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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Recht, Politik
Jahr:
1975
Südtirol unter dem Faschismus.- (Schriftenreihe des Südtiroler Kulturinstitutes ; 1)
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Seite 51 von 142
Autor: Gruber, Alfons / von Alfons Gruber
Ort: Bozen
Verlag: Verl.-Anst. Athesia
Umfang: 263 S. : Ill.. - 2., überarb. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 249 - 255 ; Def. S. 217 - 222!!
Schlagwort: g.Südtirol ; z.Geschichte 1922-1939 ; <br />g.Südtirol ; s.Faschismus
Signatur: II 23.391
Intern-ID: 93021
Wirtschaft lebenswichtigen Geldinstitut zur Seite stehen, mußte sich als leerer Wahn erweisen. Denn die faschistische Regierung und ihre Helfershelfer waren nicht da, um zu helfen oder auch nur über eine Unterstützung zu verhandeln, sondern, wie Tolomei erklärt „per vigilare, e, se occorre, per punire' '). 90 So fand auch die von den Südtiroler Abgeordneten immer wieder bekundete Bereitschaft zu einer Versöhnungspolitik kei nen entsprechenden Widerhall bei den faschistischen Macht- habern der Provinz

. Am 11. August richteten Tinzl und Stern bach einen vertraulichen Brief 18 ) an Präfekt Ricci; sie teilten ihm darin mit, daß sie weder am Kongreß der Minderheiten in Genf noch an dem der interparlamentarischen Union in Paris, die beide im August stattfanden und für deren Beteiligung sie bereits ihre bindende Zusage gegeben hatten, teilneh men werden. Dies, um den „Anschein zu vermeiden, der in der Regierung nicht günstigen Sinne ausgelegt werden könnte 19 ). Weiters beteuerten sie: „Wir legen ein besonderes

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Recht, Politik
Jahr:
1975
Südtirol unter dem Faschismus.- (Schriftenreihe des Südtiroler Kulturinstitutes ; 1)
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Seite 9 von 142
Autor: Gruber, Alfons / von Alfons Gruber
Ort: Bozen
Verlag: Verl.-Anst. Athesia
Umfang: 263 S. : Ill.. - 2., überarb. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 249 - 255 ; Def. S. 217 - 222!!
Schlagwort: g.Südtirol ; z.Geschichte 1922-1939 ; <br />g.Südtirol ; s.Faschismus
Signatur: II 23.391
Intern-ID: 93021
, es würde der freiheitlichen Tradition und der Würde Italiens widersprechen, wenn es eine solche Schutz klausel unterzeichnen müßte. Gegenüber dem Protest Österreichs gegen die Lostrennung Südtirols wiesen die Siegermächte in einer Antwortnote vom 2. September 1919 auf eine Erklärung Ministerpräsident Nittis vom 6. August im römischen Parlament hin, in der dieser versicherte, die italienische Regierung beab sichtige, „gegenüber ihren neuen Untertanen deutscher Nationa lität in bezug auf deren Sprache, Kultur

der Militärverwaltung unter Pecori- Giraldi und der darauf folgenden Zivilverwaltung unter General kommissär Credaro bis zum Machtantritt des Faschismus im Ver gleich zu den nationalistischen Exzessen der späteren Jahre als erträglich bezeichnet werden, allein die italienische Regierung war schon damals nicht bereit, das deutsche Südtirol bis Salurn vom italienischsprachigen Trentino zu trennen und das Eigen leben der Südtiroler durch die Gewährung einer Autonomie ge setzlich zu garantieren. So konnten die Pläne

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