22 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1923
¬Das¬ ehemalige Palais Fugger (Taxis) in Innsbruck
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/310119/310119_12_object_4654055.png
Seite 12 von 36
Autor: Hammer, Heinrich / Heinrich Hammer
Ort: Innsbruck
Verlag: Verl.-Anst. Tyrolia
Umfang: S. 3 - 13
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Mitteilungen des Vereins für Heimatschutz in Tirol ; Festnummer Heimattag Innsbruck
Schlagwort: g.Innsbruck;p.Fugger <Familie>;s.Palast
Signatur: II 109.903
Intern-ID: 310119
ein Briefwechsel Mischen der Gräfin Taxis — es ist Maria Josefa, Gemahlin Graf Zosef Sebastians von Thurn und Taxis> geb. Gräfin Wilczek — mit dem Regierungsrat von Earneri in Klagenfurt als Mittelsmann erhalten. Die Taxis, die bekanntlich seit Kaiser Maximilians Zeiten „Generalpostmeister' des deutschen Reiches waren, hatten bisher in Innsbruck das weit kleinere Haus Ar. Z7 in der Maria Theresienstraße be sessen, das daher auch Innsbrucks Postamt war. Es war baufällig geworden und genügte den Ansprüchen

nicht mehr. Wir hören nun aus dem Briefe der Gräfin an Earner! vom 7. «Zuli 17SZ, daß wohl einerseits der Umbau des alten Hauses erwogen und begonnen worden war, andererseits aber auch schon Ver handlungen mit Graf Philipp Welsberg wegen Ankauf des Zuggerpalastes schwebten. Dieser zögerte mit dem Abschluß, da seiner Forderung von 17.000 Gulden nur ein Angebot von 7ÖO0 Gulden entgegengehalten würde. Die Grä fin schätzte die freie Lage und feste Bauart des Hauses, hob aber auch hervor

, daß seine Instandsetzung und die Möblierung der vielen großen Räume große Auslagen erfordern würde. Der Graf werde nicht leicht einen andern Käufer finden und solle sich bei dem Wohnungsuberfluß nicht zu viel von weiteren „Be- ständnern' erhoffen. Earner! hingegen trug an, die „nahe verwandten' Fami lien sollten sich auf 10.O00 Gulden einigen; die Gräfin werde immer noch besser daran sein, als wenn sie das alte Posthaus um hohe Kosten erneuere. Auf wel cher Grundlage man sich schließlich traf, ist nicht zu entnehmen

2