124 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2009
Unser Pustertal : in Vergangenheit und Gegenwart
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/525775_PUSTERTAL/525775_PUSTERTAL_420_object_5626030.png
Seite 420 von 632
Autor: Bezirksgemeinschaft Pustertal / Bezirksgemeinschaft Pustertal (Hg.)
Ort: Bozen
Verlag: Verl.-Anst. Athesia
Umfang: 623 S. : zahlr. Ill., graph. Darst.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Ital. Ausg. u.d.T.: Val Pusteria ; Lad. Ausg. u.d.T.: La valada de Puster ; Literaturangaben
Schlagwort: g.Pustertal ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Pustertal ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-32.499
Intern-ID: 525775
St.-Jakob-Kirche in Nasen Wasser- und Feuergefahr gebaut. Die Inschrift am Altar besagt, dass drei Nachbarn (der Wirt, der Schmied und der Inhaber des heutigen Krischtlhofs) die Kapelle erbauen ließen. An der Außenfassade oberhalb des Eingangs tors finden wir das Bild der Heiligen Dreifal tigkeit, der die Kapelle geweiht ist. Der Bau mit Tonnengewölbe, polygonalem Chorab schluss, Dachreiter und Viereckfenster sowie das Wandgemälde stammen vom Ende des 17. bzw. Anfang des 18. Jahrhunderts

. Die Lercher Kapelle in Oberwielenbach („Lercher Stöckl") Die Lercher Kapelle steht am Dorfeingang von Oberwielenbach und gehört zum Lercherhof. Der hübsche Bau mit polygonalem Chorab schluss stammt aus der Zeit der „nachhinken den Gotik", wurde im Jahr 1673 gebaut und ist ein typisches Zeichen von Volksfrömmigkeit. Die Kapelle in Platten („Wiedner Stöckl") Die Kapelle in Platten hat Johann Niederlech- ner als Dank für die glückliche Heimkehr sei nes Sohnes Josef aus dem Zweiten Weltkrieg im Jahr 1949

erbauen lassen. Der Altar im neugotischen Stil wurde von den Brüdern Ge org und Josef Freiberger aus Bruneck errich tet. Zu erwähnen ist noch die Kapelle ober halb des Nockerhofs („Nocker Stöckl") in Platten, von der aber keine Urkunden und Schriftstücke vorliegen. Es dürfte sich dabei um eine Gelöbniskapelle handeln, die im 18. Jahrhundert erbaut wurde. Die Wegkreuze Die Feld- und Wegkreuze, die auf Fluren, an Wegen und bei Höfen in reichlicher Anzahl zu finden sind, sind Zeichen und Ausdruck ei nes

1
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1945
Baugeschichte der Bozner Pfarrkirche. Die Überreste mittelalterlicher Wandmalereien in der Bozner Pfarrkirche / Josef Ringler.- (Beihefte zum "Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst" ; 8)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BJGKK_BH_08/BJGKK_BH_08_66_object_3881785.png
Seite 66 von 156
Autor: Maurer, Anton ; Ringler, Josef / Anton Maurer
Ort: Bozen
Verlag: Verl.-Anst. Athesia
Umfang: 118 , [40] S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [8 - 9]
Schlagwort: g.Bozen / Dom ; s.Architektur ; z.Geschichte ; <br />g.Bozen / Dom ; s.Wandmalerei ; z.Geschichte 1300-1400
Signatur: D II Z 193/Beih.8 (2.Expl.) ; II Z 193/Beih.8 ; D II Z 193/Beih.8 (1.Expl.)
Intern-ID: 110632
zwei Drittel der Wandfläche wurden entfernt und manche der dabei gewonnenen Steine wurden als Sockelsteine der Kapelle wieder ver wendet. Die noch erhaltenen obern Teile der gotischen Fenster wurden vermauert. Damit ist die charakteristische Ostansicht des Chors zer-' stört worden. Und das ist mehr zu beklagen, als daß der Stil des Neu baues verschieden ist von dem der übrigen Kirche, woran früher viele Mißbehagen empfanden, während wir heute weitherziger denken und unsere Augen sich leichter

mit schroffen Übergängen und Gegensätzen aussöhnen, ja darin einen gewissen Reiz erblicken. Die Kapelle ist gegen den Chor rundbogig geöffnet. Der Bogen ist unterteilt durch eine Stütz mauer, die auf zwei gemauerten Yiereckpfeilern ruM, und durch drei schöne schmiedeiserne Gitter abgeschlossen. Der Grundriß der barocken Kapelle ist polygonal (fünf Seiten des Achteckes), an den Ecken außen sind umgebogene Pilaster, deren Kapitelle Architrav und Gesims tragen. Das Dach ist kuppelartig geschweift und endet

in einer Laterne. Die vier Fenster sind breit und mit abgesetzten Rundbogen versehen. Die Kapelle ist mit Ausnahme des Sockels aus Bruchsteinen erbaut und verputzt. Im Innern sind an den Ecken ebenfalls Pilaster mit gekröpftem Gebälk, die Kuppel trägt dekorative Malerei. Der ursprüngliche Altar aus Silber wurde eingeschmolzen und dafür später der Altar der aufgehobenen Andreaskirche ' am Kornplatz in die Kapelle übertragen. An Stelle des nun verschollenen Altarblattes wurde der Sitz für das Gnadenbild bereitet

2
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Medizin
Jahr:
2006
Sonne im Schatten : 100 Jahre Jesuheim in Girlan
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/411944/411944_354_object_5820692.png
Seite 354 von 416
Autor: Innerhofer, Josef / Josef Innerhofer
Ort: Bozen
Verlag: Verl.-Anst. Athesia
Umfang: 407 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 391 - 393
Schlagwort: c.Girlan / Jesuheim Girlan ; z.Geschichte 1906-2006
Signatur: II 238.474
Intern-ID: 411944
unschön. Es muss deswegen an ein Glas gedacht werden, das die Sonnenstrahlen etwas abblendet. Die Glasfärbung sollte ein war mes Licht in die Kapelle werfen, jedoch nicht so stark, wie in der Kapelle der Barmherzigen Schwestern in Martinsbrunn oder in der Kreuzkirche in Lana. Ganz wichtig ist die Lüftung, da der Krankengeruch unvermeid lich ist. Es müsste überlegt werden, ob die Entlüftung nur durch die Fenster erfolgen soll, oder ob man zusätzlich noch einen Ven tilator anbringt

, der nach dem Gottesdienst in 2-4 Minuten die Kapelle entlüftet. 4. Beleuchtung: Unauffällige Hängelampen mit möglichst kleinen Schirmen oberhalb der Bänke (je 2-3 über einer Bankreihe), zwei Reflektoren (in der Mauer vertieft) für den Volksaltar und das Sanctissimum und 3 Deckenlampen unter- und oberhalb der Em pore müssten genügen. Ein bis zwei Lampen sollten einzeln zu schalten sein, damit für Privatandacht auch vorgesorgt ist. 5. Lautsprecheranlage: Wenn die Benützung einer Lautsprecheranla ge für gewöhnlich

einen kleinen Lautsprecher anzustecken. 6. Heilige: Das schwierigste Kapitel ist wohl die Anbringung von Heiligenstatuen in der neuen Kapelle. Einerseits soll die Kapelle kein Heiligenmuseum werden, anderseits wollen die Ehrwürdigen Schwestern »ihre« Heiligen vorfinden. Als Gegenstück zum Ambo (Kanzel) auf der linken Seite könnte man rechts einen Sockel an bringen für eine Statue, die dem Kirchenjahr, dem Monatsheiligen oder dem Heiligenkalender entspricht. Für die übrige Zeit könnte man rückwärts

4
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2009
Unser Pustertal : in Vergangenheit und Gegenwart
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/525775_PUSTERTAL/525775_PUSTERTAL_509_object_5626119.png
Seite 509 von 632
Autor: Bezirksgemeinschaft Pustertal / Bezirksgemeinschaft Pustertal (Hg.)
Ort: Bozen
Verlag: Verl.-Anst. Athesia
Umfang: 623 S. : zahlr. Ill., graph. Darst.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Ital. Ausg. u.d.T.: Val Pusteria ; Lad. Ausg. u.d.T.: La valada de Puster ; Literaturangaben
Schlagwort: g.Pustertal ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Pustertal ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-32.499
Intern-ID: 525775
Die Sonnenburg gegen Norden silika auf der Sonnenburg. Erwähnenswert sind auch die Kreuzwegstationen. Ebenfalls im Mittelschiff kann man an der Trennsäule zum südlichen Seitenschiff ein Fresko der hl. Katharina erkennen sowie den hl. Michael. Als wertvollstes Kunstwerk gilt die Madonna mit dem Jesukind mit der Traube neben dem linken Seitenaltar; es ist der Rest eines vom Brunecker Bildhauer Michael Pacher um 1460 geschnitzten Flügelaltars. Die Egerer-Kapelle An der Nordwestseite der Kirche

befindet sich die Egerer-Kapelle. Sie hat ihren Namen von der Familie Egerer, stammt aus dem 15. Jahr hundert, wurde jedoch im Lauf der Jahre stark verändert. Die 1714 geweihte Kapelle diente der Adelsfamilie von Egerer als Gedächtnis kapelle und später als Begräbnisstätte für Geistliche. Das gesamte Gewölbe der Kapelle ist mit mehreren Szenen aus dem Marienle ben bemalt. Die farbenfrohen Fresken vom Beginn des 18. Jahrhunderts erstrahlen seit ei ner kürzlich erfolgten Restaurierung wieder in vollem

5
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2009
Unser Pustertal : in Vergangenheit und Gegenwart
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/525775_PUSTERTAL/525775_PUSTERTAL_448_object_5626058.png
Seite 448 von 632
Autor: Bezirksgemeinschaft Pustertal / Bezirksgemeinschaft Pustertal (Hg.)
Ort: Bozen
Verlag: Verl.-Anst. Athesia
Umfang: 623 S. : zahlr. Ill., graph. Darst.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Ital. Ausg. u.d.T.: Val Pusteria ; Lad. Ausg. u.d.T.: La valada de Puster ; Literaturangaben
Schlagwort: g.Pustertal ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Pustertal ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-32.499
Intern-ID: 525775
zur Wiederherstellung ver liehen. Auf den Umbau unter Hans von Rost geht großteils das heutige Aussehen der Burg zurück. 1891 wurde die Burg an den Weihbi schof von Kaschau, Dr. Sigmund Bubics, ver kauft. Dieser erneuerte große Teile der Burg und geriet darüber in Konkurs. 1944 brannte die Burg ab und verfällt seitdem zusehends. Kapelle zum hl. Erasmus Eine Kapelle bestand hier auf Schloss Kehl burg schon im frühen 12. Jahrhundert, im 16. Jahrhundert wurde sie erneuert, 1715 umge baut und 1718 neu geweiht

. Von der ehemals reich verzierten und mit wertvollen Kunst werken ausgestatteten Kapelle sind seit 1964 leider nur die ausgeräumten und dem Verfall preisgegebenen Mauern geblieben. Damals wurde die Kapelle im Zusammenhang mit den Sprengstoffanschlägen in Südtirol bei der Fahndung nach Terroristen und Sprengstoff aufgebrochen und stand bis vor wenigen Jah ren offen. Das wertvolle Altarbild mit dem hl. Erasmus von Franz Anton Zeiller wurde 1965 gestohlen, die übrige Einrichtung verschwand allmählich, soweit

6
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1945
Baugeschichte der Bozner Pfarrkirche. Die Überreste mittelalterlicher Wandmalereien in der Bozner Pfarrkirche / Josef Ringler.- (Beihefte zum "Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst" ; 8)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BJGKK_BH_08/BJGKK_BH_08_55_object_3881757.png
Seite 55 von 156
Autor: Maurer, Anton ; Ringler, Josef / Anton Maurer
Ort: Bozen
Verlag: Verl.-Anst. Athesia
Umfang: 118 , [40] S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [8 - 9]
Schlagwort: g.Bozen / Dom ; s.Architektur ; z.Geschichte ; <br />g.Bozen / Dom ; s.Wandmalerei ; z.Geschichte 1300-1400
Signatur: D II Z 193/Beih.8 (2.Expl.) ; II Z 193/Beih.8 ; D II Z 193/Beih.8 (1.Expl.)
Intern-ID: 110632
Durchlaß zwischen Chor und Propsteigebäude noch mehr verengt worden sein. Hier möge eine kurze Abschweifung erlaubt sein. Gerade an dieser , Stelle der Propstei war eine Kapelle, von der nie eine Erwähnung geschah und die bisher ganz unbekannt war. Sie hängt mit den Umbauten zusammen, die zur gotischen Zeit in diesem Gebäude feststellbar sind. Durch sie wurde eine hochgelegene Rundbogentür in sauberer Quaderfügung ver baut. Diese Tür führte in ein turmartiges, einst frei stehendes Gebäude

. In dessen Innern findet sich die Jahrzahl 1422, schwarz in arabischen Ziffern an die Wand gemalt. In der gleichen Art sind auch drei kon zentrische Kreise gezeichnet, der größte davon mit einem kleinen Kreuz und zwischen den Randkreisen eine unleserliche Inschrift. Daneben kann man, in gotischen Buchstaben gemalt, die Worte lesen: ad in veniendum hos domenicales panes, wobei das dritte Wort unsicher ist und die zwei letzten darunter stehen. Der Boden der erwähnten Kapelle liegt heute tiefer als einst. Einst

war er gleich hoch wie der Boden außen. Das erkennt man aus einem umlaufenden Mauerabsatz, auf dem der alte Fußboden aufruhte. Eine steingerahmte Mauernische — eine Art kleines Sakramenlshäuschen — liegt heute so hoch, daß man es ohne Leiter nicht mehr erreichen kann. Diese Kapelle hatte einen Zugang vom Propsteihofe aus, dort ist noch die Spur eines Freskos wahrnehm bar. Ein anderer Zugang war im Osten von der Propstei her. Dieser führte auf eine Empore und von dieser in die Kapelle hinab. Mit dem Ghorbau

8
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2009
Unser Pustertal : in Vergangenheit und Gegenwart
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/525775_PUSTERTAL/525775_PUSTERTAL_533_object_5626143.png
Seite 533 von 632
Autor: Bezirksgemeinschaft Pustertal / Bezirksgemeinschaft Pustertal (Hg.)
Ort: Bozen
Verlag: Verl.-Anst. Athesia
Umfang: 623 S. : zahlr. Ill., graph. Darst.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Ital. Ausg. u.d.T.: Val Pusteria ; Lad. Ausg. u.d.T.: La valada de Puster ; Literaturangaben
Schlagwort: g.Pustertal ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Pustertal ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-32.499
Intern-ID: 525775
Auf dem schönen Taufstein aus Granit sind das Wappen der Sichelburger mit der Jahreszahl 1478 sowie das Steinmetzzeichen eingemeißelt. Die Friedhofskapelle, heute Aufbahrungs kapelle, stammt aus dem 17. Jahrhundert; an der Außenmauer sind einige alte Grabsteine angebracht und das Wappen der Sichelburg. Weitum bekannt und von großem kunst historischem Interesse ist das Kirchlein zum hl. Valentin in Greinwalden, bis in die heuti ge Zeit ein viel besuchtes Heiligtum. Das Fresko an der Südwand

Unterberger aus Cavalese. Auch die schönen Statuen am Altar zeigen beliebte Bauernheilige: Martin und Sil vester und die beiden Wetterpatrone Johan nes und Paulus. Die kleine Kirche in Hasenried, die dem hl. Johannes, dem Täufer geweiht ist, war in früheren Zeiten ebenfalls ein viel besuchtes Wallfahrtsziel. In der nahen Kapelle entsprang eine Quelle, deren heilkräftiges Wasser bei Au genleiden Hilfe bringen sollte. Bedauerlicher weise wurde vor Jahren sowohl die Kirche als auch die Kapelle ausgeraubt

9
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2009
Unser Pustertal : in Vergangenheit und Gegenwart
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/525775_PUSTERTAL/525775_PUSTERTAL_449_object_5626059.png
Seite 449 von 632
Autor: Bezirksgemeinschaft Pustertal / Bezirksgemeinschaft Pustertal (Hg.)
Ort: Bozen
Verlag: Verl.-Anst. Athesia
Umfang: 623 S. : zahlr. Ill., graph. Darst.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Ital. Ausg. u.d.T.: Val Pusteria ; Lad. Ausg. u.d.T.: La valada de Puster ; Literaturangaben
Schlagwort: g.Pustertal ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Pustertal ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-32.499
Intern-ID: 525775
sowie bei Wunden und Geschwüren heilsam gewirkt haben und war für 40 Badegäste ein gerichtet. 20 Gäste konnten dort auch woh nen. 1924 brannte das Bad ab und wird seit dem nicht mehr genutzt. In der Nähe der Burg ist bei einer aufge lassenen Magdalenenkapelle eine Einsiedelei bezeugt, von der die Pfarrchronik Gais sechs Bewohner verzeichnet (1611-1718). Kapelle zu Mariä Heimsuchung 1601-1603 wurde die in neuerer Zeit liebevoll restaurierte Kapelle von Hans Jakob Söll von Aichberg

(er und seine Frau Elisabeth Grien- bergerin sind in der Kapelle bestattet), dem da maligen Besitzer der Burg Neuhaus, errichtet. Der Turm stammt aus dem 13. Jahrhundert. Pflegerhaus (Bacherhaus) Das Pflegerhaus, in dem die Künstlerfamilie Bacher wohnte und ihre Bildhauerwerkstatt untergebracht hatte, liegt an der Auffahrt zu Schloss Neuhaus. Der einheitliche Barockbau mit Fassadenschmuck und Wappen (Künigl- Trautson) wurde 1752 errichtet, als der Pfleger von der Burg hier herunterzog. Dem Pfleger oblag

10
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2009
Unser Pustertal : in Vergangenheit und Gegenwart
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/525775_PUSTERTAL/525775_PUSTERTAL_404_object_5626014.png
Seite 404 von 632
Autor: Bezirksgemeinschaft Pustertal / Bezirksgemeinschaft Pustertal (Hg.)
Ort: Bozen
Verlag: Verl.-Anst. Athesia
Umfang: 623 S. : zahlr. Ill., graph. Darst.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Ital. Ausg. u.d.T.: Val Pusteria ; Lad. Ausg. u.d.T.: La valada de Puster ; Literaturangaben
Schlagwort: g.Pustertal ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Pustertal ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-32.499
Intern-ID: 525775
je ein beliebter Wallfahrtsort / Das Antoniusstöckl in der Windschnur Der lokalen Sage nach befand sich hier die Stadt „Kerla". „'s Toning-Stöckl", so nennt man im Volksmund den kleinen Kapellen bau an der Pustertaler Straße, ist dem hl. Antonius von Padua geweiht und war frü her zur lokalen Wallfahrt viel besucht. / Die Josefskapelle beim Burgfrieder Zu den jüngsten Bauernkapellen zählt jene beim Burgfrieden am Westhang. Die dem hl. Josef geweihte Kapelle wurde 1924 er baut. / Zu den älteren „Stöckln" zählt

der Bild stock beim Joggila (früher Räder) an der Straße zur Kirche in Niederrasen. / In Oberrasen reicht der viereckige Bildstock (Wirtherstöckl) beim Wirtherhof ins 16. Jahrhundert zurück. / Der Kapellenbildstock beim Rauther - er gehört zwar pfarrlich zu Niederolang - reicht ins 17. Jahrhundert zurück. / Das Gleiche, nämlich die pfarrliche Zuge hörigkeit zu Niederolang, gilt für das Schil ler- und Neunhäuserer Stöckl sowie für die Kapelle beim Moar in Ried. / Die Bauernkapellen beim Oberstaller

, Michael Pacher nahestehende Arbeit mit feinem Gesichtsausdruck und eleganter Haltung". / Das Bade-Stöckl, in seinem Äußeren ein barockes Kirchlein, ist im Innern hell, hat zwei Kreuzgratjoche, und die Gewölbe sind mit geschweiften Stuckfüllungen geziert. / Die Kaltenhauser-Kapelle zeigt im In neren einen ungewöhnlichen Reichtum an Fresken. / Das Meizger-Stöckl, im „Dörfl", einem Weiler von Antholz Niedertal, steht dicht

11
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2009
Unser Pustertal : in Vergangenheit und Gegenwart
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/525775_PUSTERTAL/525775_PUSTERTAL_487_object_5626097.png
Seite 487 von 632
Autor: Bezirksgemeinschaft Pustertal / Bezirksgemeinschaft Pustertal (Hg.)
Ort: Bozen
Verlag: Verl.-Anst. Athesia
Umfang: 623 S. : zahlr. Ill., graph. Darst.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Ital. Ausg. u.d.T.: Val Pusteria ; Lad. Ausg. u.d.T.: La valada de Puster ; Literaturangaben
Schlagwort: g.Pustertal ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Pustertal ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-32.499
Intern-ID: 525775
kleinere Kirche gestanden. Sicher wurde die Seelsorge zunächst von Ahrn aus organisiert, ab etwa 1530 war dann ständig ein Geistli cher in Prettau anwesend. Seither haben - die Kooperatoren nicht eingerechnet - insgesamt 54 Kuraten bzw. Pfarrer (ab 1891) in Prettau Dienst getan. Wie in Prettau entstand auch in St.Jakob zu nächst eine Kapelle, die um 1500 durch die heute noch bestehende Pfarrkirche ersetzt wurde. Etwa zur gleichen Zeit wurde auch die Kirche von St. Peter erbaut. Der ab dem Jahre

den Sonntagsgot tesdienst je nach Gemeindezugehörigkeit in St.Johann oder in St.Jakob. Um die Mitte des 17. Jahrhunderts wurde dann eine erste Kirche gebaut, die mehr den Charakter einer Kapelle hatte und bereits nach 50 Jahren den Ansprü chen nicht mehr genügte. Der damals (1704) entstandene Neubau ging finanziell voll zu Lasten der Gewerken des Kupferbergwerks von Prettau, der Grafen von Tannenberg und der Freiherren von Sternbach. Sowohl die Kapel le als auch die Kirche von Steinhaus wurden innerhalb

ist, vorher über eine Kapelle als religiöses Zentrum verfügt hat, ist wahrscheinlich, aber weder archäolo gisch noch schriftlich irgendwo bestätigt. In Weißenbach ist eine erste Kirche im Jahr 1434 bestätigt, 1480 wurde dann die heute noch bestehende Kirche geweiht, deren wunder barer Alter von Michael Parth seit der letzten Restaurierung der Kirche wieder voll zur Gel tung kommt. Luttach ist seit 1891 eine selbst ständige Pfarre, Weißenbach seit 1955. Textgestaltung: Rudolf Tasser Quellenverzeichnis 200

12
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2009
Unser Pustertal : in Vergangenheit und Gegenwart
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/525775_PUSTERTAL/525775_PUSTERTAL_508_object_5626118.png
Seite 508 von 632
Autor: Bezirksgemeinschaft Pustertal / Bezirksgemeinschaft Pustertal (Hg.)
Ort: Bozen
Verlag: Verl.-Anst. Athesia
Umfang: 623 S. : zahlr. Ill., graph. Darst.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Ital. Ausg. u.d.T.: Val Pusteria ; Lad. Ausg. u.d.T.: La valada de Puster ; Literaturangaben
Schlagwort: g.Pustertal ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Pustertal ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-32.499
Intern-ID: 525775
aus dem 13. Jahr hundert und dürfte an eine Seitenkapelle des ältesten Teils der Kirche angebaut gewesen sein; dieser bestand aus dem hinteren Teil des heutigen Mittelschiffs. Das Mittelschiff wurde im 14. Jahrhundert verlängert und mit dem Presbyterium versehen. Die heutige Form der Egerer-Kapelle und die beiden Seitenschiffe stammen aus spätgotischer Zeit (um 1500). An der Außenseite der Kirche sind mehrere Grabsteine adliger und bekannter Bürger des Marktes angebracht, so an der Nordseite drei der Familie

Egerer, den Stiftern der gleich namigen Kapelle. An der Vorderseite sieht man die Grabplatte von Graf Volkhold, dem Stifter von Kloster Sonnenburg (1039). Die Grabplatten sind wahrscheinlich deshalb an der Kirchenfassade angebracht, weil sich der Friedhof früher auf dem heutigen Platz vor der Kirche befand. Im Jahr 1958 wurde die Kirche umfas send renoviert. 1980 wurde eine neue Orgel eingebaut. Kleinere Renovierungsarbeiten im Innern sowie die Verlegung der Fußboden heizung wurden 1994 durchgeführt

. Im Jahr 2001 wurde als letztes großes Vorhaben die Egerer-Kapelle renoviert, seither erstrahlen die vielen Fresken und die von Jörg Stieger ange fertigten, teils furchterregenden Passionsfigu ren wieder in neuem Glanz. Die Glocken der beiden Türme wurden 1922 gegossen. Im großen Turm hängen sechs Glocken, im kleinen eine. Die „Große" ist dem Herz Jesu geweiht und wiegt 2.620 kg. Sie ist die viertgrößte Glocke im Pustertal. Die „Kleine" wiegt 290 kg. Die „Große" war als Wetterglocke weitum bekannt

13
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2009
Unser Pustertal : in Vergangenheit und Gegenwart
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/525775_PUSTERTAL/525775_PUSTERTAL_570_object_5626180.png
Seite 570 von 632
Autor: Bezirksgemeinschaft Pustertal / Bezirksgemeinschaft Pustertal (Hg.)
Ort: Bozen
Verlag: Verl.-Anst. Athesia
Umfang: 623 S. : zahlr. Ill., graph. Darst.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Ital. Ausg. u.d.T.: Val Pusteria ; Lad. Ausg. u.d.T.: La valada de Puster ; Literaturangaben
Schlagwort: g.Pustertal ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Pustertal ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-32.499
Intern-ID: 525775
, der sich in Bozen nie dergelassen hatte. Kapellen gibt es in St. Vigil nur drei: am Dorfende gegen das Rautal, wo einst vor sei ner Umleitung über Üiamaur im Jahr 1972 der Unheil bringende Fojedörabach sein Bett hatte, steht eine kleine Kapelle, „le Ciüch da Runcac" genannt. Sie wurde im 18. Jahrhun dert erbaut und dem hl. Johannes von Nepo muk geweiht, der das Dorf vor Vermurungen durch den Wildbach schützen sollte. Bittpro zessionen dorthin finden heute noch mehr mals im Jahr statt. Dicht an der Straße

nach Zwischenwas ser steht in Montal bei St. Vigil seit 1619 eine Kapelle (im Jahr 1895 von Josef Rudiferia res tauriert), die der Muttergottes als Himmelskö nigin und dem hl. Märtyrer Vitus geweiht ist, der ebenfalls als Beschützer vor Überschwem mungen verehrt wird. Der Wasserweiler Mon- tal/Mantena wurde im Lauf der Jahrhunderte öfters vom Hochwasser heimgesucht. Die jüngste der drei Kapellen steht dicht neben dem ehemaligen Haus „Lukas" (heute „Sauter"), sie wurde 1909 vom Geschäftsmann Vigil Obwegs erbaut

und ist der Muttergottes von Lourdes geweiht. Des Weiteren stehen auf der Alm Fodara Vedla eine 1946 errichtete Herz-Jesu-Kapelle und in der Fanes ein schönes, am 31. August 2003 dem hl. Ujöp Freinademetz geweihtes Kirchlein. In Üiamaur wurde nach den Über schwemmungen vom Jahr 1882 ein Wegkreuz errichtet, das an die wiederholten verheeren den Vermurungen durch den Fojedörabach erinnern soll. Das Marterl am alten Marienbaum im Oberdorf ist ebenfalls der Muttergottes als Beschützerin des Ortes vor Vermurungen ge weiht

14
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1945
Baugeschichte der Bozner Pfarrkirche. Die Überreste mittelalterlicher Wandmalereien in der Bozner Pfarrkirche / Josef Ringler.- (Beihefte zum "Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst" ; 8)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BJGKK_BH_08/BJGKK_BH_08_84_object_3881830.png
Seite 84 von 156
Autor: Maurer, Anton ; Ringler, Josef / Anton Maurer
Ort: Bozen
Verlag: Verl.-Anst. Athesia
Umfang: 118 , [40] S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [8 - 9]
Schlagwort: g.Bozen / Dom ; s.Architektur ; z.Geschichte ; <br />g.Bozen / Dom ; s.Wandmalerei ; z.Geschichte 1300-1400
Signatur: D II Z 193/Beih.8 (2.Expl.) ; II Z 193/Beih.8 ; D II Z 193/Beih.8 (1.Expl.)
Intern-ID: 110632
gesprochen. Er ist kein Rund-, sondern ein Korbbogen. Diese seltene Form, ferner seine Profilierung, sein Sockel mit den gedrehten und gekästelten Säulchen und endlich àueh die Be arbeitungsart lassen keinen Zweifel darüber, daß er dein Ausgang des 15-, wahrscheinlicher jedoch dem Anfang des 16. Jahrhunderts, dem nach der Zeit des Turmoberbaues, angehört, über seinen Vorgänger wissen wir nichts. Die Kapelle war nicht besonders hoch, der Ansati: ihres Daches an der Kirchenmauer ist durch den untern Rand

des großen Fensters bezeichnet. Das romanische Fenster kam unter das Dach und wurde, weil nun zwecklos, zugemauert. Das gerade erwähnte große Fenster, sowieso schon kürzer als die andern, wurde später noch mehr verkürzt. Es wurde unten ein Stück zu gemauert, weil die Kapelle ein Obergeschoß erhielt. An den zwei noch er haltenen Wänden der Kapelle sehen wir nämlich eine 3,15 m hohe Ver putzschicht, die fein ver weißt ist und Farbspuren trägt. Der Treppenturm in die obere Sakristei wird den Zugang

16
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2009
Unser Pustertal : in Vergangenheit und Gegenwart
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/525775_PUSTERTAL/525775_PUSTERTAL_107_object_5625717.png
Seite 107 von 632
Autor: Bezirksgemeinschaft Pustertal / Bezirksgemeinschaft Pustertal (Hg.)
Ort: Bozen
Verlag: Verl.-Anst. Athesia
Umfang: 623 S. : zahlr. Ill., graph. Darst.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Ital. Ausg. u.d.T.: Val Pusteria ; Lad. Ausg. u.d.T.: La valada de Puster ; Literaturangaben
Schlagwort: g.Pustertal ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Pustertal ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-32.499
Intern-ID: 525775
und zuerst nach Sand in Täufers, später nach Brixen und Sterzing gezogen waren. Matthäus Barat war in der Hauptsache als Steinbildhauer tätig, doch 1618 schnitzte er den Altar für die Burg kapelle von Gais. Der Bildhauer Johann Barat (Worath), Sohn des Matthäus, zog nach seiner Ausbildung bei Baldauf nach Oberösterreich, wo er vor allem für das Stift Schlägl und des sen Stiftspfarreien tätig war. Einen neuen Altar in der Schlosskapel le auf Burg Bruneck gab es 1628. Hier hatten noch Hans Reichle

nicht in Bruneck wohnte und auch viel im Umland tätig war. Stieger ist der Autor der mitleid erregenden, in drastischem Gewalt- und Lei denspathos gehaltenen Passionsgruppen in der Egerer-Kapelle in St. Lorenzen, von Wer ken der Volkskunst, die den theatralischen Zug der Frömmigkeit betonen. Ihm sind im Umland der Stadt eine Reihe von Einzelplas tiken zuzuschreiben. Michael Anrater war der Lehrmeister von Johann Georg Silly, einem wiederum begabten Bildhauer, dem etwa der nur noch im Entwurf bekannte

18
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1937
¬Die¬ heimische Bildhauerfamilie Reinalter.- (Beihefte zum "Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst" ; 1)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BJGKK_BH_01/BJGKK_BH_01_11_object_3880709.png
Seite 11 von 46
Autor: Reinalter, Reinhold / Reinhold Reinalter
Ort: Bolzano
Verlag: Verl.-Anst. Athesia
Umfang: 27, 12 S.: Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Rainalter <Familie> ; z.Geschichte
Signatur: D II Z 193/Beih.1 (2.Expl.) ; D II Z 193/Beih.1 (1.Expl.) ; II Z 193/Beih.1
Intern-ID: 166893
und nicht die Hände in den Schoß legen, galt es doch, für die Zukunft zu sorgen. Er wandte sich der herrschenden Kunst richtung, dem Neuklassizismus, zu, dem er fast ausschließlich huldigte. Wir wenden uns dem Bozner Gottesacker zu. Dem Eingang des Friedhofes gegenüber befindet sich eine große Halle, die eine Kapelle bildet, die sogenannte Kreuzarkade. Über einem mäßig hohen, lang gestreckten Sockel mit der Inschrift: „Christus ist für uns gestorben' Tafel 7 erhebt sich die Kreuzigungsgruppe, ein großes Kruzifix

und zwei fast lebensgroße Figuren zu beiden Seiten, Maria und den hl. Johannes darstellend, von Anton Rainalter, „in Holz schön geschnitzt im Jahre 1832' 30 ). Rechts und links am Fuße des Kreuzes ist je eine Grablaterne angebracht und ein Marmorgitter schließt die Kapelle gegen die Arkaden hin ab. Die vornehme Einfachheit und die Worte der Heiligen Schrift bereiten dem Besucher des Gottesackers die Stimmung, die Weihe und Andacht hervorruft. Von den Denkmälern, die über Auftrag einzelner Familien

21