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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1889
¬Das¬ Familienbuch der Grafen von Brandis
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Seite 138 von 269
Autor: Brandis, Ferdinand ¬zu¬ / verf. von Ferdinand von Brandis
Ort: Wien
Verlag: Verl. des Verf.
Umfang: VI, 250 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Brandis <Familie> ; z.Geschichte
Signatur: II 63.513
Intern-ID: 91296
1A stellt gewesen, Aach der Entscheidung der Sache wies nun Erzherzog Ferdinand Carl die Zinsen neuerlich an, das bezügliche Handbillet lautet: „Ferdinand Carl von Gottes Gnaden Erzherzog zu Oester deich ?e. ?c. Wohlgeborner, lieber, getreuer, demnach Wir auf Dein „gehorsamstes anlangen verwilliget, daß Du Dich Deiner bei Unserem „Amte Bötzen verfallenen hinterstelligen Zinsen ans besagtem Amte „und den ineorporirteu Zöllen eingehenden Gefällen selbst habhaft „und bezahlt machen mögest. Alß

fügen Wir es Dir hiermit zu „wissen, damit Du Dich obgehvrter Bewilligung sehig machen mögest. „Hast Uus dabei mit gu. vord. gewogeu. Am 7. Dezember 1648.' Es ist bereits bemerkt wordeu, daß Jakob Andra schou Alles vorgekehrt hatte, um für seiu Besitzthum in der Fahl das Privilegium eines Freisitzes zu erhalten. Veit Beno konnte demnach auch aus Gruud dessen vom Erzherzog Ferdinand Carl das bezügliche Diplom vom 2. September 1648 erwirken. Dasselbe weiset darauf hin, daß Jakob Andrä vou Hanns Ulrich

seiner dem ErzHause durch viele Jahre erwiesenen Dienste bestätigte der Erzherzog die Freiheit des alteu Ansitzes in der Fahl, erweiterte dieselbe auch für die dazu angekauften Gründe, uud bewilligte dem Veit Beno dessen Erben und Erbeserben sich von uud zu Fahlburg nennen zu dürfeu. Ju demselben Jahre hatte Veit Beno auch das Gericht Tisens mit dem Schlosse Mayenburg augekauft, uud Erzherzog Ferdinand Carl bekennt diesbezüglich in einem eigenhändig gefertigten Schreiben ääo. 8. Juni 1648, daß ihm Joh. Franzischg

nnd Carl Ferdinand die Gebrüder Liedl das Lehen Mayenburg ausgesandt uud gebeten hätten, damit Veit Beno zn belehnen, der es, vorbehaltlich der leheus- herrlichen Ratification, von ihnen erkauft habe. Veit Beno's Ehe mit Justina Claudia war durch mehrere Jahre kinderlos geblieben, was Letztere in ihrem großeu Gottvertrauen und in ihrer kindlichen Liebe znr Mntter Gottes veranlaßte, sich nach Georgenberg bei Ficht in Tirol zu verlobeu, über welchen Act sich im Wunderbuche des Stiftes Ficht

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