: g.Sterzing <Region> ; f.Führer
Signatur: I 101.594
Intern-ID: 320365
für die Pfarrkirche mit Miniaturmalereien vom Jahre 1333. — 4. Abriß des 1753 abgebrochenen Kanzelhutes der Pfarrkirche, verfertigt vom Sterzinger Maler Vigil Raber 1525. — 5. Ansicht von Sterzing aus dem Jahre 1608, Original-Federzeichnung. — 6. An der Decke : Prachtvolles Lusterweibche n, aus der Zeit des Erkerbaues, bemalte Halbfigur der Lucrctia, mit dem Stadtwappen an stattlichem Steinbockgeweih und Gir landen, nach Jörg Kölderer's Entwurf in seiner Werkstatt ausgeführt, Seitenstück zur berühmten

„Kronenträgerin' wie von Kölderer-Dürer herrührendem großen Holz schnittwerk: „Die Ehrenpforte des Kaisers Maximilian'. — 7, Hoher Wandschrank mit farbigen Holzeinlagen, dar stellend die Justitia, Caritas, Temperantia und Prudentia. — 8. Alter, seltener Abdruck des Tiroler Wappen-Adlers von M. Burglechner in Kupferstich. — 9, Historische Er innerungen usw. Vor dem Rathause steht das von Dr. Wilhelm Wohl gemuth von Oberplanitzing, 1702—40 Pfleger zu Straß berg und Sterzing, 1739 errichtete marmorne Voti

10
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1933
Sommerfrischort, Touristenstation und Wintersportplatz Vipiteno (Sterzing) am Eisack : mit geschichtlichen und kunsthistorischen Nachrichten
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Seite 13 von 135
Autor: Fischnaler, Konrad / von Conrad Fischnaler
Ort: Bolzano
Verlag: Vogelweider
Umfang: IV, 60 S. : Ill., Kt.. - Ausz. aus der 9. Aufl. in autoris. Bearb.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Nebent.: Vipiteno, Sterzing und seine Umgebung
Schlagwort: g.Sterzing <Region>;f.Führer
Signatur: I 59.160
Intern-ID: 386813
&ux £age ber ötafct. Vipiteno (Sterzing) liegt nahezu an der nörd lichen Grenze Italiens, l / 2 Stunde Bahnfahrt oder 2V t Geh stunden vom Brennero-Paß entfernt und auf dessen süd licher Abdachung, 950 m ü. d. M., in einem grünen, von schönen Wäldern besäumten Talkessel, der vom Eisack und seinen Quellbächen durchzogen wird. Vier Seiten täler, das Pfitscher-, Jaufen-, Ratschingser- und Rid- nauntal münden hier in die uralte Verkehrsader, die Brennerstraße, die Deutschland mit Italien verbindet

. Fünf bequeme Pässe, unter denen der Jaufenpaß, Penser- und Pfitscherjoch die bekanntesten sind, machen Vipiteno (Sterzing) zu einem touristisch wichtigen Knotenpunkt. Die mittelalterliche Bauart ist noch wohl erhalten; die Hauptstraße durchzieht die Stadt von Norden nach Süden und der Stadtturm, auch „Zwölferturm' genannt, weil von ihm täglich die Mittagsglocke tönt, teilt sie in die engere Altstadt und die breitere Neustadt, die mit „Lauben' und vielen zinnengekrönten, palastartigen Häusern

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1933
Sommerfrischort, Touristenstation und Wintersportplatz Vipiteno (Sterzing) am Eisack : mit geschichtlichen und kunsthistorischen Nachrichten
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Seite 17 von 135
Autor: Fischnaler, Konrad / von Conrad Fischnaler
Ort: Bolzano
Verlag: Vogelweider
Umfang: IV, 60 S. : Ill., Kt.. - Ausz. aus der 9. Aufl. in autoris. Bearb.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Nebent.: Vipiteno, Sterzing und seine Umgebung
Schlagwort: g.Sterzing <Region>;f.Führer
Signatur: I 59.160
Intern-ID: 386813
Urkunde des Jahres 1204, worin die Äbtissin angewiesen wird, den zum König reisenden Bischof von Trento zu „Sterczing' mit allem Notdürftigen zu versehen. Einzelne Türme oder burg artige Gebäude längs der alten Hochstraße boten den Kern, an den sich allmählich die städtische Ansiedlung schloß; 1233 wird schon der Pfarrer, 1234 auch die Johanneskirche beglaubigt. Papst Innozenz IV. nennt zwar 1252 Sterzing noch ein Dorf (villa), 39 Jahre später zahlt es aber schon 30 Mr. Br. Stadtsteuer und 1295

wird es im landesfürstlichen Rechnungsbuche ausdrücklich als Stadt (civitas) aufgeführt. „De stiurna domorum ante civitatem', also von der Steuer für Häuser außerhalb der Mauer wurde 1296 wegen eines Brandes 42 Pf. Br. nach gelassen. Es ist daher anzunehmen, daß die Stadt durch Graf Meinhard II. (1258—1295), der sich wiederholt daselbst aufhielt und in den späteren Privilegien- Bestätigungen als erster Gnadenspender erwähnt wird, zur Stadt erhoben worden sei. Den wirtschaftlichen Aufschwung verdankt Vipiteno (Sterzing

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1933
Sommerfrischort, Touristenstation und Wintersportplatz Vipiteno (Sterzing) am Eisack : mit geschichtlichen und kunsthistorischen Nachrichten
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Seite 33 von 135
Autor: Fischnaler, Konrad / von Conrad Fischnaler
Ort: Bolzano
Verlag: Vogelweider
Umfang: IV, 60 S. : Ill., Kt.. - Ausz. aus der 9. Aufl. in autoris. Bearb.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Nebent.: Vipiteno, Sterzing und seine Umgebung
Schlagwort: g.Sterzing <Region>;f.Führer
Signatur: I 59.160
Intern-ID: 386813
für die Pfarrkirche mit Miniaturmalereien vom Jahre 1333. — 4. Abriß des 1753 abgebrochenen Kanzelhutes der Pfarrkirche, verfertigt vom Sterzinger Maler Vigil Raber 1525. — 5. Ansicht von Sterzing aus dem Jahre 1608, Original-Federzeichnung. — 6. An der Decke : Prachtvolles Lusterweibchen, aus der Zeit des Erkerbaues, bemalte Halbfigur der Lucretia, mit dem Stadtwappen an stattlichem Steinbockgeweih und Gir landen, nach Jörg Kölderer's Entwurf in seiner Werkstatt ausgeführt, Seitenstück zur berühmten

„Kronenträgerin' wie von Kölderer-Dürer herrührendem großen Holz schnittwerk: „Die Ehrenpforte des Kaisers Maximilian'. — 7. Hoher Wandschrank mit farbigen Holzeinlagen, dar stellend die Justitia, Caritas, Temperantia und Prudentia. — 8. Alter, seltener Abdruck des Tiroler Wappen-Adlers von M. Burglechner in Kupferstich. — 9. Historische Er innerungen usw. Vor dem Rathause steht das von Dr. Wilhelm Wohl gemuth von Oberplanitzing, 1702—40 Pfleger zu Straß berg und Sterzing, 1739 errichtete marmorne

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Bücher
Jahr:
[1934]
Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst ; 5. 1931/1934
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Seite 212 von 323
Autor: Mayr, Karl M. [Hrsg.] / Hrsg. Dr. Karl M. Mayr
Ort: Bozen
Verlag: Vogelweider
Umfang: 310 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: <br />Hoeniger, Karl Theodor: ¬Das¬ älteste Bozner Ratsprotokoll v. J. 1469 / von Karl Theodor Hoeniger. - 1934<br />Staffler, Richard: ¬Die¬ Wasserleegen in der Bozner Gegend : ein Beitrag zur Geschichte der etschländischen Wirtschaftsverfassung / von Richard Staffler. - 1934<br />Wohlgemuth, Karl: Selbstbiographie / von Karl Wohlgemuth. - 1934<br />Schwarz, Aloisia: ¬Ein¬ Ehrenbuch der Bozner Mädchenschule aus den Jahren 1817 bis 1838 / von Schw. Aloisia Schwarz. - 1934<br />Oschinsky, Dorothea: ¬Das¬ Urbar der St.-Jakobskirche in Gardena von 1487 / von Thea Oschinsky. - 1934<br />Mayr, Karl Maria: Vorgeschichtliche Miszellen / von Karl M. Mayr. - 1934
Signatur: D II Z 193/5 (6. Expl.) ; D II Z 193/5 (5. Expl.) ; D II Z 193/5 (4. Expl.) ; D II Z 193/5 (3. Expl.) ; D II Z 193/5 (2. Expl.) ; D II Z 193/5 (1. Expl.) ; II Z 193/5
Intern-ID: 219181
Die Deckenweberei wurde im Pustertale mehr oder minder fast uberall geübt, am kunstvollsten aber zu S. Sigismondo, wo auch Nagel schmiede zu Hause waren. Kunstvoll gravierte Tabakdosen wurden in der Gegend von Vipiteno (Sterzing) verfertigt und auch im Ahrntal, wo sich noch jetzt in Arzbach ein solcher Dosenkünstler befindet. Die „Vintlerringe' sind die eigentlichen Alttiroler Glücksringe und hatten in den Sechzigerjahren ihre Wiege beim „Golser', einem Uliren- künstler in Vandoies di sopra

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