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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1948
Beiträge zur Bevölkerungsgeschichte Bozens im 16. - 18. Jahrhundert.- (Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst ; 8. 1948)
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Seite 41 von 158
Autor: Huter, Franz / von Franz Huter
Ort: Bozen
Verlag: Verl.-Anst. Athesia
Umfang: 157 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: T. 1. Die Herkunft der Bevölkerungs Bozens in den neueren Jahrhunderten : Bemerkungen zur Ausgabe des Bozner Bürgerbuchs 1551 - 1806. T. 2. Das Bruderschaftsbuch der Bozner Maurer 1602 - 1777
Schlagwort: g.Bozen ; s.Bevölkerung ; z.Geschichte 1500-1800 ; <br />g.Bozen ; z.Geschichte 1500-1800 ; <br />g.Bozen ; s.Maurer ; s.Verbrüderungsbuch ; z.Geschichte 1602-1777
Signatur: D II Z 193/8 (2. Expl.) ; D II Z 193/8 (1. Expl.) ; II Z 193/8
Intern-ID: 273053
Bildschnitzern — 18 an der Zahl — stammt zusammen ein Drittel aus Bozen selbst und aus dein unteren Eisacktale, wo Brüten eine gewisse Tra dition besaß. Grödner ist nur einer 'darunter, ebenso einer aus Sterling und einer aus Sahludems. Norfdtirol ist nur durch einen Tannheimer vertreten, dafür finden wir Heilbronn und Köln und schließlich sogar die alte Kunst metropole Mecheln unter den Herkunftsorten. Die Kunstmaler sind zum größten Teile Bozner (4 von 7), einen Porträtmaler stellte Imst. In der Musik

(Wachsformor) bezeichnet. Die lusikinstrumentengewe-rbe sind schwach vertreten und zum größten Teile nicht heimisch im engeren' Sinne. Einen Geigen- und einen Geigen- und Lautenmiacher entsandte Kaltem, einen anderen die Geiganmacher- schule von Mittewald,, der einzige erwähnte Klamermacher kam von Mistel feld aus dem Bambergischen. Die Orgelmaclherei ist Domäne der Nordtiroler (Amras, Mils bei Hall, Reutte, Vils* auch der Bozner 'Wörle geht über seinen Vater nach Vils zurück); ein weiterer Meister stammt

aus Schongau. Südtirol ist außer dem genannten Bozner nur durch Junghans von Kolmann im unteren Eisacktale vertreten (auch kein heimischer Name). Die Uhrmacher fallen durch den starken heiniischen Stock auf, mehr als ein Drittel stammt aus Bozen selbst, das auswärtige Einzugsgebiet ist be schränkt; 2 kommen aus Innsbruck, 5 aus bayrischen Orten (Au, Lan'dstoerg [2], Sdhondorf, Friedberg), Im Baugewerbe (Tabelle IVd) ist das Maurerhandwerk am zahlreichsten, dann folgen die Zimmerleute und die Tischler

vor allem von Innsbruck und seinen Mittelgebirgs- dörfern Axams und Götzens stammen, sind schwädher vertreten. Die wenigen Italiener aus diesem Gewerbe stammen aus der Heimat der alten Maestri Goma- cini (Gomosee, Val Gamomica) und aus Mailand. Bayrische und österreichische Zuwanderer (2 Polierer aus Oberbayern., je ein Stuckarbeiterr aus Spital in Kärn ten und aus 'Wessobrunn in Obenbayern) fehlen nicht. Doch ist Josef Delai, der aus Mailand einwandert, in Bozen geboren M ). 7l ) Ufiber das Bozner Maurergeweifoe

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1948
Beiträge zur Bevölkerungsgeschichte Bozens im 16. - 18. Jahrhundert.- (Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst ; 8. 1948)
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Seite 115 von 158
Autor: Huter, Franz / von Franz Huter
Ort: Bozen
Verlag: Verl.-Anst. Athesia
Umfang: 157 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: T. 1. Die Herkunft der Bevölkerungs Bozens in den neueren Jahrhunderten : Bemerkungen zur Ausgabe des Bozner Bürgerbuchs 1551 - 1806. T. 2. Das Bruderschaftsbuch der Bozner Maurer 1602 - 1777
Schlagwort: g.Bozen ; s.Bevölkerung ; z.Geschichte 1500-1800 ; <br />g.Bozen ; z.Geschichte 1500-1800 ; <br />g.Bozen ; s.Maurer ; s.Verbrüderungsbuch ; z.Geschichte 1602-1777
Signatur: D II Z 193/8 (2. Expl.) ; D II Z 193/8 (1. Expl.) ; II Z 193/8
Intern-ID: 273053
war, weil sie — wohl durch den Bruderschafts zwang — die 7 'Arbeit fremder Steinmetzen und Maurer, „der man doch vor vii aus Italien umb gar ein ziem lich gelt gebebt hat', unmöglich mache, was „wider den gemainen nutz' sei und%,darob der gemain man vast und sonderlich im Etschland beswert ist' 16 ). Es steht wohl außer Zweifel, daß diese Stellungnahme der Innsbrucker Re gierung mit den Streitigkeiten zusammenhängt,. welche im selben Jjahr zwi schen den beim Bau der Bozner Pfarrkirche beschäftigten deutschen

und wel schen Meistern vor dem Bozner Stadt- und Landrichter abgehandelt wurden 17 ). Boaen, dieser ausgezeichnete Treffpunkt des deutsch-italienischen 'Waren handels, und das Etschland überhaupt scheinen also der Maestri Comacini nie ganz entbehrt zu haben, sosehr auch sonst in der Gotik idie nördlichen Bau handwerker überragten. Das Beispiel der Bozner Pfarrkirche zeigt vielleicht annähernd das zahlenmäßige Verhältnis um 1500 an, weil hier neben den Heimischen, Oesterreichern, Franken

(Beilage III). 17 ) Leisching, Das Merkantilgebäude (in der Festschrift „t)as Merkantilgebäude und der Merkantilniagistrat'. 1908), 25 f. 18 ) Weingartner, Kunstdenkmäler III, 102; Spornberger, Geschichte der Bozner Pfarr kirche, 10 ff. und Urkundenanhang. ie ) z »egeT, La maestranza dei muratori di Bolzano (Studi Trentini 1Ö35), 89/5)0.

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1948
Beiträge zur Bevölkerungsgeschichte Bozens im 16. - 18. Jahrhundert.- (Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst ; 8. 1948)
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Seite 29 von 158
Autor: Huter, Franz / von Franz Huter
Ort: Bozen
Verlag: Verl.-Anst. Athesia
Umfang: 157 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: T. 1. Die Herkunft der Bevölkerungs Bozens in den neueren Jahrhunderten : Bemerkungen zur Ausgabe des Bozner Bürgerbuchs 1551 - 1806. T. 2. Das Bruderschaftsbuch der Bozner Maurer 1602 - 1777
Schlagwort: g.Bozen ; s.Bevölkerung ; z.Geschichte 1500-1800 ; <br />g.Bozen ; z.Geschichte 1500-1800 ; <br />g.Bozen ; s.Maurer ; s.Verbrüderungsbuch ; z.Geschichte 1602-1777
Signatur: D II Z 193/8 (2. Expl.) ; D II Z 193/8 (1. Expl.) ; II Z 193/8
Intern-ID: 273053
, sondern die Festsetzung der Taxen für auswärts wei lende Bozner, welche das Bürgerrecht beibehalten wollen. So verringert sich die Zahl der Personen, welche nach den vorliegenden Quellenangaben in der Zeit von 1489—1810, das sind 322 Jahre, in den Bozner Bürger- und Inwohner- stand eingetreten sind, auf 10447. Darnach träfe es im Durchschnitt nicht ganz 32 1 / 2 Aufnahmen pro Jahr, Berücksichtigt man, daß die älteren Angaben sehr sporadisch sind und -die Quellen erst von der Mitte des 16. Jahrhunderts ab regelmäßig

/70 und 1781/90 unterbrochen wird. Am krasse sten ist es im letzten Jahrzehnt (1801/1810), wenn man in Betracht zieht, daß sich unter den 8 Aufgenommenen nicht weniger als 6 Ehrenbürger befinden, die gar nicht in der Stadt wohnten, sondern erst n.a<-. h Abschluß ihrer Bozner Tätig keit ehrenhalber in den Kreis der Bürger eingetreten! sind. Es scheint so, als ob zu Ende des 16. Jahrhunderts das Bürgertum auf ein gewisses, durch Haus besitz und Vermögen begrenztes Kontingent gebracht

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1948
Beiträge zur Bevölkerungsgeschichte Bozens im 16. - 18. Jahrhundert.- (Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst ; 8. 1948)
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Seite 74 von 158
Autor: Huter, Franz / von Franz Huter
Ort: Bozen
Verlag: Verl.-Anst. Athesia
Umfang: 157 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: T. 1. Die Herkunft der Bevölkerungs Bozens in den neueren Jahrhunderten : Bemerkungen zur Ausgabe des Bozner Bürgerbuchs 1551 - 1806. T. 2. Das Bruderschaftsbuch der Bozner Maurer 1602 - 1777
Schlagwort: g.Bozen ; s.Bevölkerung ; z.Geschichte 1500-1800 ; <br />g.Bozen ; z.Geschichte 1500-1800 ; <br />g.Bozen ; s.Maurer ; s.Verbrüderungsbuch ; z.Geschichte 1602-1777
Signatur: D II Z 193/8 (2. Expl.) ; D II Z 193/8 (1. Expl.) ; II Z 193/8
Intern-ID: 273053
sehen Staaten dafür verantwortlich zu machen, welche überall Industrien, er richtet, um vom Ausland unabhängig zu werden, und welche im Sinne der Steigerung des eigenen Volkreichtums die Abwanderung der Untertanen nach Möglichkeit verhindert. Die mittel- und norddeutschen Gebiete sind als Heimatorte des Bozner Zu zugs nur sporadisch Vertreten; es überwiegen da'bei westlich gelegene Orte, wie übrigens auch in Brünn, wenn schon dort das obers ächsisch-thürin gische Gebiet etwas stänker

zur Geltung fcoranat 37 ). Bei einer Grenzstadt zwischen zwei Sprach- und Volks räumen interessiert der Anteil der beiderseitigen Komponenten. Die südliche Komponente tritt nun — das dürfte gerade das Bozner Bürger- und Inwohnerbuch trota aller Un- Yollständigkeit in der Quellenüberlieferung zeigen — in außergewöhnlich ge ringem Maße in Erscheinung, wie überhaupt das fremdsprachige Element auf fallend schwach vertreten ist. In Graz erreichte die Zuwanderung aus den romanischen Ländern an ihrem Höhepunkt

bleiben und nicht einmal ganz 'den Hundertsatz romanischer Einwan derer aufweisen, den das allerdings den ladinischen Tälern stärker verbun dene Brixen im 16. Jahrhundert erreichte (3 Prozent,, davon, tirolische La* diner fast 2 Prozent). IV. Verteilung und Herkunft nach den Berufen Hier fällt in Bozen der starke Anteil der landwirtschaftlichen Berufe auf (1 Drittel) ; er ist durch die Zugehörigkeit ländlicher Teilgemeinden zur Bozner Armenfür sorgegemeinde bedingt. Vergleiche mit anderen Beispielen

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1948
Beiträge zur Bevölkerungsgeschichte Bozens im 16. - 18. Jahrhundert.- (Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst ; 8. 1948)
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Seite 71 von 158
Autor: Huter, Franz / von Franz Huter
Ort: Bozen
Verlag: Verl.-Anst. Athesia
Umfang: 157 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: T. 1. Die Herkunft der Bevölkerungs Bozens in den neueren Jahrhunderten : Bemerkungen zur Ausgabe des Bozner Bürgerbuchs 1551 - 1806. T. 2. Das Bruderschaftsbuch der Bozner Maurer 1602 - 1777
Schlagwort: g.Bozen ; s.Bevölkerung ; z.Geschichte 1500-1800 ; <br />g.Bozen ; z.Geschichte 1500-1800 ; <br />g.Bozen ; s.Maurer ; s.Verbrüderungsbuch ; z.Geschichte 1602-1777
Signatur: D II Z 193/8 (2. Expl.) ; D II Z 193/8 (1. Expl.) ; II Z 193/8
Intern-ID: 273053
Bürgerssöhne in der Statistik 'nicht mitgezählt werden können (s. o.). Der engste heimische Stock übersteigt so 'den Brixner Wert für den Zuzuig ans dem Gebiet der Pfarre Brixen im 16. Jahrhundert (31 %, die Stadt selber stellte nur 29 %); •er übersteigt auch die Zahlen, welche Reutter für Brünn in den Jahren 1614 bis 1744 (36,2 %) 27 ) und Popelka für Graz und für die Jahre 1720 bis 1819 (nur 27 % ) 28 ) errechnet haben. Der außerordentlich hohe Bozner Wert erklärt sich aus der Einbeziehung

oder des Hügellandes vergleichen lassen. Blondinger 2tl ) h,at für Weißenburg (zwischen Eichstädt und Nürnberg) für diesen Umkreis (auf Grund der Kirchenbücher) und für die Jahre 1555 his 1720 errechnet, daß fast die Hälfte der Zuwandernden ihm entstammt. So hoch 1 kommen wir bei Bozen in folge des Ge'birgscharakters der Landschaft und der dadurch 'bedingten gerin geren Siedlungsdichte nicht, sondern höchstens auf ein Drittel, selbst wenn wir die Zuwanderer aus dem Bozner Landigebiet (Zwölfmalgreien, Gries

und Leiters) zur weiteren Umgebung rechnen wollten. Ohne sie stellt sich der Anteil der weiteren Umgebung, wenn wir uns an die iin Punkt 2 und 3 der. Tabelle XI a bezeichneten Räume (halten, auf 20 % und, wenn wir statt des südlichen Bozner Unterlandes die an 'die Stadt unmittelbar am grenzenden Teile des unteren Eisack- • tales ('Steinegg, Tiers, Völs) einbeziehen, auf über 22 % (1852 bzw. 1617). Inner halb dieses Raumes sendet die meisten Zuwanderer der Ritten (593), dann kommt der «ben abgegrenzte Raum

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1948
Beiträge zur Bevölkerungsgeschichte Bozens im 16. - 18. Jahrhundert.- (Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst ; 8. 1948)
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Seite 122 von 158
Autor: Huter, Franz / von Franz Huter
Ort: Bozen
Verlag: Verl.-Anst. Athesia
Umfang: 157 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: T. 1. Die Herkunft der Bevölkerungs Bozens in den neueren Jahrhunderten : Bemerkungen zur Ausgabe des Bozner Bürgerbuchs 1551 - 1806. T. 2. Das Bruderschaftsbuch der Bozner Maurer 1602 - 1777
Schlagwort: g.Bozen ; s.Bevölkerung ; z.Geschichte 1500-1800 ; <br />g.Bozen ; z.Geschichte 1500-1800 ; <br />g.Bozen ; s.Maurer ; s.Verbrüderungsbuch ; z.Geschichte 1602-1777
Signatur: D II Z 193/8 (2. Expl.) ; D II Z 193/8 (1. Expl.) ; II Z 193/8
Intern-ID: 273053
schließen. Voran stehen die De Lai: es haben in dor Zeit von 1R02 —1762 nicht wenieer als 17 Mitglieder der Familie der Bozner Bruderschaft angehört. Hinter ihnen bleiben die anderen Namen auch zahlenmäßig stark zurück: 5 Tschaufer, 3 Hoffer, 3 Valgo? und je 2 Bosio. Fiomberto. Gadner. Gelpio. Larch er. Martineng, Rainer, Scharf, Wiser und Zi ri oli lassen sich aus den Listen feststellen. Auch aus der zahlenmäßigen Verteilung der Meisteraufnahmen lassen sich gewisse Schlüsse ziehen. Die Eintritte

will (S. 05 f.). Der Vorwurf nationaler Einseitigkeit, den Zieger (S, 92 Anni, 11 gegen Leo Snnfifallers Veröffentlichung »her die Bozner Schreibschriften erhob, wfire also (vgl. auch die vorige Anmerkung) eher gegen den Kritiker selbst zu schleudern. ') Zieger, a. a. O., s 100 f.

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1948
Beiträge zur Bevölkerungsgeschichte Bozens im 16. - 18. Jahrhundert.- (Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst ; 8. 1948)
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Seite 73 von 158
Autor: Huter, Franz / von Franz Huter
Ort: Bozen
Verlag: Verl.-Anst. Athesia
Umfang: 157 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: T. 1. Die Herkunft der Bevölkerungs Bozens in den neueren Jahrhunderten : Bemerkungen zur Ausgabe des Bozner Bürgerbuchs 1551 - 1806. T. 2. Das Bruderschaftsbuch der Bozner Maurer 1602 - 1777
Schlagwort: g.Bozen ; s.Bevölkerung ; z.Geschichte 1500-1800 ; <br />g.Bozen ; z.Geschichte 1500-1800 ; <br />g.Bozen ; s.Maurer ; s.Verbrüderungsbuch ; z.Geschichte 1602-1777
Signatur: D II Z 193/8 (2. Expl.) ; D II Z 193/8 (1. Expl.) ; II Z 193/8
Intern-ID: 273053
). Aus dem; Kronland Tirol kamen also im 17. Jahrhurudert 78, im 18. Jahrhundert 96 Prozent. Selbst wenn wir diese Entwicklungstendenz als allgemein ansehen ■ wollten, bliebe eine stärkere heimatgebundene Note für Bozen im Vergleich zu den. herangezogenen Bei spielen bestehen; wir fanden, sie schon im höheren engsten heimischen Stock der Zuwanderung im Vergleich zu Brünn und Graz vor; es spricht sich die Ein beziehung ländlicher Teilgememden in den Bozner Inwohnerbezirk darin aus. Im österreichischen Bereich

,, insbesondere nach Venedig, und nicht zuletzt die Bozner Jahrmessen, welche der Vermittlung dieses Verkehres dienten, haben am Hervortreten des oberdeutschen Elements unter der Femeinwanderung zweifellos besonderen An teil. In der Folge geht 'dieser Zuzug immer mehr zurück. Für das 17. und frühe 18. Jahrhundert ist mit Popelka 38 ) wohl die merkantilistische Politik der deut- 31 ) Popeäk'a, Die (Biirgensobaft der Stadt Graz, S. 33. 3B ) (Riefuitter, a. a. O., S. 16 (bzw. 22 f. a6 ) 'Im (späteren

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