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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1945
Baugeschichte der Bozner Pfarrkirche. Die Überreste mittelalterlicher Wandmalereien in der Bozner Pfarrkirche / Josef Ringler.- (Beihefte zum "Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst" ; 8)
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Seite 90 von 156
Autor: Maurer, Anton ; Ringler, Josef / Anton Maurer
Ort: Bozen
Verlag: Verl.-Anst. Athesia
Umfang: 118 , [40] S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [8 - 9]
Schlagwort: g.Bozen / Dom ; s.Architektur ; z.Geschichte ; <br />g.Bozen / Dom ; s.Wandmalerei ; z.Geschichte 1300-1400
Signatur: D II Z 193/Beih.8 (2.Expl.) ; II Z 193/Beih.8 ; D II Z 193/Beih.8 (1.Expl.)
Intern-ID: 110632
rischer Qualität aufscheint 7 ), der mit dem jüngst im Kreuzgang des selben Klosters entdeckten Fresko eines Schmerzensmannes in engstem Zusammenhang steht, daß dann in der Schloßkapelle von Burg Kar- neid ebenfalls ein dem Brixner Malerkreis nahestehender Meister der ersten Hälfte des Trecento gearbeitet hat, daß ferner nach Morassi der Apsismeister in St. Johann im Dorf starke Beziehungen zu mitteldeut schen Schulen aufweist und daß selbst in der Bozner Pfarrkirche

und in der Dominikanerkirehe, dieser Hochburg italienischer Malerei auf Boz ner Boden, deutsche Maler arbeiteten, dann verschièbt sich das bisher gezeichnete Bild ein wenig und die von Weingartner 8 ) aufgestellte Be hauptung, daß es sich bei der Bozner Malerei um 1400 um einen zeitlich begrenzten Einschub italienischer Kunst handelt, findet dadurch noch ihre nachdrückliche Unterstreichung und Bestätigung. DIE KREUZIGUNG IM BOGEN FELD DES SÜDPORTALS Das älteste erhaltene Wandbild der Pfarrkirche, vielleicht überhaupt

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1945
Baugeschichte der Bozner Pfarrkirche. Die Überreste mittelalterlicher Wandmalereien in der Bozner Pfarrkirche / Josef Ringler.- (Beihefte zum "Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst" ; 8)
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Seite 101 von 156
Autor: Maurer, Anton ; Ringler, Josef / Anton Maurer
Ort: Bozen
Verlag: Verl.-Anst. Athesia
Umfang: 118 , [40] S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [8 - 9]
Schlagwort: g.Bozen / Dom ; s.Architektur ; z.Geschichte ; <br />g.Bozen / Dom ; s.Wandmalerei ; z.Geschichte 1300-1400
Signatur: D II Z 193/Beih.8 (2.Expl.) ; II Z 193/Beih.8 ; D II Z 193/Beih.8 (1.Expl.)
Intern-ID: 110632
und rechts ist der Blick freigegeben auf eine grüne Wiesen landschaft. Rechts unten war eine kleine Inschrifttafel, deren Schrift jedoch völlig abgewittert ist. Weingartner stellt das vorzügliche Mal werk in die nächste Nach barschaft von Michael Fächer, ja läßt es offen, ob wir es nicht mit einem eigenhändigen Werk des großen Tiroler Meisters zu tun haben ,# ). Viel leicht ist es aber das Werk des in den Rechnungen der Bozner Pfarr kirche genannten Meisters „Klaus, Maler', von dem es zu den Jahren 1486

/87 heißt: „So hab ich lassenn maister Clawsenn maier entwerffenn vnnser fra wen bild zu ainem mawer (?) pild, darumb geben hat Gerstl gemacht 3 Ib.' *°). Dies ist alles, was an mittelalterlichen Fresken in dem bedeutend sten kirchlichen Bauwerk Bozens auf uns gekommen ist. Gewiß besaß einst die Kirche umfängliche Zyklen von Wandgemälden, die eine illu strierte Geschichte der Bozner Malerei aus drei Jahrhunderten bildeten. Spuren eines monumentalen Ghristophorus aus der Zeit um 1500 sind jüngst rechts

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1945
Baugeschichte der Bozner Pfarrkirche. Die Überreste mittelalterlicher Wandmalereien in der Bozner Pfarrkirche / Josef Ringler.- (Beihefte zum "Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst" ; 8)
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Seite 18 von 156
Autor: Maurer, Anton ; Ringler, Josef / Anton Maurer
Ort: Bozen
Verlag: Verl.-Anst. Athesia
Umfang: 118 , [40] S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [8 - 9]
Schlagwort: g.Bozen / Dom ; s.Architektur ; z.Geschichte ; <br />g.Bozen / Dom ; s.Wandmalerei ; z.Geschichte 1300-1400
Signatur: D II Z 193/Beih.8 (2.Expl.) ; II Z 193/Beih.8 ; D II Z 193/Beih.8 (1.Expl.)
Intern-ID: 110632
zu Trient.' Ölme Zweifel meint er das Ostportal neben der südlichen Seitenapside jenes Domes (Bild 5). Weingartner (Bozner Kunst, S. 8) hingegen sagt, daß es unserem Portale ähnlich sei. Ja, so ähnlich, daß schon mancher beim ersten oberflächlichen Blick auf eine Zeichnung jenes Tores ausrief; „Das ist das Löwentor!' Ähnlich ist die ganze An lage, die Basen, die Kapitelle, die Zierformen des Dachsturzes (ein nun etwas verwittertes Blatt) und ähnlich sind sie in der Verwendung poly gonaler statt

, daß beide Portale von der gleichen Hand gemacht sind., Zur Zeit des Brandes von 1224 präsentierte sich der Dom von Trient zwar noch nicht fertiggestellt, doch in der ganzen Fülle seines reichen Schmuckes, und da mögen die Bozner, die mit Trient als ihrer Bischofsstadt und durch ihren Handel viel in Verbindung standen, die Armut an Schmuck bei ihrer Kirche störend empfunden haben. Was lag näher, als unit den Steinmetzen des Trientner Domes zu verhandeln? Und diese bauten dann an Stelle eines frühern

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